Externer PreAmp oder ADAT (von der Stange)

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Gast236322
Guest
So, mal Butter zu den Fischen :D:

Ich verwende einen Focusrite Saffire Pro 40 in Kombi mit einem Behringer ADA8200.
Der ADA ist deutlich besser als sein Ruf. Wie gut/schlecht wirklich, kann ich nicht entscheiden.

Wenn ich nun den einen oder anderen LineIn am Focusrite mit z.B.

- GAP jun. Pre73
- MindPrint EN-Voice
- JoeMeek
- etc
"verfeinere";)?

Oder die Kohle von 2-3 dieser "Verfeinerer" in einen Clarett Octopre stecke? Habe ich mehr vom Clarett??? Oder vom Audient ASP800.:confused::gruebel:

Also die Frage basiert auf:
"mittelpreisige" PreAmps oder ADAT

Die Verbesserungsmöglichkeiten an der Raumakustik und an den Schallwandlern mit Kapsel sind bekannt.;)
 
Eigenschaft
 
Moin Jörg,

kommt drauf an, was du möchtest bzw. was dein bevorzugter Einsatzbereich ist.
Preamps okay, dann hast du aber eben nur 2 oder 3. Würde ich aber trotzdem eher ins Auge fassen.
Das Upgrade auf den Octo bzw. den Audient wird nicht DEN Quantenspung bringen.

Bzw. ich würde wahrscheinlich noch weiter sparen und mir dann einen wirklich guten Preamp ausgucken.
 
Was hälst du/ihr von den 8-Kanal ADATs mit Einknopfkompressor pro Kanal.
Die kenne ich gar nicht. Müsste man selbst hören, fnde ich aber weniger interessant. Feste Attack/Release - Zeiten....naja. Grad auch auf Drums, da passt ja nun wirklich nicht ein festes Setting auf jede Einzelquelle.
Klar, das haben "große" Kompressoren auch, die punkten dann aber mit viel Charakter.
Gemessen am Preis würde ich nicht allzuviel von erwarten, im besten Fall. Im schlimmsten Fall geht es zu Lasten der wichtigen Qualitäten, den Preamps.
Von mir ein Nein.
 
Hallo,
da ich den Behringer ADA nicht kenne, kann ich keinen direkten Vergleich anstellen mit anderen Preamps.
Wenn darin aber dieselben Preamps verbaut sind, wie in den kleinen Pulten, dann ist das vielleicht kein Quantensprung, aber schon auch ein ziemlich großer Unterschied. Und selbst wenn es kein "Qualitätsunterschied" sein sollte, finde ich es extrem interessant, aus verschiedenen guten Preamps wählen zu können, weil dann doch hörbare Unterschiede vorhanden sind. Mittlerweile habe ich RME, audient, DAV und LineAudio Preamps hier und kann direkt vergleichen. Je nach Mikrofon und Schallquelle ist der Unterschied schon richtig krass.
Die Audient Preamps stehen dabei immer gut da und die zwei Retrochannels im asp800 sind wirklich mehr als nur Spielerei. Ein klitzekleines aktuelles Beispiel:
https://soundcloud.com/mjmueler/she-used-to-say-v1-excerpt
Da habe ich ein AKG C414 XLS am audient angeschlossen und beide Effekte "HMX" und "Iron" auf etwa 12 Uhr.
Ohne die Effekte, wäre das Mikro deutlich weniger "farbig", gerade auch in den Tiefmitten und den leicht crispen Höhen, da das C414 eher "unauffällig" klingt.
Grüße
 
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Wenn darin aber dieselben Preamps verbaut sind, wie in den kleinen Pulten
Denke ich nicht (ohne es genau zu wissen). Die im ADA sind doch "Midas designed" :)
Marketingquatsch, aber ein Fünkchen Wahrheit enthält es sicherlich. Mir fehlt der Vergleich, ich weiß nur, dass sich die Preamps der normalen Behringer Pültchen ziemlich am unteren Ende der Qualitätsskala tummeln.
Hab hier noch eins aus irgendwelchen Proberaum-Erb-Beständen rumliegen, das nehme ich immer mal, um Ideen für die Kollegen hörbar zu machen und fürs Talkback-Mikro in den Aufnahmeraum. Dafür ist es ok.
 

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