Hilfe bei Bass Amp (Kaufentscheidung)

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Hallo liebe Bassgemeinde :)

Seit ca. 2 Monaten spiele ich in einer zweiten Band die "tiefen Töne" :D. Bisher habe ich dort auf einem Warwick Bass Amp gespielt, der aber weder mir noch der Band gehört.
Diesen Amp will der Besitzer jetzt allerdings verkaufen ABER nach meiner Meinung, zu einem Preis der in keinster Weise gerechtfertigt ist. Ich weiß im Moment zwar nicht, genau um welches Modell
es sich handelt aber angeblich soll der Amp ca. 300 Watt haben und einen 18" Lautsprecher.

Jedenfalls, scheint mir das Teil schon ziemlich alt zu sein und der augenscheinliche Zustand des Amps ist mehr als dürftig . Jedenfalls will er für diesen Amp noch 800.- € haben und das ist für mich nicht akzeptabel.
Nun bin ich auf der Suche nach einem Amp, den ich logischer weise im Proberaum gut nutzen kann aber auch bei Gigs.

Da ich eigentlich aus der Gitarristen Ecke komme, habe ich natürlich seeehr wenig Plan, welcher Amp hier gut zu gebrauchen ist.
Allerdings, habe ich mir mal ein paar Modelle herausgesucht, die auch preislich in meinem Rahmen liegen würden.

Hier mal eine Liste der Amps.........





Laney Richter RB4 Bass Combo



Nun stehe ich vor der Qual der Wahl, welcher dieser Amps in dem Preisbereich was taugt.
Könnte mir von euch jemand einen kleinen Ruck in die richtige Richtung geben?. Ihr als eingefleischte Bassisten habt ja mit Sicherheit um einiges mehr an Erfahrung darin als ich.
Ich bedanke mich schon mal im voraus bei euch für ein paar Empfehlungen.
 
Eigenschaft
 
Zwei Dinge hast Du schon mal richtig gemacht, einen alten Warwick-Combo für geforderte 800.- € nicht gekauft und hier gefragt. :)
Ich habe keine Ahnung, ob es je einen Warwick-Combo mit 18-Zöller gab, aber mir fällt auch keiner ein, den ich für das Geld kaufen würde.

Dein Budget können wir ja anhand der erwähnten Modelle abschätzen, aber die Bedingungen in Deiner Band nicht. Wie laut geht es denn dort zu?
Soll es ein Combo aus Budgetgründen werden oder wegen des Transports? Kommt Gebrauchtkauf in Frage oder nur Neuware?

Fragen über Fragen. :rolleyes1:
 
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Um welche Musikrichtung geht es denn und muß es unbedingt ein Combo sein? Spielt das Gewicht eine Rolle?
 
Ein bissel mehr Input, was genau du damit anstellen möchtest, wäre tatsächlich nicht verkehrt! Ich spiele selbst über einen BA 115 V2 und könnte dir dazu das ein oder andere erzählen, wenn du magst - User @disssa hat dazu auch ein schönes Rewiev verfasst - mein Bandkollege spielt das Vorgängermodell des Warwick BC 150 - mal ehrlich, wenn jemand den Power-Switch hinten am Amp ganz unten in der Ecke anbringt hat er sich mMn schon alleine dadurch disqualifiziert ;-) Auf dem Papier macht alleine von der Ausstattung her hier der Peavey den besten Gesamteindruck...
Hast du denn schon so etwas wie eine grundsätzliche Vorstellung davon, wie dein Sound werden soll - ich spiele jetzt seit über 5 Jahren Bass und ertappe mich immer noch hin und wieder dabei, dass ich eigentlich nicht so recht Plan davon habe, wie Bass gut klingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ruhr2010

Dein Budget können wir ja anhand der erwähnten Modelle abschätzen, aber die Bedingungen in Deiner Band nicht. Wie laut geht es denn dort zu?
Ja, mein Budget liegt, wie du richtig vermutest in den erwähnten Modellen. Mehr als 450.- € können und sollten es auch nicht sein.
Wie laut geht es dort zu?....Gute Frage :D
Vielleicht hilft es ein wenig, wenn ich sage, das es noch nicht einmal in den härteren Rockbereich reingeht....:gruebel:....schwer zu beschreiben eher so im Rock/Blues Bereich.
Ich kanns nicht beschreiben das es alles eigene Songs sind und auch einen sehr eigenen Stil haben.
Jedenfalls sind in kaum einem Stück verzerrte Gitarren dabei. Eher alles clean gespielt bis auf gaaaanz geringe Ausnahmen. Allerdings wird hier seeehr viel mit Effekten gemacht,
was mir persönlich sehr gut gefallt.


