E-Gitarren Recording nicht sauber, Plugins oder sontige Vorschläge? (Cubase 5)

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Core95
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Hallo Zusammen :)
Mein Equipment:
-Sm57 Shure (Mikrofinierung)
- Fame t64RS (AMP)
- Metal Zone 2 (Effektgerät)
-Cubase 5

So ich hab hier en kleines Take auch aufgenommen als bsp. bin ganz & garnicht zufrieden mit der Qualität:/
Möchte gerne wissen ob es vielleicht falsche Einstellungen am Shure sind oder es möglicherweise Plugins in Cubase gibt womit ich den Take verbessern könnte?
Brauche dringend Hilfe will mit der Band sobald wie möglich mal was Recorden, habe mich schon soviel im Internet informiert komme aber nicht weiter :(

Hier der Take:
http://www.sounds-hochladen.de/inde...4debdab546f884-1342019684-j6d1m2z3k4-000-f529
 
Eigenschaft
 
Ausm Amp heraus hört es sich ziemlich nice an :)
 
Hiho. Da du neu hier bist ein kleiner Hinweis: Es reicht, wenn du den Thread einmal aufmachst ;)

Du könntest mal deine Settings vom Amp und vom Pedal posten. Klingt irgendwie, soweit man es ausmachen kann, erstmal nach relativ viel Gain und Höhen (mal abgesehen von der Qualität ;)).

MfG
 
Also ich hab's geschafft dass das ganze sich passabler anhört :)
& zwar ist mir erst später klar geworden dass ich eine 4 Speaker Box habe, dementsprechend kann ich's ja nicht bringen & das Mic nur an eine Box hallten.
Daher hab ich mal versucht das Mic ungefähr 20cm vom amp ungefähr in die Mitte der 4 Speakter zu Positionieren & das Ergebniss siehe hier:

http://www.sounds-hochladen.de/inde...26c284b603eaf0-1342038197-v7g9c9m5g6-000-f501

Hört ihr dieses zwischenzeitliche knacksen uch wodurch kommt das ... meine Boxen oder eine Überlastung des Mikro oder des Amp's?
 
Ohne es anzuklicken wusste ich schon, dass kann nur Ola sein :D

Ja, wieso fängt das dann so schnell an bei mir zu knacksen oder dumpf zu werden .. ist das irgendeine Einstellung am Mic?!
Im Video ist ja auch klar zu hören dass der Typ den Amp nicht gerade leise gestellt hat bei dem hört man aber kein knacksen in der aufnahme wieso?
Was ist mit dem Gain am Schure sollte das fast ganz aufgedreht sein?! Gain ist auch eigentlich das einzige was ich an dem Shure regeln kann wenn ich was am Volume drehn will tut sich nichts denke das ist für die kophörer gedacht, da ja auch noch ein Kopfhörer Eingang am Shure vorhanden ist & da gibts auch ich Monitor für was ist das da?

Das heißt im Prinzip ist es einfach etwas mit mehr Bass aufgenommen, dann mit mehr höhen und dann übereinander gelegt?
& habt ihr das knacksen in der Aufnahme auch wenn ihr euch das anhört?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn mich mit der Mikrofonierung jetzt nicht so aus, braucht man da vielleicht ein Interface? Gehst du mit dem Mic direkt in deine PC-Soundkarte, oder wie machst du das?

Vielleicht meldet sich ja jemand, der da etwas mehr Ahnung hat. Ich kenn mich nur ein bisschen mit PC-Recording ohne Mic aus ;)

MfG :)
 
Hallo Core,

was mich jetzt stutzig macht: Das SM57 hab ich noch nie gesehen mit Kopfhörereingang und Gainregler. Sicher, dass das ein SM57 ist? Wo und wie hast du das Mikro angeschlossen.
 
Hallo Core,

was mich jetzt stutzig macht: Das SM57 hab ich noch nie gesehen mit Kopfhörereingang und Gainregler. Sicher, dass das ein SM57 ist? Wo und wie hast du das Mikro angeschlossen.

