Delay verfälscht extrem den Sound bei Nutzung?

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Hallo zusammen,

ich hab gerade ein kleines Problem.
Ich habe bis heute einen Peavey Windsor (Topteil) gespielt.
Nun habe ich gerade einen Engl Gig Master 15 zum testen mit nach Hause genommen und sobald ich in Verbindung mit meinem OCD-Clone oder mit meinem Carl Martin Overdrive das Delay einschalte wirds sofort total "muffelig" und "gemodellt" und klingt einfach ätzend. Sobald das Delay aus ist habe ich wieder meinen gewohnten offenen Ton.

Effekreihenfolge vor dem Amp:
Tuner - OCD - Overdrive -Amp

Im FX-Loop:
Delay - Tonebug Reverb - Ditto Looper..

Am Peavey hatte ich sowas nicht und bin nun etwas verzweifelt was da vor sich geht...

Viele Grüße,
Christian
 
Eigenschaft
 
Moin Bastard 3!

Um welches Delay handelt es sich denn genau?

Gruß

Der Ludolf
 
Hi,

es ist das "Red Repeat" von Carl Martin. Es wundert mich nur total das dass bei dem Windsor nicht der fall ist.
Habe gerade rausgefunden das es sich eliminieren lässt wenn ich den "input gain" am Engl gegen null drehe. Nur bringt mich das nicht weiter, denn ich will mich ja nicht an diese Einstellung binden müssen (Zumal dann das anblasen des Amps nicht klappt)..

Viele Grüße,
Christian
 
Google sagt, der Engl FX Loop arbeitet mit 0db.
Vermutlich ist das Send-Signal des Engl damit einfach zu hoch für das Delay, jedenfalls dann, wenn Du "Input-Gain " praxisgerecht aufdrehst.
Das Red Repeat ist ja ein klassicher Bodentreter, der mit dem Ausgangssignal eines Pick Ups funktionieren soll. ich bin mir fast sicher, dass der Hund da begraben liegt.

Gruß

Der Ludolf

Edit:

Vermutlich arbeitet der FX-Loop des Windsor mit -10db, oder noch weniger, und ist damit Pedalfreundlicher, oder ist er sogar regelbar?
 
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Ich habe das bei meinem Tweaker auch gehabt, dass der Sound etwas muffig war und die Höhen irgendwie komprimiert wurden und den Grundsound verfälscht haben. Aber auch nur bei der internen Verzerrung, externe Verzerrungen waren problemlos gewesen.

Ich wollte dann eh mit den Vorstufen ein wenig experimentieren und habe da durch Zufall dieses Problem behoben. Vielleicht liegt bei dir auch ne schlechte Röhre im FX Loop…
 
Hallo,

regelbar ist der Peavey nicht. Bin etwas verwundert über dieses Phänomen. An dem Hughes & Kettner Tubemeister 18 den ich ebenfalls zum testen bekommen habe passiert das ganze auch nicht.

Er färbt auch nur so extrem wenn ich in mit dem DC Drive anblase... Verwirrend...

Viele Grüße,
Christian

EDIT:
Wenn ich nur den Drive Channel des Engl nutze (Habe ich nun zum erstmal, arbeite sonst nur mit Tretern) passiert das gleiche.
Also liegt es schonmal nicht am booster oder dergleichen
 
Ist der Loop des Engls parallel oder seriell? Falls parallel kann es sein dass das Delay das Signal um 180° o.ä. dreht, dann gibts Phasenauslöschungen die shice klingen, ich hab das mit dem Phase45 und meinem Marshall TSL und Bogner Alchemist (Paralleler Loop) erlebt...
 
Hallo,

der FX Loop ist Seriell, gerade nochmal nachgesehen.
Ich werde wohl mal ein anderes Delay im Laden testen, vielleicht gehts dann ja wie gewünscht.
Der Amp gefällt mir sonst wirklich gut im Vergleich zum Tubemeister.

Viele Grüße,
Christian

EDIT:
Könnte ich den Effektweg nicht regeln in dem ich ein 500kOhm Poti vor dem Delay setze und so den Pegel reduziere?
 
Zuletzt bearbeitet:
Engl hat immer serielle Loops.
Warscheinlich liegts am zu hohen Pegel.
Wenn du lange Kabel benutz können die auch was ausmachen.
Du könntest auch probieren ein anderes Effektegerät davor reinhängen, eines ohne True Bypass. So ein gebuffertes Pedal veränder bei meinem Engl auch den Sound etwas.

Mit einem Poti davor sollte es funktionieren, allerdings benutzt man im Loop ein Poti mit 25KOhm.
 

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