Erfahrung zum VOX Mini Go 10, ggfs. Alternativen für Übungsverstärker?

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Zu meiner "neuen" E-Gitarre (noch nicht vorhanden) wollte ich mir den VOX Mini Go 10 für zuhause zulegen. Was ich bisher im Netz so gehört und gelesen habe ist dass alles sehr positiv. Kann jemand das bestätigen oder gibt es doch etwas besseres als Übungsverstärker für zuhause. Wichtig ist auf jeden Fall ein Kopfhöreranschluss.

Grüße
Marian
 
Besser geht natürlich auch.
Der Mini Go 10 ist halt ein Amp, den du auch mit Batterien betreiben kannst - also für den mobilen Einsatz gedacht.
Wenn du weißt, dass er nur bei dir zu Hause herumsteht, kannst du auch was drauflegen und dir einen Boss Katana 50 o.ä. kaufen.
 
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Hallo Marian?

ich persönlich würde auf die "T" Seite gehen, dann auf "Modelling Combos", filtern nach "Kopfhöreranschluss" + "12 Zoll Lautsprecher" und eins davon kaufen.

Was waren deine Auswahlkriterien? Wie kommst du auf den VOX Mini Go?

Gruß
P.
 
Es gab irgendwie einige, doch der VOX war klein, handlich und wie gesagt habe ich einiges gutes gehört darüber.
Nach der Methode bei T schauen dabei kam der Boss Katana 50 MKII raus

 
Ich frage, weil jeder unterschiedliche Anforderungen an den Verstärker hat. Wenn's sehr klein sein soll, dann ist der Vox Mini eine Überlegung wert. Ich persönlich, wie schon geschrieben, lege Wert auf einen 12 Zoll Lautsprecher, weil ich finde die klingen immer besser. Und 1x12 Combo ist für mich immer noch sehr handlich.

Der Boss Katana 50 hat keinen FX-Loop, d.h. du kannst z.B. keine externen Effekte zwischen Vorstufe und Endstufe anschließen. Wenn das wichtig ist (oder irgendwann wichtig werden könnte), waren z.B. der Boss Katana 100 oder Line 6 Catalist eine bessere Wahl.

Da der Katana 50 aber bereits Effekte intern hat, finde ich den Katana 50 eine gute Wahl. Andererseits kostet der Catalist 60 nur 35 Euro mehr, hat aber paar Features mehr.

Wären meine beiden Favoriten als Übungsamps.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Catalyst (mit "y"), sehe ich gerade :)
 
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Hi.
Ich habe selbst den Vorläufer von Vox, den Mini Rhythm 5. Das Prinzip ist schon gut, sehr flexibel und klingt auch nicht schlecht. Zum Üben reicht der allemal. Und man kann ihn überall mit hinnehmen.
Aber: schon bald hat man den Wunsch nach mehr. Nicht mehr Lautstärke, sondern besseren Sound bzw. mehr Möglichkeiten. Habe dann als 2ten Verstärker den Mustang GTX 50 (50 Watt ) gekauft. Soundmäßig schon sehr gut und die Möglichkeiten erschlagen einen Anfänger wie mich fast. Werde ich die nächste Zeit ebenfalls behalten.
Beim kürzlichen Kauf meiner FGN Gitarre konnte ich allerdings einen kleinen, leichten, aber meines Erachtens tollen Röhrenverstärker anspielen. Laut wie leise m.E. ein toller Cleansound und auch Crunchsound. Zerre auch gut für Hardrock: Laney super cub 12, 12 Zoll Lautsprecher, mit echten 15 Röhrenwatt, und fürs leise üben auch mit einem Watt abzuspielen. Mit eingebautem Reverb ca. 450€. Den kann ich nur empfehlen.

Aber bei aller Schwärmerei für die Röhre: Für den Anfang ist der kleine VOX absolut ok, zum jammen beim Kumpel sehr transportabel. Mit 10 Watt auch laut genug. Ein weiteres Plus ist der eingebaute Drumcomputer, ein paar recht gute Effekte, und nicht zuletzt der Mikrofoneingang!!

Also alleine wg seiner Vielseitigkeit und dem für die Größe angenehmen Sound , werde ich den kleinen VOX behalten (solange er funktioniert).

Grüße, Michael
 
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Natürlich sind Boss Katana und auch Fender Mustang GTX sehr gute Übungsverstärker, wenn es etwas größer, teurer und schwerer sein darf. Der Mustang GTX hat Kopfhöreranschluß und Bluetooth (angenehm zum wechseln der 200 Presets, davon viele wirklich brauchbar, und man kann alles editieren, auch die Effekkte, am Amp und auch am Smartphone). Der Katana hat soweit ich weiß kein Bluetooth.
 
