Dummy Coil - Versuch einer Kurzzusammenfassung - braucht man die teuren Lösungen?

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tzurby
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Schon wieder Dummy Coil? Nachdem mich das Brummen und Sirren immer mehr nervt, habe ich jetzt ziemlich lange recherchiert (aber nicht alles gelesen...) - und frage mich, ob man diese teuren Systeme kaufen muss, um gute Ergebnisse zu erzielen.

Ich sehe drei Grundvarianten:

1. Luxus: Ilitch und Ulbrick. Sollen sehr gute Ergebnisse erzielen, kosten aber €219 (Ulbrick) oder mehr (Iltich kann man soweit ich sehe nur in den USA bestellen, dürfte so um die €350 kosten, es gibt verschiedene Varianten, hab die Unterschiede nicht verstanden).

2. Eine Reihe deutscher Pickuphersteller bietet Dummy Coils an. So Kloppmann für €138, Häussel für 66,50, Barfuss (inkl. Push-Pull Poti, offenbar zum An- und Abschalten) für €85.

3. Marke Eigenbau.
Dafür wären aber an sich some extensive tests notwendig (reason why "everybody" is not digging this idea: most players haven't the materials, tools and lab gear needed to make it work properly), offenbar um die dummy coil auf die Single Coil PUs der eigenen Gitarre abzustimmen (in meinem Fall: eine 1977er Greco SE-700 mit Excel PUs, bei 7-7,9k; klingt vorzüglich, ziehe sie vielen echten Vintage-Strats vor, sie klingt einfach klassisch).
Falls man keinen alten, billigen Tonabnehmer herumfliegen hat, kann man einen hier günstig erwerben. Der Anbieter schreibt: "Unfortunately preserving the exact tone of single coils while having them hum free is very difficult - but if it's good enough for Stevie Ray Vaughan it's good enough for most people!"

Also, was soll ich tun? Reicht die DIY-Methode? Welche Vorteile haben die Dummy Coils von Kloppmann, Häussel oder Barfuss gegenüber der DIY-Variante? Und welche Nachteile wiederum haben diese gegenüber den Luxus-Varianten (wobei für mich bestenfalls Ulbrick in Frage käme)?

Außerdem wäre die Frage, ob man zusätzlich noch abschirmen sollte oder ob man sich das sparen kann.
 
Der nachträglich (DIY) Einbau einer Dummy Spule ist hier im Forum eher selten berichtet/besprochen. Ich kenne das auch nur von einigen Gitarren, wo ab Werk Brumm-Unterdrückung verbaut ist (Suhr, Music Man,...). Ich bin gespannt, ob es hier eigene Erfahrungsberichte gibt.

So weit ich über Dummy Coil Schaltungen gelesen habe, wirken die aber phsikalisch bedingt immer weniger brummunterdrückend als "richtige" Humbucker. Ganz ohne Soundeinfluß sind die wohl auch nicht. Bei Preisen von 350€ und Bestellung in USA wären Noiseless PUs da IMO auch eine Alternative. Die neuen Fender Noiseless die in der aktuellen Player Plus verbaut sind und die Dimarzio Area müssen sich IMO klanglich nicht hinter konventionellen Single Coils verstecken!

Eine sorfältige Abschirmung der Elektronik, lohnt sich IMO aber immer!
Komischer Weise werden gerade Single Coils idR mit einadrigen "Klingeldrähten" angeschlossen und da kommen schnell 50 - 70 cm unabgeschirmtes Kabel zusammen, das "hot" ist. Meist äussert sich das in Brummen, wenn man die Saiten losläßt (weil dann der eigenen Körper nicht als Abschirmung funktioniert...). Insgesammt ist das bei vielen Strats eher unbefriedigend gelöst. Fender hat da mittlerweile gut nachgebessert und neue Modelle sind idR. mit Abschirmlack und Alu unterm Pickguard gut "eingepackt". Ein geschirmtes Koaxkabel zur Ausgangsbuchse hätte man noch spendieren können.
 
Meine 3 tradtionalistischen Cents:

1) Das Brummen/Sirren von SCs kriegt man mit Abschirmung nur ganz bedingt in den Griff, denn den allermeisten akustischen "Dreck" fangen die Biester sich über die Pole Pieces ein, und die kann man nicht schirmen... sonst käme ja kein Ton mehr raus

2) Dummy Coils sind doch auch keine Lösung, dann lieber gleich Humbucker oder aktive PUs oder was auch immer.

3) Im Gegenzug: einen Singlecoil-Fan, der auf den Sound steht, stört das bisschen Brummen nicht.

