eBook-Reader User Thread

  • Ersteller peter55
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Peter, du hast ernsthaft GELBEN Hintergrund eingestellt?? :eek:
Würde ich nie machen, da bekomme ich ja Augenkrebs :(
 
Hab 'nen Sony T2.. bin sehr zufrieden damit.. wenn der mal den Geist aufgibt wird es einer mit Beleuchtung werden. Mein Sohn liest mit Kindle und Freundin auch mit Sony.. beides gute Reader. Wollte mich nicht an Amazon binden.. aber im Grunde ist das wurscht.
 
Besitze nun auch schon seit 1 1/2 Jahren den Amazon Kindle mit Keyboard. Bin auch seeehr zufrieden. Vor allem mit dem Programm Calibre hat es mir einiges erleichtert. PDFs lesen ist zwar nicht soo komfortabel, aber oft immer noch besser als sie nun direkt auszudrucken.

Auch schön finde ich, dass ich nun dieselben gekauften Bücher auch auf meinem Tablet lesen kann, ohne nochmal extra dafür zu bezahlen.
 
@Peter: mal sehen, wann du so "angefixt" bist, dass du dir einen "richtigen" eBook-Reader anschaffst ... ;) Aber zunächst wünsche ich dir mal viel Spaß mit der neuen Technik :great:

Ich würde auch keinen Reader mehr ohne eInk-Technik empfehlen, eine Hintergrundbeleuchtung habe ich bisher (ich hab das Gerät nun seit 7/2012) nicht vermisst. Bisher habe ich an allen Leseplätzen ausreichende Beleuchtung vorgefunden.

Dass sich die Geräte mit einem externen Ladegerät besser (schneller) aufladen lassen, als am USB-Port wird auch für die Sonys kolportiert. Ich habe mir den Luxus eines extra Ladegerätes gleich beim Kauf mit gegönnt und bin damit sehr zufrieden. Ein Freund von mir hat das gleiche eBook und nutzte zunächst auch ein "Fremd"-Ladegerät, das wollte der Sony aber nicht. Aus seinen Erfahrungen habe ich dann gleich zum original Sony-Ladegrät gegriffen. Mit diesem ist der Akku so ca. nach >2h aufgeladen und. Der Akku reicht bei mir weit über 1 Woche und ich lese jeden Werktag abends mind. 1-2 h, am Wochenende deutlich mehr. Aber ich habe die konkrete Laufzeit noch nicht gemessen.
 
Ein Freund von mir hat das gleiche eBook und nutzte zunächst auch ein "Fremd"-Ladegerät, das wollte der Sony aber nicht. Aus seinen Erfahrungen habe ich dann gleich zum original Sony-Ladegrät gegriffen. Mit diesem ist der Akku so ca. nach >2h aufgeladen und. Der Akku reicht bei mir weit über 1 Woche und ich lese jeden Werktag abends mind. 1-2 h, am Wochenende deutlich mehr. Aber ich habe die konkrete Laufzeit noch nicht gemessen.


Hatte auch für die beiden T2 ein generisches USB Ladegerät gekauft und musste es wieder umtauschen.. die Sony Reader benötigen ein Datensignal vom Rechner, Heise hatte dazu 'nen Text veröffentlicht:

http://www.heise.de/ct/hotline/Reader-laedt-nicht-1613481.html
 
Dass sich die Geräte mit einem externen Ladegerät besser (schneller) aufladen lassen, als am USB-Port wird auch für die Sonys kolportiert.

Das ist aber normal und hat nichts mit den eBook-Readern oder der Marke zu tun. Für den USB-Port am PC wird einfach nur ein kleiner Teil Strom abgekapselt, weil an der einen Stromleitung auch noch der PC/Laptop hängt, der ja auch dick Strom verbraucht. Wenn du den eBook-Reader direkt an der Steckdose ansteckst, dann fließt nunmal der komplette Strom direkt in den Akku, dann gehts natürlich schneller.
Deswegen gibt es ja auch aktive USB-Hubs mit Netzteil, das wichtig ist, weil der USB-Port sonst gar nicht genug Strom liefern würde für mehrere USB-Anschlüsse. Insgesamt läuft halt weniger Strom über den USB-Port, deswegen ist direktes Aufladen an der Steckdose immer schneller :)
 
Ich habe mir für meinen Kindle Touch eine Beleuchtung gekauft, um ohne Nachttischlampe im Bett lesen zu können. Nach einiger Sucherei habe ich mich für diese hier entschieden. Nach ein paar Tagen Testlauf habe ich mal eine Rezension bei amazon geschrieben, vielleicht hilft es dem einen oder anderem von Euch weiter.

http://www.amazon.de/eBook-Reader-a...te-Dunkelgrau/dp/B007PWGTG0/ref=cm_cr_pr_pb_t


Die Ausleuchtung ist völlig in Ordnung, selbst schon auf niedrigster Stufe. Der Lichtkegel ist so klein, sodass man auch im Bett lesen kann, ohne das der Partner gestört wird.

