[Effekt] Review Origin Effects RevivalDrive Compact - mit Video

[Guitarcoach]

...Noch einen kleinen neutralen Booster, oder Compressor dahinter und es sollte auch für schwächere Singlecoils in den Bereich gehen, oder?

Ja, absolut, der RDC reagiert prima auf Booster und andere Overdrives. Mit Single Coils kann man dann auch sehr gute bluesige Leads umsetzen. Ich nutze ein Fuzz nach dem RDC und da gehen sehr sahnige Lead Sounds.

 

[leadbelly]

Auch wenn ich mich erst jetzt wieder melde, Zeit Probleme, finde ich Deine Beiträge immer schon sehr Nice und sehr gut erläutert.
Ob damals Deine Hendrix Lessons oder jetzt dieses Thema, alles hat mMn Hand und Fuß, und es ist nie Wissenschaft dabei, aber Anschaulich gemacht.
Das vermittelt alles mMn immer schon am besten.
Man kann sogar selbst nach 20 Jahren Musik machen (und selbst da weiß man nie alles) immer irgendwas für sich dann herausziehen.
Bitte weiter so... "Guitar Coach" !!!

Grüße und bleibt bitte alle gesund

 

[Guitarcoach]

...Bitte weiter so... "Guitar Coach" !!!

Ganz lieben Dank!

 

[Andy Hilvar]

Es ist nicht mein Anliegen, ältere Threads aus der Versenkung zu holen.
Aber da ich erst seit einem Tag Member des MB bin, wollte ich unbedingt noch etwas zum RevivalDrive loswerden, welches ich mir dank des Reviews von Guitarcoach angeschafft hatte.
Ja, ich kann alle Aussagen komplett unterschreiben.
Und auch das Video ist sehr gut gelungen und bringt ziemlich viel rüber.

Wer den RevivalDrive jedoch noch nie gespielt hat, weiß wirklich nicht, was er verpaßt.
Ich spiele ihn in den FX-Loop Return meines Engl Richie Blackmore Signature, und es fühlt sich für mich an wie der heilige Gral, den ich immer gesucht habe.
Man muß den Ton wirklich selbst fühlen, um es zu verstehen.
Ein unglaublich gutes (wenn nicht sogar für mich das beste) Effektpedal ever!

Daher nochmal ein großes Dankeschön an Guitarcoach für das tolle Review.
Es war für mich ein goldener Kauftipp!

 

[Spanish Tony]

Ich habe ja seit kurzer Zeit das Revival Trem. Und der Amp Schaltkreis soll ja einen 61er Brownface deluxe abbilden. Gain ganz aufgedreht bringt tatsächlich diesen fetten, sehr schmutzigen Fender Endstufen Sound. Wenn man Gain runterregelt kommen sehr feine, harmonische Anzerrungen und Crunchsounds an die Ohren. Was mich am meisten beeindruckt ist diese unglaubliche Direktheit und diese allerfeinsten Höhen. Da können alle meine Zerrer nicht mithalten. Und ich dachte immer, ich hätte schon vom Allerbesten. Vemuram, Keeler etc. Ich glaube, ich muss mein Zerrerkonzept noch mal neu überdenken. Hab aber Sorge, dass der Revival Drive überwiegend marshallig klingt

 

[Guitarcoach]

Der RDC klingt in allen Einstellungen überragend, egal ob M, F oder V

 

[Spanish Tony]

Also, es hat mir keine Ruhe gelassen und ich hab den großen Revivaldrive Custom gekauft. Ich hab jetzt grad mal 15 Minuten zuhause gespielt und den Custom EQ noch gar nicht angefasst. Aber ich muss jetzt hier schon schreiben. Allerdings fehlen mir die Superlative, die dieser Kiste annähernd gerecht werden. Alter Schwede! Sowas habe ich echt noch nicht gehört. Und ich dacht immer, mit Vemuram und so ist das Ende der Fahnenstange erreicht.
MITNICHTEN!!!! Das klingt nicht nur wie ein Amp. Das klingt wie eine ganze Sammlung allerfeinster Amps, mit einer Dynamik, Direktheit und Spielgefühl die ihresgleichen sucht. Ich muss jetzt noch mal n büschen spielen. Später mehr!

 

[Spanish Tony]

Ich hatte mich gewundert, dass hier von wenig Gain die Rede ist. Hat mein Custom doch Gain ohne Ende. Aber die Custom Version hat noch zusätzlich ein englisches und amerikanisches Preamp Preset. Und das bringt wahnwitzig viel Gain. Und auch mehr Höhen und mehr Bass. Mit dem englischen Preamp sind diese überzeichneten Höhen schon irgendwie edel, aber auch irgendwie sehr komprimiert. Mit viel Gain ist mir das schon too much. Habt ihr ähnliche Erfahrungen?