Diffusorfolie für leuchtende Bühnendeko

[Nail.16]

Hallo, ich möchte einen Bühnenhintergrund gestalten, indem ich in eine schwarze Sperrblatte bestimmte Formen ausschneide, diese mit einer milchigen Folie abklebe und von hinten einzeln mit LED-Pars beleuchten.

Welche Folie eignet sich hier, um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu erreichen, ohne viel an Helligkeit zu verlieren? Ich weiß noch nicht, ob es LED-Pars mit RGB-Linsen, oder einzelnen LEDs sein werden. Natürlich muss mit entsprechendem Abstand gearbeitet werden...

Was würdet ihr empfehlen?

 

[killertomate]

Kommt darauf an, wie groß die Teile werden sollen - richtige LED-Diffusorfolien gibts nur als Zuschnitt und nicht als Meterware, soweit ich weiß.
Und da die Teile sicherlich auch transportiert werden sollen, ist bestimmt Acrylglas strapazierfähiger und fester: http://www.acryl-onlineshop.de/acrylglas-plexiglas-pmma/acrylglas-opal-milchglas

 

[Nail.16]

Klingt gut, Danke!

 

[jw-lighting]

Sonst die verschiedenen Frost/Diffusorfolien von LEE probieren. Zum Beispiel Nr. 255. Zwar nicht so stabil wie Acrylglas, aber wohl auch günstiger.

 

[Nail.16]

Sind Frost- und Diffusorfolien dasselbe, oder? Es gibt ja auch spezielle LED-Difussor-Folien (können keine Wärme ab, haben aber auch sonst bisschen andere Eigenschaften). So etwas müsste gut gehen... Mal schauen, ob es die Stairville LED-Difussor-Folie auch in Meterware gibt

 

[Korg]

Eine Frostfolie behält die ursprüngliche Form des Lichtkegels und zeichnet lediglich die Kanten weich, in verschiedenen Abstufungen je nach Filter.
Ein CP62 - Leuchtmittel wird auch mit Frostfolie im Frame immernoch den asynchronen Beam abbilden den man von CP62 kennt - lediglich
mit weichen Kanten und vielleicht auch nicht mehr ganz so klar erkennbar wie ohne Frostfilter.

Mit einer Diffusorfolie ist die ursprüngliche Form des Beams nicht mehr erkennbar, das Licht wird vollständig gestreut.

Bei potenten LED-Scheinwerfern (sprich je nach Scheinwerfer 1W - 3W) sehe ich mit der Helligkeit keine großen Probleme.
Den Abstrahlwinkel sollte man natürlich entsprechend wählen, im Zweifelsfall kann man auch schon direkt vor den LED-Scheinwerfern
zusätzlich mit Diffusorfiltern testweise arbeiten.

 

[Nail.16]

Ich habe mich jetzt für die recht heftige LEE 216 entschieden. So kann ich die LED-Kannen auch nahe an die zu bestrahlende Vorderseite bringen. Ich will ja eine gleichmäßige Ausleuchtung. Wirklich stark muss es ja nicht sein. Hauptsache man sieht im Schummerlicht, dass der Würfel leuchtet. Und da sollte man. Die Folie kommt in erster Linie vorne als "Leinwand". Und je nach Bedarf auch vor die LED-Kannen.

Lieber eine starke Folie, als eine, wo ich dann doch noch deutliche Hotspots habe

Den Abstrahlwinkel sollte man natürlich entsprechend wählen, im Zweifelsfall kann man auch schon direkt vor den LED-Scheinwerfern
zusätzlich mit Diffusorfiltern testweise arbeiten.

Wird so gemacht. Mein Problem ist, dass ich bis Tag X nicht wissen werde, welche LED-Pars verwendet werden. Da kommt einfach ein Flightcase mit 18 Kannen. Man darf gespannt werden. Aber mit der LEE 216 sollte es praktisch mit jeder Kanne gehen, wenn sie nicht total lichtschwach ist.

 

[Korg]

Da kommt einfach ein Flightcase mit 18 Kannen. Man darf gespannt werden.

Klingt nach Rental? Dann wirds wohl sowieso mindestens in die 1W-Liga gehen,
zumindest sofern es sich nicht um irgendeinen Hobby-Garagenverleih handelt.
10mm oder gar 5mm LED-Scheinwerfer gibt es in den Buden kaum noch,
ich wüsste auf Anhieb nicht wo ich sowas bei uns im Kreis noch zumieten könnte.

 

[Nail.16]

Ja Rental. Alles andere als Hobbykistenschlepper. Aber man weiß ja nie