Was nervt ist primär die wackelige Befestigungsklemme, da hatte ich mehr erhofft. Bei jeder schnelleren Bewegung habe ich Angst, dass die Lampe herunterfällt und das lenkt mich beim Lesen schon sehr ab. Die Gewichtsverteilung ist dazu noch sehr kopflastig und da ich den Kindle gerne in einer Hand halte, schon ein kleiner Balanceakt.

Mangelhaft und unökonomisch finde ich, dass einer anderer USB Anschluss vorhanden ist, als beim Kindle selbst, zudem ist das Kabel auch extrem kurz, sodass es sich nur um eine Alibi-Leistung handeln kann. Ein Anzeige für den Akku Ladestand fehlt ebenso. Wie vieles Kindle Zubehör ist auch diese Lampe einfach überteuert.

Wäre die Ausleuchtung nicht so gut und würde die Lampe damit nicht ihren Zweck erfüllen, würde ich sie zurückschicken.

Der Griff zum Paperwhite wäre besser gewesen....aber den gab es letztes Jahr leider noch nicht. ;-)
 
Nur um mal dumm zu fragen: der Paperwhite hat aber doch mit der Ausleuchtung direkt nix zu tun oder? Ich dachte immer, der Paperwhite heißt einfach nur, dass das Lesen authentischer ist... dass man beispielsweise auch bei direkter Sonneneinstrahlung keinen Bildschirm hat, der spiegelt, so dass man nicht mehr ordentlich lesen kann, sondern dass es halt immer so ausschaut, als würde man wie vom Papier lesen.
 
Der Paperwhite hat eine regelbare LED Beleuchtung unter dem Display und kann somit auch im Dunkeln ohne zusätzliche Lampe gelesen werden. Ein Freund hat sich den gekauft und ich muss sagen, das Teil ist nochmal besser als mein Touch, da es ohne "Zusatzgimmicks" auskommt.


....und dumm fragen gibt es nicht. :)
 
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Nur um mal dumm zu fragen: der Paperwhite hat aber doch mit der Ausleuchtung direkt nix zu tun oder? Ich dachte immer, der Paperwhite heißt einfach nur, dass das Lesen authentischer ist... dass man beispielsweise auch bei direkter Sonneneinstrahlung keinen Bildschirm hat, der spiegelt, so dass man nicht mehr ordentlich lesen kann, sondern dass es halt immer so ausschaut, als würde man wie vom Papier lesen.

Der Paperwhite hat eine Beleuchtung, so dass man auch im Dunkeln lesen kann. Im Freien und bei Sonnenlicht kann man mit allen EBooks mit eInk Display lesen, das unterscheidet sie von IPad und Co. mit TFT Displays.

Edit sagt: zu langsam
 
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... und im Freien wird das Lesen ähnlich schwierig wie mit einem Laptop.
Ok, ich gebe zu, daran hab ich überhaupt nicht mehr gedacht :redface:
Hab es gestern auf meinem Südbalkon mit Sonnenschein probiert: ja, es wird schwieriger zu lesen, mit voll aufgeregelter Helligkeit (= Stromverbrauch) geht es einigermaßen, aber entspannt ist anders. Wenigstens ein Vorteil gegenüber meinem Laptop hat der Reader: das Display spiegelt zum Glück nicht! :)
Peter, du hast ernsthaft GELBEN Hintergrund eingestellt?? :eek:
Würde ich nie machen, da bekomme ich ja Augenkrebs :(
Ja, gelb. Ich hab auch erst gedacht: bescheuert. Aber so ist der gefühlte Kontrast zur Schrift am größten :)
Wollte mich nicht an Amazon binden.. aber im Grunde ist das wurscht.
Das will ich ebenfalls auf keinen Fall, ist das wirklich völlig egal (wurscht)? Also im Sinne der Auswahl beim Bücherkauf?
 
