E-Bass für blutigen Anfänger bis max 300 EUR, Empfehlung Billigbass

  • Ersteller MartyDMC
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Noch was zum Steinberger.
Ich habe einen alten Cort
(Steinberger-Modell), und muss
sagen, dass es ein suboptimaler Bass ist.

Das Original ist gewiss ein wenig besser
aber "auf´m Knie" wirst du ihn nie spielen können.
 
@ rico

Bei den E-Gitarren???
 
:igitt: ... ähem, ja ... ich weiß nicht, wie ich's sagen soll - kann sein, dass ich ... aber ich kann alles erklären! Es ist nicht das, wonach es aussieht :ugly:
 
Keine Sorge, wir weden Dich bei Deinem Outing begleiten ... :D
 
Keine Sorge, wir weden Dich bei Deinem Outing begleiten ... :D


Genau das bereitet mir die größte Sorge :D ...

... ernsthaft: Ich kann mir vorstellen, dass die Steinberger-Gitarreros vielleicht Quellen kennen, die - und das war ja de letzte Frage - entsprechende Saiten auch für die tiefere Fraktion anbieten.
 
Kein dummer Gedanke, Rico. Immerhin, man muss es ja sagen, so ein Headless hat schon was. Mainstream ist man damit sicher nicht. Und ein Fünfsaiter ist ja auch nicht zu verachten. Allerdings bin ich etwas vorsichtig mit bekannten Namen, die wie beim Steinberger lizensiert von irgendwem gebaut werden ...
 
Ach, ich finde, der MartyDMC soll einfach mal seine Erfahrungen selber sammeln. Er hat sich da in eine gewisse Richtung orientiert und ich denke, er soll einfach mal selbst ausprobieren, was machbar ist.

Einzig die "80,- Euro-Bass"- Story finde ich zumindest fragwürdig, wenn sie von einem Fachberater im Laden stammt. Manche meiner früheren Schüler kamen auch mit Gitarren an, die zwar in der Anschaffung billig (nicht preiswert!)waren, in der Praxis dann aber leider oft Frustration erzeugten, weil sie schlicht unspielbar waren - dann investiere ich lieber ein paar Taler mehr ...
 
Ach, ich finde, der MartyDMC soll einfach mal seine Erfahrungen selber sammeln. Er hat sich da in eine gewisse Richtung orientiert und ich denke, er soll einfach mal selbst ausprobieren, was machbar ist.

Das hat er heute gemacht... Und ich bin mir sicher das er auf einem guten Weg ist. ;)
Es ist aber auch nicht gerade leicht für einen Rookie, bei der enormen Auswahl an Tieftönern, erstmal eine "Grundlinie" zu finden. Ich glaube aber das er die jetzt gefunden hat. Der Trend ging doch ziemlich stark zum Squier VM Jazz Bass obwohl der Epi- Donnervogel auch nicht schlecht abgeschnitten hat. :D

Zwar jetzt etwas off Topic...
Mir ist aufgefallen das ziemlich viele Bässe in dem großen Musikhaus im Kölner Industriegebiet, gescheppert haben wie die "wilde wutz". Und das waren nicht nur die preisgünstigen Modelle... :bad:
 
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So war es.

Rollo, es ist unbezahlbar, wenn jemand mit Ahnung und Geduld am lebenden Objekt die
Unterschiede und Feinheiten erklärt. Ich habe sehr sehr viel gelernt und dafür vielen vielen Dank.
Ich kann nur Werbung für das "Mentoren-Modell" machen.

Zu den Ergebnissen:
Der Steini kommt erst mal auf die Optionsliste für später. Die Ergonomie der Standard-Bässe ist
eindeutig für mich angenehmer und fürs Lernen erstmal die erste Wahl. Es hat doch einen Grund,
warum die Bässe so geformt sind.

Ich wünsche mir einen dünneren Hals, also ist der Preci erstmal draußen. Obwohl soundmäßig
der echt klasse ist.

Wie Rollo schon geschrieben hat, der Squier Vintage Modified Jazz und der Epiphone
Thunderbird sind ganz oben auf der Liste. Dann noch der Epi EB-03.

