E-Gitarrenbau 3. Projekt

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Moin,

mein Beileid:(

Ich würde die schwarze Lakcierung mit den Staubflocken nochmal anschleifen und dann noch einmal (in staubfreier Umgabung, nicht im Rapsfeld) nochmal lackieren. Da du deckend lackierst sollte man das hinterher nicht sehen. Einfach mehrere Schichten dauf, wenns fertig ist planschleifen bis 600er und dann polieren (z.B. mit Grover Paste)...

LG

Six HArvest
 
Hätte ein paar Ideen wie du dein Problem lösen könntest.
1. Durch Auftragen und Schleifen eine ebene schwarze Lackschicht herstellen und schlussendlich lackieren.
2. Nicht lackieren, nur beizen&ölen/wachsen.Schwarz gebeizte und danach geölte Flächen können sehr gut aussehen, insbesondere bei Mahagoni.
(Sieht man hier sehr gut: http://www.gearbuilder.de/forum/m-1165751105/s-90/)
3.Oder mit Kunstharzlack/Ballenmattierung lackieren.
http://dl.dropbox.com/u/14460278/Pic/Woschbörn/PICT0013.JPG (Felgenspray)
http://dl.dropbox.com/u/14460278/Pic/VII/IMGP0794.JPG (Ballenmattierung)
 
Hätte ein paar Ideen wie du dein Problem lösen könntest.
1. Durch Auftragen und Schleifen eine ebene schwarze Lackschicht herstellen und schlussendlich lackieren.
2. Nicht lackieren, nur beizen&ölen/wachsen.Schwarz gebeizte und danach geölte Flächen können sehr gut aussehen, insbesondere bei Mahagoni.
(Sieht man hier sehr gut: http://www.gearbuilder.de/forum/m-1165751105/s-90/)
3.Oder mit Kunstharzlack/Ballenmattierung lackieren.
http://dl.dropbox.com/u/14460278/Pic/Woschbörn/PICT0013.JPG (Felgenspray)
http://dl.dropbox.com/u/14460278/Pic/VII/IMGP0794.JPG (Ballenmattierung)
Moin Apfelkrautwurst, die Links zu der Dropbox funktionieren mittlerweile nicht mehr...magst du die Fotos nochmal hochladen bei Gelegenheit? Ich hatte mir die Fotos letzten Monat sogar angeguckt, aber mittlerweile wieder vergessen wie genau die Bilder aussahen!

Zu dem Koma-Patienten: Ich hab gestern angefangen die schwarze Lackschicht wieder abzuschleifen weil das mit den ganzen Häärchen einfach völlig daneben aussah. Dabei ist mir aufgefallen, dass diese Kombination aus schwarz-rot eigentlich sehr gut aussieht. Also habe ich kurzerhand aus der Not eine Tugend gemacht und sie direkt so klarlackiert. Benutzt habe ich Acryl-Klarlack aus der Spraydose. Der Hintergrund der Aktion ist natürlich auch, dass ich unter keinen Umständen nochmal alles komplett abschleifen wollte. Unten könnt ihr das Ergebnis sehen. Ich will noch 3-4 Schichten. Zum Sprühen habe ich mir diesmal wieder ein "Iglu-Zelt" aus Mülltüten gebastelt, damit kein Staub an die Gitarre kommt. Hat soweit auch gut geklappt, wie man auf den Fotos sehen kann, ich hab im Lack bis jetzt keine Staubkörnchen entdecken können. Freue mich über Kommentare, auch gern kritische!
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Tja, da bist du wohl für dein Leiden belohnt worden :)
Ich finde das Finish sieht recht geil aus, so circa 0 [-------------[]-] 10.
Dazu könnte ich mir gut goldene Hardware vorstellen, aber über Geschmack lässt sich ja streiten.
Viel Glück weiterhein, bleib dran :)
 
Geile Farbe! Auch wenn's nicht geplant war, das sieht großartig aus....und ich gönne dir diesen Erfolg echt von Herzen! :)
 
Hallo Grundkurs,
na, das ist doch mal ein gutes Ende einer tragischen Geschichte! Herzlichen Glückwunsch zu dieser herrlichen Optik!
Uwe.s.
 
