Feedback zu meiner Cinematic music Demo

Mir gefällt der Anfang eigentlich von der Melodieführung. Allerdings wird es dann nach 3-4 Sekunden auf einmal ein sich überlagernder Mix aus - ich versuche nur, möglichst bildhafte Vergleiche zu finden - "My Heart Will Go On", "Italo Western"und "Game Of Thrones". Dazu kommen dann die bereits erwähnten Timing-"Überraschungseier". Emotional hat es mich daher nicht berühren können, weil da nicht wirklich was konkretes hängengeblieben ist. Die Stimmung hat mich eher verwirrt.

Ich finde den Vorschlag exzellent, das "Label" erstmal ganz wegzulassen. Zum einen weckst Du damit Erwartungen beim Hörer, zum anderen engst Du Dich damit ein.

Neben dem "freieren" thematischen Ansatz würde ich zudem zwei Dinge versuchen:
  1. Fokus auf ein Thema
  2. Laufzeit erweitern und nicht auf "Snippets" gehen
Die ganzen handwerklichen Themen werden sich im Laufe der weiteren Versuche dann auch bessern (Timingfestigkeit, Instrumentenauswahl, Positionierung, ...).

Setz Dich vor allem nicht selbst unter Stress, vertraue dem Prozess und vor allem: nutze den Weg, zu lernen und arbeite nicht zwanghaft auf ein Ergebnis hin.
 
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Ich danke dir für deine ehrliche Antwort ich gebe der Sache einfach Luft, mache das ganze erstmal seit 3 Wochen intensiver, ich möchte mich nur etwas ausprobieren und erfragen was gut klingt und was nicht, ist ja alles eine Hobby basierte Sache da fließt nichts dramatisches rein. Und Leute wie du sind meine perfekten Ansprechpartner, deine Erfahrung ist für mich Gold wert. Leute die schon viel erlebt haben und trotzdem sachlich ordentlich bleiben und das weiter geben was sie gelernt/erlebt haben. Das schätze ich sehr.

Wenn du mal eine neutrale Meinung/Feedback brauchst kannst auch du mich gern hinzuziehen.

Liebe grüße und einen schönen Rest Abend wünsch ich dir
Nimm das bitte nicht als Entmutigung! Es ist ganz normal, dass man Vorbilder hat, vielleicht auch Vorlieben und sich denkt: das würde ich auch gern machen!
Versteif Dich nicht auf cineastische Soundtracks, sondern mach mal, lerne, wie es Dir liegt (da kann ich wenig zu sagen, didaktisch bin ich ne Null) und schau, wohin die Reise geht.
Beispiel aus der Praxis: eine Freundin wollte unbedingt rappen, großer Kitty Kat-Fan, mein Rechner ist eh immer voll mit Beats, die ich halt so bastel, Thema und Inhalt des ersten Tracks stand in ihrem Kopf schon, sollte kein Problem sein, ich kann Rap-Texte einfach so... Nach 20 Minuten war klar, dass das nicht funktioniert, Rap liegt ihr einfach überhaupt nicht.
Um die Enttäuschung ein bisschen aufzufangen, hab ich dann fix Drums gebastelt, Gitarre und Bass drauf, lass uns einfach Punk daraus machen. Und das hat direkt funktioniert, wir waren beide ziemlich erstaunt.
Ziele sind wichtig, aber Du schränkst Dich damit auch ein Stück weit ein und enttäuscht Dich vielleicht selber.
 
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Damit Dir Leute helfen können solltest Du etwas genauer beschreiben wie es zu dieser Komposition gekommen ist. So etwas wie "Ich spiel einfach nach Gefühl und dann kopier ich die Melodie in Ableton 12 Live Lite" sagt fast nichts aus. Dein erklärtes Ziel war ja Filmmusik/Komposition unter dem Namen AmoriaSoundProductions.

