Der Serien die man unbedingt gesehen haben muss - Thread

M * A * S * H

Eine grandiose Anti-Kriegsserie aus den 70er Jahren. Sie handelt von einer mobilen Lazaretteinheit im Koreakrieg. Die Ärzte übergehen regelmäßig die militärischen Kommandostrukturen, die Witze sind Klasse, genau wie die Charaktere. Viel schwarzer Humor, aber auch viele menschlich rührende Szenen wo auch ohne großen Kitsch das Grauen des Krieges jedem intelligenten Menschen einleuchtet.

Die Serie hat wenn ich mich nicht irre acht Golden Globes, sechs Peoples Choices und VIERZEHN Emmies (?!?) bekommen. Sie läuft derzeit wieder auf RTL Nitro, aber auch im Internet findet man sie mancherorten. Ich hoffe euch gefällt sie auch, denn meiner Meinung nach ist M*A*S*H eine der besten Serien die es je gegeben hat.


Schau ich schon die letzten 5 Jahre immer wieder, auf soviele Arten und Weisen mit das Beste was es gibt und Vorreiter für vieles was danach im Fernsehen kam.
Und einfach wunderbar kritisch gegenüber allem, was auf der Welt falsch lief und noch läuft. Gibt es auf so eine sympathische Art viel zu selten.
 
- Stranger Things
- Orange is the new Black
-
 
M * A * S * H

Eine grandiose Anti-Kriegsserie aus den 70er Jahren. Sie handelt von einer mobilen Lazaretteinheit im Koreakrieg. Die Ärzte übergehen regelmäßig die militärischen Kommandostrukturen, die Witze sind Klasse, genau wie die Charaktere. Viel schwarzer Humor, aber auch viele menschlich rührende Szenen wo auch ohne großen Kitsch das Grauen des Krieges jedem intelligenten Menschen einleuchtet.

Die Serie hat wenn ich mich nicht irre acht Golden Globes, sechs Peoples Choices und VIERZEHN Emmies (?!?) bekommen. Sie läuft derzeit wieder auf RTL Nitro, aber auch im Internet findet man sie mancherorten. Ich hoffe euch gefällt sie auch, denn meiner Meinung nach ist M*A*S*H eine der besten Serien die es je gegeben hat.

M*A*S*H ist die beste serie die es je gegeben hat meine lieblings figur schied leider schon früh aus Lt.Col. Henry Blake und natürlich der ober Patriot Frettchengesicht Burns.

Stimmt zwar das die Serie wieder auf RTL Nitro läuft allerdings nicht vollständig, etliche gute Episoden werden nicht ausgestrahlt.

Da fällt mir grad noch ein Wiliam Christofer der Schauspieler der den Pfarrer Cpt. Francis Mulcay gespielt hat ist am 31.12.2016 verstorben :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Westworld
kein absoluter Überflieger, aber durchaus interessant. Greift Themen auf die schon von Isaac Asimov u. Philip K. Dick literarisch bearbeitet wurden.
Anthony Hopkins in der Rolle des Dr. Ford weiss zu gefallen.
 
Sneaky Pete auf Amazon Prime fand ich sehr interessant und spannend.
Kann ich nur empfehlen wenn man auf Ocean's Eleven steht.
 
Westworld
kein absoluter Überflieger, aber durchaus interessant. Greift Themen auf die schon von Isaac Asimov u. Philip K. Dick literarisch bearbeitet wurden.
Anthony Hopkins in der Rolle des Dr. Ford weiss zu gefallen.

Also nachdem ich alle Folgen gesehen hab: definitiv mit das beste was seit langem lief.
Wie sie oft braucht man 2-3 Folgen bis man drin ist, danach werden soviele interessante Fragen und Emotionen aufgeworfen.
Außerdem fällt es mir gerade schwer die Serie kurz zu beschreiben, deshalb bleib ich bei ANGUCKEN! wer auf intelligente und überlegte Unterhaltung steht. (btw die Darsteller sind sehr sehr gut, allen voran Anthony Hopkins)

The Expanse

Sci-Fi-Opera mit sehr schönem, fast realitätsnahen Zukunftsszenario, vielen Mysterien, Film Noir, Verschwörungen und Helden. Die Autoren sind aus dem Umfeld von George R.R. Martin (Game of Thrones) und das merkt man auch am sehr durchdachten Story Telling. Auch hier brauchte ich wieder 2-3 Folgen, ab Folge 4 war ich komplett drin und fühlte mich fast schon an wohlige Firefly - Zeiten erinnert. Wird hoffentlich noch ganz groß mit den (hoffentlich) kommenden Staffeln.

Black Sails

Nenne ich hier sicherlich zum vierten mal weil die letzte und 4. Staffel läuft. Manche sagen schon: Wolf of Wallstreet der Karibik. Neben Better Call Saul kaum so eine gut geschriebene Serie gesehen die sich dermaßen genial um Charakterentwicklung und Weltenaufbau kümmert. Staffel 1 ist noch bisschen lahm, Staffel 2 mit das beste was ich je an Serien gesehen habe.