Das will ich ebenfalls auf keinen Fall, ist das wirklich völlig egal (wurscht)? Also im Sinne der Auswahl beim Bücherkauf?

Ging mir um die Qualität der Reader, die geben sich nicht viel. Was den Bücherkauf angeht hatte ich den Sony genommen, weil bei Amazon das Buch "Weisses Gold" von Giles Milton nicht als ebook verfügbar war, jedoch bei ebook.de.

Allerdings laufen die Kindle Teile soviel ich weiss unter Linux, wenn man Root Rechte hat kann man damit auch andere Reader Software installieren und nutzen, ist also nicht aufs Amazon ebook Format festgelegt... ich wollte meinen Sohn aber nicht seinen Kindle Reader "kapern" :)

Auf den Sonys läuft ein Android, momentan ist da aber mit der neuesten Firmware (beim T2) kein rooten möglich. D. h. auch auf dem Sony kann man sich, sofern gerootet eine Kindle App installieren und ebooks im Amazon Format lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das will ich ebenfalls auf keinen Fall, ist das wirklich völlig egal (wurscht)? Also im Sinne der Auswahl beim Bücherkauf?

Ich glaube, die Auswahl an aktuellen Büchern dürfte ziemlich gleich sein. Wenn es allerdings an spezielleres geht (z. B. meine Vorliebe für SF Klassiker), sind sie alle nicht so bestückt, wie ich mir das wünschen würde und ich muss doch immer wieder in den Keller zu den Billy Regalen eilen :)

Ein Probem (zumindest bei Amazon, bei Sony kann ich das nicht beurteilen), ist das DRM. Irgendwann hat Amazon schon mal ein bestimmtes Buch von allen Kindles gelöscht wenn ich mich recht entsinne. Gläsern wird man auch, da die Kindles und Kindle Software ja per Amazon Account verknüpft sind und so z. B. die Lesezeichen abgleichen. Also kann Amazon auch feststellen, wie schnell und wann ich lese.
 
Ich überlege auch schon seit Monaten/Jahren mir so ein Gerät zu besorgen, bloß es gibt die eine Hürde:
PDF und eInk.

Artikel, Skripte, Präsentationen, Berichte, etc. liegen standardmäßig immer als PDF/postscript vor, weshalb
man aus der Richtung nichts ändern kann. Auf eInk will ich wegen den positiven Eigenschaften nicht verzichten.

Gibt es mittlerweile Geräte mit eInk, die PDFs mit Tabellen und Grafiken gut darstellen können?
Zeichnet sich da was ab?
 
Ich habe auf meinem Sony jede Menge Bücher im PDF-Format und die stellt das Gerät, bis auf einige Ausnahmen sehr gut dar.

Auch die Darstellung von Grafiken/Bildern/Fotos ist - finde ich - wirklich gut - halt eben sw.
 
Der Sony T1 ist besser für PDF geeignet als der T2.. deshalb konvertiere ich PDF files vorher ins epub Format. Evt. wird ein Firmwareupdate für den T2 die Probleme fixen.
 
Mein Sony bzw. der Akku hat nach gut 2 Jahren seinen Geist aufgegeben und hält nur noch knapp 2 Tage ... Leider hat Sony nicht vorgesehen, dass man den Akku tauschen kann :mad:

So sehr ich mit dem Gerät ansonsten zufrieden war und bin, ist das neue Gerät jetzt ein Kobo Aura HD. Er ist heute angekommen und wurde mir von einem Freund empfohlen, der gut in der Materie drin ist und den Kobo selbst auch schon eine gute Weile hat.

Ein paar Dinge haben mir beim Kobo im Vergleich zum Sony auf den ersten Anschein noch gar nicht so recht gefallen, mal sehen, was die ersten Tage an Erfahrungen bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein paar Dinge haben mir beim Kobo im Vergleich zum Sony auf den ersten Anschein noch gar nicht so recht gefallen,

Die da wären?

Das mit dem nicht austauschbaren Akku kommt ja eh immer mehr in Mode. Gibt heutzutage ja kaum noch elektronische Geräte, bei denen man den Akku tauschen kann. Mein Sony mp3-Player hat das auch nicht. Ich muss jeden Abend den Akku laden... :(
 
Ja, ich hab jetzt denn ersten Lesetag hinter mir und meine anfänglichen Bedenken haben sich fast alle in Wohlgefallen (im wahrsten Sinne des Wortes) aufgelöst.