(1) Verstehst Du das Endergebnis? Was fällt Dir zu Deinem eigenen Stück ein? Verstehst Du die Akkorde und Instrumentierung?
(2) Der Prozess. Welche Entscheidungen hast Du bewusst getroffen um das fertige Ergebnis zu erzeugen? Welche Phasen gab es nacheinander? Keyboard/Ableton
(3) Wie in etwa sind Deine Fähigkeiten auf dem Keyboard/Klavier und in Musiktheorie?
Ich versuche es etwas genauer zu beschreiben.

(1)
Mein Stück ist wie eine kleine Szene aufgebaut:

Anfang: Ein ruhiger Einstieg, der in einen kleinen Mittelteil übergeht.

Höhepunkt: Dieser Teil wird durch Pauken eingeleitet, danach setzen alle Instrumente ein (Tuba, Flöte, Cello, etc.).

Ende: Die Musik klingt wieder ab und „fadet“ aus, wie ein Film, der ins Schwarz übergeht. Das liegt daran das es nach diesem fadeout nicht weiter geht also da endet ja meine Demo und das lied an sich.

Beim Hören sehe ich vor meinem inneren Auge eine weite Wiese mit Menschen auf einem Pfad, und zum Höhepunkt schwenkt die „Kamera“ zu einem großen Schloss.

Die Akkorde klingen für mich leicht fremdartig, mystisch und episch, was gut zu dem mittelalterlichen Feeling passt (bennen kann ich die akkorde leider nicht). Um diesen Klang zu erzeugen, habe ich Bläser, Flöte, leises Klavier mit invertiertem Hall und als „magisches Extra“ einen Sound mit Zahnrad-Textur verwendet. Für das Ende habe ich auch noch sanfte Glocken als Hintergrund verwendet (mir fehlt der genaue Fachbegriff).


(2)
Ich wollte bewusst ein mittelalterliches Feeling mit Magie schaffen. Dafür habe ich eine Tonleiter gewählt, die „mystisch-episch“ klingt, und daraus Akkorde und eine Melodie geformt. Gespielt habe ich das Stück vor allem mit arpeggierten Akkorden (abgebrochene Akkorde) also nicht zusammen gespielte Akkorde sondern ausgezogen einzeln gespielt.

(3)
Ich bin kein Profi, aber ich kann typische Klavierstücke wie Yiruma – River Flows in You und auch etwas anspruchsvollere Stücke nachspielen. Musiktheorie lerne ich gerade erst:

Violinschlüssel kann ich lesen, beim Bassschlüssel hapert es noch etwas.

Notenwerte (halbe, Viertel, Achtel, etc.) kenne ich, aber das richtige Spielen nach Noten ist noch nicht so gut.
Es ist wirklich schwer alles zusammen zu bringen beim Notenlesen und dabei noch passend spielen also Respekt an diejenigen die das gemeistert haben.

Mein Ziel ist es nicht sofort Dinge auf den Markt zu rattern wie aus einer fabrik. Das alles beruht auf einem Hobby das villeicht (ich wähle bewusst villeicht weil das unrealistisch ist) professionell wird.

Ich hoffe das klärt etwas mehr auf wie ich es erstellt habe was ich mir dabei gedacht habe und vorallem mein Standpunkt, zusätzlich muss ich dringend mein User name ändern da interpretieren viele so wie sie. Der Klang einfach gut in meinen Ohren ich hatte nicht gedacht das dadurch die Erwartungen so drastisch steigen würde, das war mein Fehler.

Danke für s Nachfragen

LG Daniel
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Mir gefällt der Anfang eigentlich von der Melodieführung. Allerdings wird es dann nach 3-4 Sekunden auf einmal ein sich überlagernder Mix aus - ich versuche nur, möglichst bildhafte Vergleiche zu finden - "My Heart Will Go On", "Italo Western"und "Game Of Thrones". Dazu kommen dann die bereits erwähnten Timing-"Überraschungseier". Emotional hat es mich daher nicht berühren können, weil da nicht wirklich was konkretes hängengeblieben ist. Die Stimmung hat mich eher verwirrt.

