DMX USB oder Ethernet Interface?

minwi
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Hallo zusammen,

ich suche ein geeignetes DMX Interface, welche folgende Mindest-Anforderungen erfüllt:

- Kompatibel mit den meisten Freewares
- Sound-to-Light-Modus möglich
- Möglichst günstig (max. 200 Euro)
- zukunftsorientiert (z.B. auf bevorstehende Neuerungen mittels Firmware aktualisierbar oder so...)
- Einsatzgebiet: Überwiegens zuhause (Party,...) und mal auf einer kleinen bis mittelgroßen Bühne

Fragen/Überlegungen:

1) Dabei interessiert mich noch, welche Vor- und Nachteile vergleichsweise ein DMX USB und DMX Ethernet Interface haben und welches vorzuziehen wäre?

2) Ich habe mal einen Blick in die Thomann-Ranking-Liste geworfen und frage mich, ob eines der ersten vier Interfaces das richtige wäre? Soweit ich (hoffentlich richtig?) informiert bin, ist das Enttec ODE Open DMX Ethernet der Nachfolger des Enttec DMX USB Pro MK2 Interface und dieser der Nachfolger des Enttec DMX USB Pro Interface.

3) Bekommt man diese Interfaces auch irgendwo als Neuware günstiger? Irgendwie gibt's da nicht so viele Händler und die Preise sind meist gleich.

Für eure Hilfe und Mühe schon mal vielen Dank.

Gruß
 
Eigenschaft
 
Kompatibel mit den meisten Freewares
Das sind die ENTTECS in der Regel. Beim Hersteller gibt es eine Liste welches Interface mit welcher Software zusammen arbeitet. Andernfalls gibt es bei der Software eine Liste der DMX Interface, welche mit der Software funktionieren.

Sound-to-Light-Modus möglich
Ist von der Software abhängig und nicht vom Interface.

Möglichst günstig (max. 200 Euro)
In der Regel sind die ENTTECS und auch andere Interfaces unterhalb von 200€ zu bekommen.

Vor- und Nachteile vergleichsweise ein DMX USB und DMX Ethernet Interface
Das USB Interface wird eben per USB angesteuert, das Ethernet Interface per Ethernet.
Vorteil des USB Interface ist, dass es meist direkt mit der Software zusammen arbeitet. Nachteil ist die eingeschränkte Länge des USB Anschlusses. Das hat aber nix mit der dann nachfolgenden DMX Strecke zu tun.
Vorteil des Ethernet Interface ist, dass man dieses Interface von überall auf der Welt ansteuern kann. Nachteil ist, dass man einen entsprechenden Treiber benötigt und dass so manche Software dann rum zickt, wenn da nix am USB Port hängt.

Nochmal zum Verständnis. Das Interface setzt die Steuerbefehle der Software in DMX Signale um. Es geht hierbei lediglich um die Übertragung zwischen Rechner und Interface. Dies berührt das zu erzeugende DMX Signal in keinster Weise.

Ich würde dir das Enttec DMX USB Pro Interface empfehlen oder das kleinere Modell Enttec Open DMX USB Interface zu 99€. Die funktionieren stressfrei.

Das Enttec DMX USB Pro MK2 Interface bietet zwei DMX Universen (ein DMX Universum umfasst 512 Adressen). Dies macht nur dann Sinn, wenn du mehr als 512 Adressen (nicht Geräte, denn pro Gerät können je nach Funktion mehrere Adressen benötigt werden) brauchst.
Das Ethernet Interface würde ich auch mal aussschliessen, außer du möchtest deine Lichtanlage von Tibet aus bedienen.

Bekommt man diese Interfaces auch irgendwo als Neuware günstiger?
Kommt ganz auf dein Verhandlungsgeschick an.
 
@yamaha4711: Wow, danke für die ausführliche Beratung und Erläuterung!

Ein paar Fragen dazu noch, da mir (als Einsteiger in diesem Bereich) noch paar Unklarheiten bestehen:

Ist das Enttec DMX USB Pro MK2 dasselbe wie das Enttec DMX USB Pro nur mit dem Unterschied, dass mehr als 512 Adressen möglich sind? Wann genau braucht man das? Kann man aber davon ausgehen, dass ein Nachfolgemodell wie das Enttec DMX USB Pro MK2 "Kinderkrankheiten" nicht mehr hat, falls es denn überhaupt welche gegeben haben soll?

Wann sollte man das Enttec DMX USB Pro statt dem kleineren Model Enttec Open DMX USB nehmen?
 
