Couchamps! Was nutzt ihr im Wohnzimmer ab 22:00? Zoom G1Xon Review

RomanQ
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Hi Leute,

habe mir heute das Zoom G1Xon besorgt... Bin nach den ersten Tests überzeugt.

Auf der Suche nach einem kleinen Couchamp, mit welchen man am Abend mittels Kopfhöhrern zu Backingtracks spielen kann.
Tuner, Metronome, Looper, Batteriebetrieb, Aux in, Effekte... das sollte dabei sein, möglichst klein mit brauchbarem Sound...

1.Gehversuche
Zoom G2.1nu
+ Sound
+ Metronome, Patterns
-- kein Aux in
somit ausgeschieden für Backingtracks, Mischer auf der Couch wennauch der kleinste aufgrund der Kabel unpraktikabel

2.Anlauf
Line6 Mobile
+ Sound
-- Steckverbindung auf Ipad2(breiter Stecker) sehr fragil, unbrauchbar.
-- Ipad kann während des Betriebs nicht geladen werden

3.Versuch
Vox Amplug
- Übungsmöglichkeiten eingeschränkt. Metronome, Tuner, Looper fehlen.
+ benötigt nur 1xAAA Batterien

4.Anlauf
Line6 minipod, diese kleine bohne...
für meinen geschmack die haptik cheapy....potis sehr billig, plastik.
An das menü wollte ich mich nicht gewöhnen, am selben tag umgetauscht gegen Korg Pandora.


5.Versuch
Korg Pandora
+ Größe und Gewicht
+ Sounds (bezogen auf die Größe OK. Für meinen Geschmack jedoch der Kompromiss für dieses Miniteil. Passt in jeden Rücksack, benötigt 1xAA Batterien)
- Hohes Grundrauschen (bei cleansounds am kopfhöhrerausgang sehr störend)
Eigentlich alles drinnen, aber nun kommt dieses Zoom Teil für 69 Eur daher...

Zoom für mich persönlich ein Monster wenn man bedenkt, dass
.. Es keine Röhre ersetzt,blabalba ... Wie gesagt Szenario Abend, Couch, schnell mal hergeholt, angesteckt, losgespielt
.. Liveeinsatz wegfällt... Durch die Plastikbauweise sehr leicht, haptik gut, besser als bei line6 und pandora, jedoch nicht mit g2.1nu oder einem strymon pedal,... Etc zu vergleichen.. Plastik eben.
+++ Wah/Volume,... Pedal
++ Presets, Sound
++ Grundrauschen über Kopfhöhrer sehr gering !!! (ohne noisegate!)
+++ Looper (wenn auch nur max30sek, aber das liegt wohl leider an der produktdiversifikation die ja sonst bald ein g3 sinnlos erscheinen würden, und nicht an den kosten für ein bisschen mehr memory
4xAA Batterien, Netzteil optional
++ Aux in ! Fehlte bei G2.1nu ansonsten natürlich ähnlich, auch vom handling....
++ Gewicht. Kommt klarerweise nicht an das Pandora heran, aber sehr leicht.

Bin bis jetzt von dem Teil begeistert.... Ohne Wah gibts die unter UVP 59 EUR ist der Hammer!
Klare Kaufempfehlung. Wie alles hier meine persönliche Kaufentscheidung..
Tolles Teil... Muss nun weiter die Sounds anhören... Clean Sounds sind sehr nett...

Konsumendorphin Ende. G.A.S over and out :)


Was nutzt ihr so für diesen Anwendungsfall Couch :)
 
Eigenschaft
 
Da ich mich hier ausleben kann (vermieter sind "etwas" im hörvermögen eingeschränkt) nutze ich entweder meinen jca 20h mit depthmod oder ganz dreist meinen randall rg1503.
Beide klingen auch auf bedroom Level gut ( der rg eh, aber der jca braucht dazu den depthmod).
Beide hängen jeweils an einer pa box (jca an einer 1x12 u d der rg an einer 1x15+horn), so bleibt der Sound in allen lautstärken gleich

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Yamaha thr10c oder VOX AC15, wenn es mir egal ist


Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk
 
meinen betagten Peavey Bandit von 82 schön leise - und tagsüber klingt er irgendwie cooler als der neue Fender HRD.......
 
