Einsteigerkombo mit gutem Sound. Warwick BC 40?

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w2ww
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Hallo, allerseits !
ich habe auch meine Frage:
ich habe vor einen Bass-Verstärker zu kaufen ebn für Einsteiger, aber doch mit gutem Sound, da mein HB 35 mich nicht mehr zufriden stellt (nach dem ich einen teueren Hartke-Vertsärker gehört habe).
Ich habe mindestens 4 Modele rausgefunden:
Peavey MAX 115 : http://rockshop.de/produktca-108225...att+Bass+Combo-IdealoRS.html?&campaign=Idealo
KUSTOM KXB100: https://www.thomann.de/de/kustom_kxb100.htm
FENDER RUMBLE 30: https://www.thomann.de/de/fender_rumble_30.htm
und zuletzt WARWICK BC 40: https://www.thomann.de/de/warwick_bc_40.htm
Vor allem habe ich Interesse an WARWICK BC 40 und Peavey MAX 115, da z.B. Kustom z.Z. noch nicht lieferbar ist. Der Peavey soll ganz gut sein, allerdings hat kein speziellen Eingang für Passivbass,d afür aber wohl spezielle Vintage-Technologie und halt auch der Lautsprecher 15 Zoll (soll wohl besser die tieferen Bässe abbilden), allerdings der Warwick ganz neues Modell und hat auch ein Paar andere Vorteile (Low Noise Preamp, DDL (Dynamic Distortion Limiter) für verzerrungsfreie Wiedergabe bei hohen Pegeln, Kühlung durch Luftzirkulation im Bassreflexgehäuse - Kein Lüftergeräusch) aber bis auf youtube gibt es keine weitere Info. Hat jemand Erfahrung mit dem Warwick ?
 
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Mein Favourit in der Reihe ist der Peavey MAX 115.

Der 15-Zöller spricht schnell und tight an, die EQ-Sektion ist ausreichend - und das Ding ist so laut, dass man es kaum glaubt, dass er "nur" 60 Watt hat!
Ich könnte mir vorstellen, dass der Amp vollkommen für Kneipengigs ausreicht.

Ein Passivbass - Eingang ist durch die Gain-Regelung nicht unbedingt vonnöten, da der Pegel mittels des Gain-Reglers angepasst wird. Mit Gain-In und
Headphones-Out ist alles dran, was man zum "lautlosen" üben braucht. Durch das neue "Hypervent" - System gibt er knackige Bässe ab, der Combo
wirkt für diesen Preis und vor Allem vom Sound her sehr erwachsen.

Der "Händler meines Vertrauens" hat schon einige verkauft, die kommen mit dem Liefern kaum nach. Allerdings möchte ich ein Manco ansprechen, das mir
durch den guten Kontakt zu dem Händler bekannt ist: Das Gehäuse ist nicht sonderlich stabil! Ca. die Hälfte der angekommenen Amps müssen wegen
(unbedeutender) Druckstellen, die durch den Transport entstanden sind, zurückgeschickt werden. Die überstehenden Kanten vorne sind anfällig. Scheinbar
wird das Gehäuse aus MDF hergestellt.
 
Tach w2ww,

bin gerade ebenfalls auf der Suche. Ich habe den Warwick BC 40 als auch die beiden größeren, den 80er und 150er getestet. Unter den preiswerten und kleineren hat mir der Warwick am ehesten zugesagt.
War nicht so plerig. Habe vor längerer Zeit mal einen Bluecab in der Gewichtsklasse angespielt. Von dem war ich nicht sehr begeistert. Der neue BC schlug sich hingegen sehr gut.
Wäre vielleicht für dich noch hilfreich mein Geschmack etwas zu umreißen. Also im vergleich zu dem Warwick hatte ich einen Fender Rumble 30 (gefiehl mir auch sehr gut, aber anders),
einen Marshall äh warte mal, ach ja MB 30 (für mich nicht so doll, viel zu grell ...), halt den Blue Cab wie gesagt und noch irgendetwas was mir gerad nicht einfällt (war dann wohl auch
nicht herausragend). BC 40 war klar, kein flattern, gut verarbeitet, mit eigenem recht ausgewogen Sound und im Vergleich gut hörbar.

So viel zu meinen Erfahrungen mit dem BC 40. An der Stelle sei aber gesagt das ich kein gestandener Bassit bin mit langjähriger Sachkenntnis.
Musik mach ich aber schon ne Weile und da ist einem Klang ja immer wichtig, auch wenn das natürlich total subjektiv ist. Oh man, wie man sich windet, egal.