Atlanta

Ich fand Donald Glover bei Community schon sehr sympathisch, was er aber mit Atlanta an Comedy/Drama = Dramedy? zaubert, hätte ich so nicht erwartet. Sehr schöne Skizze über das Leben der Schwarzen Amerikaner in urbanen Gebieten, dazu US Hip Hop (der nicht nervt wenn man die Musik eigentlich nicht so mag), tolle skurille Figuren die man nach einer Folge schon kennt und mag, wahnsinnig schöner Humor mit perfektem Timing, abgedrehte Ideen (die Black American Network Folge, wtf ;-)) und dennoch sehr viel Gefühl und realistische Atmosphäre. 10 meisterliche Folgen bisher, kann kaum Staffel 2 abwarten.
 
Trotz Sufu "The Preacher" noch nicht gefunden: Bizarr, sehr cool, humorvoll und toller soundtrack, mein Tip. Zu sehen bei Amazon...
 
Ich habe die ersten 2 Folgen der Serie "Black Mirror" gesehen. Gefällt mir ziemlich gut.
Rein Handwerklich solide, wenn auch nicht überragend aber die Ideen und deren kosnequente Umstetzung sind ein knallharter Spiegel auf die Gesellschaft. Sehenswert!
 
Wart mal Season2 & 3 ab, die erste war ja eher ein Prototyp :)
 
"Doctor Who" - allerdings kann ich da nur für die neuen Folgen ab 2005 sprechen. Vorher scheint die Serie ziemlicher Trash gewesen zu sein ... Mag für viele vielleicht auch jetzt noch zutreffen, aber dafür sind die Spezialeffekte deutlich besser geworden. Die inhaltliche und inszenatorische Qualität kann von Folge zu Folge schwanken, und man muss auch die Grundprämisse dieser in meinen Augen typisch britischen Serie, die aber auch sehr ernst sein kann, mögen:
Ein mehr oder weniger irrer Zeitreisender düst in einer Polizei-Notrufzelle, die innen viel größer ist als außen, durch das gesamte Universum und sämtliche Zeitalter und erlebt dabei haarsträubende Abenteuer. An seiner Seite fast immer ein menschlicher Begleiter, meistens weiblichen Geschlechts. Anstatt zu sterben, "regeneriert" der Doctor sich regelmäßig, was den Austausch der Hauptdarsteller auf genial einfache Weise erklärt und sogar erst zulässt.

Mein derzeitiger Lieblings-Doctor ist übrigens auch der neueste, gespielt von Peter Capaldi - man braucht aber fast immer ein paar Episoden Zeit, um sich an die jeweils neuen Persönlichkeiten des regenerierten Doctors zu gewöhnen, anfangs können sie einem noch recht deplaziert vorkommen.

Übrigens würde ich diese Serie mehr in die Kategorie "Mystery/ Fantasy" als in eindeutige SciFi einordnen.

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Und jetzt zu einer vollkommen anderen, in meinen Augen ebenfalls genialen Serie:
"Person of Interest" (habe ich die vor ein paar Seiten nicht sogar schon beworben?)
Wiederum deutlich bodenständiger, aber auch dystopischer beschreibt sie - zumindest in den späteren Folgen - den Kampf zweier KI-Systeme, die durch die allgegenwärtige Totalüberwachung jeweils zu ermitteln versuchen, welche Personen sich demnächst als Gefahr für die Gesellschaft erweisen bzw. Opfer einer solchen Gefahr werden könnten.
Die primäre KI, schlicht "Die Maschine" genannt, kümmert sich um all jene, die beim großen Lauschangriff durch das Raster fallen und vom restlichen System als nicht relevant genug eingestuft werden. Zusammen mit einer Handvoll (para-)militärisch ausgebildeter Unterstützer kümmert der Programmierer Harold Finch sich um jene vereinzelten "Nummern" und rettet somit immer mal wieder Leben.

Das zweite große, antagonistische System, welches ab der vierten Staffel vollständig in Betrieb ist, hört auf den Namen "Samaritan". Eine deutlich skrupellosere KI, welche ebenfalls von Privatleuten betrieben wird und eine ungleich größere Anzahl an Agenten zur Verfügung hat. Samaritans Ziel besteht darin, die Menschheit vor sich selbst zu schützen, indem es alle potenziellen Gefahren eliminiert (d.h. verdächtige Personen umgehend liquidieren lässt) und anschließend eine "wohlwollende" Diktatur über den Rest der Menschheit verhängen will.

Alles in allem wirkt die Serie oft wie ein Prequel zum "Terminator"-Franchise, wo mit Skynet bekanntlich eine noch rabiatere KI auftaucht, die gleich direkte Kontrolle über alle Arten von "Drohnen" und Robotern hat und erst mal den Großteil der Menschheit mittels nuklearem Holocaust auslöscht.
 
