Diese 4 Akkorde?

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bärman
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Hi Bärman,

C, G, Am, F... das ist das, was auch im Text zum Video steht. ;) Dürfte auch richtig sein, denke ich. Wobei ich vermute, das weniger die Akkorde selbst als vielmehr die Lage ausschlag gebend sind. Kannst dazu mal nach "Quintenzirkel" googlen oder dich hier im Board umschauen.
Ich kann es dir leider auch nicht erklären, da ich es selbst nicht wirklich verstehe. Aber ich glaube nicht, dass alle diese Songs mit den gleichen Akkorden im Original gespielt sind, zumal der gute Mann auch nicht immer in der richtigen Tonlage dazu singt, glaube ich.

Das einfachste Lied von den ganzen sollte für sängerische Zwecke "Save Tonite" von Eagle Eye Cherry sein. Das geht nicht extrem in die Höhe und schlägt keine gesanglichen Kapriolen.

Meine Meinung. Der Wahrheitsgehalt ist wie immer zweifelhaft. ;)

Grüße
 
C, F, G, und am sind tatsächlich die "goldenen Vier" - solange die Lieder/Stücke in C-Dur stehen. C, F, und G decken alle Töne der C-Dur-Tonleiter ab, und bestehen selbst auch nur Tönen aus dieser Tonleiter. am ist die parallele Molltonart zu C-Dur, deshalb kommt der entsprechende Akkord auch immer mal wieder in C-Dur-Stücken vor; er enthält im Übrigen 2 der drei Töne von C. Zusammen lässt sich mit den Vier tatsächlich eine wahnsinnig grope Menge von Liedern begleiten.
Es gibt noch weitere 2 Mollakkorde, die auch nur Töne aus der C-Dur-Tonleiter enthalten, u.zw. dm und em. Die findet man dann auch mal öfter in C-Dur-Stücken. Das sind dm, das zwei Töne enthält, die auch in F vorkommen, und em (mit zwei Tönen, die in G vorkommen).
Das, was für C-Dur gilt, lässt sich natürlich auf andere Tonarten übertragen. Wenn z.B. ein Lied mit C, F, G, und am nicht zur Stimme passt, kann es in eine andere Tonart übertragen ("transponiert") werden. Dabei werden auch alle Akkorde um dieselbe Zahl an Halbtönen erhöht oder verringert. Beim Erhöhen lassen sich auf der Gitte die Griffe beibehalten, wenn ein Kapo genutzt wird. Nach "unten" geht das halt nicht, da müssen auch andere Griffe her. Beispiel: bei 3 Halbtönen nach unten ergeben sich somit A, D, E und f#m. Bei 2 nach oben D, G und A sowie hm, wobei aber mit Kapo wieder C. F. G und am gegriffen werden können.
Den Quintenzirkel braucht's dafür nicht unbedingt, wohl aber die Tonleiter einschließlich der Bezeichnung der Halbtöne.
 
Servus, danke für die Antworten :) Mal sehen wegen singen etc. hab ne sehr tiefe raue Stimme, denk das ist nicht wirklich gut zum Singen geeignet ;)
 
Hallo Bärman,

was das singen betrifft: Um ne rauhe Stimme wären hier viele froh. ;)

Und was das Tief betrifft: Da kann man sich ziemlich täuschen. Grade wenn man noch nie wirklich vor jemandem gesungen hat, der sich auskennt, neigt man oft dazu, eher mehr zu sprechen als zu singen. Deshalb ists meist tiefer. Und außerdem sagen wohl viele von sich, sie hätten ne tiefe Stimme, auch wenn es nicht unbedingt stimmt. Die Selbstwahrnehmung kann einem da ein schnippchen schlagen. :)

Wenn du die Meinung anderer hören willst, sing was, nimms auf und stells im Hörproben Forum bei den Vocals rein, da bekommst (früher oder später) meist ein Feedback.

So als Tipp am Rande. :)

Grüße
 
Also das hat mir eigentlich jetzt schon jeder gesagt dass ich ne tiefe Stimme hab ;)

Trau mich ned singen ;) Treff ja keinen einzigen Ton weil ich ned weiß welchen ich treffen müsste und wie sich das anhört ;)
 
Hi Bärman,

na ja, wenn du es trotzdem mal versuchen möchtest kannst ja mal von Joseph Arthur - "In the Sun" anhören. Der singt recht tief, zumindest Anfangs. Zum Ende hin wirds auch mal höher, aber da kannst dich ja mal austoben! :)

Außerdem wirst du nicht der einzige sein, dessen Hörproben schiefe Töne enthalten... ich z. B. habs auch schonmal gewagt, was einzustellen... ;)

Grüße
 
musst ja nicht gleich in die Öffentlichkeit.... aber Aufnehmen und selbst hören klingt schon gewaltig anders als es vorher beim Singen geklungen hat....und ist als Selbsterfahrung wirklich hilfreich um seine Stimme einschätzen zu können.

Martin
 

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