Energieverbrauch von Röhrenverstärkern im Allgemeinen

  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Uff, ja , habs gerade nachgeschaut: Power Head und Box ziehen bis 10 Ampere x 235 Volt sind satte 2,35 KV maximal.
Wo haste das nachgeschaut? Aufm Typenschild neben dem Stromanschluss? So viel verbrauchen die DSPs nun auch wieder nicht
Ich hab aber grad keine Lust, über Anschlussleistung und tatsächlichen Verbrauch zu referieren, ist immer dasselbe Thema.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dann nimm eben ein Harmonium
Chuck Leavell spiel eines auf der Clapton Unplugged...
Sachen wie Climax Blues Band hab ich als Schöler auf einem alten Kneipenklavier runtergehackt. Das war bloß zu schwierig in den Probenkeller zu bringen...
Klavierspielen würde ich das nicht nennen wollen. Die Platte müßte ich noch haben.
:opa:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Wo haste das nachgeschaut? Aufm Typenschild neben dem Stromanschluss? So viel verbrauchen die DSPs nun auch wieder nicht
Ich hab aber grad keine Lust, über Anschlussleistung und tatsächlichen Verbrauch zu referieren, ist immer dasselbe Thema.
Bedienungsanleitung runtergeladen, letzte Seite, wahrscheinlich Anschlußleistung...:stars:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Verzichtet man häufiger darauf (60 Grad Wäschen), lässt sich gut sparen.
Kälter geht leider nicht,sonst krieg Ich meine Bremsstreifen nicht raus.
;)
Ok,zum Thema.
Ich denke,das 2 Stunden Röhrenamp spielen alle 2 Tage nicht so sehr in Gewicht fällt.
Da sind die ganzen "modernen" Sachen wie Netzteile,Standbygeräte wie Drucker,Router usw.wohl schlimmer.
Außerdem sollten nicht alle Sparmaßnahmen auf den kleinen Mann abgewältzt werden.Wenn Ich zB. sehe wieviel kleine,unbenutzte Straßen trotzdem bei uns die ganze Nacht durchbeleuchtet werden
und wieviele Ampeln Nachts mit kaum Verkehr fleißig arbeiten,dann gibt es mehr Sparpotenzial statt einigen Röhrenfans,oder?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Solar-Verstärker​

Im Sommer 2011 baute Reußenzehn den weltweit ersten solarbetriebenen Röhrenverstärker. Das Modell beruht auf einem röhrengetriebenen Gitarrenverstärker EL34 Eco Plus, dessen Stromverbrauch auf zwölf Volt und 2,4 Ampere gesenkt wurde, um mit einem üblichen Zwölf-Volt-Solarmodul kompatibel zu sein. Dieses ist in den Transportkoffer eingebaut. Während der erste Akkumulator Energie auflädt, kann der zweite ohne Netzanschluss für einen Spielbetrieb von drei bis vier Stunden genutzt werden.[4][18] Die Rockband Sun Power & Groove demonstrierte den Gebrauch in einem Konzert.[19] aus Wikipedia

Der unlängst verstorbene Thomas Reußenzehn hat anscheinend bereits 2011 einen solarbetriebenen Röhrenverstärker vorgestellt. Das zeigt ja, dass sich Röhren und sinnvoller Umgang mit Energie nicht ausschließen.
Und selbst wenn der genannte Verstärker "nur" 5 Watt Ausgangsleistung gehabt haben sollte - 5 Röhren-Watt können ganz schön laut sein. :p
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Manche Gitarristen minimieren den Übungsstromverbrauch auch dadurch, dass sie gar nicht üben.
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 9 Benutzer
Ich versuche ja schon meinen Energierverbrauch möglichst niedrig zu halten, aber über meine der Musik dienlichen Gerätschaften (egal ob digital oder Röhrenamp und Zubehör) mache ich mir diesbezüglich nun wirklich keine so sehr großen Gedanken.

Ich bin mir auch recht sicher, dass das bei unserem grundsätzlich eher geringen Stromverbrauch nicht wirklich spürbar ins Gewicht fällt.
Auch wenn ich meist täglich spiele, sofern ich denn zu Hause bin. Wobei es natürlich Tage gibt an denen ich auch mal eher akustisch unterwegs bin. Selbst wenn in meinem Musikzimmer "alles" an ist. (Beleuchtung, Mischpult, Kemper, Amp, Speaker, Pedale, Rechner, etc.), dann dürften die Kosten pro Woche bei durchschnittlich täglich ein bis zwei Stunden spielen irgendwo zwischen einem oder zwei Euro pro Woche liegen. Und das ist auch schon eher großzügig geschätzt. Den Strom kaufe ich über Greenpeace.

Für alle die da noch mehr einsparen möchten gibt es ja auch akustischen Gitarren. ;-)

Da hauen die montlichen Betriebskosten für die zwei Home-Office von mir und meiner Frau mehr deutlich rein. (mehrere Rechner und Bildschirme, Beleuchtung, etc,) Trotzdem liegen wir mit dem gesamten Haus insgesamt bei 103,00 EUR Stromkosten pro Monat. Das halte ich für vertretbar. Die Preise werden allerdings sicher noch deutlich anziehen.