Ich habe gerade Warehouse 13 entdeckt. Tolle Serie mit allerlei Mystery und Humor.
 
- the Returned, 1. Staffel (frz. Fassung) Düster, still, spannend, gute Bilder, zum Nachdenken anregend. Nur die "Auflösung" überzeugt - wie so oft - nicht wirklich, aber das ist man ja gewohnt und ein Problem bei Serien
 
"Doctor Who" - allerdings kann ich da nur für die neuen Folgen ab 2005 sprechen. Vorher scheint die Serie ziemlicher Trash gewesen zu sein ...

Na, sagen wir mal, die alten Serien haben auf den ersten Blick einen trashigen Look, weil die Konzeption sehr ambitioniert für eine TV-Produktion war. Man sieht halt, dass es überall an Geld gefehlt hat. Dass der gute Doktor trotzdem Kult geworden ist, ist den tollen Drehbüchern zu verdanken. Klar gab's da auch mal schlechtere, aber generell war das Scripting immer die große Stärke der Serie. In den 1960ern gab's sogar zwei Kinofilme, in denen Dr. Who immerhin von Peter Cushing (bekannt u.a. als Dr. Van Helsing aus vielen Hammer-Studio-Gruselfilmen) verkörpert wurde.

Ich habe gerade Warehouse 13 entdeckt. Tolle Serie mit allerlei Mystery und Humor.

Das ist eine Art Ableger von Eureka; mir gefallen beide gut. Eureka war offensichtlich die "größere" Serie, Warehouse 13 musste wohl mit niedrigerem Budget auskommen.
 
Better caul saul, 3. Staffel, nimmt richtig Fahrt auf. Anders als Breaking bad, aber sehr gut. Die Figuren - wie schon in BB - gekonnt ambivalent in Szene gesetzt.

Fast schon im Gegensatz dazu:

Sense8: Von den Wachowskis. Daran werden sich wohl die Geister scheiden. Dick aufgetragen bis zum geht nicht mehr, teilweise esoterisch anmutendes Gelaber, Verschwörungsgesülze, Gut-Böse-Schema, politisch überkorrekt, plakativ, Jugendwahn, wenig subtil; Andererseits mögen die einen Leute Norah Jones, andere lieber Saga oder Kansas, die einen mehr die Zwischentöne- andere die fetten Farben. Und visuell ist das schon manchmal beeindruckend. Dumm nun auch nicht gerade. Und naja, warum muß man auch eigentlich was gegen gute Menschen haben?

Wenn Hawkins Recht hat, hat die Menschheit nicht mehr gerade viel Zeit. Und vielleicht - keine Ahnung, ich weiß es nicht - braucht es mehr Idealismus als es z.B. die Figuren aus dem BB-Universum mitbringen, also eher die Sense8 - Typen. Muß jeder selbst entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
19-2 (aus Kanada, gibt sogar zwei Versionen, auf Englisch und Französisch)
ich, als absoluter Fan von the Wire und the Shield bin begeistert.
 
The Expanse! Nach Star Trek Voyager hat mich eigentlich nichts mehr so richtig vom Hocker gerissen in puncto Raum-Saga!

Krieg und Intrigen im Sonnensystem, der Kampf ums Wasser!

 
Ich oute mich auch mal als Serienjunkie. So richtig angefangen hat es mit der Ausstrahlung von "Hör mal wer da hämmert" bei RTL Mitte der 90er.

Die letzten Serien die mich so richtig angepiekt hatten waren Psych und Chuck. Von Psych konnte ich noch niemanden im Bekanntenkreis überzeugen. :( Ich finde die Serie hat starke Fortschritte gemacht und Shawn und Gus haben sich richtig aufeinander eingespielt, auch die Nebenrollen sind oft echt witzig. Das Hinzukommen von "Woody" war ein Gewinn und die 5. und 6. Staffel sind absolute Highlights. Das immer widerkehrende Namensspiel "Ich bin Shawn Spencer und das ist mein Partner..." - Großartig.
Dr House, Monk und Elementary kommen auch regelmäßig wieder auf den Schirm.

Höchst bedauerlich finde ich, dass es von Sledge Hammer nur zwei Staffeln gibt. :D

Aktuell hab ich grad mal wieder "Die Nanny" rausgekramt, eine Serie die für mich zum Thema passt, hier aber noch nicht genannt wurde. Fran ist Kult! :D

The Big Bang Theory fand ich Anfangs gut, aber irgendwo ab Staffel 4 hat es seinen Reiz für mich verloren und ich habs seither weder weiterverfolgt noch mal wieder angesehen.

Malcolm Mittendrin würde ich auch noch einbringen, auch diese serie hat mMn eine gute Steigerung in der "Qualität" erfahren.

Das war noch nicht alles, aber ich belasse es erstmal dabei.
 

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