
Big Daddy
Registrierter Benutzer
Obwohl ich die Explorer-Form ja generell richtig geil finde, konnte ich mich als überzeugter und langjähriger Paula-Spieler mit dem Handling nie so recht anfreunden.
Als ich aber die Gitarre eines Forumskollegen hier im Flohmarkt entdeckt habe mußte ich einfach zuschlagen. Grandiose Optik zum kleinen Preis. Und als passionierter Bastler läßt sich da bestimmt was machen.
Dachte ich...
Das aufgenagelte Kupferblech war aber dermaßen gefährlich das ich mir schon beim "Testlauf" blutige Schrammen geholt hatte. Der ursprüngliche Plan war, das Blech entlang der Korpusform so abzuschneiden, daß Zarge und Rückseite frei bleibt und nur die Decke übrig bleibt. Leider ließ sich das aufgrund der scharfen Kanten auch nicht realisieren, also mußte eine Idee her, was man aus der Gitarre machen kann wenn das Blech entfernt ist.
Mit den (geschätzten) 200 Löchern von den Kupfernägeln sah das ganze schon recht stylisch aus, ist aber keine Dauerlösung.
Die Musik von Rammstein mag ich nicht, aber was mir schon immer gefiel, ist die Optik der RZK II Burnt.
Logische Überlegung:
- Ich mag das Handling der Explorer nicht und kann auch mit der Musik von Rammstein nicht so viel anfangen.
- Mathematisch ausgedrückt: zweimal Minus ergibt PLUS...
Somit erkläre ich das Projekt "EXPLORER GOES RAMMSTEIN" für eröffnet.
Was zunächst noch zu berücksichtigen ist:
1. Der Optik entsprechend wird die Gitarre für "härtere Nummern" eingesetzt. Also entfällt ein Neck PU
2. Tonepotis werden überbewertet - also lediglich ein Volume Poti für den PU
3. Pickguard ist keines mehr vorhanden
4. Aus Punkt 1 - 3 ergibt sich folgende Folgerung: Es sind Fräsungen und Bohrungen im Korpus, die unter Umständen verdeckt/verschlossen werden müssen:
- Fräsung für den Neck PU
- Fräsung vom unteren Horn zu den Potis (vorne am Horn saß ursprünglich der Toggle)
- zwei Bohrungen von (nun nicht mehr benötigten) Potis
Mein Plan schaut so aus:
Variante 1: alles ignorieren (optisch nicht unbedingt ansprechend)
Variante 2: alles verschließen (Problem hier: Die Kabeldurchführung vom PU zum Poti
Variante 3: Bohrungen der Potis verschließen und Pickguard montieren. Fräsung Neck PU bleibt (wird sowieso alles lackiert)
Momentan am besten finde ich Variante 4: Ein Pickguard selbst zurechtschneiden, das die Fräsung für den Neck PU mit abdeckt und die überflüssigen Potilöcher verschließen.
Vorteil hierbei: Ich kann jederzeit wieder einen Neck PU montieren. Das Pickguard wird dann entsprechend ausgeschnitten oder gegen ein Originales getauscht. Löcher für die Potis sind auch schnell wieder gebohrt.
Alternativ die Fräsung für den Neck PU offen lassen und nur eine Abdeckung für die untere Fräsung zurechtschneiden.
Darüber schlafe ich aber noch eine Nacht und laß erst einmal die Bilder wirken.
Zudem will ich erst einmal sämtliche Nagel-Löcher verschließen und Unebenheiten spachteln. Auch wenn später alles wieder "zerstört" wird, muß die Basis doch einigermaßen passen.
Als ich aber die Gitarre eines Forumskollegen hier im Flohmarkt entdeckt habe mußte ich einfach zuschlagen. Grandiose Optik zum kleinen Preis. Und als passionierter Bastler läßt sich da bestimmt was machen.
Dachte ich...
Das aufgenagelte Kupferblech war aber dermaßen gefährlich das ich mir schon beim "Testlauf" blutige Schrammen geholt hatte. Der ursprüngliche Plan war, das Blech entlang der Korpusform so abzuschneiden, daß Zarge und Rückseite frei bleibt und nur die Decke übrig bleibt. Leider ließ sich das aufgrund der scharfen Kanten auch nicht realisieren, also mußte eine Idee her, was man aus der Gitarre machen kann wenn das Blech entfernt ist.
Mit den (geschätzten) 200 Löchern von den Kupfernägeln sah das ganze schon recht stylisch aus, ist aber keine Dauerlösung.
Die Musik von Rammstein mag ich nicht, aber was mir schon immer gefiel, ist die Optik der RZK II Burnt.
Logische Überlegung:
- Ich mag das Handling der Explorer nicht und kann auch mit der Musik von Rammstein nicht so viel anfangen.
- Mathematisch ausgedrückt: zweimal Minus ergibt PLUS...
Somit erkläre ich das Projekt "EXPLORER GOES RAMMSTEIN" für eröffnet.
Was zunächst noch zu berücksichtigen ist:
1. Der Optik entsprechend wird die Gitarre für "härtere Nummern" eingesetzt. Also entfällt ein Neck PU
2. Tonepotis werden überbewertet - also lediglich ein Volume Poti für den PU
3. Pickguard ist keines mehr vorhanden
4. Aus Punkt 1 - 3 ergibt sich folgende Folgerung: Es sind Fräsungen und Bohrungen im Korpus, die unter Umständen verdeckt/verschlossen werden müssen:
- Fräsung für den Neck PU
- Fräsung vom unteren Horn zu den Potis (vorne am Horn saß ursprünglich der Toggle)
- zwei Bohrungen von (nun nicht mehr benötigten) Potis
Mein Plan schaut so aus:
Variante 1: alles ignorieren (optisch nicht unbedingt ansprechend)
Variante 2: alles verschließen (Problem hier: Die Kabeldurchführung vom PU zum Poti
Variante 3: Bohrungen der Potis verschließen und Pickguard montieren. Fräsung Neck PU bleibt (wird sowieso alles lackiert)
Momentan am besten finde ich Variante 4: Ein Pickguard selbst zurechtschneiden, das die Fräsung für den Neck PU mit abdeckt und die überflüssigen Potilöcher verschließen.
Vorteil hierbei: Ich kann jederzeit wieder einen Neck PU montieren. Das Pickguard wird dann entsprechend ausgeschnitten oder gegen ein Originales getauscht. Löcher für die Potis sind auch schnell wieder gebohrt.
Alternativ die Fräsung für den Neck PU offen lassen und nur eine Abdeckung für die untere Fräsung zurechtschneiden.
Darüber schlafe ich aber noch eine Nacht und laß erst einmal die Bilder wirken.
Zudem will ich erst einmal sämtliche Nagel-Löcher verschließen und Unebenheiten spachteln. Auch wenn später alles wieder "zerstört" wird, muß die Basis doch einigermaßen passen.
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