Wenn du viele MH, Scanner, LED gedönse und nochmal so viele Dimmerkanäle hast, dann brauchst du mehr als 1 DMX Universum. Da das DMX Protokoll aus Zeiten stammt, in denen 512 Adressen durchaus ausreichend waren, ist das heute durch MH, Scanner und vor allem LEDs anders und man hat sehr schnell ein Mehrbedarf an Adressen. Eine LED Lampe verbrät im einfachsten Modus schon 3 Adressen (R, G, B). Ist das eine RGBW oder gar RGBWA Lampe, dann sind das schon 4 bzw. 5 Kanäle. Kommt dann noch sowas wie Summendimmer und Strobe dazu, nicht die Rede von Farben und Macros, dann bist du schnell bei 7 Adressen pro Lampe. Wenn du nun 12 von den Dingern hast, dann sind in deinem Univsersum schon 84 Adressen belegt. Bei Scannern oder MH sieht es noch heftiger aus, da solche (Profi)Geräte schnell mal bis zu 32 Adressen pro Gerät sehen wollen. Ein einfacher Dimmer jedoch braucht pro Dimmkanal eben eine Adresse. Bei einem 12 Kanaldimmer sind das dann eben 12 Adressen.

Ist das Enttec DMX USB Pro MK2 dasselbe wie das Enttec DMX USB Pro nur mit dem Unterschied, dass mehr als 512 Adressen möglich sind?
Ob es pro Universum technisch dasselbe ist kann ich dir nicht sagen.

Enttec DMX USB Pro
Das Interface hat im Vergleich zum kleineren Enttec Open DMX USB die Möglichkeit, sofern man die entsprechende Software hat, es als Repeater oder gar Merger zu nutzen, da es sowohl DMX OUT als auch DMX IN hat. Zudem beherrscht das größere Interface RDM, kann also, auch sofern die Software das kann, den Betriebszustand eines RDM fähigen Gerätes auslesen und, je nach Geräte, auch Parameter ändern.

Da ich vermute, dass du keine RDM fähigen Lampen hast, kann man auf diese Feature verzichten und somit reicht das kleine Interface durchaus. Auch von wegen Kinderkrankheiten. Das neuere könnte da eher Kinderkrankheiten haben, da sich das kleiner ja schon länger am Markt befindet.
 
Die Interfaces, welche per Ethernet angesteuert werden, hören in 90% der Fälle auf ArtNet, die neuzeitlicheren zusätzlich auf sACN. Proprietäre Standards sind hier eher weniger vertreten, und wenn, dann steht meistens eine der beiden Schnittstellen zumindest als Zusatzoption bereit. Siehe z.B. die MA 2port-Nodes - sprechen das hauseigene MA-Net(2), können aber auch ArtNet und sACN.

Die meiste Freeware unterstützt ebenfalls die ArtNet-Ausgabe, so z.B. DMXControl, PCDimmer, FreeStyler, QLC+,...
Man macht da eigentlich nix verkehrt, da hier keine Treiber benötigt werden; allerdings sollte man grade bei ArtNet schon ein wenig mit den Grundlagen der Netzwerktechnik vertraut sein, und wenn man dann parallel auch eigentlich noch per LAN-Port zusätzlich ins Internet müsste, dann wird es schon wirklich kniffelig. Also ist so gesehen vielleicht doch eher USB der way to go - man sollte halt vorher checken, ob das anvisierte Interface a) mit dem vorhandenen Betriebssystem und b) mit der gewünschten Software kompatibel ist.

Generell kann ich in Punkto Netzwerkknoten die Interfaces von DMXking empfehlen, aber so richtig günstig ist dann auch nur die schnöde Hutschienenvariante, falls es mehr als ein Universum werden soll. Die braucht halt dann noch ein vernünftiges Gehäuse drumrum...

https://shop.dmxking.com/eDMX4-PRO-DIN_p_38.html

OK, der Node vom Ulrich Radig wäre auch noch eine Option:

http://shop.ulrichradig.de/Bausaetze/DMX-Kit-s/Octo-DMX-Node.html

Die Schnittmenge aus "ArtNet" und "Versand aus Deutschland" und "Nicht basteln" ist dann eigentlich der schon angesprochene Enttec ODE, da wüsste ich grad nix anderes aus der Rubrik. Ansonsten im USB-Sektor ebenfalls Enttec oder FX5 (Digital Enlightenment).
 
