Diezel Einstein: Möglichkeiten zur klanglichen Aufwertung?

Obiwan
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Hallo Musiker-Board Gemeinde!
Ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Problemchen helfen:

Ich spiele einen Diezel Einstein (100w) an einer Marshall 1960a (gt75). Mit meiner Band spiele ich im weitesten Sinne Musik zwischen Mastodon und Baroness (..ein weites Feld und schwierig zu beschreiben.) Ich suche also nicht unbedingt einen modernen Sound.
Ich spiele den Amp in Channel 1 Mode 2 mit Volume so auf 15 Uhr und Gain so zwischen 13-14Uhr. Also gar nicht mal so besonders viel Gain. Der Amp drückt tierisch von unten, so dass ich den Deep-Regler fast komplett rausdrehe und Bassregler auch eher auf 10-11 Uhr stehen lasse. (Gitarren sind Les Paul mit Häussel Vin+ am Steg und eine Explorer mit 500t). Allerdings hat der Amp irgendwo ab den Mitten bis Hochmitten ein Loch wo mir die tonale Substanz etwas fehlt. Der Grundklang/die Gainstruktur gefällt mir aber sehr gut. Klingt schön holzig und punchig, aber im oberen Frequenzspektrum fehlt irgendwie was, schwierig zu beschreiben, aber ich hätte gern eine etwas höhere Sättigung des mittleren/oberen Frequenzspektrums, damit der Ton ausgeglichener wirkt.

Ich habe bisher noch nicht großartig herumexperimentiert, deshalb ein paar Fragen:

1. Könnte mir ein Tubescreamer oder auch ein Booster helfen? Wenn ja, welche Modelle böten sich da an?

2. Wären evtl andere Lautsprecher in meiner 4x12 sinnvoll? wenn ja, welche Modelle kämen potentiell in Frage?

3. Muss evtl sogar ein anderer Amp her?

Vielleicht habt ihr ja auch Vorschläge die ich bisher noch gar nicht in Betracht gezogen habe :)

Geld spielt erstmal keine große Rolle. Ich bin natürlich zufrieden wenn sich eine Verbesserung schon mit kleinen finanziellen Mitteln erzielen lässt, schrecke aber auch vor großen Investitionen nicht zurück. Ist schliesslich mein liebstes Hobby!
 
Eigenschaft
 
Ich kenn den Einstein zwar nicht persönlich, und kann deshalb auch nichts zum EQ sagen, aber es lohnt sich eigentlich immer mal ein Bodentreter EQ zu versuchen.
Hast ja überall die Möglichkeit das Teil wieder zurück zu schicken.

So kannst du dann verschiedene Frequenzen boosten oder absenken, vor dem Amp oder im Loop, da muss man halt mal etwas rumprobieren.
Ein Tubescreamer würden den Bassbereich etwas schlanker machen und ggf. etwas Matschen, Wummern, Schub, weißdergeier verringern.

Ein EQ Pedal wäre erstmal die einfachste und vorallem auch günstigste Option.

Boss oder MXR haben da wenn ich mich recht erinnere vernünftige Geräte.

Grüße,
Flo
 
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hi Flo,

Ja an einen EQ hatte ich noch nicht gedacht. Wäre wohl mal einen Versuch wert! Danke für die Anregung.
 
Das was du beschreibst, ist ein Stück weit das Voicing des Amps. Nehmen wir mal den VH4 dagegen, der hat nicht viel "höhere" Mitten, aber die Fettität in den Mitten, die er hat, ist dafür überragend. Der Einstein ist da einfach klarer, weniger fett. Gleichzeitig fehlt ihm aber oben das marshallige (oder so), was ihm eben das etwas flutschige im Spiel verleihen würde und sich gut durchsetzt. Damit ist der Einstein etwas schwierig zu händeln, weil er irgendwie nicht Fleisch und nicht Fisch ist.

Die Tieferen Frequenzen setzen sich auch durch, solange sie eben wie beim VH4 so präsent sind. Das ist aber - wie gesagt - beim Eini nicht so der Fall, gleichzeitig verschafft ihm das Band aber gerade bei tieferen Tunings so ein "Midcut" Gefühl, bei mehr Transparenz. Soviel zur Theorie.

