Djembe aufnehmen - aber wie?

über das Video findest Du Kontakt zu Markus Gerlach, der Dir vielleicht den Kontakt zu Olaf vermitteln kann.
Danke für den Link und den Hinweis. Das Video ist natürlich klasse, soundtechnisch überragend.
Eigentlich wollte ich nur etwas über die Aufnahmemöglichkeiten einer Dejmbe lernen. Jetzt bin ich beim neu erlernen des Instruments gelandet 😆
 
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Hömma, das ist doch im inneren des Lanstroper Ei!!! Oder irre ich mich?

Nein, das ist im inneren eines Objekts das sich an der Dorstfelder Allee befindet.

Noch zur Sache: Ich würde eine Djembe durchaus mit dynamischen Mikrofonen abnehmen d.h. man braucht dazu nicht zwingend Kondensatormikrofone. Auf Deiner Abbildung sehe ich ein Sennheiser Gesangsmikrofon. Ein zweites Mikrofon hinter der Trommel abwärts Richtung Boden gerichtet würde den Bass verstärkt aufnehmen.

Einfach mal mit Positionen und Abständen etwas experimentieren...

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Live nehmen wir die Djembe des Kollegen mit einem Grenzflächenmikrofon im Schallkanal innen ab. Das ist das ganz einfache
Superlux E303B

So montiert, dass das innen zum Schlagfell zeigt. Der Kollege hat das fest reingeschraubt und ein XLR Buchse in die Djembe eingebaut. So müssn wir das nur noch an ein Kabel stecken.

Da hat sich so ergeben, da ich das Mikro übrig hatte. Im Cajon kam die Kugel-Grenzfläche besser.
Und da haben wir das getestet, etwas mit der Position probiert. Dabei hat sich herausgestellt, dass das in derRöhre drin im oberen drittel sehr natürlich abnimmt. -> fest eingebaut und seitdem problemloser Einsatz.

Sonst würde ich die Djembe mit einem Kleinmembraner abnehmern (ich würde aber die Lewitt LCT040 Match dem MXL603 vorziehn, habe beide und das Lewitt ist wesentlich problemloser - seit ich die Lewitts habe, ist das MXL nur noch 2. Wahl, wenn mir die Kleinmembraner ausgehen. Vor allem live bei Feedback Gefahr macht das MXL gegen das Lewitt keinen Stich)

Ansonsten geht das auch mit dynamischne Mikrofonen: Sennheiser MD421 funktioniert bestens, Das Beyerdynamic TG i51 geht auch gut. Sogar ein Gesangsmikrofon (Sennheiser e935 würde funktioneiren. Mache ich aber nicht, weil ich das in der Regel dann für Gesang brauche und die Instrumente mit Instrumentenmikros abnehme.
Einen Test habe ich hier mal gemacht. Damals noch ohne das Lewitt.
 
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Deinen Test hatte ich im Vorfeld gelesen und gehört. Respekt!

War anfangs etwas erschlagen mit meinem laienhaften Gehör. Nach mehrfachem hören der Aufnahmen hatte ich die Unterschiede dann doch rausgehört. Schon interessant, dass sich mit unterschiedlichen Mikros in dem Test ähnliche Ergebnisse erzielen lassen. Ein Grenzmikrofon wurde hier auch von @siebass ins Spiel gebrach. So ein Mikrofon sehe ich zum ersten Mal 😯
 
Nein, das ist im inneren eines Objekts das sich an der Dorstfelder Allee befindet.

Noch zur Sache: Ich würde eine Djembe durchaus mit dynamischen Mikrofonen abnehmen d.h. man braucht dazu nicht zwingend Kondensatormikrofone. Auf Deiner Abbildung sehe ich ein Sennheiser Gesangsmikrofon. Ein zweites Mikrofon hinter der Trommel abwärts Richtung Boden gerichtet würde den Bass verstärkt aufnehmen.

Einfach mal mit Positionen und Abständen etwas experimentieren...
Ja, das werde ich machen. Ganz sicher. Und nochmal ja, das ist ein Sennheiser 845S (mit Schalter), das andere ist ein Instrumentenmikrofon Sennheiser E609. Das erste für Gesangsaufnahme, das letztere um den Ton direkt vom Gitarrenverstärker abzubnehmen. Dass beide Mikros verwendet werden um die Djembe und die Akustikgitarre abzunehmen ist aus der Not heraus geboren. Zwei geeignete Kondensatormikrofone werde ich mir anschaffen.
Eine kurze Frage: macht es theoretisch einen Unterschied ob die Mikros direkt ans Audiointerface (Steinberg UR22 MKII) angeschlossen sind oder ob sie an einen Mixer (Mackie12FX) angeschlossen sind?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

das klingt jetzt sehr theoretisch, die dinger bewähren sich aber eben auch im tieftonbereich und werden gerne auch in der bassdrum von schlagzeugen verwendet.
Super! Wieder was zum lesen. Ich mag diese technischen Wikibeiträge 👍
 
Eine kurze Frage: macht es theoretisch einen Unterschied ob die Mikros direkt ans Audiointerface (Steinberg UR22 MKII) angeschlossen sind oder ob sie an einen Mixer (Mackie12FX) angeschlossen sind?
  • Ja, sogar parktisch. Eine Rauschquelle mehr. Also direkt ins Interface. Dafür hat es Mikrofoneingänge.
 

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