Hab vergessen zu erwähnen dass ich diesen Adapter dazu hab:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Shure-X2U-XLR-USB-Adapter/art-PAH0008291-000V009290

Deswegen gain & Monitor etc. hab vergessen es zu Erwähnen :p

Und zwar hab ich mein Shure daran angeschlossen & gehe dann vom Shure --> in
den Adapter (Im Prinzip wie ein Interface) ---> dann in die Pc Soundkarte.
 
Von diesem USB Ding musst du aber nicht wieder in die Soundkarte rein, das Ding agiert ja schon als Interface, das ist ja der Sinn dahinter :)

Du stellst einfach den entsprechenden Treiber in Cubase ein und wählst dort das Shure USB Mikro-Interface direkt als Eingang aus. Während der Aufnahme kannst du dann auch über das Ding dein Playback abhören und dazu spielen. (Steht zumindest in der Produktbeschreibung)

Ansonsten hat dieses Shure Interface 3 Regler (also jetzt ohne ins Manual zu schauen):
Mic Gain: regelt die Mikrofon Vorverstärkung. Diese muss so eingestellt werden, dass der eingebaute Verstärker nicht übersteuert, ansonsten kommt es zu Verzerrungen und/oder Knacksern.
Monitor: regelt wahrscheinlich das Verhältnis zwischen Playback aus dem Rechner und dem Mikrofon.
Volume: tja, wird wahrscheinlich die Kopfhörerlautstärke sein.

Wie weit du den Gain Regler dann aufdrehen musst hängt von der Lautstärke vor dem Mikrofon ab. :) Über dem Mic Gain Regler scheint so eine LED zu sitzen, wahrscheinlich ist das die Clipping Anzeige. Wenns da blinkt ist es zu viel, dann musst du zurück drehen. Ansonsten kannst du auch auf das Eingangssignal in Cubase schauen und versuchen, dich daran zu orientieren.
 
hat den jemand ne Idee wie ich die Aufnahme den mit Cubase noch besser machen könnte :) irgendwelche Filter oder sonstiges?
 
Dein Problem solltest du an der Quelle beseitigen und nicht durch Post-Processing. Richtiges Benutzen des Adapters und richtige Mikrophonierung. Dann braucht man in Cubase nicht mehr viel machen.
 
Dein Problem solltest du an der Quelle beseitigen und nicht durch Post-Processing. Richtiges Benutzen des Adapters und richtige Mikrophonierung. Dann braucht man in Cubase nicht mehr viel machen.

Ja kann es den nicht sein dass mein Verstärker vielleicht der letzte Scheiß ist?
 
Klar kann das sein. Ich kenne deinen Verstärker ja nicht:D . Wobei mir das alles nach falscher Handhabung aussieht, wenn du den Amp so mikrophoniert hast, wie beschrieben.
 
hat den jemand ne Idee wie ich die Aufnahme den mit Cubase noch besser machen könnte irgendwelche Filter oder sonstiges?
Mit der ersten Aufnahme könnte man vielleicht was drehen, mit der zweiten leider nicht:(

Hör dir die Spur doch mal mit etwas Abstand an - wonach Klingt sie? Ich würde sagen Badewanne. Man hört das tiefe Wummern der 150Hz Gegend und das Sägende da oben in den Hochmitten klingt in meinen Ohren nach übermäßigem 4k impact, welcher normalerweise für den appeal zuständig ist. Die Aufgabe hat sich in der Aufnahme allerdings etwas verschoben zu "Nervensäge" :D Sorry im Vorraus sollte das falsch rüber gekommen sein.
Nun bräuchtest du ein Multibandkompressor, dessen Gainreduction auf allen Bändern = 0 ist und der durch seine Stufenfilter-aufbau wesentlich neutraler ganze Frequenzbereiche anhebt/absenkt als ein parametricher peak. Letzteres tut jeder Multi-B Komp, wichtig ist, dass er out of compression eingestellt ist sprich am besten ein ratio von 1.0:1.
Du könntest es mit Absenken der beiden Bereiche versuchen und anschließend über ne Parallelkette mit mittiger Sättigung irgendwie die Kraft aus +/-1k wiederholen.
Dass das funktioneirt kann ich nicht versprechen, habs darauf jetzt nicht ausprobiert. Wäre aber mein zweiter Versuch.