Ich merke, hier sprechen schon einige Profis mit einem Neuling-Zwerg :D

Nun zurück zum Thema :):
Da ich mir vorstellen kann evtl. meine ganz Lichtanlage auch mal z.B. bei Freunden oder im Urlaub (wo ich kein eigenes Flat-Interne habe einzusetzen, denke ich wäre ein DMX USB Interface im Gegensatz zu einem DMX Ethernet Interface die bessere Wahl. Die beste Wahl wäre, wenn es ein Hybrid-Interface geben würde, wo man dann USB oder Ethnernet verwenden kann ;-).
Jedenfalls soll das ganze vorerst im Partykeller stattfinden (siehe mein Thread zum Thema Lichteffekte in Kombination mit anderen Geräten). Ich habe keine Ahnung ob die dort gelisteten Geräte RDM-fähig sind und irgendwie kapiere ich immer noch nichtmals was genau man mit RDM machen kann.:weird:

Ich schwanke also nun zwischen den beiden folgenden DMX Interfaces:
- Enttec DMX USB Pro Interface
- Enttec Open DMX USB Interface

Das Enttec DMX USB Pro MK2 Interface brauche ich wohl nicht wenn ich jeweils z.B. max. 4 Scheinwerfer und Lichteffekte nutzen will, oder? Wobei.. ich möchte mich ja vorausschauend ausrüsten, d.h. wenn ich meine Lichtgeräte erweitere oder gegen andere austauschen, damit das ganze auch möglich ist ohne andere Komponenten wie das DMX Interface austauschen zu müssen. Allerdings will ich aber auch kein Interface kaufen, dass Features hat, welches ich in den nächsten Jahren nicht verwenden werde und daher unnötig mehr dafür zahlen würde. Ich denke, dass es daher am besten ist was zu nehmen wo man mindestens paar Jahre damit glücklich ist und dann was neues holen?!:rolleyes:

Gibt's die Interfaces irgendwo günstiger? Die großen bekannten Online-Händler sind da wenig entgegenkommend, trotz "Verhandlungsgeschick" bzw. die lassen gar nicht mal sich auf eine Verhandlung ein. Vielleicht eine blöde Frage, aber die muss sein: Warum sind die Dinger so teuer?
 
wo ich kein eigenes Flat-Interne habe einzusetzen
Ist auch nicht nötig, da es ja nur um die Art und Weise der Anbindung zwischen Interface und Rechner geht.

Ich habe keine Ahnung ob die dort gelisteten Geräte RDM-fähig
Nein, sind die nicht. Das findest du nur in Profikisten und auch selbst da ist es in den allermeisten Fällen ein nettes Feature.

Die reicht also das Enttec Open DMX USB Interface.

Gibt's die Interfaces irgendwo günstiger?
Sicher, du kannst dir auch so ein Showtec Dingens holen, doch sei dir gesagt, dass die nicht immer stressfrei funktionieren. Ein Kollege hat sich so ein Ding mal spasseshalber gegönnt. Leider machte es immer wieder mucken und flog dann in die Tonne.

Dasselbe gilt im übrigen auch für die Lampen. So manche Chinadose kann im DMX Verbund ärger machen, da die Schnittstelle eben nicht sauber aufgebaut ist und es dadurch zu Störungen auf der Leitung kommt. Das fängt beim Billigoptokoppler an, geht über billige Treiberbausteine und hört bei der unter-aller-sau-autoterminierung auf.

Auch die falsche Leitung (z.B. NF Mikrofonleitung) kann ärger machen, deswegen ist es ratsam eine entsprechende DMX Datenleitung zu verwerden und jeweils das letzte Gerät im Verbund manuell zu terminieren.

Warum sind die Dinger so teuer?
Das musst du die Hersteller fragen. Letztendlich kommt es auf den Verbund zwischen Hardware und Software an. Wenn man billige Schaltkreise einsetzt und die Software von einem Zufallsgenerator programmieren lässt, dann geht das auch in billig, mit eben oben beschriebenem Ergebnis. Findet gute Hardware und Software zusammen, so bekommt man ein Gerät, welches stressfrei funktioniert, dafür kostet es eben ein wenig mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht eine blöde Frage, aber die muss sein: Warum sind die Dinger so teuer?
Wieso denkst du, die "Dinger" sind teuer?
Lustigerweise habe ich heue nach Gürteln geschaut. Die kosten 70,--€
Gürtel sind ein Streifen Leder mit einer Schnalle und etwas Farbe. Da muss muß man kein Geld in die Entwicklung und nur wenig in die Fertigung stecken.
 
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Ja, schon aber und überhaupt blubber das ist im Vergleich zu meinem 1€ Handy teuer und blubb.

Vollkommen korrekt! +1
Für's Auto gibt man 2000€ für Felgen aus, 1400€ für einen Thermomix, 2400€ für den Spielelaptop, aber dann rumjammern, dass ein DMX Interface unter 100€ kosten soll. Ist schon manchmal krank die ganze Geiz ist geil Einstellung, sofern es nicht das eigene Ego und dessen Werterfüllung betrfft.