Was für mich gar nichts ist, sind die Hausmarken 80 EUR Billigbässe. Der Preis zieht
die Qualität nach sich und das mag auch eine reelle Variante sein ... nicht aber für mich.

Die Yamahas und Ibanez gefallen mir vor allem von der Optik aber auch vom Anfassen
nicht so gut wie die Epiphone und Squier.

In einer idealen Welt im Wunschkonzert würde ich einen
aktiven Bass mit fetten Humbuckern mit einem dünnen Hals finden.

Erstmal Ebay und hier die Angebote im Markt beobachten.
 
...

In einer idealen Welt im Wunschkonzert würde ich einen
aktiven Bass mit fetten Humbuckern mit einem dünnen Hals finden.

...
Bei diesem Anforderungskatalog solltest Du dann nächstes Mal im Laden einen Warwick Rockbass Corvette $$ anspielen. Vielleicht verdrängt der dann den Headless von deiner Aufstiegsbass-Wunschliste...
Gibt's auch öfters gebraucht zu finden.

Edit: Wenn ich drüber nachdenke, dann gibts den doch nur passiv aus der günstigeren Asienfertigung. Aber vielleicht findest Du einen älteren gebrauchten Aktiven.
 
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Also ihr habt ja recht mit den Hausmarke 80 Euro Bässen. Aber wenn man einen anspielen kann kann man auch Glück haben.
Ich würde auch den Squier VM Jazz empfehlen - obwohl auch die Squier meiner Erfahrung nach einige Q-Streuungen haben. Der Thunderbird lässt sich nicht bequem spielen finde ich. Aber das ist sicher auch Geschmackssache. Und um jetzt den Bogen zu schliessen. Ich habe vor kurzem mal wieder zu Bastelzwecken einen Hausmarkenbass, den Harley Benton Hot Rod 4 kommen lassen. Also ..... dieser Hals ist sowas von angenehm mit der Seidenmatt Lackierung. Die Bünde gut abgerichtet, die Saitenlage flach wie 'ne Flunder (übertrifft die Fender Factory Werte). Beim Hals musste ich den Sattel mehrfach nachmessen - ist definitiv Preci, aber fühlt sich an wie Jazz - ganz komische Sache. Wermutstropfen PU. Die sind sch.... (Gibt sicher wieder viele Leute die sagen: Was hast Du denn, die gehen doch) Und um Standard-PUs einzubauen muss man die Fräse zücken. Leider haben die in den Harley Benton verbauten PUs (auch im JB 75 Na, den ich hier nicht direkt empfehle, weil das Exemplar dass ich habe grobe Verarbeitungsmängel hatte) eine leicht abweichende Form. Die ösen wo die Schrauben durchgehen, haben einen anderen Abstand.
Aber den Hot Rod kann man testen - und bei Nichtgefallen zurückschicken. Ein ziemlich guter Anfängerbass mit P/J Bestückung, wenn man ein ordentliches Modell erwischt....... meiner Meinung nach . Weit ist es zwischen dem und dem Squier VM Jazz nicht. :)
 
Session Music/Musik-Schmidt verkauft den Epiphone Thunderbird für 200 EUR incl. Versand:

http://www.musik-schmidt.de/Epiphone-Thunderbird-IV-Gothic.html?_$ja=tsid:36017|cat:[4SaiterB%C3%A4sse]&refID=1

Das ist ein Top-Preis. Ist der Versender seriös?
 
Session Music/Musik-Schmidt verkauft den Epiphone Thunderbird für 200 EUR incl. Versand:

http://www.musik-schmidt.de/Epiphone-Thunderbird-IV-Gothic.html?_$ja=tsid:36017|cat:[4SaiterB%C3%A4sse]&refID=1

Das ist ein Top-Preis. Ist der Versender seriös?

