EVENT OPAL -<< der neue standard ?

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hey leute,

vorhin hab ich bei just music in hamburg hab ich heute john petrucci monitor mix machen dürfen und den Meister bei seinem Workshop hautnah erleben dürfen :D

das nur nebenbei , viel wichtiger : ich habe mir vorhin die Event OPALs gekauft.

ich hab vorher mit den yamaha hs 80 gearbeitet, und muss sagen, ich war die letzten 2 jahre super zufrieden. bei komplexen mixen ließen die yamahas aufgrund zu starker kompression doch etwas nach - ausserdem war ich mit der höhenauflösung nie ganz zu frieden. also : neue monitore mussten her !
nach einiger recherche u.a. bei gearslutz.com und ultimate metal bin ich dann auf diese neuen babys gestossen.

und nun, hier mein kleiner ersteindruck zu den opals :

1. :eek: diese monster in den 4ten stock karren ?? die teiile sind sowas von sauschwer,
22 KG pro stück.

2. super, das versprochene messmikrofon (groß angepriesen von opal...) zur raumkorrektur befindet sich nich im lieferumfang...

3. auspacken , aufstellen , anschließen

4. soundcheck : :eek: - der absolute oberoberhammer!!!

die räumliche auflösung, die virtuelle bühne entfaltet sich quasi vor meinem ohr, als ich den ersten song (dredg - pariah) anspiele. unglaublich klar - kristallklar um genauer zusein.

als nächstes direkt einen mix an dem ich momentan für eine band arbeite in cubase geladen. bass und drums ge-solo'ed . unglaublich - > ich kann kick und bass wirklich präzise gegeneinander eq'en - so dass sie ein fettes einheitliches fundament geben. die yamahas kamen einfach nicht so weit runter.
es puncht, so wie ich es aus meiner karre kenne :)
eine unglaubliche impulstreue! hatte ich mich doch bei den yamahas immer gefragt :
puncht die snare auch wirklcih genug ? ich habe das gefühl,dass jetzt wesentilcih besser einschätzen zu können.

erstes Fazit :
ich glaube, ich bin angekommen.
kein rumstochern mehr in den weiten des frequenzsumpfes und darum bangen, dass man den richtigen höhenanteil gefunden hat, konkurrenzfähig, aber nicht zu grell..

ich möchte mal nach 3 stunden hören mutmaßen : diese boxen (gepaart mit einem optimierten raum) sind der heilige gral. klar - das ist schon eine höhere preisklasse als die yamahas, und ein direkter vergleich wäre schlicht unfair und ich habe in meinem raum noch keine Klein und Hummel testen können.

trotzdem -> ein neues zeitalter beginnt für mich - > das zeitalter des OPALS
ich werde die nächsten tage gern mixe posten, die ich mit den opals gemacht habe.

absolute kaufempfehlung!

p.s. : hab grade meine boxen registriert und - angeblich - wird mir per post ein messmikro samt software kostenlos nach hause geschickt... ich bin gespannt!
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ok. ich musste gestern zwar nur in den 3 stock, dafür hat eine 36 kg ( Klein + Hummel O-410) gewogen ;-). das nur am rande...

die opal sind wirklich gut. aber es ist klar das ein 2800euro monitorpaar deutlich besser sein sollte, als ein 500 euro paar. ich möchte die opal nicht schlecht machen, sondern nur anmerken, das man in dieser preisregion gutklingende monitore erwarten sollte (was aber tatsächlich nicht immer der fall ist ;-)
die opal sind aber tatsächlich sehr gut und definitiv empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja mensch, warum müssen diese viecher auch immer so dermaßen schwer sein ? ;-)

aber ich hab auch schonmal ne waschmaschine hier hochgeschleppt - da sind die monitore ja noch echt kinderkrams dagegen!

