Einsteiger sucht neues Mikro

Chrizz
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Hallo zusammen :)

Ich hab so die ersten Aufnahmeerfahrungen in meinem kleinen Homerecordingstudio hinter mir.
Aktuell nehme ich ausschliesslich meine eigenen Vocals zu nem Playback oder mal mit Gitarre auf (mit Cubase 6, einem Scarlett 2i2 und einem Studio Projects B1).

Der Sound meiner Stimme ist okay, aber nicht so wie ich mir ihn wünsche; ich hätte ihn gern etwas wärmer und vielleicht etwas "rotziger".
Wie krich ich das im finanziellen Rahmen (ich bin ja noch Einsteiger) hin? Wie siehts mit nem Röhren-Preamp aus?

Was is mit den 2 Mikros hier?

Rode Nt1A
SE X1

Danke

LG

Chris
 
Eigenschaft
 
die beiden Mikros bringen dich imho nicht wirklich weiter (im Verhältnis zu dem, was du hast)
das B1 ist vielleicht eine Idee britzeliger, das SE etwas 'softer', das NT kerniger, aber eben nur wenig.
Auf der Mikrofonseite wäre vielleicht ein AKG C4000 interessant.
Ist noch bezahlbar und kann eben auch ein wenig 'Rotz', da hatte hier mal jemand eine sehr überzeugende, herzhafte Hörprobe :D

Alternativ auf der Verstärkerseite kann man den Golden Age Pre-73 (in einfachster Form) empfehlen.
Viel vintage Flair durch Übertrager und diskrete Bauweise, der würde dem B1 etwas Schärfe nehmen.
Röhren sind (imho) im Budget Bereich rausgeworfenes Geld, da kommen weder Glanz noch Charakter ins Spiel, sondern schlicht Matsch.

cheers, Tom
 
Ich finde an der Stelle sollte erwähnt werden, dass Röhren in der Aufnahmekette keineswegs einen so krassen Effekt haben wie zb. bei einem Gitarren oder Bassamp.
Ich hab nen TL Audio Röhrenpreamp der in den Reviews als aher stärker färbend gilt. Der Unterschied zu meinen anderen Preamps ist aber nicht so, dass man sofort sagt: klar die Spuren würden mit dem TLA gemacht. Das bringt nicht automatisch ein Klangbild, welches man im Allgemeinen als warm bezeichnet.
Im Mix benutze ich eher ne Röhrenkompressor Emulation und gerade auf Stimmen auch gerne Sättigungseffekte wie zb. den Tesla SE/Pro oder den TAL-Tube und auch den DaTube von Cubase selbst.
Ausserdem kann man auch durch das anheben geeigneter Frequenzen wärme erzeugen. Manche EQs haben dafür mit sowas wie "warmth" ein ausgespochenes Band.

Wenns bei mir rotzig werden soll, nehm ich genr mal mein MXL V76t Röhrenmikro. Kommt gut an verzerrten Bässen oder auch Becken, ich nehms jetzt aber auch mal für Black/Death Vocals.
Aber Vorsicht, das Teil ist kein Generalist und neigt zu etwas giftigen Höhen.

Ich überleg mir gard, dass es mal nen Versuch wert wäre, auf einen Effekt Send ein Gitampplugin zu legen und das dem Hauptsignal leicht zuzumischen. Muss ich mal testen.
 
Ich würde als nächste Mikrostufe das MK4 von Sennheiser nahelegen. Das bringt schon was!
 
hi chris ;)

warum muß es unbedingt ein weiteres großmembranmikro sein?
mein vorschlag:leg dir ein gutes gesangsmikro zu.nicht unbedingt das shure sm58(ich weiss das hat jeder)
finde aber das es gerade für männerstimmen passendere gibt. das Bayerdynamic TG-X58 zB. das verleiht der stimme eine besondere presence und klingt einen tick runder als das shure.

komischerweise komme ich mit meinem billigsten mikro am besten zurecht ,
das DIXON-DM1155 (ob es das noch gibt ........keine ahnung)............aber ich schweife ab ;)

deine stimme ist aber die die du hast ,warum willst du SIE/den Charakter verändern wollen????und wie oben schon geschrieben...........aus cubase div. eff. & EQ einsetzen.reicht meistens aus.

vg,didi
 
Also, vorneweg: Ich bin in erster Linie und immer noch recht frisch im "Biz" :cool:
Also bitte nicht wundern, wenn die ein oder andere vermeintlich unnötige Frage kommt.
Zur Erinnerung: Es geht hier wirklich um private Aufnahmen im heimischen Schlafzimmer; Youtube-Qualität reicht hier erstmal völlig.

