
SB
Licht | Ton | Strom
Moin,
demnächst werde ich zusammen mit nem Kumpel dessen Gitarreneffektboard konzipieren. Das dafür ideale Case ist schon vorhanden, als nächstes kommt jetzt die Frage nach der Stromversorung auf. Steckerleiste mit Klett drauf und dann ein Kilo Netzteile dran ist ja die Methode von vorgestern und zudem kanns nicht sein, dass das halbe Board dann schon damit voll ist, es muss also ne zentrale Stromversorung her. Folgende Möglichkeiten habe ich dabei grundsätzlich in Betracht gezogen:
- Netzteil direkt auf Board, man muss nur noch ein Euro-Netzkabel dranstecken und gut ists
- Netzteil komplett extern, heißt beide Spannungen werden "draußen" erzeugt und dann gehts 4-polig aufs Board
- Externes 12V Steckernetzteil, die 9V werden dann auf dem Board erzeugt
Variante eins scheitert IMHO erstens am Platz, schließlich will das Netzteil ja wo untergebracht werden, zudem ist die Nähe Trafo <-> Bodentreter und unsymmetrische Verbindungen jetzt auch nicht der Hit, außer man nimmt nen Ringkerntrafo; dem Aspekt "elektrische Sicherheit" muss auch erhöhte Beachtung geschenkt werden
Variante zwei erfordert einen ziemlich großen, externen "Klotz", da man kaum ein (Stecker-)Netzteil finden wird, das beide Spannungen direkt ausgibt.
Bleibt noch Variante drei, und die scheint mir momentan am plausibelsten. Da hat man halt dann ein Steckernetzteil statt nem schön kompakten Eurostecker, der in jeder gut gefüllten Steckerleiste auf der Bühne noch nen Platz findet, aber was solls.
Meine Idee ging jetzt da hin, ein entsprechend starkes 12V-Stecker-Schaltnetzteil zu nehmen, die 12V-Effekte da direkt dranzuhängen und die 9V-Effekte über nen Spannungsregler. Dabei stellen sich mir folgende Fragen:
- Zum Schaltnetzteil tendiere ich, weil ich damit hoffentlich gleich "saubere" und stabilisierte 12V bekomme. Ist diese Annahme richtig? Haben Effektpedale generell Probleme mit Schaltnetzteilen?
- Wie komme ich möglichst "wirtschaftlich" auf die 9V runter? Ein 7809er in der 2A-Ausführung wäre wohl die simpelste Lösung; bei 3V unterschied (auch hier werden die "echten" 12V am Eingang wieder entscheidend!) sollte sich von der Seite her betrachtet die Verlustleistung in Grenzen halten, allerdings können die Gerätschaften natürlich in Summe schon auch 1A und mehr ziehen, also kommt da doch wieder was zusammen. DC-DC wandler von 12V auf 9V habe ich bei den üblichen Verdächtigen nicht gesehen, bei der benötigten Leistung geht das zudem wohl auch gut ins Geld.
"12V aus 9V" wäre natürlich auch noch ein interessanter Ansatz, da die Zahl der 9V-Effekte wohl überwiegen wird, aber da geht dann ohne nen entsprechenden, kräftigen DC-DC-Wandler gar nix.
Tipps, Anregungen, Ratschläge?
Ich laufe jetzt mit dem Thread bewusst mal in der Elektronik-Ecke auf - wenn ich da bei den Gitarreros antanze kommen die gleich wieder mit der 150-Voodoo-Netzteilstation daher, ohne die doch sowieso gaar nichts geht
Gruß Stephan
demnächst werde ich zusammen mit nem Kumpel dessen Gitarreneffektboard konzipieren. Das dafür ideale Case ist schon vorhanden, als nächstes kommt jetzt die Frage nach der Stromversorung auf. Steckerleiste mit Klett drauf und dann ein Kilo Netzteile dran ist ja die Methode von vorgestern und zudem kanns nicht sein, dass das halbe Board dann schon damit voll ist, es muss also ne zentrale Stromversorung her. Folgende Möglichkeiten habe ich dabei grundsätzlich in Betracht gezogen:
- Netzteil direkt auf Board, man muss nur noch ein Euro-Netzkabel dranstecken und gut ists
- Netzteil komplett extern, heißt beide Spannungen werden "draußen" erzeugt und dann gehts 4-polig aufs Board
- Externes 12V Steckernetzteil, die 9V werden dann auf dem Board erzeugt
Variante eins scheitert IMHO erstens am Platz, schließlich will das Netzteil ja wo untergebracht werden, zudem ist die Nähe Trafo <-> Bodentreter und unsymmetrische Verbindungen jetzt auch nicht der Hit, außer man nimmt nen Ringkerntrafo; dem Aspekt "elektrische Sicherheit" muss auch erhöhte Beachtung geschenkt werden
Variante zwei erfordert einen ziemlich großen, externen "Klotz", da man kaum ein (Stecker-)Netzteil finden wird, das beide Spannungen direkt ausgibt.
Bleibt noch Variante drei, und die scheint mir momentan am plausibelsten. Da hat man halt dann ein Steckernetzteil statt nem schön kompakten Eurostecker, der in jeder gut gefüllten Steckerleiste auf der Bühne noch nen Platz findet, aber was solls.
Meine Idee ging jetzt da hin, ein entsprechend starkes 12V-Stecker-Schaltnetzteil zu nehmen, die 12V-Effekte da direkt dranzuhängen und die 9V-Effekte über nen Spannungsregler. Dabei stellen sich mir folgende Fragen:
- Zum Schaltnetzteil tendiere ich, weil ich damit hoffentlich gleich "saubere" und stabilisierte 12V bekomme. Ist diese Annahme richtig? Haben Effektpedale generell Probleme mit Schaltnetzteilen?
- Wie komme ich möglichst "wirtschaftlich" auf die 9V runter? Ein 7809er in der 2A-Ausführung wäre wohl die simpelste Lösung; bei 3V unterschied (auch hier werden die "echten" 12V am Eingang wieder entscheidend!) sollte sich von der Seite her betrachtet die Verlustleistung in Grenzen halten, allerdings können die Gerätschaften natürlich in Summe schon auch 1A und mehr ziehen, also kommt da doch wieder was zusammen. DC-DC wandler von 12V auf 9V habe ich bei den üblichen Verdächtigen nicht gesehen, bei der benötigten Leistung geht das zudem wohl auch gut ins Geld.
"12V aus 9V" wäre natürlich auch noch ein interessanter Ansatz, da die Zahl der 9V-Effekte wohl überwiegen wird, aber da geht dann ohne nen entsprechenden, kräftigen DC-DC-Wandler gar nix.
Tipps, Anregungen, Ratschläge?
Ich laufe jetzt mit dem Thread bewusst mal in der Elektronik-Ecke auf - wenn ich da bei den Gitarreros antanze kommen die gleich wieder mit der 150-Voodoo-Netzteilstation daher, ohne die doch sowieso gaar nichts geht

Gruß Stephan
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