Hallo FoxGolf

Um welche Musikrichtung geht es denn und muß es unbedingt ein Combo sein? Spielt das Gewicht eine Rolle?
Naja, zur Musikrichtung hatte ich ja gerade schon was geschrieben...aber mir fällt gerade ein, das ich einen Song noch habe, den ich damals von der Band bei mir aufgenommen habe.
Eventuell, kannst du damit was anfangen.

https://app.box.com/s/yj8uhhc8w8vkugp06tivawk8sjcb9u6m

Ja, es sollte auf jeden Fall ein Combo weil alles andere habe ich aus der Vergangenheit hinter mir. Das muss ich nicht mehr haben, zumal mein Rücken auch nicht mehr der jüngste ist. :);)
 
mein Bandkollege spielt das Vorgängermodell des Warwick BC 150 - mal ehrlich, wenn jemand den Power-Switch hinten am Amp ganz unten in der Ecke anbringt hat er sich mMn schon alleine dadurch disqualifiziert ;-)
Korrekt, das ist mir gar nicht aufgefallen. Sowas wäre vermutlich auch für mich ein NoGo.

Hast du denn schon so etwas wie eine grundsätzliche Vorstellung davon, wie dein Sound werden soll
Nun ja, im Prinzip soll er tief drücken und Durchsetzungsfähig sein. Es soll/muss jetzt kein spezieller Sound sein. In einem Song soll der Bass etwas leicht angezerrt sein aber
dafür nutze ich dann aber auch wiederum externe Effektgeräte.

Ich hatte ja auch erwähnt, das die Musik teilweise mit einigen Effekten angereichert wird wie z.B. Delay, Chorus, Ebow usw. Das soll in Zukunft auch für den Bass gelten.
Von daher suche bzw brauche ich keinen speziellen Sound, den ich mir jetzt von dem Amp wünschen würde.
Er soll schlicht weg einen guten Sound haben, sich durchsetzen können und drücken und für kleinere Gigs tauglich sein. Ich habe vor zwei Wochen von einem Kumpel den Ibanez JetKing gekauft, der
auch nochmal zusätzlich einiges an Soundvielfalt zulässt. Von daher, muss es kein "Zauberwürfel" sein, der einen bestimmten "Wunschsound" erfüllen soll.
 
Scheint wirklich nicht zu laut zuzugehen, was man da so hört.

Bezüglich des Schleppens von Combos kann man durchaus zwei Meinungen haben.So einen 15-Zöller hängt man sich auch nicht mal so eben an die Uhrkette. Top und Box separat zu tragen kann da durchaus Vorteile bieten. Anders als bei den Gitarren spielen zentnerschwere Röhren-Verstärker beim Bass nicht so die Rolle und so manches Class-D Top passt auch ins Gigbag.

Der Peavey war auch die erste Wahl, als mein Sohn in einer ähnlichen Situation war. Nachdem auch das Austauschgerät nach wenigen (<10) Betriebsstunden defekt war, haben wir auf weitere Nachbesserung in Form von Reparatur oder Austausch verzichtet und er spielt derzeit über das Stack seines Bruders. Vielleicht gibt es einen von beiden als B-Stock in Deinem Wohnort. ;-)

Wenn es richtig leicht sein fällt mir noch der Fender Rumble 100 ein, aber ob es reicht müsstest Du dann wohl selbst probieren. Der 200 und der 500 sind dann aber auch schon außerhalb Deines Budgets.
 
Ich hab den TC BG250, alte Version mit 15“. Dank toneprint sehr flexibel.
Ich finde ihn empfehlenswert!
 
So einen 15-Zöller hängt man sich auch nicht mal so eben an die Uhrkette.
:D...Das stimmt schon. Aber ich habe mit Combos bisher meine besseren Erfahrungen gemacht auch hinsichtlich der Größendimension.
Durchschnittlich wiegen die um die 20kg. Das geht ja noch. Vor ca. 10 Jahren habe ich in einer anderen Band auch mal Bass gespielt. Da hatte ich von Hartke Topteil und Cabinettbox.
Wenn ich daran zurückdenke,...Nee, muss ich nicht mehr haben.