Das NT1A ist ganz ok, das andere kenne ich nicht. Die Idee mit dem Röhrenpreamp finde ich im Einsteigerbereich nicht so sinnvoll. Lieber sowas https://www.thomann.de/de/golden_age_project_pre73.htm
Was genau bringt mir dieses Teil? Das ist doch n Preamp oder? Mein Interface brauch ich ja trotzdem noch!? Oder wird das hiervon ersetzt??

die beiden Mikros bringen dich imho nicht wirklich weiter (im Verhältnis zu dem, was du hast)
das B1 ist vielleicht eine Idee britzeliger, das SE etwas 'softer', das NT kerniger, aber eben nur wenig.
Auf der Mikrofonseite wäre vielleicht ein AKG C4000 interessant.
Ist noch bezahlbar und kann eben auch ein wenig 'Rotz', da hatte hier mal jemand eine sehr überzeugende, herzhafte Hörprobe :D

Alternativ auf der Verstärkerseite kann man den Golden Age Pre-73 (in einfachster Form) empfehlen.
Viel vintage Flair durch Übertrager und diskrete Bauweise, der würde dem B1 etwas Schärfe nehmen.
Röhren sind (imho) im Budget Bereich rausgeworfenes Geld, da kommen weder Glanz noch Charakter ins Spiel, sondern schlicht Matsch.

cheers, Tom

Ja, ich hab befürchtet, dass die 3 Mics sich untereinander nicht viel geben! Aber das AKG ist mit 500 € schon n ziemlicher Ballermann. Das übertrifft im Budget mein jetziges Mic inkl. Interface + DAW zusammen :)
Was ist generell eigtl. von meinem Scarlett 2i2 zu halten? Bremst das die Mics in der Klasse über 200 € nicht gewissermaßen aus?
Zu dem Pre-73: Siehe die Fragen weiter oben.

Ich würde als nächste Mikrostufe das MK4 von Sennheiser nahelegen. Das bringt schon was!
300 € wär ich durchaus bereit auszugeben; hast Du Erfahrungswerte mit diesem Mic? Und nochmal die Frage: Bremst meim Interface das Ding nicht aus?

Und die generelle Frage: Wie kauft Ihr Mikros? Geht Ihr inen Laden und testet die Teile aus? Evtl. in Kombination mit verschiedenen Vorverstärkern und Interfaces?
Oder bestellt Ihr Euch im Netz ne handvoll auf Rechnung und testet diese mit Eurer vorhandenen Technik bevor Ihr bis auf eins alle zurückschickt? ;)

- - - Aktualisiert - - -

Also, vorneweg: Ich bin in erster Linie und immer noch recht frisch im "Biz" :cool:
Also bitte nicht wundern, wenn die ein oder andere vermeintlich unnötige Frage kommt.
Zur Erinnerung: Es geht hier wirklich um private Aufnahmen im heimischen Schlafzimmer; Youtube-Qualität reicht hier erstmal völlig.

Das NT1A ist ganz ok, das andere kenne ich nicht. Die Idee mit dem Röhrenpreamp finde ich im Einsteigerbereich nicht so sinnvoll. Lieber sowas https://www.thomann.de/de/golden_age_project_pre73.htm
Was genau bringt mir dieses Teil? Das ist doch n Preamp oder? Mein Interface brauch ich ja trotzdem noch!? Oder wird das hiervon ersetzt??

die beiden Mikros bringen dich imho nicht wirklich weiter (im Verhältnis zu dem, was du hast)
das B1 ist vielleicht eine Idee britzeliger, das SE etwas 'softer', das NT kerniger, aber eben nur wenig.
Auf der Mikrofonseite wäre vielleicht ein AKG C4000 interessant.
Ist noch bezahlbar und kann eben auch ein wenig 'Rotz', da hatte hier mal jemand eine sehr überzeugende, herzhafte Hörprobe :D

Alternativ auf der Verstärkerseite kann man den Golden Age Pre-73 (in einfachster Form) empfehlen.
Viel vintage Flair durch Übertrager und diskrete Bauweise, der würde dem B1 etwas Schärfe nehmen.
Röhren sind (imho) im Budget Bereich rausgeworfenes Geld, da kommen weder Glanz noch Charakter ins Spiel, sondern schlicht Matsch.

cheers, Tom

Ja, ich hab befürchtet, dass die 3 Mics sich untereinander nicht viel geben! Aber das AKG ist mit 500 € schon n ziemlicher Ballermann. Das übertrifft im Budget mein jetziges Mic inkl. Interface + DAW zusammen :)
Was ist generell eigtl. von meinem Scarlett 2i2 zu halten? Bremst das die Mics in der Klasse über 200 € nicht gewissermaßen aus?
Zu dem Pre-73: Siehe die Fragen weiter oben.