Ansonsten gibt es einige andere Stellen, an denen ich durchaus darauf bedacht bin meinen ökologischen Fussabdruck möglichst klein zu halten.
 
ich spare auch strom, hab so ne LED schreibtischlampe, die vollständig entsorgt werden muß, wenn die LED eines tages ausgebrannt sind.

letztens mußte ich die tiefstrahler an meiner garage gegen neue tauschen...dort waren die LED ausgebrannt.
früher, in den alten zeiten als glühbirnen noch strom verbrauchen durften, konnte man den tiefstrahler öffnen, hat den glaskolben mit glühfaden gegen einen neuen ausgetauscht.
heute, in den modernen zeiten, muß der ganze strahler als metall- / elektroschrott entsorgt werden. es ist immer wieder interessant, welche blüten der der irrsinnige umweltschutz treibt.
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 4 Benutzer
die tiefstrahler an meiner garage gegen neue tauschen...dort waren die LED ausgebrannt.
kann man alles reparieren:
gibt im Netz genug Ersatzteile
1648366857253.png
 
die strahler sind nicht zum öffnen gedacht gewesen. und wieviele stunden soll ich zum wechseln aufwenden?
 
Ich beziehe hier zu 100 % Ökostrom aus erneuerbare Energie und das ist für mich die richtige Denkrichtung. Ok, die meisten Leuchtmittel sind durch sparsame ersetzt und die älteren Großgeräte habe ich alle erneuert.

Ich bin mir sicher, dass wir genug erneuerbare Energie für alle herstellen könnten und das Energie sparen kein Thema sein müsste. Das könnte heute schon Wirklichkeit sein, man vergleiche mit der Ist-Situation.
 
ich kaufe nix, was ich nicht entlang einer Naht aufkriege und klebs dann wieder zusammen....
Auch 'ne Möglichkeit.
Aber es ist natürlich viel einfacher, dem bösen Umweltschutz die Schuld zu geben,
als beim Kauf einer Lampe selbst darauf zu achten, dass das Leuchtmittel ausgewechselt werden kann.
(Es muss draußen auf der Verpackung vermerkt sein, wenn das nicht vorgesehen ist.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es ist mir nicht möglich, sinnvoll tiefgehend auf diesen Thread zu antworten, ohne die Boardregeln zu verletzen (=politische Diskussionen sind nicht erlaubt).

Daher nur soviel:
Ökostrom ist schonmal gut, aber wenn alle drauf wechseln wollen gibt es halt nicht genug. Da muss "man" mal ran...
Die Einstellung "Stromverbrauch ist mir egal" kann man ja haben, wird halt zunehmend teuer und man läuft Gefahr, zum Social Outcast zu werden.

Und natürlich gibt es jede Menge Bereiche, wo man im eigenen Leben so richtig optimieren kann, aber da das hier mal ein Musiker-Forum ist ...

1) Es ist schon interessant, sich den Stromverbrauch (für Gitarristen - nicht die Ausgangsleistung! Euer 100-W-Röhrenamp braucht locker 400W, und das sind immerhin 4 richtig helle alte Glühbirnen oder 50 richtig helle LED-Lampen...) seiner Geräte mal anzuschauen.
2) Stecker ziehen oder sogar in eine schaltbare Mehrfachsteckdose zu investieren kann durchaus interessant sein. Man muss es sich halt komfortabel machen (nicht falsch verstehen - auf der Bühne sind schaltbare Stecker vom Teufel, aber im Proberaum oder heimischen Übungsplatz...) so dass man es auch benutzt.
3) Die Zeiten, ich über den CO2-Impact seiner Hobbies keine Gedanken machen zu brauchen, sind vorbei. Hört auf rumzumäkeln und bearbeitet mal die Punkte 1 und 2 oben :D
4) Es gibt viele billige Instrumente und billiges Equipment heute, und überhaupt ist der Umwelt-Impact von fast allen Produkten nicht korrekt eingepreist. Ich kann nur jedem dazu raten - kauft euch gute Sachen die "fürs Leben" halten, kauft gebraucht, repariert euer Zeugs, kauft lieber einmal richtig als dreimal billig. Das ist halt ne Philosophie-Frage, klappt aber in ganz vielen Lebensbereichen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Hallo zusammen,
ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema "Energie", Ökologischer Fußabdruck usw.
Jeder weiß doch inzwischen, welchen Einfluss wir auf unseren Planeten haben, oder?

Hier eine Möglichkeit, wie man seinen ökologischen Fußabdruck, via Kompensation, verringern kann.
Firma "atmosfair":https://www.atmosfair.de/de/

Gruß
SlapBummPop
 
Ich kann nur jedem dazu raten - kauft euch gute Sachen die "fürs Leben" halten, kauft gebraucht, repariert euer Zeugs, kauft lieber einmal richtig als dreimal billig. Das ist halt ne Philosophie-Frage, klappt aber in ganz vielen Lebensbereichen.
Jupp ! Volle Zustimmung, mach ich auch so...
Und mit diesen >50 Jahre alten Gerät gehts rund
1649843690447.gif
 
Hier eine Möglichkeit, wie man seinen ökologischen Fußabdruck, via Kompensation, verringern kann.
Nur ganz kurz: Kompensation bringt die Menschheit leider nicht weiter, denn wir stoßen viel mehr aus als jemals kompensiert werden kann. Kompensation wird von allen seriösen Organisationen nur als unterstützende Übergangsmaßnahme akzeptiert, während man sich auf dem Weg zur technisch machbaren Vermeidung aller Treibhausgas-Emissionen befindet, um den unvermeidbaren Rest dann (ggf. technisch) aus der Atmosphäre zu ziehen.

Kompensation als "Feelgood"-Maßnahme ist zu kurz gesprungen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ist mir alles bekannt. Der Link war auch eher für jene gedacht, die sich mit dem "Verzicht" von Flugreisen usw. extrem schwer tun.

Gruß
SlapBummPop
 
nicht jeder kann sich eine segelreise mit einer carbon-rennyacht nach USA und zurück leisten :nix:
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 3 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben