Drum-Fill-Ins!

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HelloJoe182
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Hallo,
Ich spiele jetzt seit etwa 3-4 jahren schlagzeug bin aber immer noch auf der Suche nach einer Internetseite bzw Guitar Pro Datei mit guten Drum Fill Ins.
Ich spiele nur mit einer Tom in meiner Band (ich liebe es auf minimalistische drum sets zu spielen) , deswegen wäre es gut wenn ihr mir minimalistische fills zeigen würdet, die es aber trotzdem in sich haben.

Achja die Suchfunktion funktioniert bei mir nicht, also bitte nicht auf die SuFu verweisen.

:)
 
Eigenschaft
 
pauschal dir fill ins zu geben halte ich für schwierig. fill ins müssen immer auf die musik bezogen sein, die du spielst.

da hilft es, dir die beats die du spielst, rhythmisch vor augen zu führen und z.b. anders zu orchestrieren... (das ist jetzt nur ein ansatz, gibt noch ein paar mehr).

oder meinst du eher licks?
 
ne keine licks..ja klar müssen die zur Musik passen, aber ich wollte mal so meine grundkenntnisse aufstocken und verschiedene fill ins einüben , die ich dann evtl. später in einem song verbasteln kann.
Also ich suche fill ins für Snare+ 1 Tom + den rest(hihat becken klangholz etc.)
Gibt es i.wo eine Seite bzw habt ihr Fill Ins Noten oder gibt es ein Buch nur mit fill ins?
 
Ich an deiner Stelle würd einfach selbst ein paar Sachen ausprobieren.
Übung macht eben den Meister. Sich Fills einfach nur "abzukucken" bringt imho reichlich wenig.
Du hast ja eine Band - du willst doch deine Drumparts nicht immer nur kopieren wollen, oder?

Je öfter du spielst, desto mehr Sachen werden dir mit der Zeit auch einfallen. Jammen hilft da ungemein, finde ich. Einfach mal improvisieren.

Ansonsten, versuch doch mal, Patterns von je 4/4-Takten zu spielen und jeweils im 4. Takt Fills einzubauen. Dabei kannst du in der Länge variieren, in den Notenwerten, im Groove...da gibts quasi unendlich Möglichkeiten.

Wenn du Guitar Pro hast, kann ich, wenn ich heute noch Zeit dazu finde, dir mal ein Beispiel tabben, damit du weisst, was ich meine ;)

Gruß
Fabi

edith sagt, dass du ja offensichtlich GP besitzt...dann versuch ich mal eben was zu basteln^^
 
Kuck mal hier. Vielleicht kannste damit ja was anfangen, bzw dir etwa vorstellen, in wieweit man seine Fills variieren kann...wobei das natürlich nur ein Bruchteil von Möglichkeiten ist, die man hat.
 

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  • fill ins.gp5
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danke ja ich weiß was du meinst..ich hab auch eigene fill ins nur ich suche fill ins die gut klingen, wo ich niemals alleine drauf kommen würde ( zB die in deiner guitar pro datei, die ich gleich mal üben werde :) ) und die dann versuchen noch zu variieren.
danke für die datei.
Ich suche letzendlich nur denkanstöße.

lG Lennart
 
Ok, gut, dass dir soweit zumindest ein wenig geholfen ist ;)

Was ich dir ganz dringend empfehle: Ganz viel unterschiedliche Musik und unterschiedliche Schlagzeuger ansehen! Denn wo andere Musik ist, sind auch andere Fills ;)
 
genau, schreib dir fills, die du magst heraus, analysiere und spiele sie...
und halt kreativtät üben. dafür kann ich dir die billy ward-dvds empfehlen.
 
Also ich bin da mal vorsichtig. Bei einer Tom bist du recht eingeschränkt. Du kannst nicht Metaltypische Fills spielen, weil dir einfach die Anzahl der Toms fehlt. Also weitere Rolls über die Toms kannst leider knicken.

Was du bei einer Toms hast, sind wirklich grooven und akzetentuierte Fill Ins. Also hör dir am Besten überwiegend rhythmische Musik an. Weniger Death Metal, sondern gehe mehr in die Funk evtl. auch Rock Richtung.

Mir fallen da Spontan Bands wie Fotos ein, wo ich weiß, dass der Drummer nur eine Tom spielt. Allerdings spielt er nicht viele Fills. ;) Sehr groovige Sachen spielt auch ?uestlove von The Roots. Der spielt häufig auch nur mit einer Tom. Teilweise gibt es bei Jan Delay auch richtig coole Fills. http://www.myspace.com/jandelay Beim Lied - Überdosis Fremdscharm, ist ein richtig satter Fill zwischen Snare, Hihat und Bass. Richtig genail: http://www.amazon.de/gp/product/B002JKPKTK/ref=dm_mu_dp_trk4 -> gleich am Anfang des Schnippsels.