Was kannst du also machen?

Zum ersten würde ich bei dem Amp auf jeden Fall einen Speaker empfehlen, dessen Frequenzband zum Einstein besser passt. Das ist für mich klar der V30. Auch wenn den viele haten etc.... Aber der ist einfach gut an dem Amp! Natürlich ist das auch wieder eine Bandkontextfrage, aber meiner Meinung nach passt das Wiedergabevermögen des V30 gut zum Frequenzband des Einsteins. Dabei würde ich dir sogar die Marshallbox an sich weiterhin empfehlen, um etwas mehr "Sättigung" im Spiel zu haben, es federt halt mehr. Die Diezel 4x12 halte ich persönlich für zu dunkel (RL) bzw. zu knallig/Hart (FL). Die von dir beschreibenen Bands haben ja beide einen modernen Vintagesound (nein, das widerspricht sich nicht, finde ich). Sprich: modernes Voicing mit Vintätschfeel. Und genau das können die klassichen RL Boxen, wie z.b. Marshall sehr gut.

Zum zweiten ist sicher ein EQ-Pedal im gewissen Sinne hilfreich, aber du musst dir klar machen: man ändert nicht den Amp! Man kann aber sehr wohl per Cut bestimmter Frequenzen (Tiefmitten, Höhen) die höheren Mitten mehr betonen, das wäre in etwa ein Tubescreamereffekt ohne Mehr-Gain. Das kannst du aber auch erstmal am Amp selbst testen. Womit ich zu

drittens komme...Spiele mal den Amp im Ch2 mit wenig Gain, Channelvol. und Master wie du willst (teste mal zwei Varianten, mehr Master, weniger Ch-Vol. und vice versa) oder drehe an deiner Gitarre den Steg-PU dezent runter, so auf ca. 9 von 10. Zudem teste mal die Interaktionen mit dem Mittenregler. Bei mir hat es damals viel gebracht in manchen Situationen den Mittenregler RUNTER zu drehen, also unter 12 Uhr. Das hat dem Amp etwas die Fettheit und Steifheit genommen, dabei aber insgesamt für mehr Durchsetzungsfähigkeit gebracht.

Ansonsten bist du mit dem Amp sicher nicht ganz falsch. Er hat viele Möglichkeiten bei einfacher Struktur. Und wenn ich z.b. für solche Sounds die moderneren Marshalls höre, die mit mehr Gain und tiefer gestimmt irgendwie substanzlos klingen, weil sie eben viele Hochmitten und wenig Tiefmitten haben (sich deswegen aber gnadenlos durchfräsen) freue ich mich immer wieder über den Diezelsound. Da dieser aber nicht so "penetrant" wie die Hochmitten eines Marshalls o.ä. sind, wird er bis zu einem gewissen Punkt gern platt gemacht. Da muss man eben, wie so oft in einer Band, schauen, WER MIT WELCHER FREQUENZ WO HINGEHÖRT! ;)

Mir hat allerdings auf lange Sicht nur der Wechsel zum VH4 geholfen, da er eben noch kräftiger in meine Lücke des Kontextes haut. Allerdings ist das Spielgefühl eines Diezels nicht so flutschig-sämig und wird es auch nicht. Mit einem TS wird es flutschiger, aber setzt sich nicht mehr so gut durch. Vom Spielgefühl ist es irgendwie strange; der Amp hat mega Kompression und Druck, aber reagiert wie ein Plexi mit sehr wenig Gain.... keine Ahnung, wie das geht ....
 
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Hi Volkair!

An V30 hab ich auch schon gedacht, da die ja grade diese Hochmittenbetonung haben sollen. Allerdings habe ich den Einstein mal live über ne Engl V30 gespielt, und fand die eher bescheiden. Klang irgendwie merkwürdig "steril". Das kann natürlich der Livesituation vor Ort und der massiven Bauweise der Engls geschuldet sein. Die Box sah auch ziemlich nagelneu aus. Naja, Versuch macht Kluch :)...das ziehe ich auf jeden Fall mal in Betracht.