Mein erster wäre, eine neue Aufnahme zu kriegen :) Nachbearbeiten ist immer der schlechteste Fall.
gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgende Tipps von mir:

Generell ist das Bearbeiten am PC nicht als Klärwerk zu verstehen. Geht sch***e rein, komtm auch genau das raus. Da hilft kein Effekt.


Zur Aufnahme und Soundquelle:
Das Mikrofon sollte immer etwa auf die Mitte von einem der Lautsprechermembranen (bei dir wohl vier stück) zeigen und nicht besonders viel Abstand haben. Man kann das Mikrofon auch exzentrisch ausrichtem, aber nicht mehr als eine Handbreite vom Mittelpunkt entfernt. Was du machen kannst (als Varriation) ist, mit dem Winkel zu spielen. Aber dafür muss der Rest stimmen, der Winkel ist nur der Unterschied zwischen eins und eins plus. Fang am besten mit senkrechten Mikrofonieren an.

Ein weiterer Hinweis: Lieber zu wenig Zerre als zu viel! Ein oft gemachter Fehler.

Zur Nachbearbeitung:
Die Gitarrenaufnahme muss gut klingen, ohne das irgendetwas gemacht wurde.
Falls du die Gitarre im Song einbaust, probiere mal einen Low-Cut bei etwa ... 140 - 180 Hz oder so (das macht man, damit der Bass und die Kickdrum nicht von matschigem Gitarrenkram überdeckt werden.
Außerdem kann man einen dezenten Hall einbauen und dann mit dem Wet-Dry-Regler und dem Predelay die Gitarre nach weiter nach hinten (das ist jetzt wirklich räumlich gedacht) setzen. Sonst klingt sie im Mix sehr direkt.

Aber wie schon von den Vorrednern erwähnt, erstmal muss eine Gitarre ohne nachbearbeitung gut klingen.

Zum Mikrofon: Das SM57 ist geeignet für die Aufnahme, daran liegt es auf keinen fall!
 
ganz im Ernst:
den
Amp mit dem Effektgerät davor und diesem USB Preamp zu mikrofonieren ist ein übler Scherz
es ist einigermassen mühsam und bringt keine markant Verbesserung gegenüber dem Direkt-Signal

wenn du auf die Boss MT Zerre stehst, kannst du deren Ausgang direkt an die Soundkarte legen
der Vorteil von dem Ding sind die echt brizzeligen Höhen
wenn du danach in der Software eine Boxensimulation auf den Kanal legst, fällt das 'nuscheln' weniger auf
(gibt ja genug freie Versionen mit Impulsen...)
so solltest du zu einem passablen Basis-Signal kommen, mit dem Delay der Boxensimulation kannst du etwas 'Raum' definieren

cheers, Tom
 
ganz im Ernst:
den
Amp mit dem Effektgerät davor und diesem USB Preamp zu mikrofonieren ist ein übler Scherz
es ist einigermassen mühsam und bringt keine markant Verbesserung gegenüber dem Direkt-Signal

wenn du auf die Boss MT Zerre stehst, kannst du deren Ausgang direkt an die Soundkarte legen
der Vorteil von dem Ding sind die echt brizzeligen Höhen
wenn du danach in der Software eine Boxensimulation auf den Kanal legst, fällt das 'nuscheln' weniger auf
(gibt ja genug freie Versionen mit Impulsen...)
so solltest du zu einem passablen Basis-Signal kommen, mit dem Delay der Boxensimulation kannst du etwas 'Raum' definieren

cheers, Tom


Ich hab einige programme zur Boxensimulation und auch Amp Simulation , habe alles komme nur nicht ganz damit klar....
 

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