Sorry für OT, doch das war eine klasse Vorlage. Nochmals +1.
 
Wieso denkst du, die "Dinger" sind teuer?
Lustigerweise habe ich heue nach Gürteln geschaut. Die kosten 70,--€
Gürtel sind ein Streifen Leder mit einer Schnalle und etwas Farbe. Da muss muß man kein Geld in die Entwicklung und nur wenig in die Fertigung stecken.

Dass die DMX Interfaces teuer sind meine ich deshalb, da Sie ja hauptsächlich nur zur Signalumwandlung-/Übertragung dienen... und zusammengerechnet mit anderen Lichtgeräten kommt man auf einen stolzen Betrag. Für jemanden, der ein dickes Budget hat, ist das vll eher eine preisliche Kleinigkeit. Für mich nicht.

Wenn - wie Yamaha4711 - erwähnt hat, dass Geräte, die eben stressfrei funktionieren im Gegensatz zu ihren günstigeren Kollegen, dann ist das nachvollziehbar. Dann hat man auch was davon wenn man mehr ausgibt.

Ja, schon aber und überhaupt blubber das ist im Vergleich zu meinem 1€ Handy teuer und blubb.

Vollkommen korrekt! +1
Für's Auto gibt man 2000€ für Felgen aus, 1400€ für einen Thermomix, 2400€ für den Spielelaptop, aber dann rumjammern, dass ein DMX Interface unter 100€ kosten soll. Ist schon manchmal krank die ganze Geiz ist geil Einstellung, sofern es nicht das eigene Ego und dessen Werterfüllung betrfft.

Sorry für OT, doch das war eine klasse Vorlage. Nochmals +1.

Ja wie eben gesagt, für jemanden der viel Kohle hat, der würde ein DMX Interface von ca. 150 Euro nicht als teuer bezeichnen. Das trifft aber eben nicht auf alle zu.
 
Für jemanden, der ein dickes Budget hat, ist das vll eher eine preisliche Kleinigkeit. Für mich nicht.
Hmm.. diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen, denn es zwingt dich ja keiner dazu solche Spielzeuge ins Haus zu holen, die dann auch noch Folgekosten verursachen.

Du kannst dir statt dessen auch so was holen
https://www.thomann.de/de/adj_rgb_3c_ir.htm?ref=glp_alar_186740_3
Kostet grob die Hälfte des DMX Interfaces und kann auch DMX. Nur kann es halt nix wirklich richtig.

Und noch was: Das DMX Interface wandelt ja keine Signale um, sondern erzeugt diese aufgrund von Steuersignalen. Dazu gehört vor allem eine saubere Clock, denn sonst fallen die angeschlossenen Geräte auf die Nase.
 
Wenn es ganz günstig werden soll, empfehle ich dir den Thread, der in diesem Subforum ganz oben angepinnt ist:

https://www.musiker-board.de/threads/diy-6-15-dmx-interface-fuer-jedermann.569461/

Für die Anwendung "Partykeller" reicht das für den Einstieg allemal. Ich verwende diese Lösung mittlerweile in verschiedensten Locations, um mal schnell ein zweites DMX-Universum für die Haus-Lichtanlage bereitzustellen. Das hat bis jetzt noch überall ohne Mucken funktioniert, egal, ob das eine Anlage mit neuzeitlichen LED-PARs war oder in der Regie irgendein altehrwürdiger Altenburger-Dimmerschrank mit was auch immer für einem DMX-Demuxer drin gewerkelt hat.

Bei DMX-Geräten aus der alleruntersten Schublade wird man möglicherweise Probleme bekommen, da man hier die DMX-Timings "verbiegen" muss, das geht dann nur mit einem professionellen Interface wie dem schon angesprochenen FX5, aber selbst bei diesen Billigherstellern hat man mittlerweile dazugelernt. Ich habe mal einen Schwung "LIXADA" LED-PARs in der Bucht gekauft, Stückpreis unter 10€. Rennt problemlos mit dem Digitus-Interface... :nix:
 
Hmm.. diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen, denn es zwingt dich ja keiner dazu solche Spielzeuge ins Haus zu holen, die dann auch noch Folgekosten verursachen.
QUOTE]

Spielzeuge? Ich nehme an, das war jetzt eher ironisch gemeint sonst ist es arg bitter wenn ich z.B. beim Enttec DMX Pro Interface für 150,00 Euro nur Unnütziges bekomme ;-)

Nur mal so nebenbei: Es besteht grad etwas die Gefahr vom eigentlichen Thema abzuweichen. Allerdings finde ich gut, dass man verschiedene, mit dem Thema zusammenhängende, Gedanken erwähnt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn es ganz günstig werden soll, empfehle ich dir den Thread, der in diesem Subforum ganz oben angepinnt ist:

https://www.musiker-board.de/threads/diy-6-15-dmx-interface-fuer-jedermann.569461/

Hab mal einen Blick in das Subforum geworfen. Da geht es um einen Eigenbau eines DMX Interfaces oder?
 
