Danelectro French Toast - neues Gehäuse

  • Ersteller Zorro Zork
  • Erstellt am
Z
Zorro Zork
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
28.02.23
Registriert
23.06.08
Beiträge
1.587
Kekse
3.285
Hallo allerseits!

endlich bin ich glücklicher Besitzer eines Danelectro French Toast. Klingt wirklich überaus ordentlich, das Ding aber:
- Es hat keine Status LED
- Der Schalter für die Octave ist winzig
Deshalb täte ich gerne folgendes:
Neues Gehäuse nehmen, French Toast Elektrik rein, Plaste-Mini-Potis gegen "echte" austauschen, das gleiche mit den Buchsen, neuen Fußschalter mit LED und den Schalter für die Octave ebenfalls gegen einen Fußschalter mit LED austauschen.
Im Prinzip sowas:
http://supervelcroboy.wordpress.com/2008/04/05/rehousing-a-danelectro-french-toast/
Die LED des Octave-Schalters sollte auch leuchten, wenn die Ovtave an, der Effekt an sich aber aus ist, damit ich schon vor dem anschalten weiß, was passieren wird :rolleyes:...
Frage jetzt hier: Hat das schonmal jemand gemacht?
Mir ist nämlich nicht ganz klar, wie ich die Schalter reinbauen muss.
Ausserdem weiß ich nicht, ob ich an der Platine vielleicht was ändern muss?
Bitte schick mir niemand nen Schaltplan, den hab ich schon, kann ihn aber nicht lesen :great:.
So was grafisches wie die Bauanleitungen vom Musikding wäre nett
(http://diy.musikding.de/mambots/con...215.0.e.eff.derbender.bilder.layoutgesamt.jpg)

Vielen Dank an alle netten Antworter!
 
Eigenschaft
 
http://www.tonepad.com/getFile.asp?id=76

hier sind ein paar beispiele für die verkabelung (mit led is das 5.)

kann sein dass du vor die led noch nen wiederstand löten musst

an der platine musst du soweit ich das beurteilen kann nichts ändern
 
@ räänz: Danke, aber soweit war mir das eigentlich schon klar, nur kann ich dem noch nicht entnehmen, wie ich das mit dem Octave-Schalter machen muss.
Und @ züborch: Auch dir sei gedankt, die Seiten kenne ich aber auch schon und auch da nix zum Octave-Schalter.
Oder kann ich den bauen wie nen normalen Bypassschalter? Hm... hier mal der Schaltplan, vielleicht kann damit ja jemand mehr anfangen als ich?
 

Anhänge

  • dano_dj13_frenchtoast_octave_distortion.pdf
    13,2 KB · Aufrufe: 204
Das musst du sogar bauen wie einen normalen Bypass schalter, allerdings brauchst du nur zwei Ebenen, da du ja nicht das Signal einmal durch die Schaltung und einmal auf dem Schalter bypassen musst, sowie eine ebene für die LED benutzt, sondern nur on/off und LED hast. Das wäre dann dieser.

Hier mal ein nützlicher Hinweis über die Belegung von Schaltern. Der Schalter oben hat drei Ebenen, die senkrecht verlaufen (Genauso sollte dein Hauptschalter für den ganzen Effekt aussehen), der darunter zwei.
Diese Schalter schalten(wer hätte das gedacht) jeweils immer die waagerecht mittleren Lötösen mit den drei waagerechten oberen oder unteren Lötösen der drei Ebenen zusammen.

Hier nochmal die gesamte Verkabelung des 3pdt im Effekt mitsamt allen Buchsen und Effekt In/Out.

Du nimmst die Anordnung LED-Ebene vom 3-Ebenen Schalter (3pdt) und benutzt die auf einer Ebene des 2pdt-Schalters für die Oktave. Auf der zweiten verbindest du den Teil der Schaltung für die Oktave so, dass wenn die LED Strom bekommt, "B" und "A" auf deinem Schaltplan Kontakt haben.

Den Strom für die LED des Oktaven-Schalters kannste einfach parralel mit der Haupt-LED verkabeln. Achtung: gleichen Vorwiderstand benutzen, damit die LED mit der richtigen Spannung versorgt wird.