Mit dem Eq-Pedal ist es sicherlich so wie du sagst, man kann nur boosten was auch vorhanden ist. Ich hab grad mal ne kleine Inventur gemacht und hab hier noch einen Boss SD-1 rumfliegen, den werd ich morgen mal vor den Amp schalten und schauen obs was bringt. Der SD-1 klaut ja auch Bässe und betont höhen/mitten.

Mit dem Amp selbst hab ich mich schon durchaus beschäftigt, und irgendwie gefällt mir der channel 2 nicht so gut wie der erste. Der erste klingt einfach offener. Allerdings werde ichs jetzt nochmal mit lowgain im Ch 2 probieren. Ich spiele jetzt schon eine ganze Weile im CH 1 und bin sogar von mode 3 auf mode 2 runtergegangen für noch mehr Luftigkeit, was mir eigentlich sehr gut gefällt, bis auf die fehlenden Mitten/Hochmitten. Den Channel 2 hab ich schon seit jahren nicht angefasst :) Wär vielleicht einen Versuch wert.

Den VH4 hab ich noch nicht gespielt, ist mir aber irgendwie unsympathisch...Soviele Kanäle und Optionen brauch ich einfach nicht, das schreckt mich einfach ein bisschen ab. Ich bin eher der Typ der nur EINEN Sound vom Amp braucht, den dafür dann aber richtig. sonst mach ich eh alles übers Vol-Poti. Klar, wenn der VH4 den einen Sound bringt, den ich haben will wäre er vielleicht trotzdem was für mich, auch wenn die ganzen Optionen/Kanäle dann brach liegen würden.

Das Problem ist halt dass mir der Einstein bei Riffs & Singlenote-Lines wahnsinnig gut gefällt, teilweise haben wir aber Parts wo wir komplexere Akkorde länger stehen lassen, und da fehlt dann einfach ein bisschen was obenrum.

Vielen Dank für deinen Beitrag!
 
So kann man es auch machen: Ch1 Mode 2 boosten. Wird jedoch den Diezelsound ein Stück weit "zerstören", aber wenn es passt ;)
Die Englboxen sind irgendwie seltsam...im Raum klingt das immer furchtbar mit den Diezels. Am Mikro relativiert sich das...
 
Hallo,

das ist halt der Diezelsound, Peter möchte das so....

Das lässt sich aber ändern. Du wärst nicht der erste, der sich bei seinem Einstein/Herbert mehr Hochmitten und Präsenzen wünscht.
Mit einer gezielten Modifikation kann man genau das erreichen.

Grüße,
Schinkn
 
So ist es: ab zum Amptech, der redet mit Peter, Peter sagt was zu tun ist: Dauer: 5 Minuten.
 
Ok, vielen Dank für die Meinungen!

Wie siehts mit den Lautsprechern aus? Lohnt es sich eurer Meinung nach die g12t75 gegen V30er zu tauschen? Mir ist schon klar dass mir keiner versprechen kann dass mir das am Ende gefällt, aber würde mich das tendenziell in die gewünschte Richtung bringen?

Das Lautsprecher-Thema interessiert mich auch losgelöst von der Amp Modifikation...also wäre es auch mit oben genannter Mod zuträglich auf V30er umzusatteln?
 
Wenn dir das Mittenfett fehlt lohnt es sich schon, die T75 auszutauschen. Die Speaker sind ja in erster Linie gut, um Marshalls dieses "Blöken" abzugewöhnen, was sie mit V30s sonst noch mehr hätten. Der Einstein hat (wenn ich das richtig in Erinnerung hab) diese Charakteristik von vornherein nicht, das kann schon zu viel des guten sein wenn du auch noch die Speaker in die Richtung gehen lässt.


Bei nagelneuen ENGL-V30-Boxen wundert es mich nicht, wenn die für dich "steril und hart" geklungen haben. Uneingespielte V30s klingen in einer voluminösen 4x12 genau so wie du es beschreibst (auch ein Grund warum ich mir Boxen in dieser Bestückung nie neu kaufen würde). Celestion kriegt das irgendwie nicht hin, dieses Modell von Haus aus irgendwie annehmbar klingen zu lassen. Das was diese Speaker so cool macht kommt erst nach Dutzenden von Spielstunden zum Tragen - weswegen man die gerne gebraucht kauft - .Dagegen klingen T75 halt erstmal fülliger, breiter und angenehmer, aber eben auch so ein wenig hohl wie du es beschreibst.

