Der Octaver - mein Wackelkandidat

ECC82
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Freunde,

ich setze seit einiger Zeit den EBS octaver ein, allerdings oft mit flauem Gefühl, weil das Oktavieren mal gut, mal schlecht, mal überhaupt nicht geht.

Angefangen hats damit, daß das Gerät gar nicht mehr oktaviert hat. EBS hat mir dann eine neue Platine mit allen Bauteilen drauf verkauft. Eingebaut …. funktionierte so leidlich.

Auch bei sauberem Greifen mag das Gerät bestimmte Töne nicht, auch auf der A und D-Saite. Damit gerät das Spielen zum Eiertanz um die „richtigen“ Töne. Andere Töne wiederum klingen saugeil. Und dann gibt’s wieder die berühmten kippeligen Töne, bei denen das Gerät den Grundton „durchläßt“, das oktavierte Signal aber ein- und ausschaltet. Sowas kannste keinem vorspielen.

Hab mir dann gedacht, das Pedal braucht bestimmt ein definiertes Eingangssignal. Also hab ich den ital. Compressore davorgesetzt. Ja, manchmal geht’s damit besser. Manchmal.

Egal, mit welchem Pegel ich da reingehe, das Ergebnis ist recht übersichtlich.

Ich spiele mit EMG-PUs in einem 5-saitigen Spector.

Habt Ihr eine Idee, wie man dem Problem zuleibe rückt?

VG
 
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Schon mal das Bass Whammy ausprobiert ? Kann natürlich auch mehr ...
 
mein Tipp für Oktavver:
Das Originalsignal (Dry) nicht zu weit zurücknehmen.

Vielleicht ist es auch einfach kaputt?!?
 
Wenn bestimmte Töne nicht 'richtig' klingen, neigt dein Bass zum schnarren auf diesen Tönen ?
Auch ein zu starker und wechselhafter Anschlag ist dem Octaver hinderlich.
Auf der A-Saite ist beim C normalerweise Schluss, oder nur mit ganz sauberen Anschlag möglich.

Der Bereich zwischen 7. und 12. Bund (4Saiter) ist wohl der beste Arbeitsbereich für die meisten Octaver.
Höher geht natürlich auch, wenn man gerne in fremden Registern wildert.
 
Moin,
hört sich nach einem analogen Vertreter der Gattung an.
Die brauchen nicht ordentlich Pegel sondern genau EINEN Ton. Kein Geschnarre anbei, kein Saitengeschubber und keine Obertöne. Dann wirds bässer. "Richtig gut" wie bei nem digitalen hab ich noch nicht gehört.
Desweiteren haben gerade die analogen Probleme bei zu tiefen Noten, dann lieber sub2 nutzen und höher spielen.
Alsdenne
 
Gerade der EBS hat erhebliche Probleme mit zuviel Input. Mit meinem Preci mit DiMarzio's geht das überhaupt nicht. Zum einen ist der Gesamtsound wohl zu dunkel und das Tracking funktioniert daher nicht allzu gut, aber eben auch das mit dem Input. Während es mit dem Jazzbass wunderbar funktioniert, ist's mit dem Preci nix.

Weiter muss man natürlich für das Effektgerät seine Spielweise anpassen. Beim EBS jetzt noch weniger als z.B. beim OC-2, aber auch da erfordert das Gerät eine gewisse Spielweise, insofern man sauber übertragene Töne als Ziel angepeilt hat.
 

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