Was verstehst du an dem Schaltplan nicht? Symbole nicht klar?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und holla die Waldfee, das war mal hilfreich!
Die Belegung von Schaltern ist mir an sich klar, hab schon öfter Looper und so gebaut.
Aber an Schaltplanen verstehe ich eigentlich nix, was vor allem daran liegt, das ich nicht nachvollziehen kann, warum welches Element durch welchen Weg mit welchen anderen verbunden ist... In dem Fall war mir also nicht klar, welche Sorte Schalter es sein muss und welche konkrete Auswirkung er in der Schaltung hat, wie er also verkabelt sein muss.
Jetzt habe ich mal einen Plan gezeichnet, den ich verstehe, aber frage mich nun schon wieder a) ob's stimmt und b) habe ich schon wieder keinen Schimmer, wie der Octavenschalter verkabelt gehört.
Guckt mal rein bitte:
 

Anhänge

  • danoplan.gif
    danoplan.gif
    9 KB · Aufrufe: 184

Jo, dürfte so stimmen, aber du musst natürlich noch die eigtl. Schaltung auf die zweite Ebene vom Oktave Switch legen... (hast du wahrscheinlich einfach vergessen, es einzuzeichnen;))
 
Herzlich gerne.
Du hast so die LEDs falschrum angeschlossen, der kurze ist richtigerweise -, gehört aber an Masse.
+ kriegt die Versorgungsspannung. Dioden funktionieren ja, wie du sicher weißt, nur in eine Richtung.

Für das Thema: "Was macht welches Bauteil in Bodentretern" empfehle ich wärmstens diesen Thread ausm Musikding Forum: multiRAT Schaltplan-Analyse
 

Anhänge

  • 92788d1231956147-danelectro-french-toast-neues-geh-use-danoplan copy.gif
    92788d1231956147-danelectro-french-toast-neues-geh-use-danoplan copy.gif
    10,2 KB · Aufrufe: 136
also, super-super! Vielen Dank, freu mich schon auf's Basteln...
Seid bedankt!
 
ach so, wie rechne ich denn aus, welche Widerstände ich für die LEDs brauche?
Will mir für den Bypass eine holen, die 1,5V Spannung braucht und für den Octave Schalter eine Rainbow LED, die die Farben wechselt, weil's ja psychedelisch wird, wenn die Octave an ist (...genau...). Die will 3,8V. Kombiniere: Unterschiedliche Widerstände müssen her. Aber welche?
 
Danke, wusste ich doch, das es da was gibt, hab's bloß nicht mehr gefunden...

Die Sachen, die ich mir bisher gebaut habe waren eher so Kleinigkeiten, vor allem Bypasslooper, bei denen ich mir Bausätze plus weitere Kleinteile bestellt und dann die Schaltung etwas verändert hatte, da waren ja dann immer die richtigen Widerstände im Bausatz enthalten. Das jetzt ist sozusagen mein erstes Projekt, bei dem es von Nöten wäre, doch ein bisschen mehr über Elektronik zu wissen. Bin mal gespannt, ob ich das Ding zerschieße oder ob es alles klappt. Besonders mit der Platine mach ich mir nen bisschen Sorgen, hab nämlich noch nie an einer rumgebastelt...
 
SO! Hab gerade die Teile bestellt und freu mich schon auf's Endergebnis...:rolleyes:
Ich werd dann natürlich alles bestens dokumnetieren, schon alleine, weil ich garantiert ne Milliarden Fragen haben werde :D.

Hoffe trotzdem, das man das am Ende zu nem Workshop zusammenbauen kann: Viele wissen ja schon, das der French Toast eine lupenreine Kopie der legendären Foxx Tone-Machine ist - eben in nem billigen Gehäuse mit billigen Parts. Der Sound ist aber wirklich so gut, das es sich auf jeden Fall lohnt, da Hand anzulegen! ...auch wenn ich das alles eigentlich nur wegen der LEDs auf mich nehme...
Also, auf geht's!
 
Hallo allerseits!