Ich würde als nächste Mikrostufe das MK4 von Sennheiser nahelegen. Das bringt schon was!
300 € wär ich durchaus bereit auszugeben; hast Du Erfahrungswerte mit diesem Mic? Und nochmal die Frage: Bremst meim Interface das Ding nicht aus?

Und die generelle Frage: Wie kauft Ihr Mikros? Geht Ihr inen Laden und testet die Teile aus? Evtl. in Kombination mit verschiedenen Vorverstärkern und Interfaces?
Oder bestellt Ihr Euch im Netz ne handvoll auf Rechnung und testet diese mit Eurer vorhandenen Technik bevor Ihr bis auf eins alle zurückschickt? ;)

hi chris ;)

warum muß es unbedingt ein weiteres großmembranmikro sein?
mein vorschlag:leg dir ein gutes gesangsmikro zu.nicht unbedingt das shure sm58(ich weiss das hat jeder)
finde aber das es gerade für männerstimmen passendere gibt. das Bayerdynamic TG-X58 zB. das verleiht der stimme eine besondere presence und klingt einen tick runder als das shure.

komischerweise komme ich mit meinem billigsten mikro am besten zurecht ,
das DIXON-DM1155 (ob es das noch gibt ........keine ahnung)............aber ich schweife ab ;)

deine stimme ist aber die die du hast ,warum willst du SIE/den Charakter verändern wollen????und wie oben schon geschrieben...........aus cubase div. eff. & EQ einsetzen.reicht meistens aus.

vg,didi

Hey, altes Haus! :)
Ich hab ja hier bereits ein dynamisches: das Beyerdynamic TG V50d; ich finds okay, aber es bringt einfach nicht die Brillanz und die Frequenzen eines Großmembran, wenn Du mich fragst.
Ich möchte nunmal wachsen, ausprobieren, dazu lernen, besser werden, das Übliche halt! ;)
Ich mag meine Stimme ja; ich möchte sie nicht verändern; ich möchte lediglich sehen, was ich mit entsprechender Technik rausholen kann, u know what i mean!

Achja: Was ist eigtl von sowas wie dem hier zu halten, wenn ich mal ohne PC und DAW aufnehmen möchte?
 
... Ja, ich hab befürchtet, dass die 3 Mics sich untereinander nicht viel geben! Aber das AKG ist mit 500 € schon n ziemlicher Ballermann. Das übertrifft im Budget mein jetziges Mic inkl. Interface + DAW zusammen :)
Was ist generell eigtl. von meinem Scarlett 2i2 zu halten? Bremst das die Mics in der Klasse über 200 € nicht gewissermaßen aus?
Zu dem Pre-73: Siehe die Fragen weiter oben...
500 ist halt der Neupreis des AKG... ich hab mein Se-X1 für 80 Euro im 2nd hand Laden mitgenommen, sah tadellos aus...
Die AKGs schwimmen manchmal um 300 in der Bucht... Gebrauchtmics sind natürlich immer ein Problem :gruebel:
(idealerweise abholen und der Verkäufer sollte einen absolut seriösen Eindruck machen)
Das C4000 habe ich aber tatsächlich nur wegen der Aufnahme empfohlen, ich fand das echt gut, überhaupt nicht metallisch.
Und der Typ hatte ziehmlich Gas gegeben. (du hattest Wärme und Rotz erwähnt)
Ehrlich gesagt habe ich tatsächlich geglaubt, dass es ein SM58 ist - als solches war es nämlich vorgestellt worden :redface: :p
(an einem guten Preamp ist das Shure (für meinen Geschmack) bei passender Stimme oder Instrument eine Bank,
bin also bekennender Fan)

hier gibt es Pauschal-Richtwerte, wieviel Einfluss ein Mic und wieviel ein Preamp hat.
Imo ist das zu kurz gedacht. Beide Komponenten sind wichtig, aber bei den 'einfachen' Preamps wirkt sich das Mikro stärker aus.
Bei Preamps komt es auch auf den individuellen Geschmack an: ich kann ultra-clean präzise nicht ausstehen...
Auch nicht, wenn es noch so gut gesungen ist. Mich erreicht eher der etwas schmeichelnde 'vintage' Ton.
Andere nennen das nuscheln...

insofern kann ich nur für 1 Richtung sprechen
und in der macht der Möchtegern-Neve (Pre-73) aus schwedischem Design und fernöstlicher Fertigung eine sehr gute Figur
es gibt kein einziges Interface unter 1k Euro, was ihm da auch nur annähernd das Wasser reichen könnte
(was die interne Verstärkung und ihren 'Sound' betrifft)