Der Peavey war auch die erste Wahl, als mein Sohn in einer ähnlichen Situation war. Nachdem auch das Austauschgerät nach wenigen (<10) Betriebsstunden defekt war, haben wir auf weitere Nachbesserung in Form von Reparatur oder Austausch verzichtet und er spielt derzeit über das Stack seines Bruders. Vielleicht gibt es einen von beiden als B-Stock in Deinem Wohnort. ;-)
Ehrlich gesagt, wäre der Peavey auch meine naja, letzte Wahl gewesen, da diverse Testberichte eher mittelmäßig ausgefallen sind.

Wenn es richtig leicht sein fällt mir noch der Fender Rumble 100 ein, aber ob es reicht müsstest Du dann wohl selbst probieren.
:gruebel:...Da bin ich mir auch nicht so sicher. Das müsste ich antesten. Kann ich so nicht sagen aber ich vermute mal eher nicht. und die 200 bzw 500er liegen schon ziemlich hoch für mein Budget
und ganz ehrlich gesagt, ist Fender allgemein nicht so mein Ding :whistle: :D
Eigentlich hatte ich ja mit dem "Ampeg BA 115" etwas geliebäugelt und gehofft, darüber etwas zu erfahren :D;)
 
Hallo Alex,
den hier kann ich echt zur näheren Betrachtung empfehlen.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/TC-Electronic-BG-250-112-Combo/art-BAS0007017-000
Klingt echt rund und kann auch druckvoll, schön satt und das Gewicht ist rückenfreundlich.
Sieht zwar gerade nicht so gut aus in Sachen Lieferzeit, aber vielleicht steht noch einer im Laden in der Istanbul-Straße :)
Sehr cool auch die Toneprintsache :great:
Ich kenne allerdings nur die 15" Version. Die 2x10" könnte auch sehr interessant sein.
 
Den tc BG250-115 finde ich auch einen gelungenen Allround-Combo, mit 250 W nicht unterdimensioniert, und mit 18 kg auch durchaus tragbar. Der kleinere Bruder 250-112 könnte aber auch schon reichen, hat die gleiche Verstärkereinheit, aber einen 12"-Lautsprecher und ist noch einmal 2 kg leichter und etwas kleiner bei den Abmessungen. Da müsstest Du mal vergleichen, ob das soundmäßig für Dich ausgeht.

Wo sind die Ampeg-Fanboys, die noch was zum BA-115 sagen können???

Bässte Grüße

MrC
 
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Ehrlich gesagt, wäre der Peavey auch meine naja, letzte Wahl gewesen, da diverse Testberichte eher mittelmäßig ausgefallen sind.
Von Sound und Variabilität waren er (und ich) eigentlich recht angetan. Wenn nur die Standfestigkeit nicht gewesen wäre.
Eigentlich hatte ich ja mit dem "Ampeg BA 115" etwas geliebäugelt...
Dafür reichte das studentische Gitarristen-Bass-Nebenprojekt-Budget nicht und so "kenne" ich den nur vom Anspielen im Laden, tut mir leid.
 
Hallo saxof
Ich hab den TC BG250, alte Version mit 15“. Dank toneprint sehr flexibel.
Den hatte ich auch mal im Visier gehabt. Aber nachdem ich gelesen habe, das der doch seeehr stark aus dem Tweetbereich rauschen soll, habe ich das wieder verworfen.

Hallo Markus
Sieht zwar gerade nicht so gut aus in Sachen Lieferzeit, aber vielleicht steht noch einer im Laden in der Istanbul-Straße :)
Tja, müsste ich dann wirklich selber mal antesten und mir ein Bild davon machen. Besonders was das angebliche Rauschen angeht.
Nur leider ist ja keiner der Amps verfügbar. Da müsste ich dann bis nächsten Monat warten und ob der Amp dann noch da ist, über den ich gerade spiele, ist fraglich.
Aber ich denke mal, den Preis den er dafür haben will, wird wohl kein normaldenkender Mensch bereit zu bezahlen. Eher friert die Hölle ein :evil::evil: :rofl:.

und so "kenne" ich den nur vom Anspielen im Laden, tut mir leid.
....und, wie war dein Eindruck, hast du das noch in Erinnerung?.

Von Sound und Variabilität waren er (und ich) eigentlich recht angetan. Wenn nur die Standfestigkeit nicht gewesen wäre.
Naja, kann ja auch sein, das du da ein "Montagsmodell" erwischt hast. Dann setze ich den Peavey mal auf die zu testenden Amps auf meine Liste.
 