Heute sind die Teile eingetroffen und am Abend fange ich dann mal an. Damit ich aber nicht von vornherein alles schrotte nochmal so eine Dummi-Frage:
:confused:
Ich hab nen 16Watt und nen 30Watt Lötkolben. Welchen sollte ich am besten nehmen, um an der Platine rum zu fummeln?
Ich denke mir, der 30Watt-Kolben ist bestimmt zu heiß, der 16Watt aber vielleicht nicht heiß genug, so das ich ihn zu lange dran halten muss und dann vielleicht mehr kaputt gehen könnte, als wenn ich den Lötstellen einfach nen kleinen Stups mit dem 30Watt-Kolben gebe?
:confused:
Vorgehen wollte ich allgemein so, das ich erstmal den French Toast aus seinem Gehäuse nehme, dann erstmal an alle Potis, Buchsen und Schalter die Kabel dran löte und dann immer der Reihe nach altes Teil aus der Platine raus, neues rein, altes raus, neues rein, ...
Dann Gehäuse fertig machen, alles reinschrauben und am Schluss die LEDs verkabeln.
So glaube ich am besten die Übersicht behalten zu können, wo was hingehört.
Aber wie dimensioniere ich dann die Kabellängen so, das es eingebaut nicht alles mit zu langen Kabeln vollgestopft ist oder die Kable irgendwo zu kurz sind, um's einzubauen? Hab ich da nen Denkfehler, wenn ich davon ausgehe, das nen zweidimensionales Layout eine Fehlerquelle dafür ist?

Danke schon für eure Antworten, ich bericht dann über meine Fortschritte.:great:

Seb
 
Also zu, Lötkolben: Für die Paltine müsste der 15 Watt Lötkolben reichen. Die Temperatur ist ja die gleiche, ob nun mit 15 Watt Leistung oder 30. Die Wattzahl gibt eigentlich nur an, wie viel Temperatur der Lötkolben "abgeben" kann. Für das Löten auf ein Potigehäuse zum Beispiel kann es mit nem 30 Watt Lötkolben schon wieder schwierig werden...
 
ich würde die kabel erst alle an die platine machen, dann die schalter potis buchsen einsetzen und dann die platine innen mit den richtigen kabellängen an die bauteile verbinden.
 
Hab jetzt mal nen Einbaupaln gemacht. weiß nur noch nicht, wo ich die Input/Output-Buchsen hinbaue, aber das dürfte doch noch unterhalb der Platinen reinpassen? Blöderweise ist das Paket noch nicht bei mir, das ich's mal grob zusammenlegen kann. Hab schon ausgemessen, ob die Platinen übereinander angeordnet werden können - passt gerade um 2mm nicht!:mad:
Vielleicht bastel ich aber noch mal am Layout, vielleicht querformat?
...hm...
Wie befestige ich eigentlich am schlauesten die Platinen im Gehäuse???
Nicht hauen, falls es total blöd ist, aber wie wäre ne Schicht Heißkleber, wo die Dinger dann draufgedrückt werden? Oder geht's dann kaputt?
 

Anhänge

  • layoutfrenchtoast.jpg
    layoutfrenchtoast.jpg
    14,1 KB · Aufrufe: 190
heißkleber is gut, ich würde allerdings an die seitenwände punkte machen, darauf die platine legen und dann über die platine punkte zum fixieren machen. nicht alles vollkleistern. weiß aber nich, ob der heißkleber gut auf metall klebt. ansonsten epoxy.
 
Wieviel Platz muss ich denn für die Klinkenbuchsen einplanen?

EDIT: Ach, ich bau die Klinkenbuchsen zwischen den Potis an die Stirnseite und die DC-Buchse findet wohl genügend Platz unter dem mittleren Poti.
Was nicht passt, wird passend gemacht...:great:
 
Meine Erfahrungen mit Hammond B oder BB-Gehäusen:

Unter 16mm - Alpha-Potis passen diese Klinkenbuchsen im rechteckigen Plastikgehäuse grade so drunter. Gegebenenfalls muß man die Lippe auf dem Gehäusedeckel an der Stelle abfeilen...

Wenn man die Löcher für die Buchsen nen Millimeter größer bohrt, kann man alles schön ausrichten.
Die Beilagscheibe der Buchse macht dann alles wieder ansehnlich.

Alternativ hat man nicht 2 linke Hände und kann gerade bohren. Das hab ich aber noch nicht ausprobiert ;)

Gruß Bernhard
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben