Cubase lineare Einstellungen im Betriebssystem?

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Hallo Gemeinde. Meine Frage richtet sich bei der Produktion unter Cubase/Nuendo ob die lienearen Einstellungen eines internen Windows Betriebssystems EQ auswirkungen auf das in Cubase/nuendo dann fertig exprotirte WAV haben? In Cubase/Nuendo kann man ja allerlei Klangeigenschaften verarbeiten, dass ist klar. Wenn ich aber den Windows-EQ (meist in den Soundeinstellungen) ändere oder anpasse, dann höre ich mit Kopfhörer doer Monitoren nen verändertes Klangbild des Projektes.

Also: Betriebssystem Sound von Windows firmenseitig Linear lassen - oder anpassen?

Danke aus Cottbus.
 
Eigenschaft
 
Wenn du über den Asio Treiber deines Interface abhörst und arbeitest, dann hat Windows keinen Einfluss auf den Sound
 
Betriebssystem Sound von Windows firmenseitig Linear lassen - oder anpassen?

Wenn darüber abgehört wird, linear lassen.

Wenn ich aber den Windows-EQ (meist in den Soundeinstellungen) ändere oder anpasse, dann höre ich mit Kopfhörer doer Monitoren nen verändertes Klangbild des Projektes.

Wie das? Wählt man in Cubase oder irgend einer anderen DAW ASIO Treiber, kann man an den Windows Sound Einstellungen drehen bis zum Sankt Nimmerleins Tag. Da ändert sich nichts in der Abhöre......
 
Windows und auch keine andere Software wird den Sound beim Mixdown beeinflussen. Ich entnehme deinem Einganspost das du über die Interne Soundkarte abhörst. Da schalte am besten alle Soundbeeinflussung durch Windows ab. Und der nächste Schritt ist dann ein externes Sound Device mit Asiotreiber zu kaufen. (Achte darauf das die Multiclientfähig ist). Die internen Soundevices sind meistens Mist und an ein einigermaßen vernünftiges Asio Device kommen die internen nicht an. Auch nicht die von Apple.
 
Die internen Soundevices sind meistens Mist und an ein einigermaßen vernünftiges Asio Device kommen die internen nicht an. Auch nicht die von Apple.
Das hängt schlichtweg von der Preisklasse des Mainboards ab. Auf meinem Gamermainboard ist ein hervorragender Soundchip, der mir noch nie Probleme gemacht hat, weder mit Audiosoftware, noch beim Zocken. ;) Aber ich schließe mich der Empfehlung für ein Asio-Device an, ohne ist man einfach limitiert.
 
Die internen Soundevices sind meistens Mist und an ein einigermaßen vernünftiges Asio Device kommen die internen nicht an. Auch nicht die von Apple.
Die interne Audioengine von Apple kann sich schon sehen lassen, kein Vergleich zum früheren Rumgehampel mit Asio4all unter Windows. Die Rechnerinternen Audiokarten konnte man für DAWs komplett vergessen.

Wie oft nutze ich mein mittlerweile betagtes 2012er MacBook Pro als Standard-Audio-Ausgabegerät, um auf dem Sofa in Cubase oder Dorico etwas zu editieren. Wie gesagt, es geht hier eher um die reine möglichst latenzfreie Audioausgabe.

Es ist natürlich klar, dass man damit nicht vernünftig mixen und/oder mastern kann. Da kommt dann das Audio-Interface oder das Digitalpult mit den Abhör-Monitoren zum Einsatz.
 
@all

Danke für Eur eurer Antworten. Ich komme leider erst jetzt dazu mich bei Euch zu bedanken. Bin ja immer noch Vollzeit berufstätig und muss mich jedesmal mühevoll in die Cubase-Welt einarbeiten.


Die letzten Gedanken zur Klangqualität und so habe ich ja die letzten Tage gehabt. was bringt es wenn man immer zu die kleinsten Stellschrauben für Sound, Klangqualtität üder Instrumentenabstimmung macht, sich da Tage- oft Wochenlang an einem Stück aufhält um zu schrauben... zu justieren - wenn der und die Endverbraucher dann nach dem Hochladen auf Spinnup und dem dortigen globalen verbreiten eh nur auf ihren greischenden Smartphones, Koffer- und Küchenradios und gequetschen MP3 Kophörern abhören? Ne hochwertige Musikanlage werden die aller wenigsten zu Haus haben. Also ist das doch eigentlich keine große Wissenschaft (wie manche gern tun) mal so nen 3:40min Song für die Ewigkeit abzumischen und raus in die Welt zu geben?

Hab mal ne Hörprobe für Euch meines seit mehreren Monaten (ich komme wegen meines Jobs einfach nicht dazu mich ranzusetzen) unfertigen Projektes zum Probehören auf Youtube gestellt. Mir machts echt Mühe mich dann nach Tagen- Wochen und manchmal mehr wieder ins Projekt und die Spuren bei Cubase zu vertiefen und ich fange jedesmal wieder wie nen Neuling an die Funktionalität der klasse DAW zu ertasten. Also hört mal rein und kritzelt was ihr von nem Amateur haltet...



Grüße von Torsten aus Cottbus.
 
Na ja, lässt sich doch hören.... (;
 
@Cottbusser Darf man fragen, was Du beruflich machst?
 