Wenn du die Gelegenheit dazu hast, probier den Einstein mal über einer Box mit V30 von jemandem, der diese schon länger benutzt. Das gibt ein besseres Bild von dem, wie diese Speaker eigentlich klingen sollen.
 
ok...und wenn ich meinen Einstein modden lasse, wäre das "Blöken" der v30er dann eventuell wieder zu dominant?
Ist das wirklich so krass mit neuen V30ern? Dutzende Stunden?

Edit: Leider kenne ich niemanden mit ner v30 Box die ich "mal eben" anspielen könnte. In unserem Proberaum stehen 3 Marshall 1960er mit g12t75 und sonst nur Fender Combos :)
 
"Neue" V30 bezieht sich jetzt nicht auf die China-Fertigung o.Ä. Fakt ist aber: Vintage 30s sind für mich wie guter Wein. Richtig geschrubbt verlieren sie obenrum ihre Schärfe und kriegen irgendwann dieses "Mittenfett", können sich aber trotzdem noch prima durchsetzen.
Bestes Beispiel: Ich besitze zwei Boxen (Mesa 2x12, Hughes&Kettner 1x12) aus den Endneunzigern, beide mit V30s, sowie eine dritte Hughes&Kettner Box, die anno 2007 neue Speaker bekommen hat, aber vom Vorbesitzer leider nur selten benutzt wurde. Selbst mit dem Mikro hörte man am Anfang noch einen deutlichen Unterschied. Mittlerweile, nach mehreren Gigs und vielen Spielstunden hat sich das aber quasi.

Zu einem Modding des Diezels kann ich dir gar nichts sagen, aber bevor du am Amp rumschrauben lässt, würde ich eher doch mal nach neuen Speakern schauen. Denn: Speaker kaufen, reinbauen, ausprobieren ist nicht so kostspielig wie einen 2000€-Amp im Grundcharakter modden zu lassen, auch wenn die dafür benötigten Bauteile meistens kaum etwas kosten.
Der Diezelsound ist halt so ein Alleinstellungsmerkmal zwischen den "bissigen" Marshalls und den eher glatt und aus dem Bassbereich kommenden Ami-Amps like Mesa. Den Einstein Richtung Marshall modden zu lassen geht sicherlich, aber damit passt du im Endeffekt nur den Amp einer Box an, die anscheinend deinem Hörgefühl nicht 100% in die Karten spielt.

Ohne hier Schleichwerbung zu machen, aber: Demnächst verkaufe ich wahrscheinlich 2 V30er Pappen, also falls deine Tendenz in Richtung "neue Speaker" geht, hätte ich zumindest was da.
 
Ok, vielen Dank für die Meinungen!

Wie siehts mit den Lautsprechern aus? Lohnt es sich eurer Meinung nach die g12t75 gegen V30er zu tauschen? Mir ist schon klar dass mir keiner versprechen kann dass mir das am Ende gefällt, aber würde mich das tendenziell in die gewünschte Richtung bringen?

Das Lautsprecher-Thema interessiert mich auch losgelöst von der Amp Modifikation...also wäre es auch mit oben genannter Mod zuträglich auf V30er umzusatteln?

Schnapp Dir doch ein deinen Amp und spiel in einem Musikhaus auf einer Box mit V30 Speakern. Dann bekommste ja schon mal einen Eindruck ob das in deine gewünschte Richtung geht. ;)
 
Zu einem Modding des Diezels kann ich dir gar nichts sagen, aber bevor du am Amp rumschrauben lässt, würde ich eher doch mal nach neuen Speakern schauen. Denn: Speaker kaufen, reinbauen, ausprobieren ist nicht so kostspielig wie einen 2000€-Amp im Grundcharakter modden zu lassen, auch wenn die dafür benötigten Bauteile meistens kaum etwas kosten.

Finde ich sehr relativ.
Eine individuelle Modifikation im Bereich 150-250€ ist im Vergleich zum Speakertausch in einer Box genauso teuer.
Der Speakertausch ist gleichermaßen ein ungewisser Wechsel und das Ergebnis nicht konkret vorhersehbar.
Wenn der Techiker sein Handwerk versteht, baut er den Amp nicht um, sondern ändert 3-4 Bauteilwerte und dann ist das gut.
Dokumentiert er das, ist der Amp in 20 Minuten wieder in den Originalzustand versetzt.