Die "Einrichtung" über ein Konto und WLAN/Internet bei Kobo finde ich persönlich unnötig aber auch das ist wohl mittlerweile auch "Mode" ...

Das Gerät hat sich nach der Verbindung mit dem Netz gleich das aktuelle Firmwareupdate heruntergeladen und installiert. Ein Bug in der Routine bewirkte aber dann, dass er nach dem Neustart gleich wieder das Update herunterladen wollte - das habe ich dann ohne Fehlermeldung einfach abgebrochen.

Die Einstellungen der Zeitzone, Datum, Sprache etc verlief einfach und problemlos.

Danach habe ich den Bestand meines Sony-eBooks auf den PC gesichert und auf den Kobo übertragen. Das ging zunächst sehr gut und schnell (der Kobo hat im Vergleich zum Sony mit 4GB die doppelte Kapazität). Ich konnte also alle Bücher vom Sonygerätespeicher und von der Micro-SD-Karte in den Gerätespeicher des Kobo transferieren und hab immer noch jede Menge freien Platz.

Danach "verarbeitet" der Kobo die neu aufgespielten Bücher ... das dauerte dann fast 2,5 Stunden!!! Ich hab mehrmals gedacht, das Gerät hat sich aufgehängt, weil der Fortschrittsbalken sich nicht bewegt hat. Na gut, danach habe ich mich dann daran gemacht, die auf dem Sony schon "angelesenen" Bücher auf dem Kobo auf den aktuellen Lesestand zu bringen, das geht mit der Suchfunktion recht gut. Negativ dabei: wenn mann auf "Suchen" geht, will das Gerät immer zuerst auf der Kobo-Webseite nachsehen (egal, ob WLAN aktiv ist oder nicht :rolleyes: ). Man muss also vorher "Bibliothek" (den Gerätespeicher) auswählen.

Kleiner Minuspunkt hier: beim Sony konnte man innerhalb eines Buches direkt eine Seite angeben, bei der man weiterlesen will, der Kobo hat da nur einen Schieberegler, zeigt aber die damit erreichte Saitenzahl an. Direkteingabe wäre einfacher ...

Was ich noch schlechter als beim Sony finde ist, dass der Touchscreen unempfindlicher ist. Wo beim Sony eine "zarte" Berührung genügte, muss man beim Kobo schon etwas intensiver drücken ... aber das sollte Gewöhnungssache sein bzw. werden.

Zwischendrin habe ich mich mal mit den erweiterten Einstellungen des Geräts beschäftigt (es gibt übrigens keinerlei Manual im Lieferumfang - man kann sich im Netz ein PDF laden, das die wichtigsten Funktionen beschreibt, aber auf mich etwas lustlos zusammengestoppelt wirkt. Da ist das als eBook beigelegte Manual von Sony ein Highlight dagegen!). Nachdem ich keine ständige Verbindung zu Kobo brauche, dachte ich mir, kann ich mich da auch solange abmelden (es gibt eine Funktion dazu). Das hätte ich nicht tun sollen :mad: Danach startet der Reader völlig neu und will wieder angemeldet werden, das Update runterladen und auch wieder > 2h die bereits geladenen Bücher "verarbeiten" ... ich hab vllt. geflucht!!!

Was mir sehr gut gefällt, ist das beleuchtete Display! Ich hab die Helligkeit auf 50% eingestellt, das erhellt das Lesefeld bei Tage wie gutes weißes Papier und ermöglich es, in der Dunkelheit ohne zusätzliches Licht zu lesen :great:

Negativ gegenüber dem Sony ist das deutlich höhere Gewicht, allerdings ist das Gerät auch größer, das Display hat 6.8" im Gegensatz zum 6" Display des Sony. Das Nettogewicht beträgt 240 g, dazu kommt noch eine komfortable Lederhülle (Gecko Cover), die man aber extra erwerben muss. Der Sony wiegt netto 168 g.

So das solls jetzt erst mal gewesen sein, bisher gefällt mir das Gerät sehr gut und ich trauere meinem Sony schon nicht mehr nach ...

€: ich muss mich ein wenig korrigieren: Es gibt auf dem Gerät eine Hilfefunktion, die die wichtigsten Bedienungselemente und -Schritte erklärt ... allerdings noch wesentlich kürzer gefaßt als das Download-PDF.
 
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Peter, welchen Kobo hast du denn?
 

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