Naja, das Interface ist OK und nicht wirklich Spielzeug. Beim Rest bin ich mir da allerdings nicht so sicher.
Für dich mag das OK sein und sicher freust du dich auch und ich möchte dir die Freude darüber auch nicht verderben. Deswegen lassen wir das lieber an dieser Stelle, da ich für meinen Teil das ganze - vor allem in Bezug auf die Budgetfrage des Interfaces im Vergleich eben zu den restlichen Geräten - eben etwas anders sehe. Jeder so wie er kann. Haben wir uns jetzt wieder lieb?
 
@yamaha4711:
Wir haben uns die ganze Zeit lieb :) :patpat: Daher möchte ich schon gerne wissen welche Meinung du hast, egal obs mir die Freude weg nimmt oder nicht. Ich bin über jeden Hinweis, Ratschlag, Überlegung dankbar. Vor allem weil ich als Neuling wahrscheinlich noch nicht so den weiten und tiefen Blick in diesem Thema habe. Deswegen sag ruhig was denkst. Ärger gibt's ggf. nachträglich :tongue:
 
Eigentlich ist da alles schon gesagt. Nimm das kleine Enttec oder bastel dir nach Anleitung aus @SBs Link so ein do it yourself Interface.
Zumindest kannst du dann damit mit der entsprechenden Software deine Geräte vernüftig und ohne große Pferdefüße ansteuern.
 
Hab mal einen Blick in das Subforum geworfen. Da geht es um einen Eigenbau eines DMX Interfaces oder?

Grundsätzlich ja. Wobei es im konkreten Fall nicht wirklich was zu "bauen" gibt und das im Ernstfall selbst jemand hinbekommen würde, der handwerklich völlig talentfrei ist. Da das Platinchen mit den Schraubklemmen inklusive ist, braucht man eigentlich zusätzlich zum Digitus DA-70157 nur Seitenschneider, Schraubendreher und irgendein übriges XLR-Kabel.
 
Also zusammengefasst: Ein (kleines) Enttec kaufen oder was basteln. Ok. Nur bin ich grad etwas besorgt, ob das kleine Enttec "nur Spielzeug" ist oder professionell genug für meine Anforderungen. Ob ich vielleicht auf der besseren/sicheren Seite bin wenn ich das Enttec DMX Pro nehme oder doch gleich das mit dem Ethernet... Weil ich keine Lust habe nach paar Monaten ein anderes zu kaufen weil das kleine Enttec ggf. eine Fehlentscheidung war. Klar irgendwann macht man ein Upgrade.. nur jetzt ist für mich wichtig die bestmögliche Entscheidung zu treffen und fällt mir ja Mangels Kenntnissen schwer. Aber da ich auf eure Ratschläge mich verlasse, sollte ich wohl mit einem Enttec nicht so daneben liegen.
 
Eine Alternative, um mit wenig gebastel an brauchbare und günstige ARTNET-Controller zu kommen sind die Bausätze von Ulrich Radig.
https://www.ulrichradig.de/

Art Net Box Bausatz -> habe ich selbst und funktioniert sehr gut. Mit Gehäuse und Netzteil liegt das bei 80 €.
ART NET QUAD Bausatz -> wenn man mehr als 1 Universum braucht, kenne ich aber persönlich nicht

Ich benutze das aber nur selten und rein aus Spaß. Daher kann ich nichts über Zuverlässigkeit und Verhalten im professionellen Einsatz sagen.
 
Das Enttec DMX USB Pro verfügt eine Opto-Isolierung bis 1500 V. Wozu ist das gut bzw braucht man das unbedingt? Außerdem hab ich inzwischen noch mitbekommen, dass dieses Enttec-Modell wohl noch einen Prozessor integriert hat, was den PC entlastet (falls man nicht einen mit starken Hardware hat kann das von Vorteil sein). Nun überlege ich, ob der 50,00 Euro Aufpreis für das Enttec Pro doch wert wäre? Sonst würde, wie auch hier erwähnt, das Enttec Open DMX USB reichen.
 

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