Jedenfalls : Nach 1 - 2 Wochen Opals sage ich : OMG! genial. meine mischungen sind konsequent auf allen konsumer abhören wesentlich deutlicher / kompakter / durchschaubarer geworden, als die msichungen, die ich mit den yamahas gemacht hab. auf jeden fall : völlig andere preisklasse, is ja klar!
aber ich denke, für alle die einen schritt weiter in richtung "pro" wollen, sind die opals mehr als eine empfehlung wert!

wie sind denn deine klein und hummel ?
 
die Klein + Hummel O-410 sind einfach der hammer. besonders spektakulär finde ich den bass. alles unglaublich sauber wahrnehmbar. irgendwie ist der bass sehr schnell. d.h. man hört die anschläge eines basses z.b. extrem gut. alles wirkt dadurch realistischer.
mein raum ist akustisch bisher noch nicht optimal. trotzdem funktioniert das ganze unglaublich gut und ist nicht zu vergleichen mit einem subwoofer-system, was ich vorher im einsatz hatte.
 
Ich habe die 3 Hummels (110, 300 und 410) auch vor einiger Zeit getestet, klarer Sieger die 410er, kosten aber auch das doppelte wie die Opals...diese Preisklasse sollte man trotzdem mal gehört haben, auch wenn es außerhalb der finanziellen Möglichkeiten liegt (wie bei mir, schnüff). Nur damit man weiß was möglich ist und daß sparen sich lohnt.
 
sehe grad das die k+h als midfield konzipiert sind...
die würde ich dann aber echt nur holen, wenn man seinen raum vorher für das gleiche geld akustisch optimiert hat. ansonsten: unglaubliche teile! sehr schön!
 
mal ne aktualisierung:
ich hab meinen raum jetzt deutlich akkustisch optimiert, da ich gerade am umbauen bin. das geht übrigens tatsächlich auch ohne viel geld.
das ergebniss: Klein + Hummel O-410 sind ein wahrgewordener traum :D.
auch wenn da midfield draufsteht, höre ich nur 95% auf denen, den die klingen leise genauso perfekt wie laut, wenn nicht noch besser. maximal gefühlte auflösung.
ich bin inzwischen der meinung, das die raumgrösse egal ist. die 410 bringt durch ihre grösse und leistung ganz locker jede frequenz sauber und verzerrungsfrei.

die 410 sind für mich nicht nur eine technische errungenschaft, sondern haben meine lebensqualität ganz klar verbessert. ich habe vorher (ausser mit den o300 vielleicht annähernd) noch nie musikhören so emotional erlebt.
ich meine, einfach hinsetzen, zuhören und sich von den akustischen und emotionalen schwingungen einer sehr guten performance umhüllen zu lassen.
 
Ich habe seit einiger Zeit Klein & Hummel O198 (Vorgänger der O300 - geringfügig anderer Klang, fast identisch) an meinem Mischplatz. Sie stehen dort allerdings im extremen Nahfeld (hab nicht viel Platz hier). Die Auflösung ist sehr gut - aber die Abbildung ist (wahrscheinlich durch den 3-Wegaufbau und meine nahe Aufstellung) nie "punktgenau" gewesen.
Ich habe nun auch noch ein Pärchen Emes Blue HR + Amber HR Sub und habe genau das Gefühl, das du zu den O410 beschreibst. Der Sub ist vielleicht nicht ganz so "tight" - aber die Auflösungsfähigkeit der Monitore und die Ortung aller Signale sind eine Pracht! Egal wo die Instrumente im virtuellen Raum stehen - halblinks, mittig, vorne, hinten... alles regelrecht greifbar. Man möchte direkt in die Gitarrensaiten greifen oder dem Sänger in die Augen schauen. (Ich habe allerdings auch dafür gesorgt, dass mich z.B. keine Reflexionen von meinem Arbeitsbereich erreichen können.)

Für mich sind die EMES Blue HR die besten Mix-Monitore, die ich bisher gehört habe (unter anderem etliche ADAM, KS Digital, Genelec, Tannoy, ... O410 o.ä. sind mir zu teuer und zu groß - außerdem für mein extremes Nahfeld wenig geeignet). Die Klein & Hummel haben mir dagegen beim Mastering schon sehr gute Dienste geleistet - und das werden sie wohl auch weiterhin tun, aber mischen lässt sich mit den EMES einfach super! :great:
 
hab larrys 0300d gekauft und sehe jetzt wohin er geupgradet hat :-D
danke nochmal, super zufrieden mit den K&H!
 
Habe gerade gesehen, dass dieser Thread bei Google recht gut rankt. Daher erlaube ich mir mal einen Hinweis auf diesen Test bei Amazon



 

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