Deswegen macht er sogar vor einem Babyface (zB) Sinn. Mit Plugins kann man das nicht einfach 'draufrechnen'.
Das ist reine Augenwischerei... ich habe solche vintage Dinger bis zur Vergasung gehört. Und wieder rausgeschmissen.
Immer wieder versucht, weil dieser oder jener geschwärmt hatte... mich erreicht es nicht.
(das ist dann für mich echtes nuscheln) :D

Alle Interface der Preisklasse eines Scarlett sind mehr oder weniger ähnlich aus Chips gedruckt.
Tadellose Messwerte, langweiliger Ton. Bei den besseren ist selbiger präzise, bei den einfachen 'hart', etwas metallisch.
Faustregel: definierte(!) Tiefmitten sind praktisch nicht vertreten. Bass ist da, Höhen auch. KA warum das so ist...
(für mich klingt es so - aber das ist meine persönliche Präferenz ohne Anspruch auf irgendwas, rein empirisch...)

ich könnte zwar schreiben, dass es 'schlecht' ist, weil viele 'teure' Preamps das nicht haben...
aber es macht die ordentlichen, einfachen Designs keineswegs ungeeignet ;)

cheers, Tom
 
Was genau bringt mir dieses Teil? Das ist doch n Preamp oder? Mein Interface brauch ich ja trotzdem noch!? Oder wird das hiervon ersetzt??
Jetzt verwiirst Du mich etwas. *DU* hattest doch nach einem alternativen Preamp gefragt.
Jeder Preamp klingt anders. Manche finden die Unterschiede marginal, manche finden sie ziemlich entscheidend. Röhren-Preamps im unteren Preisbereich sind meistens eher als Effektgeräte einzustufen und die Industrie verkauft sie auch ein bisschen so. "Kauf Dir dieses Gerät dazu und Dein Sound wird warm und charakterstark." Vielleicht ist es manchmal auch genau das was man braucht, aber alle Röhren-Preamps die ich unter 800.- bsiher gehört habe sind 1. in Wirklichkeit normale Halbleiter-Schaltungen, in die eine Röhre hineingestrickt wurde, um den Vintage-Flair zu suggerieren. 2. die schlechter klingen als wenn man das gleiche Geld in andere Technik investiert hätte (meine persönliche Ansicht).

Am Ende ist natürlich alles Geschmackssache. Ich habe mittlerweile eine kleine Sammlung verschiedener Mic Preamps. Die sind teils billig und teils teuer bis sehr teuer, manche sehr populär und andere weniger, manche neu gekauft, manche gebraucht, manche selbst gebaut. Und in meinen Ohren klingt jeder deutlich anders. Ob das aber für Dich auch so ist und welcher davon für Dich und Deine Stimme am besten passt, kann Dir keiner sagen.

Dein Scarlett kenn ich nicht, nehme aber an, dass da schon ganz brauchbare Mic Preamps drin sind. Der auch von Telefunky empfohlen 73er ist ein Cloe eines ganz berühmten Preamps, nämlich vom Neve 1073 (es fehlt natürlich die EQ Sektion). Die Schaltung ist sehr ähnlich zum Original, nur die Übertrager sind leider billig. Und bei einem Mic Preamp machen die Übertrager sehr viel vom Sound aus und sind die teuersten Teile.

Vielleicht fehlt Dir ja im Sound was ganz anderes? Schonmal ein bisschen mit Kompressoren rumgespielt?
 
Das MK4 von Sennheiser kenne ich aus der Praxis. Ich hatte es zum ausführlichen Testen da. Es ist imho eines der besten Mikros Deiner Preisklasse. Der Wechsel mit dem B1 wir Dir hörbare Verbesserungen verschaffen.
Ein Preamp in der 300 Euro-Klasse bringt in meinen Ohren dagegen nicht so viel. Und bevor ich das Scarlett mit dem GAP betreiben würde, ziehe ich dem mitterweile RME vor.
 
Jaa, manchmal verwirr ich mich selbst ein wenig! ;)
In erster Linie hatte ich allerdings nach einem neuen Mic gefragt. Ich wollte nur wissen, ob ich das verlinkte Teil direkt an meinen PC anschliessen kann oder ob ich dafür eben noch ein Interface benötige; und genau von letzterem geh ich aus! :)

ja, natürlich hab ich mir Kompressoren, bzw. mti Kompressor-Plugins "rumgespielt"; aber das ändern im Prinzip ja nichts an der Qualität des einströmenden Signals.
Also lese ich hier raus, dass Geschmäcker eben stark verschieden sind und ich nicht ums rumprobieren herumkomme.