Du kannst aber diverse Rudiments nehmen und sie versuchen ans ganz Set zu bauen. Das klappt wunderbar. Das fördert noch eine Kreativität und Rudiments kannst du beliebig verändern.
 
Hi,

was Du dir mal zu dem Thema anschauen könntest, wären die folgenden Bücher:

"Essential Drum fills" von Pete Erskine oder
"Drum set warm ups" von Rod Morgenstein

Letzteres ist zwar eher gedacht um sich am Set "warm zu spielen" aber es sind auch Sachen dabei die sich hervorragend als Fill ins eignen.

Gruß Matthias
 
fills werden generell überbewertet :D

ideen bekommst du am ehesten durch aufmerksames zuhören ... sowohl live als auch bei konservenmusik ... hemmungsloses klauen und verwurschteln (zwecks anpassung an die eigenen bedürftnisse) ist erwünscht :great:

weitere coole inspirationsquellen sind für mich z.b. das buch drummers inspiration von rene creemers und andy gillmann, die benny greb dvd und die billy ward dvd(s)

wenn du kein guter einzelkämpfer bist könntest du auch einen lehrer deines vertrauens zu rate ziehen ...

grüssle & viel erfolg
 
ja hab meinen lehrer gefragt ob wir mal mehr fills spielen können.
wir machen grad black dog von led zeppelin also die fills aus dem lied.

das selbsentwickelete/geschriebene buch von meinem lehrer ist auch darauf hinaus gute fills spielen zu können ( https://www.thomann.de/de/intermediate_drum_synergy_transformation.htm ) aber das buch haben wir erst seit kurzer zeit.
 
Ich hab meinen Lehrer auch mal danach gefragt, ob wir mehr Fills spielen können. Seine Antwort:

Viel kann ich dir da nicht helfen, du musst deine eigene Kreativität hereinfließen lassen.
----> Heisst also dass du Fills gerne nachspielen kannst, aber das Beste für dich ist, wenn du eigene Fills erfindest. Dazu gehört auch, dass du deinen eigenen Stil entwickelst ;)

Viel Spass noch

Andy
 
Hi,

das stimmt ja alles,ein fill sollte mit der musik zusammen entwickelt werden. aber es das man nur richtig gut wenn man auch die technik besitzt.deshalb kann es auch nicht schaden, bei den übungen das ganze set mit einzubeziehen.

was bringt es mir wenn ich richtig gut auf der snare bin aber sobald ich das set mit einbeziehe,
keine trommel richtig treffe weil ich keine gefühl zum set habe oder nicht weiss wie bestimmte schlagvarianten zusamen klingen. waqnn ich zum beispiel das tempo fociere oder treibe.

ich habe mich immer sehr mit dem song beschäfftigt so dass ich ihn im kopf mitsingen konnte, dadurch hatte ich auch schon den fill mir im kopf zusammen gebastelt bevor ich ihn dann auf das set übertragen habe.

die auswahl der instrumente finde ich dabei nicht wirklich wichtig es ist egal ob es ein grosses oder kleines set ist
der fill ansich bleibt ja von den schägen her gleich bei einem gr0ßen set habe ich nur mehr klangfarben oder möglichkeiten, ist halt eine sache von welchem standpunkt aus ich das sehe.

LG

DT
 
ideen bekommst du am ehesten durch aufmerksames zuhören ... sowohl live als auch bei konservenmusik ... hemmungsloses klauen und verwurschteln (zwecks anpassung an die eigenen bedürftnisse) ist erwünscht :great:
Sehe ich auch so.
Trocken irgendwelche Noten anzugucken, wie man diese sogenannten Fill-ins spielt :D, bringt am wenigsten denke ich.
Man braucht einfach den musikalischen Zusammenhang.

Vorm hemmungslosen Klauen muss man auch keine Angst haben, das ist nur ein ehrlicheres Synonym für "Inspiration". :)
Man kann ja schließlich nix dafür, dass die Sachen, die man gut findet, schonmal jemand gemacht hat.

Ich lern von nem Drummer einer Band ja auch tausendmal mehr, wenn ich mir das ganze Lied anhöre und nicht nur die Schlagzeugspur.
Das gute daran ist, dass du, wenn du irgendwas in der Bandprobe mit nem Lied assoziierst, welches du kennst, dann kannste einfach so ungefähr das machen, was dein Lieblingsdrummer (oder der Drummer der Band, an deren Song du gerade denkst) an der Stelle machen würde. :)

Ansonsten ist der Tipp, sich erstmal n Rhythmus einfallen zu lassen, und das ganze dann übers Set zu orchestrieren oder mit Akzenten zu versehen, auch nicht von schlechten Eltern.
 

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