Ums mit Olafs Worten zu sagen: Ab zum Amptech ;)

Den Einstein Richtung Marshall modden zu lassen geht sicherlich, aber damit passt du im Endeffekt nur den Amp einer Box an, die anscheinend deinem Hörgefühl nicht 100% in die Karten spielt.
Finde ich eine relative Aussage, denn viele Gitarristen klagen genau über die fehlenden Hochmitten. Haben die alle falsche Boxen?
Ich bin da erst glücklich geworden, als ich meinen Herbert modifiziert habe. Der war einfach zu glatt, zu brav.


Grüße,
Schinkn
 
Hallo,

ich würde auch den Amp erstmal an verschiedenen Boxen testen und ihn vorerst im Originalzustand belassen. Allein da tun sich schon Welten auf. Es sei denn du stehst auf den Sound der Marshall Box.

Besten Gruß
 
Also sicher kann man den Einstein modden lassen. Ich habe allerdings irgendwie nicht mein Ziel mit diesem Weg erreichen können, eben wegen jener Kompression in den Tiefmitten, die der Einstein nicht hat. Ich habe daher vorher in eine falsche Richtung gedacht, immer mehr Hochmitten haben wollen, dabei brauchte ich einfach eher die Tiefmitten mit entsprechender Durchsetzung. Trotzdem habe ich auch den VH4 nochmal etwas (!) modden lassen, weil ich noch etwas mehr Attack wollte. Hat Peter auch mit genau 1 Lötung erledigt. Ist also keine große Sache, solange man weiß, was man will und braucht (war vielleicht auch mein eigentliches Problem mit dem Eini :p). Und man kann das auch wieder rückgängig machen, es ändert also an sich nichts am Amp und wenn du direkt bei Peter bist, ist es auch preislich ok und deutlich unter neuen Speakern.
Aber warum modden? Ganz einfach: mein persönliches ziel dabei war es, dass der Amp nicht nur an EINER Box gut klingt. Klar, die V30 haben mehr Attack/ Nerv und setzen sich super durch. Ein Grund, warum ich nach einigem Hin-und Her wieder bei ihnen gelandet bin. Aber wenn man ehrlich ist, spielt man zu 80% live irgendwelche Hamsterkäfige. Also ist es natürlich machbar, den Amp an eine Box oder die Box an einen Amp anzupassen, aber spätestens beim ersten Gig steht man wieder doof da.
Also den Amp an seine Gitarren und Sounds anpassen, bzw. so, dass er mehr "Luft" nach oben hat, um bei Bedarf mehr Hochmitten/Tiefmitten (je nach Geschmack) zu haben.
 
Also, am Samstag gehts zum Herrn Bierschinken, und dann schaun wir mal was da so geht :D
Ich denke einen Versuch ists auf jeden Fall wert!
 
Super! Bist sicher in guten Händen! Wäre (nach Peter, logischerweise) meine nächste Adresse!
 
Sooo....Ich war ja am Samstag beim Bierschinken, der dem Einstein ein paar Hochmitten verpassen sollte. Aber anscheinend ist der Bierschinken ein Zauberer mit dem Lötkolben, und hat mir meine sehnlichsten Träume erfüllt. Das Ding schiebt immer noch wie Sau, hat aber jetzt den nötigen Schmiss obenrum! Ich bin total begeistert von dem "gemodeten" (schön gedenglischt :D) Einstein, und meine Wünsche nach "mehr" sind Erfüllt. Dahin sind die Begehren nach neuen Lautsprechern, EQ-Pedalen oder ähnlichem Schmarrn.
Ehrlich gesagt frag ich mich warum Peter Diezel das nicht so macht...den "Diezel Sound" hat er ja irgendwie immer noch, und für mich klingts jetzt einfach total genial!
Vielen Dank nochmal an Bierschinken, der hier wirklich eine super Arbeit abgeliefert hat! :hail:
 
Bierschinken ist einfach ein richtig guter... :great:
 

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