Ich finde den Vorschlag exzellent, das "Label" erstmal ganz wegzulassen. Zum einen weckst Du damit Erwartungen beim Hörer, zum anderen engst Du Dich damit ein.

Neben dem "freieren" thematischen Ansatz würde ich zudem zwei Dinge versuchen:
  1. Fokus auf ein Thema
  2. Laufzeit erweitern und nicht auf "Snippets" gehen
Die ganzen handwerklichen Themen werden sich im Laufe der weiteren Versuche dann auch bessern (Timingfestigkeit, Instrumentenauswahl, Positionierung, ...).

Setz Dich vor allem nicht selbst unter Stress, vertraue dem Prozess und vor allem: nutze den Weg, zu lernen und arbeite nicht zwanghaft auf ein Ergebnis hin.
Schön gesagt, ja ich trette etwas auf die bremse und werde weiter üben, bin nur sehr begeistert von diesem Thema und will es villeicht auch etwas zu schnell meistern. Wir werden sehen was die Zeit bringt beim nächsten Feedback wunsch frage ich als Daniel nicht als das große AmoriaSoundProduction gewurstel.

Dankeschön

LG Daniel
 
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@AmoriaSoundProduction : Du kannst es Dir ersparen, den unmittelbar vorangehenden Beitrag vollständig zu zitieren, wenn Du eben auf diesen antwortest.

Wenn der Beitrag, auf den Du antwortest, etwas weiter oben steht (also andere Beiträge vor Deiner Antwort stehen), macht zitieren schon Sinn, aber bitte nicht einfach das Vollzitat, sondern jeweils nur den Teil, auf den Du antwortest. Das spart Platz und fördert die Übersicht und das Verständnis. THX :prost:
 
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Oder das @ vorne dran und dann denn Namen, wie @soundmunich das gemacht hat, falls Du in einem Beitrag Antworten auf volle Beiträge verteilen willst!
 
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Nimm das bitte nicht als Entmutigung! Es ist ganz normal, dass man Vorbilder hat, vielleicht auch Vorlieben und sich denkt: das würde ich auch gern machen!
Versteif Dich nicht auf cineastische Soundtracks, sondern mach mal, lerne, wie es Dir liegt (da kann ich wenig zu sagen, didaktisch bin ich ne Null) und schau, wohin die Reise geht.
Beispiel aus der Praxis: eine Freundin wollte unbedingt rappen, großer Kitty Kat-Fan, mein Rechner ist eh immer voll mit Beats, die ich halt so bastel, Thema und Inhalt des ersten Tracks stand in ihrem Kopf schon, sollte kein Problem sein, ich kann Rap-Texte einfach so... Nach 20 Minuten war klar, dass das nicht funktioniert, Rap liegt ihr einfach überhaupt nicht.
Um die Enttäuschung ein bisschen aufzufangen, hab ich dann fix Drums gebastelt, Gitarre und Bass drauf, lass uns einfach Punk daraus machen. Und das hat direkt funktioniert, wir waren beide ziemlich erstaunt.
Ziele sind wichtig, aber Du schränkst Dich damit auch ein Stück weit ein und enttäuscht Dich vielleicht selber.
Ach was das war keine entmutigung das war nur ein Anreiz mehr zu üben und nicht versteift auf ein Genre zu sein da werde ich schon mein glück finden. Ich verstehe ja was du mir sagen willst. Aber was man nicht kann, kann man ja lernen. Ablegen würde ich es ungern nach 3 wochen versuchen 😂 ich gehe das ganze locker an ohne hohe Erwartungen am Ende mach ichs eh nur für mich und teilweise für euch damit ihr mir sagen könnt wo ich wieder mal ge Pfuscht habe um was draus zu lernen😂. Solange ich ehrliches Feedback bekomme ist es doch eine schöne Sache, ein miteinander unter Musik begeisterten ob gut oder nicht gut sei mal außen vor gelassen der spaß an der sache zählt.
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ersparen, den unmittelbar vorangehenden Beitrag vollständig zu zitieren,
Stimmt hab ich ganz vergessen muss ich mich erst dran gewöhnen sorry ^^
 