PCL CUSTOM 19 oder Egnater Tweaker jeweils an meiner PCL SMB 100/15

Oder ganz Faul auf der Couch I Pad 2+ I Rig+ Positive Grid App
 
Wohnzimmer am Abend: Mesa Mini Recto :D
 
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sehr interessant: ich habe noch das alte Pandora in Walkman-Grösse mit 4x AAA Batterie
(1,2V Akkus funktionieren auch - da rauscht nichts, solange man nicht bestimmte Einstellungen übertreibt)
schade drum - die Presets sind bis auf 1 (Canyon) für meinen Geschmack nix, lässt sich aber gut einstellen

ich würde beim iPad in die Zitrone beissen und den obszönen Preis das 1:1 Dock-Verlängerungskabel hinlegen
(falls das Line 6 Interface weiter benutzt werden soll)
der Sound von BIAS/JamUp ist einfach zu gut - man kann damit auch mal fix was aufnehmen
mit Anytune Pro lässt sich sehr gut zu Tracks üben
(selbst wenn man nicht verlangsamt, da sich gut loops setzen lassen und es die Positions-Tags speichert)

mein iPad 2 ist allerdings permanent auf dem Alesis Dock
für die Couch würde ich mir einfach für'n 100er ein 2. Dock holen (theoretisch, weil sich die Frage nicht stellt)

cheers, Tom
 
Zuhause habe ich zwar das Problem nicht, dafür aber gerne mal in den Pausen des Nachtdienstes …

Zu diesem Zweck habe ich das hier, mit dem ich recht zufrieden bin …



Gruß
Martin

Nicht ganz zum rumlaufen/mitnehmen geeignet (Stromversorgung) würde auch ein Boss E-Band ins Beuteschema passen.
 
Sehr interessantes Feedback.

Wie man einen AC15 aufs Sofa schleppt sei dahingestellt.... aber die Diskussion geht in die richtige Richtung :)
 
Ich habe hier ne Behringer V Amp Combo, die auch leise sehr gut klingt.
Wenn es aber ganz klein und transportabel sein soll, stecke ich mein Apfelprodukt in die (nicht allerbilligsten) PC Aktivboxen oder meinen Orange Micro Crush.
 
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Mesa Mark. Master Regler + Tweed Mode. :D
 
Sehr interessantes Feedback.

Wie man einen AC15 aufs Sofa schleppt sei dahingestellt.... aber die Diskussion geht in die richtige Richtung :)

Hier stehen insgesamt 170 Watt an 800 Watt boxen im Wohnzimmer, die da auch öfter ausgefahren werden...geht also alles (vorallen hier draußen am Land)

gesendet per tapatalk
 

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Interessant,interessant.Macht mal weiter,ich suche auch noch...
 
Hat jemand von euch schon das MOOER Pogo getestet ? Dürfte auch in die Kerbe schlagen....
Desweiteren interessant auch die Digitech RP155 Schiene, welche auch am Ipad verwendbar sein sollte (mittels camera connection kit). Da Apple hier eine etwas seltsame Linie bezüglich der Stecker fährt, bin ich von Apple Produkten in dem Bereich weniger überzeugt (letztendlich aber nur auf die Steckerphilosophie zurückzuführen....)
 
Wenn man ganz alleine im Haus wohnt kann man auch einen normalen Amp benutzen. :evil:

Für die leisen Stunden wird der ENGL E530 benutzt.
Zusätzliche Features holt man sich aus Bodentretern. Das Teil steht doch sowieso immer an der selben Stelle.
 
auf den ersten Blick wirkt es tatsächlich irgendwie restriktiv, aber andererseits war es 1 Stecker für alle IOS Produkte
(vom iPod/iPhone bis zu den iPads, die komplett unterschiedliche Hardware haben)
über den Stecker wird erkannt, was angeschlossen ist und dieser Anschlusswechsel wird auch von Apps berücksichtigt
(bei einer Leiste beliebiger Einzelverbindungen kaum möglich)

ziehe ich das iPad während einer recording Session aus dem Dock, es stellt sich auf Mikro und Kopfhörer-Ausgang um...
ich gehe dann damit in die Küche und trinke 'nen Kaffee, zurück schiebe ich das Gerät wieder in's Dock und es stellt automatisch die vorherigen Verbindungen wieder her.
Alle Geräte nutzen auf diese Weise dieselbe Ladeelektronik - und man kann keine ungeeignete Peripherie anschliessen
der alte Stecker ist jetzt vom Lightning abgelöst worden, macht nach der Zeit durchaus Sinn

ich find's auch Käse, dass zB das neue Apogee Mic nicht mit meinem iPhone 3gs will :(
(da hat sich einfach zuviel an der Hardware geändert - aber wie lange habe ich das auch schon...) ;)

für den 'normalen' Anwender ist das durchaus gut und komfortabel gelöst
wer ambitionierter ist, greift eh (ohne iTunes) direkt auf den Inhalt zu (dafür muss man es nicht mal jailbreaken)
auch wenn die Zubehörpreise imho relativ krank sind - das Funktionspaket bietet mir niemand ausser der Firma mit dem Obst
ich benutze es nicht sonderlich intensiv, aber ich hänge wirklich an meinem iPhone 3gs
(wenn ich es mal brauche, funktioniert es - und fühlt sich in der Hand besser an, als die Nachfolger)
aber wegen JamUp/BIAS habe ich tatsächlich über einen 'upgrade' nachgedacht... :gruebel:

cheers, Tom
 
Momentan nutze ich noch Amplitube 3 am PC. Da ich jetzt aber auch ein Ipad habe will ich es nun auch mit Bias/JamUp probieren...bin da Zubehör und Interface-mäßig aber noch völlig planlos.
Ich will das dann am liebsten aber trotzdem über ein Box laufen lassen. Kopfhörer und Hifi- oder PC-Boxen sind einfach nicht das Wahre
 
Diese kleinen Helferlein für die Nacht sind schon ganz praktisch ;). Hat ja nicht jeder ein freistehendes Haus oder taube Nachbarn.

Früher habe ich das am PC mit Audacity gemacht. Allerdings war das auch immer nervig, da man halt immer vom PC abhängig ist. Vor ein paar Jahren habe ich mir dann ein Zoom R-16 gekauft, dass ich bis heute gerne nutze.

Kann mehrere Spuren aufnehmen, und Backings lassen sich auch auf SD Karte ziehen. Einfach Gitarre ins Pedalboard, Amp, und von da ins Zoom. Klappt wunderbar. Der Headphoneausgang ist nicht der lauteste, aber wenn ich mal mehr brauche nutze ich einfach den HP Ausgang eines NAD Verstärker, mit dem das Zoom per Ausgang verbunden ist.

Die Effekte des Zoom nutze ich allerdings nicht. Geht man per Gitarre direkt ins Zoom, kann man die aber auch gut nutzen. Für den Hausgebrauch reichen die sicher auch. Dann hat das R-16 noch zwei eingebaute Mikros, wo man z.B. auch akustische Gitarren ohne PUs aufnehmen kann. Alles in allem ein nettes Spielzeug, dass ich nicht missen möchte.

Nachteil: das Teil ist durch das kleine Display und die vielen Untermenüs nicht gerade intuitiv zu bedienen. Die Bedienung von Funktionen die man nur selten nutzt, vergisst man irgendwann schlicht und einfach wieder. Und dann ist Menüstöbern angesagt, oder ein Blick ins Handbuch.
 
Ich nutze für die Nachtstunden, sofern ich überhaupt mal mitten in der Nacht spiele, mein Zoom G3.

Eigentlich habe ich es mir für den Proberaum gekauft, da ich 3 Effekte visuell Darstellen kann und diese separat ein- und ausschalten kann. Dies ermöglicht mir das Rumspielen mit vielen Effekten im Proberaum, ohne, dass ich mir jedes Mal für 50-200€ ein neues Pedal zulegen muss. Mir ist schon klar, dass die Wertigkeit wohl nicht an ein "richtiges" Pedal heran reicht, aber es klingt wirklich in Ordnung.

Zu Hause nutze ich dann auch die Amp-Simulationen im G3, die klingen durch die Bank brauchbar und im High-Gain sogar ziemlich gut. Nebenbei kann man mit dem G3 auch via USB direkt an den PC und es als Interface nutzen. Looper und Drum-Machine sind auch gleich mit an Bord. Gott sei Dank fällt bei dem Zoom die Frickelei im Menü weg, da man wie am richtigen Pedal/Amp nur einige Knobs hat (Eq, Gain, Volume etc.) + ggf. die Auswahl des Cabs.

Aber trotz dieses grandiosen Teils muss ich sagen, dass ich es doch lieber mag, wenn ich meinen Vypyr benutzen kann. Irgendwie gefällt es mir nicht Gitarre über den Kopfhörer zu spielen :/

Gruß
Christoph
 
Ich nutze das Boss eBand JS-8 Gerät mit Kopfhörer für das nächtliche üben/spielen.

Habe ich günstig gebraucht gekauft nachdem die JS-10 ja neu am Markt sind. 400 Euro für die neue Version würde ich aber nie ausgeben.

Über Aux In schleife ich meine HiFi Anlage ein und die Patches sind gar nicht mal so schlecht. Mit ein paar Anpasssungen der Patches kann man sich relativ leicht seinen bevorzugten Sound basteln und super finde ich die Lautstärkentrennung von Audio In und Gitarrensignal.

Selbst laut (dh ohne Kopfhörer) klingt er gar nicht so schlecht und nutze das Boss Gerät auch mal als Stereoanlage für meinen iPod im Garten. Mega Palm Mutes darf man sich mit den Mini Boxen aber nicht erwarten, über Kopfhörer rummst es aber ganz schön.

Und schick ist das Teil meiner Meinung auch.
 

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