Und nun viel Spaß beim Geld ausgeben.
 
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Ja, ich sah den Anbieter aus Kroatien (der auch sonst viele Tonabnehmer herstellt) auch über Reverb (man sollte ggf. gleich bei ihm kaufen).
Allerdings las ich, dass die Dummy Coils auf die Tonabnehmer zugeschnitten sein sollten. Ilitch und Ulbrick fragen dann ja auch nach dem Widerstand. Allerdings soll nicht dieser, sondern die Impedanz entscheidend sein (kann ich bei mir leider nicht messen, soll ja sehr kompliziert sein).
Was mir an Kloppmann gefällt, ist, dass er nach der Pickup fragt (freilich aus eigenem Hause, klar). Jedenfalls gibt es da offenbar verschiedene Varianten.
 
Ja, die Kompensationsspule sollte den gleichen Querschnitt haben und die gleiche Wicklungszahl, damit sich die induzierten Brummspannungen aufheben.
Irgendeine Spule kann etwas verbessern aber niemals richtig kompensieren.

Ich habe mich aber für noiseless Single Coils entschieden (Fender Player Plus Strat, serienmäßig) und habe es nicht bereut.
 
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Was ich (via YouTube, gute Lautsprecher) an noiseless pickups höre, hat mich nicht überzeugt. Irgendwie klingt das nicht so offen und resonant. Außerdem klingen die Greco Tonabnehmer verdammt gut.
Da an dieser Greco alles ein wenig anders ist als an Standard-Strats, würde ein dummy coil aus Kroatien oder auch das von Kloppmann nicht passen. Habe gerade Ulbrick angeschrieben, ob er meint, sein System würde in mein Elektrik-Fach passen. Er meint ja. Auch fand ich dies zu Ulbrick: installed the NRS with a really good shielding job and my strat is now as dead quite as all my humbucker guitars. To my very picky ears I don't hear any degrade in tone before and after.
Klingt für mich überzeugend. Ulbrick meinte auf meine Nachfrage, ob ein On/Off-Schalter installiert werden könne, dies sei nicht notwendig: "You’ll find you will not need to bypass the NRS as it doesn’t affect the tone of the guitar."
Wir werden sehen...
 
Ich würde auch mal die ganze Elektrik checken. Vielleicht ist ja irgendwo ein Massekabel ab? Kalte Lötstelle oder so. (Kann auch im Klinkenkabel sein)

Ich habe jetzt schon viele Gitarren mit SCs gehabt und die brummen immer irgendwie ein bisschen. Hat mich aber noch nie gestört. Wenn mal gerade nicht mein Part war, habe ich die Hand auf die Saiten gelegt und Ruhe war. Oder wenn ich Unterricht habe und der Lehrer erzählt, Volumeregler runter.
 
Da ist alles in Ordnung. Wenn ich Clean spiele, brummt da nichts. Erst wenn ich mit hohen Verzerrung spiele, brummt und sirrt es. Da ist auch mit anderen Single-Coil Gitarren so. Mich stört das auch erst seit jüngster Zeit, vor allem, weil ich häufiger am Computer spiele.
 
Ja, ich sah den Anbieter aus Kroatien (der auch sonst viele Tonabnehmer herstellt) auch über Reverb (man sollte ggf. gleich bei ihm kaufen).
Allerdings las ich, dass die Dummy Coils auf die Tonabnehmer zugeschnitten sein sollten. Ilitch und Ulbrick fragen dann ja auch nach dem Widerstand. Allerdings soll nicht dieser, sondern die Impedanz entscheidend sein (kann ich bei mir leider nicht messen, soll ja sehr kompliziert sein).
Was mir an Kloppmann gefällt, ist, dass er nach der Pickup fragt (freilich aus eigenem Hause, klar). Jedenfalls gibt es da offenbar verschiedene Varianten.
Ja, ich frage das auch immer ab, wenn ich Dummy-Coils mache. Das ist ja, wie auch andere schon geschrieben haben, wie bei einem Humbucker. Die Spulen sollten zueinander passen. Sonst wird's nix mit hum-bucking ;-)
 