Aber naheliegend wäre doch prinzipiell erstmal, dass ich mein Interface behalte und die genannten Mics durchteste oder nich? Nochmal: Testet Ihr im Laden oder geht Ihr eher den Weg über Online-Shops?
 
Natürlich braucht Du das Interface bzw. Vorverstärker, Phantomspeisung und Wandler, um ein Studiomikro zu betreiben. In Deinem Fall ist eine Investition in ein besseres Mikro der nächste sinnvolle Schritt.
 
finde aber das es gerade für männerstimmen passendere gibt. das Bayerdynamic TG-X58 zB. das verleiht der stimme eine besondere presence und klingt einen tick runder als das shure.
Ist aber nicht mehr erhältlich.

Gruß
Klaus
 
...In Deinem Fall ist eine Investition in ein besseres Mikro der nächste sinnvolle Schritt.
on ein Mikro 'besser' ist, hängt vom Stimmcharakter und der gewünschten Sound-Richtung ab
hier: Der Sound meiner Stimme ist okay, aber nicht so wie ich mir ihn wünsche; ich hätte ihn gern etwas wärmer und vielleicht etwas "rotziger".
dagegen spricht die Aussage des Sennheiser Vertreters, mit dem MK4 ein am Pop-Markt orientiertes, preiswertes Produkt zu schaffen.
(zumindest habe ich das so verstanden)
dass es ein hervoragendes Preis-Leistungsverhältnis hat (und einen zusätzlichen lokal-Bonus) steht ausser Zweifel
es ist aber keineswegs ausgeschlossen, dass ein leicht kratziges B1 mit 'softer' Verstärkung das akustische Ziel besser erreicht
(obwohl 'schlechtere' technische Werte dahinter stehen) ... entscheidend ist, was hinten rauskommt ;)

Ist aber nicht mehr erhältlich.
doch, zB hier

cheers, Tom
 
du hast recht, das könnte man auch als Antwort des Shop-Systems auf ausgelaufene Ware interpretieren.
Menschlich-naiv bin ich auf das 'noch nicht am Lager' hereingefallen... :redface:

cheers, Tom
 
okaay, also im großen und ganzen keine eindeutige Kaufentscheidung gegeben. Aber ich glaube, die 2 genannten Mics kuck ich mir auf jeden Fall man an.

Wie stehts hiermit?

Und die generelle Frage: Wie kauft Ihr Mikros? Geht Ihr inen Laden und testet die Teile aus? Evtl. in Kombination mit verschiedenen Vorverstärkern und Interfaces?
Oder bestellt Ihr Euch im Netz ne handvoll auf Rechnung und testet diese mit Eurer vorhandenen Technik bevor Ihr bis auf eins alle zurückschickt?
Achja: Was ist eigtl von sowas wie dem hier zu halten, wenn ich mal ohne PC und DAW aufnehmen möchte?
 
wenn du auf das Tascam anspielst - das wüsste ich auch gern...
(der Preis ist eigentlich zu gut) :D
Wäre es ein Bandgerät, hätte ich weniger Bedenken...
aber die Anwenderresonanz scheint positiv, und wenn man's in die Tasche stecken will - kaum zu schlagen.
Ich würde für den Zweck ein iPad mit Alesis ioDock nehmen, bzw habe es.
Das Einschalten und 'Go!' ist eine feine Sache... und man kann die Anwendung je nach Schwerpunkt wechseln.
Geschichten wie Anytune HQ sind zum Einüben/Raushören (fast) Gold wert
Multitracker gibt's auch einige inzwischen und mit guter Performance.
Ist etwas grösser, auch etwas teurer - aber als Gesamtpaket imho sehr attraktiv.

Wenn ich ein Mikro kaufen will, dann steht der Entschluss - es schadet ja nicht, mehrere zu haben
(ich kaufe auch gern alte, ausser dynamische Handmikros... :p oder 'Überraschungen', bin aber auch kein Sänger)

cheers, Tom
 
Also das Tascam wäre für mich insofern interessant, da ich mich hier im Mietshaus beim Aufnehmen stark eingeschränkt fühle.
Da würd ich mir das Ding ganz einfach mal schnappen und mich woanders hin verdrücken! :rock:
Mal sehn; vielleicht hol ich's mir die nä. Monate mehr; erstmal check ich die Mikro-Sache!
 
hab das NT1A und ich kanns dir nur empfehlen. hat mich in den letzten 2 jahren nie im stich gelassen und du hast auch ne lebenslange garantie
 

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