"Dicke" Endstufe, Bässe aktivieren, ???

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Hardy81
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Tagchen zusammen,

habe mich hier im Forum angemeldet, um ein paar Erfahrungen auszutauschen und Tips zu erhalten.

War bis vor 5 Jahren ca. 6 Jahre mit nem Kollegen von mir zusammen von kleinen Kneipengigs bis hin zu 1000 Mann in Hallen mit Tönen versorgt. Leider mussten wir damals quasi von heute auf morgen Schluß damit machen und seit dem hab ich auch mehr oder weniger den Anschluß verpasst. Bis auf ne kleine Anlage, die mittlerweile schon gut 10 Jahre auf dem Buckel hat und nur noch an einen DJ rausgeht mach ich im Moment nichts mehr.

Allerdings bin ich im Moment wieder dabei, mich ein wenig neu zu orientieren und will nochmal nen Anlauf wagen mehr in den Bereich Beschallungen für Sportvereine (Fußball, Tennis, ... Vereine mit größeren Freiflächen) vorzudringen.

Daher bin ich im Moment wieder auf der Suche nach ein paar Dingen, die man dafür so braucht.

1. Endstufe für die Bässe

Bin im Moment noch dabei, 2 Bässe zu bauen, die natürlich von einer Endstufe versorgt werden sollen. 2 12" Selenium-Chassis (12WS600) mit jeweils 600W RMS kommen rein.
Wäre es da sinnvoll, die Bässe mit Endstufenmodulen aktiv zu betreiben?
Was haltet ihr von Synq Digitalendstufen? Sind die empfehlenswert?



2. Endstufe für die Tops

Da die Tops (Eigenbau mit viel wirrer Geschichte als Hintergrund) nicht viel Leistung brauchen, wir reden hier von nicht mal 100 Watt pro Top, brauch ich dafür keine dicke Endstufe. Eine kleine 2 Kanal reicht da vollkommen aus.

Zusammenfassend für 1. und 2.: Gut, preiswert, nicht zu schwer und nicht zu groß.


3. Equipment rundherum

Als Mischpult hab ich ein Soundcraft E12. Das reicht für meine Zwecke vollkommen aus. Nur der Rest sollte noch ein wenig aufgestockt werden.

Was ist mittlerweile von Behringer zu halten? Wir haben damals einzelne ausgesuchte Stücke von Behringer benutzt und waren sehr zufrieden damit. Größtenteils hat sich das Siderack allerdings aus dbx, Klark, TC electronics und ähnlichen Herstellern zusammengesetzt. Also alles in allem schon gutes, teures Material.

Was mich bei Behringer im Moment etwas stutzig macht ist, dass diese gar nicht mehr in deutscher Hand zu sein scheinen. Die HP gibts nur noch auf Umwegen in Deutsch und in diversen Foren liest man nichts Gutes mehr.

Allerdings brauch ich für meine Zwecke keine Geräte mehr jenseits der 500€ Grenze. Meine Meinung.

Es sollte nur ne Frequenzweiche sein und ein EQ. Evtl. ein Speakermanagementsystem von dbx? Hätte dann EQ plus Weiche in einem Gerät vereint.

Was meint ihr, könnte ich da bedenkenlos einsetzen? Es sollte zusammen nur nicht zu teuer, schwer und relativ leicht tragbar und kompakt sein. Freue mich auf Antworten und Vorschläge.
 
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Hallo Hardy81,

herzlich willkommen hier im Musiker-Board.
Wenn ich dich recht verstanden habe, dann überlegst du, die Verstärkerelektronik in die Bässe einzubauen und für die Tops einen separaten Amp zu nutzen (so meintest du das doch mit den Bässen?). Hier möchte ich zu bedenken geben, dass so eine Mischung aus aktiv und passiv einen recht hohen Verkabelungsaufwand mit sich bringt. Hier würde ich ganz klar entweder nur aktiv oder nur passiv empfehlen.

Was mich bei Behringer im Moment etwas stutzig macht ist, dass diese gar nicht mehr in deutscher Hand zu sein scheinen.
Naja, Behringer wurde zwar in Deutschland gegründet, aber Uli Behringer ist zumindest nicht in Deutschland sondern in der Schweiz geboren. Ist halt so eine Sache mit "... in deutscher Hand...". Keine Ahnung, was für einen/ welche Pässe er heute hat. Aber Behringer gehört heute der Music Group, deren CEO Uli Behringer ist. Also quasi immer noch in der gleichen Hand.

Über Behringer wirst du hier sowohl positive wie auch negative Meinungen finden. Ich persönlich habe einige Behringerprodukte im Einsatz und würde mich auch nicht scheuen, sie bei Veranstaltungen in der Größenordnung einzusetzen, wie du sie angedeutet hast.

Es sollte nur ne Frequenzweiche sein und ein EQ. Evtl. ein Speakermanagementsystem von dbx? Hätte dann EQ plus Weiche in einem Gerät vereint.
Über die dbx Driveracks gibt es hier vermehrt negative Stimmen auf Grund der wohl recht umständlichen Bedienung. Viele setzen den DCX von Behringer für den Zweck ein und die meißten berichten hier positives. Edler, hochwertiger und teurer geht natürlich immer ;). Aus eigener Anwendung kann ich die positiven Meinungen zum Behringer DCX bestätigen.
 
Hallo, ok, dass Uli Behringer Schweizer ist, war mir bis jetzt nicht so bewusst. Man recherchiert ja auch nicht jede Biographie ;-)

Mir ist gerade aufgefallen, dass ich bei den Bässen vergessen hab zu erwähnen, dass diese nicht immer dabei sind. Oft sind dann nur die Tops alleine im Einsatz.

Das DriveRack von dbx kenn ich halt ein wenig. Konnte mit der Menüführung auch nicht viel Gutes abgewinnen. Aber wenn der DCX von Behringer nicht schlecht ist, dann werd ich den mal antesten.
 

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