Ich habe vor ein paar Wochen einen Bass dort gekauft - Ich würde sagen -ja, er ist seriös.
Zumindest bekommt man die Ware :)
Eingestellt hat er aber nichts...... Das musste ich dann machen, Das hat mir weniger gefallen. Sie bieten eigentlich nach einem Jahr den Einstellservice an. Nutzt mir nur nix in der Schweiz. Das hat mich etwas geärgert, denn ich musste den Hals ein bischen anziehen. Für mich ok, aber jemand anders hätte einen teuren Fender mit deutlich zu hoher Action bekommen und daraus geschlossen, dass die auch nicht besser als andere sind. Solche Grundeinstellungen sollte der Versender bei Instrumenten schon machen.
 
So, ich habe gerade im Gebrauchtkauf zugeschlagen:

Epiphone Les Paul Bass
Stagg Übungsverstärker 40W
Gigbag
Gurt
Kabel

Der Bass ist 2 Jahre alt und nur im Wohnzimmer gelaufen. Wenig gespielt.
Das mag ich glauben, da keine Macke oder auch nur ein Kratzerchen drin ist.
Noch die ersten Saiten drauf und die Einstellschrauben an der Brücke sind
noch nie bewegt worden.

Der Ex-Besitzer hat noch einen Aktivbass, den er dann doch besser fand und
fast immer gespielt hat.

Den Sound kannte ich ja schon ... ich mag es so, cool. Was mich allerdings
positiv überrascht: Mit dem zugegebenen ziemlich häßlichen Gurt hält das Teil
am Hals ohne zu kippen. Hätte ich nicht gedacht. Auf dem Knie
ist das ohnehin kein Problem.

Der recht schmale Hals passt zu meinen Greifern ... rundum bin ich zufrieden.
Ein paar Töne habe ich auch schon rausbekommen :).

Leider schnuppert die Paula ein wenig nach Zigarettenrauch ...

Einen großen Dank hier an das Forum. Eure Tipps haben mich echt
weitergebracht:

- Am Anfang noch keinen Steinberger,
- Mut zum Gebrauchtkauf und
- Übungsverstärker statt Ipad.

Besonders dankbar bin ich Rollo, der mich mit Eselsgeduld im
Laden mit Bässen und Infos versorgt hat.

Ohne sein Coaching hätte ich mich an den Gebrauchtkauf nicht rangetraut
und nicht gewusst, dass ich die Epiphone-Humbucker toll finde. Dass es letztlich
die Paula geworden ist, war Zufall. Es hätte auch ein Thunderbird werden können,
der wäre aber erheblich teurer geworden. Sagen wir es so: Sie ist mir zugelaufen.

Jetzt muss ich nur noch spielen lernen.
 
Eben hat der Gitarrenbauer sich das Teil angesehen, alles ist OK, auch
die Saiten sind doch in Ordnung. Lediglich die Oktavenreinheit ist nicht
perfekt, da wird jetzt noch nachgebessert.

Die 150 EUR für das Komplettpaket waren in Ordnung und ich bin glücklich.
 
... ja dann mal herzlich Willkommen in der Bassistenwelt... :D
Es freut mich das du einen brauchbaren Bass zu einem sehr guten Preis im Komplettpaket bekommen hast. Auch wenn ich dir am Anfang von einer Bass- Paula abgeraten habe. Aber "et kütt wie et kütt un es is noch ewer joot jejange". Ich kann wohl mit am besten, die liebe zu einer Bass-Paula verstehen. Sie ist einfach nur sexy! Und wenn man weis wie man mit ihr umgehen muss, wird es eine dauerhafte Liebe.

Eben hat der Gitarrenbauer sich das Teil angesehen, alles ist OK, auch
die Saiten sind doch in Ordnung. Lediglich die Oktavenreinheit ist nicht
perfekt, da wird jetzt noch nachgebessert.
Ich würde dir als nächsten Tipp, da ich ja ein wenig deinen Soundgeschmack kenne, D´ Addario ECB82 (Flatwounds) empfehlen. Damit gibt es sehr gute Ergebnisse mit dem Epiphone Les Paul Special Bass....

Die 150 EUR für das Komplettpaket waren in Ordnung und ich bin glücklich.
Das wäre ich auch.... Also noch einmal herzlichen Glückwunsch
 
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Als ich mal angefangen habe Bass zu spielen habe ich mir einen Warwick geholt. Habe ich nie bereut:)
 

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