Laney super cub 12, 12 Zoll Lautsprecher, mit echten 15 Röhrenwatt,
Guter Tipp für einen Röhrenverstärker.

Alternative wäre der Harley Benton Tube 15, der ist im wesentlichen baugleich zum alten Laney Cub 12. Hat sogar (im Gegensatz zu den Laney Teilen) einen echten Federhall. Und kost' nur 260 Euro und ist damit im gleichen Preisbereich wie die diskutierten Vox / Boss Modeller.

Ich würde den Vox Mini als zu teuer empfinden, wenn ich nicht schon planen würde, den beim Aufspielen in der Fußgängerzone einzusetzen ;) . Da sind der "kleine" Boss Katana oder Line 6 Catalyst doch schon wesentlich mehr "Verstärker fürs Geld", wenn man die speziellen Features des Vox Mini nicht braucht.

Wenn du was kleines, schnuckliges zum Übern haben willst, würde ich einen anderen Vox empfehlen, den Adio Air Gt. Von den Modelling Features auf der gleichen Ebene wie Katana oder Catalyst. Hier spielt die Größe nicht die wichtige Rolle wie bei einem konventionellen Gitarrenverstärker, weil alles inklusive des Gitarrenlautsprechers simuliert wird und der Endverstärker sehr ähnlich zu einen Hifi Verstärker ist. Deshalb lässt sich der Kleine auch als Bluetooth Lautsprecher einsetzen. Er ist auch portabel, da optional mit Batterien betreibbar - und sehr gut für das Üben zu Hause (und unterwegs) geeignet, weil genau dafür gemacht. Nicht so durchsetzungsfähig (was im Bandkontext wichtig wäre) - und damit wesentlich nachbarfreundlicher.
Vox Adio Air GT
 
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Der TE wünscht sich aber einen Kopfhöreranschluss

Das würde gegen die allermeisten Röhrenverstärker sprechen - wie auch den Laney und den HB. Man könnte durch Zusatzgeräte wie Attenuatoren/Loadboxen nachhelfen, da bringen einige einen kopfhörergeeigneten Ausgang mit. Das ist aber auch nicht umsonst, und ich sehe auch die Wahrscheinlichkeit als nicht sehr groß an, dass der TE in diese Richtung umschwenkt. Ich wollte nur eine IMHO noch geeignetere Alternative zum Laney geben.

Alle anderen diskutierten Amps sollten aber eine "Phone" Buchse mitbringen - oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass mir erstmal ein Verstärker, der auf die Transistortechnik basiert reicht. Es soll nicht hauptsächlich mit Kopfhörer gearbeitet werden aber die Möglichkeit ist mir wichtig. Sollte ich irgendwann mal eine Bühne betreten wollen, kann ich mich dann immer noch verstärkertechnisch anders orientieren. Die Empfehlung mit 12" Lautsprecher ist schon mal ein Ansatzpunkt Boss Katana oder Fender Mustang hatte ich auch schon mal in der Auswahl.
 
Ich habe derzeit am Erstwohnsitz einen Yamaha THR30II, der dem auch vorgeschlagenem Vox air GT vom Prinzip her sehr ähnlich ist. Ein THR10 würde dir vmtl. auch reichen, wenn es eh auch über Kopfhöhrer gehen soll.


am Zweitwohnsitz habe ich für Montag und Dienstag Abend seit letzter Woche einen Pod Go (Floor Modeler, bzw. wie HD600 schreibt ein multi FX Pedal) an einem Beyerdynamic DT 880 Kopfhörer und bin sehr zufrieden.Fürs laut spielen bräuchtest du da aber eine separate Box.
 
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separate aktive FRFR Box, zum Lautmachen reicht ein Lautsprecher nicht. ;)

Ne Hifi Anlage reicht aber auch wenn vorhanden und kost nix extra - das wird schon ziemlich gut klingen.
 
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Wenn man für nicht allzuviel Geld einen flexiblen Amp für den nötigen Spaß beim heimischen üben und lernen sucht, dann sehe ich das genau wie @pat875a5.
Die genannten Dinger mag man auch mal ohne Kopfhörer hören, sind wahlweise entsprechend leiser oder lauter zu betreiben und klingen wirklich schon so, dass es Spaß macht. Die Ausstattung ist prima und man ist als Beginner mit der ersten E-Gitarre wirklich schon ganz gut unterwegs.