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Der Rhythmus klingt merkwürdig weil das Stück bis zum Höhepunkt in der Mitte aus Auftakt, 5/4-, 6/4-, 4/4-, 9/8- und 6/4-Takt besteht. So wechseln auch die Akkorde.
Von acht Spuren in 'Ableton Lite' werden fünf benutzt. Eine Spur enthält den Melodieverlauf. Eine andere Spur enthält Arpeggios und Oberstimme. Bleiben drei Spuren die alle erst nach der Mitte beginnen. Eine ist nur ein Blues Crashbecken und Tamborine. Bleiben zwei. Eine kopiert die Melodie ab der Hälfte des Stücks. Die letzte sieht sehr zersetzt aus und könnte Percussion wie Klanghölzer und Chimes sein.
Das Klavier spielt durchgehend Melodie und Arpeggios. Die Arpeggios werden durch eine Gitarre gedoppelt. Die Melodie wird zuerst nur durch Flöte gedoppelt, ab der Hälfte dann noch zuerst durch Chor und Viola/Violine, dann durch tiefe Blechbläser. Außerdem spielt mehrfach eine Harfe in der zweiten Hälfte. In der Oberstimme scheinen eine Violine und eine Piccoloflöte parallel zu verlaufen, etwa in der Frequenz der Chimes.
Die Bassnoten der Arpeggios (und gleichzeitig Akkordgrundtöne) werden als eigenständige Basslinie ausgelagert, von einem Cello gehalten durchgespielt (obwohl höchstens zerstückelt in der DAW) und diese Basslinie wird komplett als hohe Oberstimme kopiert (die in der DAW aber einen Zichzackkurs macht).
Trotzt simultan verlaufender Stimmen haben diese kleine rhythmische Abweichungen, Triller und ähnliches (also nicht fest verschmolzen) oder sind sogar oktavversetzt zueinander (nicht in der DAW). Die hohe Violine könnte während des lauten Crash runter kommen und die Melodie doppeln (nicht im Notenverlauf/DAW). Die Violine in der Oberstimme scheint auschließlich mit wechselnden Techniken wie Legato, verschiedenen Tremolo-Techniken und Glissando zu spielen. Die Oberstimme (Violine/Piccoloflöte) wird gegen Ende mehrfach hochgerissen (nicht in der DAW).

Die Komposition ist in C-Moll. Zum Höhepunkt in der Mitte (der auch die höchste Melodienote enthält) wird passend in die aufhellende Varianttonart C-Dur moduliert. Die restliche Harmonik erscheint ebenfalls versiert, nur nicht der harmonische Rhythmus.

Wie erklärt sich denn das alles? Wie spielt man Yiruma - 'River Flows In You' und sogar fortgeschrittenere Stücke wenn man kaum bis gar keine Gehöhr-, Theorie-, Rhythmus- und Notenkenntisse hat? Und warum versteht man dann keine simplen Taktarten? Diese Fragen bleiben erstmal offen.
 
Wie erklärt sich denn das alles? Wie spielt man Yiruma - 'River Flows In You' und sogar fortgeschrittenere Stücke wenn man kaum bis gar keine Gehöhr-, Theorie-, Rhythmus- und Notenkenntisse hat?
Danke für diese ausführliche Beschreibung ich übe Stücke per Youtube.
Langsam auf Zeitlupe einprägen, dann nachspielen. Auf alles einzugehen währe viel, die Hälfte dieses textes verstehe ich leider nicht. Wo hören Sie denn ein Chor? Ich habe keines benutzt. Sie sind da aber sehr versiert. Darf ich fragen wo sie gelernt haben ? Und was genau. Ein Hobby Musiker würde glaube ich nicht soviel raußhören können.