Ja, die Kompensationsspule sollte den gleichen Querschnitt haben und die gleiche Wicklungszahl, damit sich die induzierten Brummspannungen aufheben.
Wie kommst Du da drauf? Damit hast du die doppelte Impedanz und zusätzliche die Kapazität von mehreren tausend parallelen Wicklungen. Da ist das System von Ulbrick und Iltich doch deutlich unauffälliger im Signal. @GeorgeB hat mir das einmal sehr gut erklärt:
... solange die selbe Menge Feldlinien von der Spule geschnitten wird und dieser in der Summe ihrer Bewegung die selbe Stärke haben, ist der Output gleich (bis auf den Resonanzpeak).
Denn die magnetische Empfindlichkeit einer Spule entsteht im Proporz von Windung und Fläche. Verdoppel ich die Fläche einer Spule erhalte ich die gleiche Empfindlichkeit mit der Hälfte der Wicklung. So kann Widerstand und Induktivität einer Dummy Coil reduziert werden – bei gleichem Hum Cancelling Effect.
Bei gleichem Querschnitt und gleicher Wicklungszahl hat ein Dummy Coil einen hörbaren Einfluss:
Bei Serienschaltung mit dem Pickup geht fast keine Signalspannung verloren, dafür steigt die Gesamtinduktivität, der Ton wird wärmer.
Auch Parallelschaltung ist möglich, dann sinkt die Signalspannung deutlich, und die Gesamtinduktivität wird kleiner, der Ton leiser und heller.
Doch auch bei Dummy Coils mit großem Querschnitt ist es so eine Sache mit den fixen Wicklungen. Im Idealfall passt es, wenn die Blindspule aber nicht individuell auf den Single Coil abgestimmt ist, wird es das Brummen nur mehr oder weniger mindern.
Doch warum eine Dummy Coil einbauen wenn mit einem simplen Trick der schon verbaute zweite Tonabnehmer plus einem Kondensator genutzt werden kann -> http://www.guitar-letter.de/Knowledge/HumbuckeralsPseudo_Single_Coil.htm
 
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Verdoppel ich die Fläche einer Spule erhalte ich die gleiche Empfindlichkeit mit der Hälfte der Wicklung.
Schon richtig, aber dann musst du das auch recht genau treffen. Sonst ist die Brummkompensation wieder nichts.
Wenn ein Hersteller das macht und für seine Pickups optimiert, mag das gehen, aber für den nachträglichen Einbau für x-beliebige Pickups wird das schwierig.
Zumal die Pickups der unterschiedlichen Positionen auch noch häufig unterschiedlich gewickelt sind.

Lustig wird es mit 2 Single Coils, die ja meist gegenläufig gewickelt sind (und Magnetfeld entsprechend), damit sie bei Parallelschaltung den Humbucking Effekt haben. Da muss man ja im Single Coil Modus die Kompensationsspule in der entsprechenden Richtung dazu in Reihe schalten (und rausnehmen, wenn man beide Pickups nutzt) Dazu braucht man doch einen Schalter mit entsprechend viel Ebenen.

Ich habe erst gestern ein SE V7 Mikrofon gegen ein Sennheiser e945 getestet und das Sennheiser hat eine deutlich bessere Brummkompenstion. Da hat der Hersteller eben gut optimiert, denn die Brummkompensationsspule hat eine andere Geometrie als die Tauchspule des Mikrofons.
Ich hab da mit dem Behringer BCR und dessen Anzeigematirx einen netten Noise Generator, wenn man da näher als 20cm ran geht. Was dem widersteht ist gut.
Die Fender noiseless Pickups meiner Strat sind da auch recht gut unterwegs, was die Unterdrückung angeht. Normale Single Coils würden hier total viel Dreck mitnehmen.
 
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Schon richtig, aber dann musst du das auch recht genau treffen.
Das habe ich ja auch geschrieben...
Lustig wird es mit 2 Single Coils, die ja meist gegenläufig gewickelt sind .... Dazu braucht man doch einen Schalter mit entsperchend viel Ebenen.
So eine Dummy Coil funktioniert in beide Richtungen. Da es eine Blindspule ist, hast Du auch keine Probleme mit magnetischer Polarität. Und die Dummy Coil kann natürlich auch angezapft werden, um den Unterschied in den PUs auszugleichen. Ist wohl besser via DIY zu realisieren als in einer Boutique einzukaufen.
 
Falls Noiseless Pickups in Frage kämen, die wirklich exakt wie Singlecoils klingen, schau Dir mal die Kinmans an. Neu leider sauteuer. Ich hab nach langem Herumprobieren verschiedener PUs ein Blues Set in meiner Strat und die klingen enorm gut. Die Rauschfreiheit war mir tatsächlich egal, für mich nur ein Nebeneffekt.

Es gibt die alle paar Wochen mal auf EBK für „passable“ Preise im Vergleich zu den fast 500 Euro neu.
 