Glüchwunsch! Nach der langen Odysse ist das Ergebnis ja wirklich mehr als ansehnlich geworden:great:
Wenn du mitm Klarlackieren fertig bist, schleifst du den Korpus nochmal an und polierst ihn oder lässt du ihn einfach so?
Grüße,
Fabi
 
Die Lackierung sieht doch geil aus, kommt da nochmal Klarlack drüber oder bleibts jetzt so?
Da würde goldene Hardware bestimmt gut dazu passen.
 
Geile Farbe! Auch wenn's nicht geplant war, das sieht großartig aus....und ich gönne dir diesen Erfolg echt von Herzen! :)
das ist wirklich sehr sehr sehr nett, ich freue mich natürlich dass ihr alle mitgefiebert habt...! :) Was mich halt ein bisschen ärgert ist halt wirklich, dass es nicht so geworden ist, wie es ursprünglich gedacht war, aber diese rote Farbe wollte auf biegen und brechen nicht gelingen und ich finde man muss dann auch irgendwann einen Strich ziehen.

Hallo Grundkurs,
na, das ist doch mal ein gutes Ende einer tragischen Geschichte! Herzlichen Glückwunsch zu dieser herrlichen Optik!
Uwe.s.

...noch bin ich aber leider nicht fertig :-( Ich muss der Rückseite ja noch mit Klarlack zu Leibe rücken!
Aber langsam denke ich doch, dass jetzt endlich der Punkt erreicht ist, wo der Bau in ruhigere Fahrwasser kommt und ich bin auch froh, dass die Gitarre nicht mehr wie ein schrecklicher Verkehrsunfall aussieht, bei dem man einfach nicht weggucken kann.

Glüchwunsch! Nach der langen Odysse ist das Ergebnis ja wirklich mehr als ansehnlich geworden:great:
Wenn du mitm Klarlackieren fertig bist, schleifst du den Korpus nochmal an und polierst ihn oder lässt du ihn einfach so?
Grüße,
Fabi

Der Lack ist zum Glück schon soweit sehr gleichmäßig auf dem Korpus verteilt, aber ich denke ich werde trotzdem nochmal schleifen. Vorher sind aber erst die Rück- und Korpusseiten dran, denen wollte ich noch auf jeden Fall eine Schicht Klarlack verpassen. Im GitarreBassForum hatte - wenn ich mich richtig erinnere - jemand mal geschrieben, dass er Schnellschliffgrund als Grundierung benutzt hat und mit dem optischen Ergebnis so zufrieden war, dass er wissen wollte ob er die Grundierung nicht einfach als "fertigen" Lack so lassen kann wie es ist und davor wurde ihm abgeraten weil SSG wohl nicht als "schützender" Endlack gedacht ist und wohl auch nicht sonderlich tauglich sein soll. Ob das nun im Einzelnen stimmt weiß ich nicht und kann es auch nicht beurteilen, aber sicher ist sicher, daher nochmal die Schicht Klarlack für die Rückseite. Ich lasse das Ganze dann übers Wochenende aushärten und werde mit Schleifklotz und 2000er Papier schleifen. Dann mit Baumwolltuch und Autopolitur den Korpus wienern und das müsste es dann auch hoffentlich sein. Ach Mist, die Kopfplatte muss ich ja auch noch schwarz lackieren, ich wusste da war doch was :p Aber bis Mitte August müsste ich hoffentlich fertig sein.

