Erfahrungen mit dem Laney Ironheart 60?

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Liebe Boardmitglieder,
Ich habe mir überlegt mir endlich einen Röhrenverstärker zu besorgen und stieß auf den Laney. Meine Stil ist eher in der Metal/Rock Ecke angesiedelt aber vor Klassik schrecke ich auch nicht zurück :D
Ich hätte nun ein paar Fragen diesbezüglich:

  1. Wie siehts den mit Röhrenaustausch aus? Ich denke schon mal, dass es sinnvoll wäre. Welche Röhren würdet ihr benutzen?
  2. Der Laney hat einen Watt-Regler. Wie viel Leistung kann man dem entziehen. Reicht es vielleicht fürs Üben Zuhause oder eher Proberaum?
  3. Ich habe mir ja schon einiges durchgelesen. Aber wie findet ihr kriegt man die beste Zerre? Einfach mit dem Amp oder ein Pedal noch dazu? Wenn ja, wäre das TC Electronic Dark Matter geeignet? Das hätte ich nämlich :D
  4. Kann man ne A-Gitarre im Clean Channel spielen?
  5. Matscht der Amp bei tieferen Stimmungen?
 
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Wie siehts den mit Röhrenaustausch aus? Ich denke schon mal, dass es sinnvoll wäre. Welche Röhren würdet ihr benutzen?
wenn du ihn neu kaufst, reichen die Röhren. Endstufenröhren müssen eingemessen werden, lass das vom Fachmann lassen.
Der Laney hat einen Watt-Regler. Wie viel Leistung kann man dem entziehen. Reicht es vielleicht fürs Üben Zuhause oder eher Proberaum?
der Watts Regler ist ein ppimv (google), und der amp klingt je nach Box auch leise.
Ich habe mir ja schon einiges durchgelesen. Aber wie findet ihr kriegt man die beste Zerre? Einfach mit dem Amp oder ein Pedal noch dazu? Wenn ja, wäre das TC Electronic Dark Matter geeignet? Das hätte ich nämlich :D
die beste Zerre ist eine subjektive Empfindung und variiert. Wenn dir die Amp-eigene zerre nicht gefällt, kauf den Amp nicht.
Kann man ne A-Gitarre im Clean Channel spielen?
kannst die auch im verzerrten Kanal spielen. Wird aber so oder so Feedback-anfällig sein.
Matscht der Amp bei tieferen Stimmungen?
Er eignet sich super für superlow tunings, ist aber gegen bedienungsfehler nicht gewappnet. Liegt also an den Einstellungen ;)
 
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wenn du ihn neu kaufst, reichen die Röhren. Endstufenröhren müssen eingemessen werden, lass das vom Fachmann lassen.

Ich frag ja nur, da ich oft gelesen habe, dass man mit hochwertigeren Röhren aus dem Amp noch ein bisschen mehr rausholen kann. Alleine die zu wechseln würde ich mir sowieso nicht zutrauen :D

die beste Zerre ist eine subjektive Empfindung und variiert. Wenn dir die Amp-eigene zerre nicht gefällt, kauf den Amp nicht.

Das ist mir schon bewusst :D aber böse Zungen behaupten, dass er bei stark aufgedrehten gain regler, die Würze verliert und es besser ist, den gain regler nicht zu überreizen und lieber ein wenig zu boosten. Das ist mal testen angesagt :D

Und das mit der Akustikgitarre ... Er is ja auch nicht gerade darauf ausgelegt. Aber probieren kann man es ja :D
Vielen Dank für die Antwort :D
 
Ich frag ja nur, da ich oft gelesen habe, dass man mit hochwertigeren Röhren aus dem Amp noch ein bisschen mehr rausholen kann.
Das sind nur Nuancen. Der Amp muss Dir von vornherein gefallen. Viel wichtiger ist die Box und die Lautsprecher ;)
aber böse Zungen behaupten, dass er bei stark aufgedrehten gain regler, die Würze verliert und es besser ist, den gain regler nicht zu überreizen und lieber ein wenig zu boosten.
Viel Gain fängt immer irgendwann an zu matschen. Das liegt nicht am Amp, sondern an der Natur der Sache.
Und viele Metaller benutzen gerne Booster/Zerrer (vor allem Treblebooster) um den Bass schlanker zu machen, beim Tubescreamer ist da z.B. die Standardeinstellung Gain 0, Vol 10, Tone nach Geschmack.
Und das mit der Akustikgitarre ... Er is ja auch nicht gerade darauf ausgelegt. Aber probieren kann man es ja :D
Es klingt halt ganz anders. Habe meine damals, als ich sie neu hatte, testweise in den Marshall gestöpselt. Klang geil, war aber extrem Feedbackanfällig.
 
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Du kannst den Laney IRT 60 auch mit EL34 statt 6L6 in der Endstufe betreiben. Das macht schon einen klanglichen Unterschied. Wie ein Marshall oder Laney GH klingt er damit aber trotzdem nicht.

Für tiefe Stimmungen ist der Amp besten geeignet, da er eine sehr (!) tighte und trockene Zerre hat.
 
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Mein Mitgitarrist hat den Amp und ich find den echt gut. Er spielt ihn über eine Steavens 4x12 er Box, ich glaub mit EV 12 L Speaker. Der Zerrsound ist schön dicht und tight. Wir machen damit Classic Hardrock/Metal.
 
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Moin,

ich hatte den Amp selbst längere Zeit und war überhaupt nicht angetan von dem Sound. Gerade im Zerrkanal fehlte mir eben auch die "Würze". Ich hab allerdings vor ein paar Wochen einen Gig mit meiner Band bestritten bei dem der Gitarrist der Hauptband ebenfalls einen 60 Watt Ironheart gespielt hat. Dort hat mir der Sound dann doch sehr zugesagt. Scheinbar ist das Teil echt "wählerisch" was Pickups bzw. die gesamte Signalkette angeht. Mein Tipp ist also, dass du den Ironheart auf jeden Fall anspielen solltest bevor du ihn kaufst.

Eins kann ich jedoch sagen, der integrierte Boost macht einen Tubescreamer eigentlich überflüssig, da er im Grunde ähnlich arbeitet.

Gruß
Christoph
 
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