- Schnell einen netten Sound ohne viel zu fummeln.
- Die wichtigsten Effekte an Board
- AUX Eingang (Handy, Backing-Tracks, Software zum üben, etc.)
- Kopfhöreranschluss, der auch nett klingt.
- Kann man auch mal leicht mit zur ersten Band oder einem Kumpel tragen.
- Ein 12er Speaker klingt halt auch anders

Was will man denn erstmal mehr?

Natürlich gibt es auch noch viele Alternativen, aber die würde ich halt auch eher an ihrem Zweck festmachen.
Klein und tragbar? Batterie/Akku? Urlaub, Garten und Terrasse? So etwas halt.
 
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Alternativen [...] würde ich halt auch eher an ihrem Zweck festmachen.
Klein und tragbar? Batterie/Akku? Urlaub, Garten und Terrasse? So etwas halt.
Wobei sich die "Boomboxen" wie z.B. Vox Adio oder Yamaha THR (oder auch eine der Positive Grid Sparks) eher nebenbei durch die Eignung zum portablen und vielseitigen Einsatz charakterisieren. Einige der Geräte können auch gar nicht mit Batterie betrieben werden. Hier spielt eher eine Rolle, wie sehr man darauf angewiesen ist, Rücksicht auf seine Nachbarn / Mitbewohner zu nehmen. Wenn ein Bandeinsatz nicht mehr allzuweit entfernt ist, wenn man sich zu Hause auch mal die körperlichen Eindrücke eines lauteren Gitarrenverstärkers gönnen kann, ist ein Verstärker mit großem Gitarrenlautsprecher wohl eher die richtige Wahl. Wenn man nicht so viel Platz hat und nicht bei jeder angesagten Rücksichtnahme direkt auf Kopfhörer wechseln will, sollte man IMHO so ne Boombox mal ausprobieren.
 
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@Minor Tom
Da muss man halt schauen wie es denn ggf. auch mal ohne Kopfhörer klingen soll.

Ich habe z.B. aus unterschiedlichen Gründen auch noch ein paar THR im Haus. Auch für die Dinger gibt es gute Gründe. Da bin ich bei dir.
So einen Katana oder Catalyst funktionieren allerdings auch mit Kopfhörer prima und man kann die schon auch recht gut leise spielen, wenn man denn mal ohne Kopfhörer unterwegs sein möchte.

Da gibt es auch kein "richtig oder falsch". Nur unterschiedliche Wege und Lösungen.
Unter meinem Musik- und Arbeitszimmer im DG liegen z.B. die Schlafräume. Wenn ich ein wenig achtsam bin, dann kann ich mit allem was ich verwende (Röhrenamp, Kemper mit Speaker und oder FRFR, THR, eBand, Eleven-Rack, was auch immer) noch so leise spielen dass meine Frau trotzdem noch schlafen kann. Auch ohne Kopfhörer. Die rote Karte bekomme ich eher weil ich dazu tendiere meine Füße beim spielen nicht still halten zu können. ;-) (Korkboden, drunter nur Holz, Dämmung etc.) Das nervt im 1. Stock dann mehr als die Gitarre.

Wenn ich wiederum im EG z.B. akustische Gitarre spiele, dann muss ich mich je nach Situation und Uhrzeit auch ein wenig bremsen. Falls meine Holde hingegen mal im 1.Stock dezent akustisch oder auch mit einem THR spielt, dann hört man das unter dem Dach auch wieder recht deutlich.
 
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Hi.
Ich habe selbst den Vorläufer von Vox, den Mini Rhythm 5. Das Prinzip ist schon gut, sehr flexibel und klingt auch nicht schlecht. Zum Üben reicht der allemal. Und man kann ihn überall mit hinnehmen.
Ich habe den ebenfalls und würde es ganz einfach formulieren: Wenn Vox beim Modelling nichts geändert hat (da würde ich fast von ausgehen), ist das Ding vom Sound her nicht der große Bringer (ich fahre meinen im neutralen "Line"-Modus mit ein paar Pedalen davor, dann klingt's auch sehr anständig). Was heißen soll: Für mich wäre das einzige Kaufargument die Gesamtkonzeption (Ein- und Ausgänge, Drums/Metronom, Looper) - die kann entweder passen oder nicht. Bei mir passt es mit dem Vorläufer, und auch wenn der kein Sound-Wunder ist, bin ich trotzdem sehr zufrieden mit ihm.
 
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Ich glaube ich werde den Catalyst nehmen. Ein Kollege und ich habe heute ein yt-Video gesehen. Echt eine tolle Spielerei! Die eierlegende Wollmilchsau! ;)
Einmal im Altbau 60Watt, dann fühle ich mich gleich wie Marty McFly! :ROFLMAO:
 
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