@dave: Gold-Hardware bietet sich bei schwarzroter Optik natürlich an, aber ich muss mir das nochmal überlegen, bin eigentlich nicht so der Freund von Gold-Hardware, aber es würde hier wahrscheinlich tatsächlich gut passen. Schwarze Hardware ginge auch. Bei Chrom-Hardware bin ich mir gar nicht so sicher, ob das so gut mit der Lackierung korrespondieren würde...muss man wahrscheinlich einfach mal ausprobieren. Da ich eh Chrom-Hardware hier rumfliegen habe werde ich es damit wohl als erstes versuchen. Wenn das nicht gut aussieht kann ich immer noch Gold- oder schwarze Hardware nachkaufen. Fotos folgen dann noch.
 
Hallo Grundkurs,
ich habe meine Hälse nur mit SSG lackiert und sehe nach 2/3 Jahren keine Nachteile. Nur die Vorderseiten der Kopfplatten habe ich noch mit Glanzlack überzogen.
Gruß
Uwe.s.
 
Hallo Grundkurs,
ich habe meine Hälse nur mit SSG lackiert und sehe nach 2/3 Jahren keine Nachteile. Nur die Vorderseiten der Kopfplatten habe ich noch mit Glanzlack überzogen.
Gruß
Uwe.s.
Damit ist wohl ein weiterer Mythos widerlegt! In meinem speziellen Fall ist es jetzt aber so, dass die Vorderseite schöner glänzt als die relativ matte Rückseite, daher verpasse ich der Rückseite auf jeden Fall nochmal eine neue Schicht. Heute wird das aber leider nichts mehr weil es draußen mal wieder ziemlich stürmt, wenn ich die Fenster zum Lüften aufreiße wird bei dem Wind wahrscheinlich jede Menge Staub aufgewirbelt und das will ich tunlichst vermeiden.
 
Da bist du dann ja doch noch für die ganze Arbeit belohnt worden, Glückwunsch!
Ich bin auch kein Freund von Goldhardware, Chrom passt bestimmt...;)
Ciao
Andreas
 
Moin Jungs,
Gestern kamen die Gurtpins dran, seitdem ist die Gitarre nun offiziell fertiggestellt. Im 17ten Bund hatten die E, A und D Saite geschnarrt. Ich musste daraufhin das Griffbrett abkleben und habe den 18ten Bund per Hand mit 100er Schleifpapier geschliffen. Das hat super funktioniert, denn jetzt schnarrt gar nichts mehr und oktavrein ist sie auch. Mit der Saitenlage bin ich auch ganz zufrieden (anbei ein Foto). Bin ich froh, dass sie endlich fertig ist, der ganze Bau hat sich über ein Jahr in die Länge gezogen, aber mit dem Endergebnis bin ich recht zufrieden. Was mich ein bisschen ärgert ist, das durch das häufige Abschleifen der Farbe das Binding an insgesamt 3 Stellen ein bisschen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das war auch das größte Problem am ganzen Bau, die Lackierung hat mich die meisten Nerven und Zeit gekostet. Ich hoffe das dies bei der nächsten besser läuft. Für die neue bau ich auch einen Hals, die Fotos poste ich auch einfach hier rein, da es ja quasi das gleiche Gitarrenmodell ist ^^
Danke nochmal an alle für die Unterstützung und guten Tipps!
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Was lange währt wird doch noch gut!

herzlichen Glückwunsch zur doch noch sehr gelungenen Gitarre. Das jetztige Finish sieht wirklich spektakulär aus.
Auch für mich ist das Lackieren immer so eine Sache. Ich schleif meistens beim Zwischen- oder Endschliff irgendwo durch.

Bin schon gespannt auf deine nächste.

mfG
Markus
 
Mit deinem Bau hast du mir auch nochmal Mut gemacht, an meiner Gitarre weiterzubauen!
Hab auch ziehmliche Probleme vor mir, denke aber, dass deine Decklack-Abschleifmethode das einzig richtige für mich ist..

Beim Lackentfernen ist Holz auf der Seite ausgerissen und das musste ich verkitten, sieht fürchterlich aus, die graue Paste.
Außerdem sind bereits ausgebesserte Fehler von Epiphone vorhanden, die mit einer hellen Masse ausgefüllt sind.

Ich wollte eigenlich nur rot beizen und dann Ölen, aber die Fehler sind unansehnlich und jetzt muss ein Decklack her!
Könnte mir aber diese schwarz-rot Kombi sehr gut vorstellen, indem ich am Rand mehr vom Decklack überlasse und somit die Fehler abdecke..


Dein 3. Gitarrenprojekt inspiriert in seiner ganzen Geschichte schlicht weg! :great:
Hoffe, dass mein Ergebnis mit deinem annähernd mithalten kann..

Lg, Emil
 
Also die Lackierung ist ja wirklich toll geworden, da brauchst du dich gar nicht zu ärgern. Ich will zwar eigentlich nur ölen, aber falls ich mal was deckend lackieren muss, dann hoffe ich, dass ich es genauso gut hinbringe wie du!
 
Glückwunsch, sieht toll aus. Die rote Farbe mit der schwarz durchscheinenden Maserung ist der Hammer!:great:
Die Saitenlage wär mir zwar noch etwas zu hoch, aber das kann man ja einstellen und ist natürlich auch Geschmackssache:gruebel:

LG

Six Harvest
 
Hallo Freunde des gepflegten Gitarrenbaus!
Ich habe endlich ein bisschen Zeit gefunden an der "Zwillingsschwester" der rot-schwarzen Klampfe weiterzubauen. Und zwar wollte ich endlich wie angekündigt meinen ersten Hals selbst bauen. Damit angefangen hatte ich eigentlich schon im Sommer in der Werkstatt des Vaters von einem guten Freund. In der Werkstatt hatten wir den Holzblock aus dem der spätere Hals entstehen sollte gehobelt, die Kopfplatte abgesägt und geschäftet. Davon habe ich auch Fotos mit meinem Handy gemacht aber mein Blutooth-Adapter ist verschütt gegangen, daher krieg ich die Fotos leider nicht auf den Rechner. Wenn ich ihn finden sollte reiche ich die Fotos nach.
Auf diesen Fotos erkennt man den massiven Mahagoni-Block und meine coole "Multi-Werkbank 100" die ich für 40 Euro im Max-Bahr gekauft habe und die sich trotz ihres klapprigen Aussehens noch als großer Freund und Helfer herausstellen sollte. Wenn das Ding irgendwann auseinanderfällt (eine Frage der Zeit) kommt sofort eine neue ins Haus!
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naja man hätte bestimmt gleich 2 Hälse draus bauen können. Aber das ist auch nur eine hypothetische Annahme die nicht weiter erörtert werden sollte :p

Der Holzblock war von der Dicke und Breite her so massiv, dass ihm nicht mit der Stichsäge beizukommen war. Also habe ich erst mit dem Forstnerbohrer Material abgetragen.
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Nachdem hinten genug Material abgetragen war, konnte ich endlich die Seiten mit der Stichsäge bearbeiten. Auf dem Foto sieht man auch schon den gefrästen Trussrod-Kanal. Ich habe im Internet einige Fräs-Vorrichtungen gesehen mit dem Leute versucht haben einen möglichst mittigen und geraden Trussrod-Kanal zu fräsen. Ein Parallel-Anschlag für die Oberfräse tuts aber auch. Der Kanal ist mir gut gelungen.
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Hier ist schon eine Seite mit der Stichsäge gestutzt
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Hier sind beide Seiten gestutzt. Zeit um das Griffbrett anzuleimen.
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Beim Leimen des Griffbretts bin ich auf mein erstes "Problem" gestoßen und zwar hatte ich wie man auf den Fotos auch sehen kann nur 6 Schraubzwingen hier. Das sind eindeutig zu wenige für sowas. 4 oder 5 mehr davon hätten sicherlich nicht geschadet um sicherzustellen, dass das Griffbrett gleichmäßig auf den Hals gepresst wird. Bei einer normalen Gitarre ist der Übergang von Hals zu Griffbrett komplett "abgedichtet" da das eine bombenfest draufsitzt. Mein Griffbrett sitzt zwar auch bombenfest auf dem Hals, aber man erahnt so eine Art Spalt zwischen Hals und Griffbrett. Ich denke das kommt davon dass ich mit zu wenig Zwingen geleimt hab. Im Anhang ist ein Bild von dem was ich meine: Bei dem oberen Hals erkennt man so einen "pixel-breiten" Spalt zwischen Hals und Griffbrett. So ist das bei meiner Gitarre auch. Er ist höchstens 1/4 Millimeter breit.
Hier ist auch ein Foto auf dem man ihn glaube ich gut erkennt:
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Auf dem Bild ist die eine Halsseite schon zum Griffbrett bündig gefräst. Und jetzt die andere Seite:
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Man erkennt an den Seiten so kleine Einbuchtungen. Die kommen daher, dass das Griffbrett schon einen Radius hat wodurch man beim Bündigfräsen mit der Oberfräse leicht kippelt. Diese "Dellen" an den Seiten sollten aber eigentlich kein Problem darstellen da der Hals auf der Rückseite eb komplett abgerundet sein wird. Dabei sollten die Dinger verschwinden. Für den nächsten Bau ist es jedoch ratsam, erst bündig zu fräsen und DANN einen Radius in das Griffbrett zu schleifen. Ich hab das Griffbrett jedoch mit Radius gekauft, daher ging es nicht anders.

Hier ist der Hals fertig zum Griffbrett bündig gefräst. Zeit sich wieder der Rückseite des Halses zu widmen. Dies wieder mit der Stichsäge.
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Da der Schnitt mit der Stichsäge naturgemäß nicht sehr gerade ist, wurde es nun Zeit für die erste Fräsvorrichtung:
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So simpel die Idee war, so unkompliziert ließ sie sich mit Hilfe der Werkbank auch umsetzen: Einfach den Hals zwischen 2 gleiche Holzstücke eingeklemmt. Mit dem Bündigfräser kann man nun (auch ohne genau hinzuschauen) innerhalb der beiden Balken seine Bahnen rauf und runter fräsen. Dadurch wird die Halsrückseite plan gefräst. Problematisch war auch hier allein wieder, dass das Griffbrett auf dem der Hals aufliegt einen Radius hatte, dadurch bestand die Gefahr, dass man die Rückseite "schief" fräst. Ich bin das Risiko jedoch eingegangen und es ist nicht eingetreten. Die Rückseite ist angenehm
gerade geworden. Für die Zukunft gilt aber auch hier wieder, dass ein Griffbrett ohne Radius die bessere Alternative gewesen wäre.
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Als nächstes war der Halsübergang zur Kopfplatte dran. Diese Stelle habe ich einfach mit der Holzraspel bearbeitet:
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Soweit erstmal...die Grundform steht:
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Als nächstes wird der Hals richtig in Form geschliffen. Die runde Rückseite des Halses wollte ich mit einem Schweifhobel in Form bringen. Oder sollte man das lieber mit einem Abrundfräser machen?
 
Hallo Grundkurs,
das sieht doch gut aus. Glückwunsch zum Mut, jetzt selbst einen Hals zu bauen.
Frage: Wo ist der Halseinstellstab, ich kann ihn gar nicht sehen?

Zu Deiner Frage: Wenn Du einen Schweifhobel hast, probier ihn aus. Wenn nicht, nimm Raspel und Schleifleinen/-papier. Ich habe einen Schweifhobel und komme damit schlecht klar; ich nehme Raspel, Schleifleinen und Ziehklingen. Für Innen-Rundungen kommt das Schleifpapier dann halt auf was passende Rundes (Stück Besenstiel, Deo-Dose...).

Ich kann´s mir jetzt nicht verkneifen: Vorsicht beim Umgang mit der Oberfräse:
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=37&t=1914&hilit=abgefräst
Muss ja nicht sein.

Weiter viel Erfolg
Uwe.s.
 

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