Ich möchte aber noch einmal darauf hinweisen, dass alle, die auf der Suche nach der besten Hum-canceling-Lösung auch den von @DerOnkel vorgestellten Hochpass-Kurzschluss umgesetzt haben und eben dies (https://www.musiker-board.de/threads/humbucker-als-pseudo-single-coil.74876/) als die Lösung mit dem geringstem tonalen Einfluss empfunden haben.
Für eine Strat ist der Wiring-Aufwand schon ein wenig größer - was aber auch für den Einbau einer Dummy Coil gilt. Und wenn Deine Strat kein Swimming Pool Routing hat, werden auch noch Holz-Arbeiten anfallen.

Ich habe mal ein Wiring Diagramm erstellt, alles was zusätzlich gebraucht wird, ist ein Megaswitch und ein paar Kondensatoren.

NoHumStrat.png


@DerOnkel hat für die Kondensatoren nur Angaben bezüglich Humbucker-Splitting gemacht, aber die kosten ja nur ein paar Cent - einfach verschieden Werte testen um den geeigneten Wert zu finden. Das Megaswitch ist auch deutlich günstiger als die vorgestellten Dummy Coils.

Schaller Megaswitch Version M
 
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Was ich bei dieser Diskussion nicht verstehe....einerseits werden Humbucker im Singlefoil-Format meist heftigst abgelehnt. Auf der anderen Seite will man dann eine Dummycoil einbauen, die den Sound auch verändert, zusätzlich aber auch nur bedingt die Nebengeräusche unterbindet (Dummycoils haben nicht die gleichen elektrischen und geometrischen Werte wie die Pickups und sind nicht an der gleichen Stelle wie der Pickup eingebaut). Wie passt das zusammen?
 
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Das sogenannte Netzbrummen ist elektro-magnetischer Smok, der großflächig eingestreut wird. Es brummt mit einer Frequenz von 50 bis 60 Hz und ist abhängig davon, mit wie viel Hertz der lokale Netzbetreiber den Wechselstrom taktet.
Verschmutzter können die unterschiedlichsten Quellen sein. Ein Umspannwerk, eine Straßenbahnlinie, ein Rasenmäh-Roboter, eine Stehlampe aus Metall, oder, oder, oder...
Um diesen Smok wieder auszufiltern, kommt es nicht so auf den Abstand zwischen Dummy und Single Coil an. Viel wichtiger ist, dass das Verhältnis von Spulenquerschnitt und -wicklung der Dummy Coil auf die Single Coil des Tonabnehmers abgestimmt wird/wurde.
Wie schon geschrieben, kannst Du die Dummy Coil auch über einen Hochpass kurz schließen.
Da eine in Standard E gestimmte Gitarre bei 80 Hz startet braucht man nur alles unterhalb von etwa 60 Hz zum Ausfiltern des Netzbrummens - das hat dann eigentlich keinen wirklich erkennbaren Einfluss mehr auf den Ton.
Dabei könntest Du sogar auf die Dummy Coil verzichten und den RWRP Pickup nutzen, ein Schaltbild für 'ne Strat hab ich dazu ja schon gepostet.
Und ja, wenn Du damit nur 80 - 90 % des Brummens eliminierst, ist es oft schon sehr hilfreich. Ein leichtes Brummen ist besser als ein lautes Brummen.
 
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Es brummt mit einer Frequenz von 50 bis 60 Hz und ist abhängig davon, mit wie viel Hertz der lokale Netzbetreiber den Wechselstrom taktet.
Die Netzfrequenz beträgt im europäischen Verbundnetz 50Hz. Der lokale Netzbetreiber taktet nicht den Wechselstrom, sondern transformiert ihn von der Mittelspannungsebene (z.B. 20kV) auf das 400V Endverbrauchernetz.
Das Netzbrummen von dem du sprichst hat eine Frequenz von 100Hz, da der Sinus in einer Periode zwei mal den Nullpunkt durchläuft und bei der Transformation das Magnetfeld in einer Periode zwei mal wechselt. Und selbst wenn du mit einem Bandpass die 100Hz herausfilterst, hast du ja noch die störenden Oberwellen (200Hz 400Hz 800Hz. usw.) Von der weiteren Netzverschmutzung durch getaktete Verbraucher (Netzteile, Frequenzumrichter u.a.) will ich gar nicht eingehen. Der Elektrosmog der von den Pickups eingefangen wird, geht durch das gesamte Frequenzband.
Nachdem bei meiner Strat ein Noiseless Pickup Gen4 kaputtgegangen ist, habe ich auf EMG (aktiv) gewechselt und habe bezüglich Brummen und Rauschen eine deutliche Verbesserung erreicht.
BDX.
 
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