EMG/Aguilar Elektronik auf 18V mit Akkus? Tiefenentladungsgefahr!

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Servus,

ich fahre meinen Spector Forte 5 (2x EMG DC40, Aguilar OBP-2) mit 18V, um größeren Headroom zur Verfügung zu haben.

Aus Rücksicht auf die Umwelt verwende ich dazu zwei Varta Power Accu 9V-NiMH-Akkus.

Da die Elektronik aber natürlich bis 9 Volt (und darunter) fröhlich weiterarbeitet, besteht die Gefahr, die Akkus tiefenzuentladen (unter 0,9V je Zelle, das wären unter 6,3V pro Akku).

Momentan lade ich die Akkus einfach regelmäßig auf, höchstwahrscheinlich weit bevor die Spannung in einen kritischen Bereich fällt. Ich frage mich dennoch, ob es nicht vielleicht eine elegantere Lösung gäbe, die die Entladung unter die Entladeschlussspannung der Zellen verhindert.

Momentane Überlegungen:
1. Von Zeit zu Zeit einfach unter Last mit dem Multimeter die Spannung messen, diese sollte dann natürlich nicht unter 14 V liegen. Ist etwas aufwändig, aber kostet nichts

2. Einbau beispielsweise einer Schmitt-Trigger-Schaltung, der die komplette Elektronik bei Unterschreiten der 14 V abschaltet. Ist zwar sicher, dass dann die Akkus nicht kaputtgehen, aber wenn's während des Gigs passiert, ist's blöd.

3. Eine einfache Voltmeter-Schaltung entwickeln, die im Elektronikfach Platz findet. Ein Taster, der die Schaltung aktiviert, bei Spannung über 14 V leuchtet eine LED oder ähnliches. Nimmt Platz im Elektronikfach weg und man müsste für einfache Bedienung am besten zwei Löcher in den Elektronikfachdeckel bohren.

Irgendwie bin ich mit allem unzufrieden. :)
Ich freu mich über euren Input und Meinungen!

JoeC
 
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Die "Profi"-Lösung wäre aus meiner Sicht die Kombination von 2. und 3.
Ab 15V eine LED als Indikator, ab 14V abschalten. Zusätzlich könnte man noch einen Schalter anbauen, mit dem die Abschaltung überbrückt werden kann - damit man im Fall des Falles zwar die Akkus opfert aber die Show weitergehen kann.

Klar braucht das alles Platz im Elektronikfach - aber eigentlich nicht allzuviel. Und die Schmitt-Trigger ICs gibts eigentlich eh nur im Doppelpack, von daher wären 2 unterschiedliche Schwellwerte auch nicht wesentlich größer.
 
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Die "Profi"-Lösung wäre aus meiner Sicht die Kombination von 2. und 3.
Ab 15V eine LED als Indikator, ab 14V abschalten. Zusätzlich könnte man noch einen Schalter anbauen, mit dem die Abschaltung überbrückt werden kann - damit man im Fall des Falles zwar die Akkus opfert aber die Show weitergehen kann.

Klar braucht das alles Platz im Elektronikfach - aber eigentlich nicht allzuviel. Und die Schmitt-Trigger ICs gibts eigentlich eh nur im Doppelpack, von daher wären 2 unterschiedliche Schwellwerte auch nicht wesentlich größer.

Danke für deine Rückmeldung, sKu - coole Idee!

Bleibt noch die Frage, wo die LED rausleuchten soll. Vielleicht unter einem der Tonabnehmer? Muss mal schauen, ob die präzisen Spaltmaße genug Licht durchlassen. ;)
 

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