Du machst mit keinem der von dir vorausgewählten Modellen was falsch. Ein bisschen ist es am Ende halt auch Geschmacksache.

Wo sind die Ampeg-Fanboys, die noch was zum BA-115 sagen können???
Hier. :cool:

Ich persönlich würde mit dem Ampeg gehen, mag aber 10er-Speaker. Von Ampeg gibt es den entsprechenden Combo auch mit dieser Bestückung und auch zwei Micro-Stacks (Micro CL und Micro SVT) - die sind sehr praktikabel lohnen vielleicht einen Blick (ggf. auch gebraucht). Ich habe als Übungscombo zu Hause den kleinsten der Serie BA108, das ist ein hervorragender Amp - toller Sound, gut verarbeitet, sehr handlich. Die größeren Modelle haben noch die nette Option, die Scrambler-Abteilung an Bord zu haben. Als eigenes Pedal kostet der immerhin nen Hunni und ist schon ein bisschen ein Klassiker.

Generell gilt natürlich wie immer: Wenn du einen Laden in der Nähe hast, probier was rum und finde raus, was dir gefällt. Ich würde da vor allem auf die Speakergrösse achten - die ist zu einem großen Teil entscheidend für den Ampsound. Dann können die Tipps hier auch konkreter werden.
 
Hallo Slidemaster
Generell gilt natürlich wie immer: Wenn du einen Laden in der Nähe hast, probier was rum und finde raus, was dir gefällt.
Ja, habe den MusicStore bei mir in der Nähe. Da wollte ich die Tage dann sowieso mal hin. Ich wollte aber vorher hier mal anfragen, ob es eine engere Auswahl gibt.

Ich würde da vor allem auf die Speakergrösse achten - die ist zu einem großen Teil entscheidend für den Ampsound. Dann können die Tipps hier auch konkreter werden.
Genau da bin ich mir noch nicht so sicher. Ich habe mal gehört, das je größer der Speaker ist, der auch träger ansprechen soll und zu kleine Speaker kaum Druck erzeugen.
Das ist natürlich alles nur vom hören anderer. Von daher bin ich auch etwas unsicher.
 
Genau da bin ich mir noch nicht so sicher. Ich habe mal gehört, das je größer der Speaker ist, der auch träger ansprechen soll und zu kleine Speaker kaum Druck erzeugen.
Das ist natürlich alles nur vom hören anderer. Von daher bin ich auch etwas unsicher.
Ja, das kann man ganz grob so sagen. 15er sind halt eher für tief und wummernd, 10er eher für flott und knallig. Generell musst du halt auch bedenken, dass du mit steigender Membranfläche auch durchsetzungsfähiger bist. 12er Speaker oder 2x12er sind als Kompromiss ja mittlerweile recht verbreitet im Bass-Bereich. Ich persönliche mag das nicht so, nix halbes und nix ganzes. ;) Aber da gibt’s natürlich auch gute Teile, keine Frage. Genau darauf würde ich wie gesagt beim Testen achten. Entscheide dich diesbezüglich für das, was dir gefällt. Der MS hat in der Regel auch gute Auswahl an Amps rumstehen. Nimm am besten deinen eigenen Bass mit.

Was spielst du denn überhaupt für einen Bass?
 
mir ein Bild davon machen. Besonders was das angebliche Rauschen angeht
In der Hinsicht ist mir nichts aufgefallen :nix:

je größer der Speaker ist, der auch träger ansprechen
Im Prinzip stimmt das auch, aber es kommt auch auf die Membranfläche an.
Im Moment habe ich zB gar keine 15" Box mehr, sondern nur noch 2x2 10" und über zu wenig Druck will ich mich nicht beschweren (wobei ich schon noch einen 15" gerne dazu hätte - was ist besser als viel Membranfläche? Noch mehr Membranfläche :D)
 
Die Optimallösung ist und bleibt natürlich 810 + 215. :cool:
 
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hast du das noch in Erinnerung?

Puh das ist schon eine Weile her, könnte gut noch vor V2 gewesen sein und damals ging es eher um die kleineren als Übungsamp.
Edit: shehe gerade, dass @Slidemaster Dee zu dem Thema ja inzwischen schon geschrieben hat.

das du da ein "Montagsmodell" erwischt hast.
Zwei, es waren zwei. :-(

Noch'n Edit: Hier geht's ja zu wie im Chat. Nehmt Rücksicht auf mein Alter. :-D
 
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