Der Laptop auf der Bühne Thread - Erfahrungen, Systeme, Schnäppchen

Was @Claus noch angemerkt hatte ist bei mir nicht relevant, aber bei dir vermutlich schon:

Ram und ssd geschwindigkeit, sobald du mit samplebasierten sounds arbeitest möglichst performant zu halten, meine Gitarren VSTs profitieren von möglichst vielen Kernen und schneller CPU, ram brauchen die weniger, bei Nutzung von Samplebasierten Sounds sieht das womöglich eher umgekehrt aus 😉
 
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Richtig. Daher würde ich direkt nach 32MB Ausschau halten 🙂
 
Eigener Ausbau kann deutlich günstiger sein, sonst landet man noch beim ASUS ROG Zephyrus > 4K EUR. :D
Ich würde generell nicht so auf "superflach, superleicht, superschnell" achten, sondern auf eine performante Mittelklasse-CPU Konfiguration und gute Erweiterungsfähigkeit bei RAM und NVMe-SSD.

Gruß Claus
 
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also für etwas mehr als 1K bekommt man schon Geräte die alles abdecken müssten.

Mein XMG Apex is auch eher dick mit krassen luft ein und auslässen, dafür hab ich aber auch nie Temperaturproblene.

Wenns dünn leicht und Leistungsfähig sein soll wäre Apple noch ne Überlegung wert, aber da bist du schneller als du schauen kannst über 2K
 
Bei mir sind es zwei ACER 2in1 Convertibles (redundantes System; alles fertig verkabelt im "Koffer") und Cantabile (v3 oder v4) als Host.
Masterkeyboard ist ein Keylab 88 MKII, lediglich die Tastatur finde ich für schnelles Spiel nicht besonders geeignet, sonst aber gut und zuverlässig.
Zum Umschalten der Sounds und FX dient ein programmierbares Cherry Numpad. Touchscreen-Bedienung geht auch, falls man es mal braucht, und ich habe meine Lead Sheets und Noten immer direkt vor mir. Seamless Switching funktioniert auch prima.
Bisher keine Probleme in ca. 8 Jahren Nutzung.
 
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@dees
bei XMG gibts aktuell B-Ware Angebote mit recht potenten Laptops (CPUs mit H-Serien), falls relevant/interessant, wie gesagt, alle aus der XMG Serie sind soweit ich richtig informiert bin bei Ram udn SSD aufrüstbar.


für 800€ zum beispiel einer mit bereits 32GB Ram und PCIe 4.0 SSD
https://bestware.com/de/xmg-core-15-m21-b-ware-10302745.html
das wäre laut Userbenchmark vergleichbar mit aktueller Ryzen 5600G Desktop CPU
 
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Den kleinen SSD Riegel würde ich allerdings gegen mind. 2TB austauschen oder mit dem zweiten Slot erweitern, die 500GB alleine fände ich zu klein. Meine Win-Partition "C" hat rund 350 GB, davon sind 150GB frei (für weitere Programme, ggf. Auslagerungsdatei, Papierkorb). Rund 1.7TB sind auf der "D"-Partition für eigene Daten und ein beruflich benötigtes Programm mit über 70GB Bedarf. Das musste ich uminstallieren, als die alte SSD-Systempartition "C" mit 250TB zu klein und das Noteboook langsam wurde (Auslagerung auf HD-Teil?).

Gruß Claus
 
Ganz vielen Dank für eure Infos, Bemühungen und Geduld 😀

Ich kann momentan nicht einschätzen, ob bspw. 800 € für den vorgeschlagenen XMG oder rund 500 € für den oben erwähnten Dell Precision besser angelegt wäre. Mir kommt der Gegenwert beim Dell pro Euro zunächst viel höher vor (3.0GHz vs. 2.3GHz Basistakt, NVMe vs. M.2, höhere Auflösung, allerdings kein deutsches Keyboard-Layout, was einen Austausch oder ungeliebte Aufkleber erfordert, …).

Ich streube mich ja immer noch gegen den Erwerb eines neuen (refurbished) Laptops, „nur“ um die Möglichkeit zu bekommen, damit mein eigentlich funktionales und gewohntes Hardware-Setup abzulösen. Auf der anderen Seite stelle ich mir vor, dass es auch eine große Erleichterung sein kann. Nicht nur gewichtsmäßig, auch was den ungleich flexibleren und ideal zugeschnittenen Einsatz für mich als Bandkeyboarder angeht.

Ich werde mir im nächsten Schritt einmal genau Gedanken machen, was ich will, welche möglichen Rechner infrage kommen können, wobei ich wohl bei windowsbasiertem System bleiben werde, einfach weil ich bislang immer Windows-Rechner und nie Macs hatte.

Dann werde ich die Punkte näher betrachten, die notwendige Investition, auch die zusätzliche neben dem Erwerb eines Rechners, die man erstmal nicht so unbedingt im Fokus hat *) dazuschreiben und mal abwägen, was ich bereit bin auszugeben usw.

Ich freue mich in jedem Fall über weiteren Austausch in diesem Thread!

*) Case oder Rack für den Laptop und bereits vorhandenem Scarlett 4i4 3rd-Audio-Interface , vielleicht Verlegung der gegenwärtig auf dem Floorboard montierten DIs in das Laptop-Rack, ggf. Blende mit Anschlussbuchsen auf der Rückseite, Stativ für das Rack und was weiß ich, was man sonst noch so braucht oder haben möchte 😉
 
Macht alles Sinn. Peripherie und Aufbau dann in einem separatem Thread, bzw. gibts auch schon Threads zum Thema Side Rack usw. :)
 
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Wie sieht’s eigentlich mit Midi-Hängern aus? Der Gforce Oddity 3 hat heute beim testen gleich 2 mal welche produziert! Wie sind eure Erfahrungen damit?
 
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals einen Midihänger hatte, zumindest bei Nutzung von Mainstage und VSTi. Ansonsten gäbe es da natürlich eine Panikfunktion, die man sich auf einen Taster legen und zuweisen könnte.
 
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals einen Midihänger hatte, zumindest bei Nutzung von Mainstage und VSTi. Ansonsten gäbe es da natürlich eine Panikfunktion, die man sich auf einen Taster legen und zuweisen könnte.
Das war jetzt auch gar nicht über einen Host wie Main Stage oder Gig Performer, sondern in der Stand alone-Version. Die Panicfunktion habe ich beim Oddity 3 jetzt auch nirgends gefunden.
 
Bei Gig Performer gibt es ein paar schöne Publikationen zum Thema Optimierung eines PCs für Audio Anwendungen

Windows: https://gigperformer.com/how-to-optimize-your-pc-for-the-stage-download-free-ebook
Mac: https://gigperformer.com/optimize-your-mac-for-a-gig

Ich persönlich bin vor Jahren auf die Mac Schiene abgebogen (nicht nur wegen der Musik). Da muss man sich dann auch nicht mit so Themen wie Multi-Client ASIO oder MIDI rumärgern. Core Audio ist schon ne gute Sache (auch wenn's gerade mit Sonoma 14.1 noch ein paar offene Themen gibt...).
 
Bei Gig Performer gibt es ein paar schöne Publikationen zum Thema Optimierung eines PCs für Audio Anwendungen
Kenne ich schon und habe die Empfehlungen schon länger auf meinem alten Rechner adaptiert, aber das Ding ist halt nicht wirklich tauglich für Live.
 
Bei Gig Performer gibt es ein paar schöne Publikationen zum Thema Optimierung eines PCs für Audio Anwendungen

Windows: https://gigperformer.com/how-to-optimize-your-pc-for-the-stage-download-free-ebook
Mac: https://gigperformer.com/optimize-your-mac-for-a-gig

Ich persönlich bin vor Jahren auf die Mac Schiene abgebogen (nicht nur wegen der Musik). Da muss man sich dann auch nicht mit so Themen wie Multi-Client ASIO oder MIDI rumärgern. Core Audio ist schon ne gute Sache (auch wenn's gerade mit Sonoma 14.1 noch ein paar offene Themen gibt...).

Von diesem Guide würde ich bei Windows nur Punkt 4, 5, 7 und Punkt 9.1 machen. Der Rest ist vergebene Liebesmüh und kann sogar eher was verschlimmbessern. Scheint auch Win 8 oder früher zu sein, manche Dinge könnten wo anders zu finden sein.

In der Registry würde ich nicht herum Doktorn. Wenn diese 0,01% Leistung tatsächlich relevant sein sollten, dann hast du ohnehin ein größeres Problem.

Updates hab ich auch auf allen Rechnern alles an, da passiert bei Windows nichts mehr. Kann man aber auch ausschalten, wenn man will. Wäre dann Punkt 6.

Ich empfehle auch sich auf wenige Plugins zu fokusieren. Ein fettes Plugin wie Omnispehere als "Workstation" und ein paar Spezialisten dazu.
 
Hast vollkommen recht, @Duplobaustein, und danke für den zusätzlichen Hinweis, da meinem vorherigen Beitrag entnommen werden kann, dass man bedenkenlos alle im eBook angesprochenen Punkte umsetzen kann! An der Registry habe ich selbst nämlich auch nicht rumgefummelt, und Updates mache ich auch, weil ich das Notebook nicht nur für Musik verwende.
 
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Zu dem Windows Dokument kann ich wenig sagen, bin da seit über 10 Jahren raus. Und ich stimme euch natürlich zu: nicht alles was irgendwo geschrieben steht, muss immer sinnvoll sein - kann aber zum Denken anregen.

Das gilt übrigens überall im Leben ;-)
 
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Jedenfalls ein gutes Dokument!
 

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