Vielleicht hilft es dir trotzdem.
 
Also eine kleine Combo hab ich auch und damals als ich antesten gegangen bin gab es den BC 40 leider noch nicht. Aber die Blue Cab ist bei Gott nicht schlecht. Ich hatte den 60er und jetzt nun nur noch den 15er (weils für meine Anwendung mit ner Akustitkgitarre reicht).
Im Vergleich zu den kleinen Fender und vor allem dem Marshalls sind die Warwick BlueCab sehr rauscharm und klingen totclean. Vor allem der 60er zeigt mit seinem 12 Zoller echt einen super Sound.
Aber Geschmäcker sind verschieden. Die Fender Rumble empfand ich damals als wenig clean, eher muffig.

Wenn das Gewicht von 16 Kilo ok ist und du eher moderne Sachen spielst finde ich den BlueCab 60 eine super Combo.

Grüße Daniel
 
Hallo w2ww,
ich kenne zugegebenermaßen von den aufgeführten Combos nur den BC40. Da ich aber auch vor kurzem auf der Suche nach einer kleinen Basscombo für den Einsatz zuhause und ggf. kleinere Jams ohne Schlagzeug war, habe ich mir mal ein paar Modelle angeschaut. Dabei waren sämtliche Roland Cubes (Bass Cube RX, Cube 20XL Bass, sowie den alten Cube 100), ein EBS Classic Session 60 sowie ein etwas höherpreisigerer Phil Jones BG100 Bass Cub. Ich bin kein großer Warwickfan (Firmenpolitik etc.), daher fiel dieses Modell für mich sofort raus, ich würde es eh nicht kaufen.

Von meinem "großen" Amp (Tecamp Puma 350 an einer 12"er von FMC) bin ich gewohnt, dass der Charakter des Instruments relativ treu ausgegeben wird. Und genau darauf lag auch mein Hauptaugenmerk, ich suchte also etwas, dass den Basssound im ganzen Spektrum schön überträgt. Nebenbei sollte das ganze noch möglichst kompakt und mit einer Hand tragbar sein.

Die Combo von EBS ists geworden. Der Grundsound hat für mich einfach gepasst, zudem ist der verbaute Equalizer sehr gut zu gebrauchen, das Teil ist trotz seiner 16kg einigermaßen handlich, das Gehäuse vermittelt insgesamt einen sehr qualitativen Eindruck, und die Lautstärke sollte bei meinem Einsatzzweck auch kein Problem werden.
Die Amps von Roland sind in meinen Ohren zwar druckvoll, aber nicht wirklich schön. Punkten können die Amps möglicherweise mit dem Modelingkram, eingebautem Metronom (BassCube RX) etc, ich kann damit aber nichts anfangen, das überlasse ich anderen.
Für den Phil Jones gilt ähnliches für den Klang, sicher ist es beeindruckend, wieviel Lautstärke aus dieser kleinen Kiste mit den zwei 5"er kommt, aber das wars dann leider auch, den Preis würde ich da schon als ein bisschen frech bezeichnen.

Lange Rede, ich will dir noch zwei Reviews zum EBS ans Herz legen:
https://www.musiker-board.de/reviews-bass/413958-amp-ebs-classic-session-60-a.html
http://www.youtube.com/watch?v=5vyQa0VyWt4

Nun zur Realität:
Das Modell liegt 100 Euro über den anderen Modellen, die du in die Auswahl gezogen hast. Falls ein Gebrauchtkauf für dich möglich ist, hast du sicher Chancen, ein Modell für ein Stück weit unter 200 Euro zu bekommen!
Und noch ein Nachtrag: Zu recht wird hier oft kritisiert, dass viele nur ihre eigenen Produkte anpreisen, das habe ich zu meiner Schande heute mal getan und es tut mir leid.:D Ich würde dir trotzdem empfehlen, in ein Musikgeschäft zu fahren und verschiedene Modelle gegeneinander anzuspielen! Ich halte es nicht für zielführend, sich an irgendwelche hochtechnologisch und innovativ anmutenden Bezeichnungen auf dem Papier zu klammern (du schriebst zum Beispiel von dem Limiter) und daran Argumente zu sammeln. Im Endeffekt entscheidet ja doch das subjektive Gefühl im Gehörgang.
 

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