Fiese Zusatztöne auf der G-Saite ab dem 13. Bund

MSH-HESSEN
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Hallo Zusammen,

ich bin seit 1,5 Jahren stolzer Besitzer einen Ibanez JEM77-FP2.
Da ich das Hobby Gitarre nur noch im Wohnzimmer betreibe. Stehen meine Gitarren alle schön in einem K&N Gitarrenständer.
Gespielt habe ich die JEM vielleicht gesamt 2 Stunden in der Zeit. Jetzt stellte ich fest das die Gitarre ab dem 13. Bund auf der G-Saite sich ultra fies anhört.
Es sind irgendwelche Obertöne jaulend zu hören (Wenn an das so beschreiben kann), hört es euch an,
. Ich dachte erst an Stratitis, was es aber nicht ist.

Da die Gitarre noch Garantie hat hab ich mich an den den Verkäufer gewand......Thomann

Erste Tipp von Thomann: Bitte den Verstärker tauschen, weil da folgendes sein kann... jetzt kommt es O-Ton: Teilweise entstehen diese Töne durch Frequenzstauungen in Verstärkern.
Ok also andere Verstärker dran, aber keine Besserung.
Zweiter Tipp: Neue Saiten aufziehen, klar wird gemacht, also nachgeschaut welche Saitenstärken sind denn Werkseitig installiert. Zumal diese noch montiert waren.
Ahha, 009-042 sind drauf. Also neue Elixier Polyweb Super Light installiert.

Besser geworden ist es nicht!

Also brachte ich, nach Rücksprache mit Thomann, die Gitarre persönlich zu Thomann. Hier hörte man sich das ganze an und meinte man müsse die Gitarre zum Hersteller einsenden.

Soweit gut.

Aber die Gitarre ist grade wieder zu mir auf dem Weg und nicht zum Hersteller.

Und folgendes schreibt Thomann (Ist nur Kopiert):

Die Werksbesaitung der Gitarre erfolgt mit den folgenden Stärken: .009/.011/.016/.024/.032/.042 Aktuell befindet sich auf der Gitarre ein Saitensatz, der stärker ist. thomann Die höhere Zugkraft der Saiten hat das Tremolo verstellt. Desweiteren stimmte auch dieingestellte Intonation und Halskrümmung nicht mehr. Ein Wechsel auf einen Saitensatz anderer Stärke erfordert immer ein komplettes Setup (kein Garantiefall). Saitenlage, Intonation, Halkrümmung und Tremolosystem wurden auf Kulanz eingestellt. Das beschrebene Flackern einiger Töne in den thomann hohen Lagen tritt nur auf sofern man die Saiten nicht wie empfohlen kurz vor dem Bundstäbchen abgreift.

Ok, Verstärker ist es nicht, neuen Saiten bringen nichts, Jetzt habe ich angeblich die falschen Saiten aufgezogen, was nachweislich nicht der Fall ist (Siehe Bild ). Und nun bin ich zu blöd Gitarre zu spielen!? Ich besitze natürlich nicht nur eine Gitarre sondern nach über 30 Jahren Hobby noch ein paar andere, wie z.B.: Washburn KC70-V, Washburn KC-90-V, Fender Strat, Ovation Applaus, Boucher Lynda Lemay. Keine dieser Gitarren hört sich so an wie die Ibanez. Auch bei meiner "Spielweise"!

Jetzt frag ich euch was ist das? Kennt jemand solch eine Sound und woher kommt das ? Wie bekommt man es weg?
 
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erstmal eine Frage: ist das deine erste/einzige Gitarre mit einem Floyd Rose Tremolo .....???
 
Moin!

Erst einmal ein herzliches Willkommen im Forum!

Doof, dass du Probleme mit Thomann und deiner Gitarre hattest. Das habe ich so noch nie mitbekommen.

Frequenzstauungen in Verstärkern

:facepalm1::rofl:

Der ist ja fast so gut, wie mein Küchenhändler, der mir LED-Kabel verkaufen wollte, weil man zwischen Netzteil und Leuchtmittel kein normales Kabel nehmen darf. Die LEDs flackern sonst.

Saitenlage, Intonation, Halkrümmung und Tremolosystem wurden auf Kulanz eingestellt.

Das ist doch gut. Niemand ist ohne Grund kulant. Da ist schon ein gewissen Schuldeingeständnis vorhanden. Ist denn die Gitarre wieder bei dir? Ich denke mal mit einem ordentlichen Setup vom Gitarrenbauer oder des Ladentechs sollte sie wieder schwingen ohne zusätzlichen Tremolo Effekt. Melde dich also wieder, wenn du deine Klampfe wieder in den Händen hast und berichte.

Schicken Gruß,
Etna
 
Kannst du das auch trocken nachvollziehen? Also ohne Verstärker? Dann könnte man sehen, ob es ein "Frequenzstau" (Schenkelklopfer :D) ist oder ein mechanisches Problem von der Gitarre.

PS: Für den Frequnezstau hätte ich ja gerne mal eine elektrotechnische Erklärung.
 
Hallo Zusammen,

@ Dr. Dulle: nein die Washburns haben beide Floyd Rose Tremolos.

@Etna: Die Gute ist auf dem Postweg zu mir. Wisst ihr mir geht es gar nicht um Schuld und Eingeständnis. Ich finde einfach die Art und weise wie hier mit ein Kunden umgegangen wird unterirdisch! Da wird einfach mal etwas behauptet, was nachweislich nicht sein kann, wie z.B. die Nummer mit den Saiten und damit man das Problem los wird, wird behauptet du bist zu doof ne Gitarre zu spielen. Ich mein schauts euch doch mal an, wer jenseits der 130KG wiegt und fast 190cm groß ist hat auch entsprechende Finger und wo sollen die jenseits des 13. Bundes hineingreifen, wenn nicht zwischen die Bundstäbchen? Für was anderes bleibt halt kein Platz.

@ Luckie Das bekommst du trocken fast nicht zum hören. Verstärkung muss schon sein. Wobei ich könnte es mal meine Tochter versuchen lassen, sie hört sowas. Ich werde berichten wenn ich die Gitarre wieder habe.
Das mit dem Frequenzstau fand ich auch sehr amüsant. Ok, wenn du defekte Röhren hast lass ich mir das evtl. noch gefallen, aber dann machen das alle Gitarren bei gleicher Frequenz.

Nur wie gesagt alle anderen Gitarren klingen so wie es sein soll...ohne Frequenzstau und trotz meiner Spielweise.
Und so einen Service hab ich von Thomann auch noch nicht erlebt.
 
vlt. ist das Phänomen eine Frequenz bei der diese Gitarre besonders resoniert. Sozusagen das Gegenteil eines Deadspots.
Aber wahrscheinlich ist das jetzt nach dem Setup sowieso alles viel besser geworden.
 
Wie hoch sind/waren denn die Pickups geschraubt?
 
daran hab ich auch schon gedacht, aber er hat wohl ne HSH PU Bestückung.....

Tritt das denn bei allen PUs gleich stark auf ? @MSH-HESSEN
 
@ Dr. Dulle, das ist sogar akustisch zu hören. Das mit der "Startistis" (PU zu hoch) hab ich auch schon getestet und alle PU´s komplett nach unten gedreht, ändert nichts.

Die Gitarre ist heute wieder bei mir angekommen, gleich mal, angeschlossen und....jetzt klingt sie ab dem 16. Bund auf der G-Saite so jaulend.

Ich hab das entsprechende an Thomann geschrieben, bin mal gespannt was Sie jetzt sagen.
 

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