LG
 

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Ein Hobby Musiker würde glaube ich nicht soviel raußhören können.
Hier im Forum sind ganz überwiegend Hobby-Musiker - wenn die unterbewertet werden, könnte man sich sparen, sie zu fragen ;) . Vor allem, unterschätze Hobby-Musiker nicht, denn, warum sollten die grundsätzlich weniger verstehen und können als jeglicher Profi? Und letztlich gibt es gerade bei Hobby-Musikern Spezialisten, die, weil sie Ihr Wissen nicht an Rentabilität, sondern nur an Interesse messen müssen, wissens- und könnenmäßig mit Profis gleich stehen, wenn nicht sogar diesen überlegen sind.
 
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Hobby-Musiker - wenn die unterbewertet werden, könnte man sich sparen, sie zu fragen
Das sollte absolut kein Angriff sein ich fand es nur extrem viel das er/sie da raußgehört hat und ich hatte in meinen gedanken , das ein Hobby Musiker nicht die zeit dazu hat auf so ein Niveau zu kommen. Nicht das sie es nicht könnten oder "schlechter" sind als andere,so meinte ich das. Klang quasi schon maschinel was er alles raußgehört und analysiert hat dem wollte ich damit nur anerkennung zeigen.
 
Klang quasi schon maschinel was er alles raußgehört und analysiert hat dem wollte ich damit nur anerkennung zeigen.
Ich bitte Dich inständig, doch ChatGPT oder ein sonstiges Tool zu verwenden, um Deine Rechtschreibung und Zeichensetzung zu verbessern.
Denn das verleidet einem (mir zumindest) das Lesen Deiner Postings doch erheblich. Vor allem, wenn ein und derselbe Fehler immer wieder
in gleicher Form gemacht wird (raußgehört).

LG - Thomas
 
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Ich bitte Dich inständig, doch ChatGPT oder ein sonstiges Tool zu verwenden, um Deine Rechtschreibung und Zeichensetzung zu verbessern.
Hallo Thomas,

ich verstehe den Hinweis aber der Fokus meines Beitrags liegt auf der Musik, nicht auf Orthografie.

Es ist schade, wenn formale Kleinigkeiten davon abhalten, sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen.

Ich bin hier, um mich kreativ auszutauschen, nicht, um in einem Forum wie in der Schule bewertet zu werden.

Wer inhaltlich etwas beizutragen hat, ist jederzeit willkommen.

Viele Grütze
 
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... aber der Fokus meines Beitrags liegt auf der Musik, nicht auf Orthografie.
Das magst Du so empfinden. Aber auch wenn das so sein sollte, ist doch die Schriftsprache das Medium, in dem Du Dich hier
ausdrückst. Und dann sollte man dieses Medium halt auch halbwegs der Norm entsprechend verwenden.

Ich habe kein Problem mit Menschen, die es mit der Rechtschreibung nicht so haben. Ich habe jedoch Probleme mit Menschen,
die sich förmlich dagegen sperren, (auch) auf diesem Gebiet dazuzulernen. Es ist in meinen Augen auch eine Form des (fehlenden)
Respekts gegenüber den Mitlesern.

Thomas
 
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Es ist in meinen Augen auch eine Form des (fehlenden)
Respekts gegenüber den Mitlesern.
Hallo Thomas,

danke für deine Ausführung. Ich verstehe deinen Standpunkt, teile ihn aber nicht in dieser Form.

Ich bin offen für Entwicklung, auch sprachlich, aber nicht unter der Voraussetzung, dass kreative Beiträge primär auf Normabweichung reduziert werden.

Wenn du aus Rechtschreibung eine Frage des Respekts machst, entfernen wir uns meiner Meinung nach vom Sinn eines kreativen Forums: Austausch, nicht Bewertung.

Wer sich auf Inhalte einlassen möchte, ist willkommen. Wer primär formale Maßstäbe anlegt, verfehlt für mich den Kern des Dialogs.
 
