Schrubb_didubb
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Ich habe hier einen Fender Princeton 64 Custom handwired. Ein Sound zum Niederknien, wenn man BF mag.
Wenn ich den Amp mal aufreisse, Volume so 6 und darüber, geht er in einen schönen Crunch über und ist für ein normales Musikzimmer eigentlich schon zu laut, aber ich wollte ihn mal so testen. Dabei trat mein Problem auf: die Töne springen mich bei dem Amp und in dieser Lautstärke gerade zu an. Und manchmal gibt es beim Anschlag einer Saite ein hässliches "Zing" oder "Zäng" Geräusch, wie ein Quiecken, halt schwer zu beschreiben. Das dauert nur einen Sekundenbruchteil, dann ist der Ton normal da. Tremolo war aus, Hall war so bei 3.
Ich kann das nicht reproduzieren, also z.B. auf bestimmte Tonhöhen der gespielten Saiten eingrenzen. Wenn der Störton gerade aufgetreten ist und ich spiele das gleich wieder, dann tritt er nicht gleich wieder auf. Ich hatte schon den Lautsprecher in Verdacht, etwa dass die Spule irgendwo hängt oder so. Aber der Effekt trat auch mit einer anderen Box auf.
Insgesamt passiert das nicht so oft. Also vielleicht 1-2 mal je 5 Minuten, geschätzt. Ich traue mich fast nicht, länger so laut zu spielen, geht auch wegen meiner Wohnsituation nicht immer .
Den Amp habe ich von einem seriösen, aber nach meiner Erfahrung auch in der (Rück)Abwicklung langsamen, ausländischen Händler als B-Stock zu einem guten Kurs bekommen. Ich könnte ihn noch zurückgeben. Ich würde ihn gerne behalten, weil er momentan nicht so oft erhältlich ist und dann doch ne Ecke mehr kostet. Daher wäre ich bereit etwas Geld für Röhren und/oder einen Techniker in die Hand zu nehmen.
Ganz unabhängig davon, dass ich natürlich mit dem Händler nochmal über einen Nachlass reden kann und dass ich ihn auf Garantie reparieren lassen kann (und er dann vermutlich einige Wochen durch Europa schaukelt) und dass Ferndiagnosen schwierig sind und auch nervig (sorry!) ist meine Frage an Euch: habt ihr ganz spontan eine Idee, woran es liegen könnte?
Im Sinn von: klar, kenn ich, das liegt an der V1, die hat was ab. Das sind die Endstufenröhren! Das ist das Bauteil X. usw. Ich hab die Röhren mit dem Holzstick schon abgeklopft, da war nix.
Wenn es nur eine oder zwei Röhren wären, würde ich das so machen lassen (und eben nachverhandeln) aber wenn es die lange Suche nach einer schlechten Lötstelle wäre oder irgendwas an den Trafos (es klingt manchmal wie Funkenüberschlag ) dann net.
Und ich werde das Dings auch nicht selber reparieren, keine Sorge , ich kenne meine Grenzen. Die verlaufen sofort nach Röhren umstecken.
Danke fürs Lesen und für Eure Ideen!
Beppo
Wenn ich den Amp mal aufreisse, Volume so 6 und darüber, geht er in einen schönen Crunch über und ist für ein normales Musikzimmer eigentlich schon zu laut, aber ich wollte ihn mal so testen. Dabei trat mein Problem auf: die Töne springen mich bei dem Amp und in dieser Lautstärke gerade zu an. Und manchmal gibt es beim Anschlag einer Saite ein hässliches "Zing" oder "Zäng" Geräusch, wie ein Quiecken, halt schwer zu beschreiben. Das dauert nur einen Sekundenbruchteil, dann ist der Ton normal da. Tremolo war aus, Hall war so bei 3.
Ich kann das nicht reproduzieren, also z.B. auf bestimmte Tonhöhen der gespielten Saiten eingrenzen. Wenn der Störton gerade aufgetreten ist und ich spiele das gleich wieder, dann tritt er nicht gleich wieder auf. Ich hatte schon den Lautsprecher in Verdacht, etwa dass die Spule irgendwo hängt oder so. Aber der Effekt trat auch mit einer anderen Box auf.
Insgesamt passiert das nicht so oft. Also vielleicht 1-2 mal je 5 Minuten, geschätzt. Ich traue mich fast nicht, länger so laut zu spielen, geht auch wegen meiner Wohnsituation nicht immer .
Den Amp habe ich von einem seriösen, aber nach meiner Erfahrung auch in der (Rück)Abwicklung langsamen, ausländischen Händler als B-Stock zu einem guten Kurs bekommen. Ich könnte ihn noch zurückgeben. Ich würde ihn gerne behalten, weil er momentan nicht so oft erhältlich ist und dann doch ne Ecke mehr kostet. Daher wäre ich bereit etwas Geld für Röhren und/oder einen Techniker in die Hand zu nehmen.
Ganz unabhängig davon, dass ich natürlich mit dem Händler nochmal über einen Nachlass reden kann und dass ich ihn auf Garantie reparieren lassen kann (und er dann vermutlich einige Wochen durch Europa schaukelt) und dass Ferndiagnosen schwierig sind und auch nervig (sorry!) ist meine Frage an Euch: habt ihr ganz spontan eine Idee, woran es liegen könnte?
Im Sinn von: klar, kenn ich, das liegt an der V1, die hat was ab. Das sind die Endstufenröhren! Das ist das Bauteil X. usw. Ich hab die Röhren mit dem Holzstick schon abgeklopft, da war nix.
Wenn es nur eine oder zwei Röhren wären, würde ich das so machen lassen (und eben nachverhandeln) aber wenn es die lange Suche nach einer schlechten Lötstelle wäre oder irgendwas an den Trafos (es klingt manchmal wie Funkenüberschlag ) dann net.
Und ich werde das Dings auch nicht selber reparieren, keine Sorge , ich kenne meine Grenzen. Die verlaufen sofort nach Röhren umstecken.
Danke fürs Lesen und für Eure Ideen!
Beppo