@ Habe nen Vollzeitjob der mich in anspruch nimmt.... Sozialbereich
 
Zur Klangqualität der Audiosysteme: Das wichtigste ist doch erstmal, dass Dir der Klang beim Mischen und Mastern gefällt, Du selbst die Details hörst und es Dir Spaß macht.
Und wenn es Dir gefällt und Du mit ordentlichen Kophörern deinen Lautsprechermix nochmal zu Probe hörst, wirst Du es für die meisten potentiellen Hörer richtig machen.
Wie Du ja geschrieben hast, haben die Wenigsten ein High End System.
Auf einem nicht mehr ganz frischen PC macht bei mir ein Behringer USB Audiointerfache für 85€ schon einen grossen Unterschied, auch weil es einen ordentlichen Kopfhörerausgang hat.
 
Habe mich die Monate vorher verrückt gemacht. Zu Haus in der heimischen Wohnung drei unterschiedliche Abhörwege. Mit Mixer verbunden ne Souroundanlage von LD Systems, ein gesondertes Signal einer zweiten LD Systems Dave 8 Roady und nen normalen Stereoverstärker mit FullrangeBoxen. Alles im Mischpult mit sendAux Equalizer geschleift um jeden Abhörweg gesondert sundenlang zu befummeln. Und je mehr ich da alles nach Gehör im Cubase projektordner wider udn wider angleiche... umso mehr mach ich mich da verrückt. Beim dann hochladen über Spinnup, oder dem dann hochladen von Soundcloud oder Youtube... alles klingt dann anders. Mir hat er letzte Posz von @Nikkin auch dazu bewogen in Zuklunft ganz entspannt damit umzugehen. In Cubase Mischen, Mastern und Exportieren so wie mir das nach gehör am ehesten zusagt. Draußen hat ohnenin jeder auf seinen Abhörgeräten seine eigenen EQ Einstellungen und hört das eine mehr, dass andere weniger...
 
Und wenn ich jetzt sowas sagen würde wie "Da gehört ja nicht viel dazu, so ein paar Asoziale oder Zurückgebliebene zu betreuen. Hab mich mal kurz dem Kevin von nebenan angenommen und jetzt kann er schon seinen Namen schreiben und mit Messer und Gabel essen. War gar keine Wissenschaft, wie manche oft meinen." Fändest Du das prickelnd, wenn jemand so abwertend über Deine Tätigkeit urteilen würde?
 
So hab ich mich da ja auch nicht ausgedrückt. Ich schrieb nur von jenem "sich selsbt nicht verrpückt machen beim mischen und mastern".
 
@ Bruder

ich schreib von "sich endlos verrückt machen" und verwies aufs Mischen.. wider und wider abhören, justieren.. und sich ja: "verrückt machen im wieder und wieder justieren. Goolge mal, es gibt Musiker die hören ihren Song ein paar mal an und der dann erste innovative Höreindruck ist es dann - die Ewigkeit.

Wenn Du dich in deiner Arbeit angesprochen oder abgewertet fühlst.. und es so herausliest. ..
Ich für meinen teil beende dieses Thema weil ich mich shcon deutlich, sehr deutlich, in meinen produktiven orgen ausgedrückt habe.

Gruß aus Cottbus
 
Lieber Torsten @Cottbusser

Das Problem bei deinem Setup ist, du hörst nicht die Realität.
Wenn du mischt gehst du von einer falschen Perspektive aus, da weder dein Raum noch dein Setup dafür ausgerichtet sind Neutral zu klingen und es dir damit unmöglich gemacht wird richtige Entscheidungen zu treffen, du fischt also sprichwörtlich gesagt im Trüben.
Daher ist es kein Wunder, das es auf jedem Abspielgerät komplett anders klingt.

Es gibt schon System und Methode dahinter, wie man mischen kann so das es sich eine Konsistenz und klangliche Qualität einstellt, egal auf welchem Abhörgerät man die fertige Arbeit dann anhört.

Angefangen mit einem klangoptimerten Raum, entsprechende Monitorboxen, weiters zu Gehörbildung und einem intensiven Ausseinandersetzen mit dem weitreichenden Thema Musikproduktion.

Ob das ganze für einen Hobby Musiker überhaupt Sinn und zielführend ist, steht eh auf einem anderen Blatt, vorallem wenn der Zeitliche Rahmen ohnehin schon sehr begrenz ist. Daher finde ich es gut das du das Thema locker angehen wirst und dich nicht mehr selber verrückt machst sondern einfach Spass und Freude am tun hast, das ist doch ohnehin das wichtigste (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
@exoslime

SuperDankeschön...

Ja mir fehlt als musikalischer Amateur und Vollzeitjobber nicht nur die Zeit mich da richtig reinzuhängen, sondern auch fundiertes Basiswissen. Deshlab ja eingangs auch meine Frage nach Klang und Mischverhältnis.

Ich ziehe mir bei YouTube unzählige Videos von amateur- und profimusikern und Komponisten rein, sehe mir Steinberg Tutorials an und versuche zu verstehen wie... was... und wo man in Cubase an der schraube dreht um ein einigermaßen brauchbares für Amateure akzeptables Endprodukt erreichen kann. Deshalb bin ich für jede konstriktive Hilfe und Tips Dankbar. Ja und noch was zur Musik: Meine intension ist nicht berühmt zu werden. Möchte nur was da lassen wenns mich mal nicht mehr gibt. Nen Bild, ne Grafik, text und Musik.... einfach was, was bleibt.
Grüße und danke aus Cottbus.
 
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