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OK, war nur eine Anregung.
Ich bin damit hier als Verfehler des angeblichen Kerns des Dialoges wieder raus.

Thomas
 
... und prompt paßt auf einmal die Rechtschreibung :D

Mir persönlich wäre wichtiger, zu verstehen, wie die Einzelstimmen des Tracks genau entstanden sind.
Da gab es bislang nur wenige Details.

Kleinigkeit: Bei 0:19 ist für mich ein "Stolperer" in der Melodie.
Wenn Du vom höchsten Ton der Melodie ausgehst: Kannst Du mal versuchsweise nur den 5. Ton danach drei Halbtöne tiefer ziehen, so daß der Sprung zum darauffolgenden ganz kurzen Ton kleiner wird. Und das dann exportieren.
Würde mich interessieren, wie das klingt. Es sollte für mich dann etwas weniger ruckeln.
 
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und prompt paßt auf einmal die Rechtschreibung :D
Haha, du aufmerksamer Bursche, liest still mit und haust dann einen Keks-kompatiblen Kommentar raus 😄

Danke dir für den konstruktiven Hinweis bei 0:19 das war mir selbst gar nicht mehr aufgefallen. Ich probiere deinen Vorschlag mit dem Halbtongang mal aus und schau, wie’s wirkt.


Und zur Rechtschreibung… na ja, nennen wir’s Dialog-bedingte Selbstoptimierung 😁

Viele Grüße!
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Mir persönlich wäre wichtiger, zu verstehen, wie die Einzelstimmen des Tracks genau entstanden sind.
Da gab es bislang nur wenige Details.
Gerne ein paar Einblicke zum Aufbau – ich hab insgesamt 8 Spuren verwendet, wobei die achte aktuell leer ist.

1 – ASHLIGHT~Cold Keys: Trägt fast durchgehend das harmonische Grundgerüst mit abgebrochenen Akkorden und gleichzeitig der Melodie.
(Etwas leiser da ausdrucksstark)

2 – Orchestral Flute: Doppelt die Melodie und gibt ihr im oberen Register einen weicheren Kontrast. (Leichter Hall)

3 – Kinetic Metal~Gear Box: Dient als akzentuierendes Effektinstrument im Höhepunkt,mehr rhythmisch-textur.

4 – Session Strings Pro 2 (Violins Modern): Setzen ab dem Höhepunkt leise ein, steigern sich dynamisch mit und unterstützen die Melodielinie. (leichter Hall)

5 – Sample Layer (Crash Blues + Chimes/Bells): Drei gezielte Klangpunkte als Auftakt für den Höhepunkt die Glocken setzen atmosphärische Marker.

6 & 7 – Orchestral Tuba A#2-A#1 / A#1-A#0: Zweistufiger Bass – beide Tubenlinien setzen im unteren Bereich ein und stützen die Akkorde ab dem Höhepunkt mit dunkler Tiefe.

War ein bewusst minimalistisches Setup eher emotionaler Ausdruck mit Fokus auf Raum und Wirkung statt Komplexität.


Danke dir nochmal für deinen Hinweis zu 0:19 – ich teste die alternative Melodieführung mal an.
 
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Kleinigkeit: Bei 0:19 ist für mich ein "Stolperer" in der Melodie.
Stimmt, da war wirklich ein kleiner Ton zu viel, ist mir beim Live-Einspielen wahrscheinlich nicht aufgefallen, oder ich hab beim Verschieben der Noten einmal zu viel geklickt. Der gehörte da garnicht hin Danköö!
 
... Zweistufiger Bass – beide Tubenlinien setzen im unteren Bereich ein und stützen die Akkorde ab dem Höhepunkt mit dunkler Tiefe...

Gute Antwort für einen blutigen Anfänger.

Danke für die Antworten. Ich weiß nun genug und bin raus.

Du kannst noch ein ganz Großer werden - auf welchem Gebiet auch immer
 
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