Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Vermute mal, dass denen das Studio diesmal weniger dazwischengefunkt hat. In der Kino-Version war nämlich der Humor aus dem Director's Cut so gut wie gar nicht vorhanden.

Aber klingt gut, kann man sicher ins Kino gehen für.
 
Der zweite Teil ist dagegen einfach erstens unglaublich lustig und zwar durchgehend, auch bei den Szenen, die oberflächlich ernst oder traurig wirken und zweitens ist die Action einfach genial. Einfach alles dabei und wunderbar in die blutige Szene gesetzt. Die Kills sind so derb und schnell aneinandergereiht, dass es im Kinopublikum die Ganze Zeit "woa...hohoho....boa..." tut. ^^
Vollständige Zustimmung. Das ist McBain als Film und macht deshalb eine riesige Menge Spaß. :great:
 
Vermute mal, dass denen das Studio diesmal weniger dazwischengefunkt hat. In der Kino-Version war nämlich der Humor aus dem Director's Cut so gut wie gar nicht vorhanden.
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:) Ah, cool, wie gesagt, kenne ich nur die Kinoversion. Jetzt bin ich gespannt auf den Director's Cut und werde ihn mir so schnell wie möglich holen. Ich freu mich echt, dass ich mich gar nicht erinnern kann, hehe.

Zum Humor des zweiten Teils muss ich sagen, dass es weniger die One-Liner sind, die ihn so lustig machen, sondern vielmehr der minutiös durchkomponierte "unfreiwillige" Humor. Das kann man natürlich jetzt so oder so sehen, ich kenn z.B einen, dem das gar nicht gefallen hat. (Aber der findet auch "Wake of Death" gut). ^^
Ich hab mich echt irgendwann gefragt, ob die einen Arbeitskreis "unfreiwilliger Humor" gegründet haben, um das Phänomen zu erforschen und gezielt einzusetzen. :)
Also ich bin schon ziemlich sicher, dass wirklich alles davon beabsichtigt ist. Die Ansprachen von JCVD vor allem. Selbst seine Art sich zu bewegen. Oder wie gesagt die Story, warum der eine aus der Army ausgetreten ist. Und die Sachen, die ich nicht spoilern will. ^^

Was den Sprachwitz und die One-Liner angeht, merkt man, dass manches halt unübersetzbar war. Wenn man sich im Deutschen fragt, "Hä?" und dann kurz auf Englisch übersetzt, kommt man meist darauf. Z.B bei "Where's the evidence?"

Oh,ja, der zweite Teil war an manchen Stellen erkennbar geschnitten. Da kommt sicher auch noch was im DC.

Hach, ich muss mir wirklich schnellstmöglich den ersten als DC holen...

Vollständige Zustimmung. Das ist McBain als Film und macht deshalb eine riesige Menge Spaß. :great:

:rofl: Haha, ja! Hey, das wäre doch eigentlich DIE Idee für den dritten Teil. Die Chancen, Rainier Wolfcastle reinzubringen sind sicher höher, als Steven Seagal davon zu überzeugen, in einem Film mitzuspielen, der sich nicht selber zu ernst nimmt und wo er den Heldenstatus mit jemandem teilen muss. Naja, vielleicht macht er ja nen kurzen Gastauftritt als Musiker. :D

Oh, wen es interessiert: Eine ziemlich interessante Doku über Van Damme in seinen späteren Jahren: https://www.youtube.com/watch?v=TA5ToedZJvQ&feature=channel&list=UL
 
War auch gestern in Expandables 2... Fand ihn schon ok und unterhaltsam aber viele Dinge sind mir einfach negativ aufgeschlagen:
- Synchro: oh mein Gott wer hat sich das angehört und gesagt jo kann man so lassen...is ja ne Katastophe
- der Film war nicht billig, aber eindeutig sind wohl 80% des Geldes in die Schauspieler geflossen. Ja der Film ist auf B ausgelegt, dann sollte man aber Szenen schreiben, die nicht auf 80% CGI setzen und am Ende so billig und lächerlich aussehen. CGI Blut..wirklich? Ihr habt es nicht geschafft echte Effekte zu nehmen.
- Der Film hat einem grundlos und so vorhersehbar die Stars um die Ohren gehauen, dass es einfach albern war. "oh sie stecken in der scheisse" "ohh da is chuck norris" "ohh sie stecken wieder in der scheisse" "oh...."...
Der Film will in eine Sparte wie True Lies aber es wirkt einfach alles so zusammenhangslos. Hier ist auch wieder "is halt ein Popcornflick", ja das war Taken auch der aber darüber hinaus durch seine brachial Action, das Gefühl einer Bedrohung und "urgency" überzeugen konnte. Hier hat man den Mördercast und weiß für die Hälfte des Films nicht wie man sie Sinn machend zusammen bringen soll und was man jetzt außer stumpfer Anspielungen "ala who is next Rambo?" ode "i'll be back...again" "how often do you wanna come back?" mit den Darstellern machen soll. Es wird einem vorgesetzt, sie wären alle Kumpels von "damals" wann auch immer das war und erzählen von ihren Heldentaten. Sobald die Action Szenen zuende sind fällt der Film nach 30 Sekunden in eine derartige Langeweile ab, man schafft es nicht zwischen der Action interesse oder Spannung aufrecht zu halten (wo ich an Batman denken musste, bei dem ich immer dachte, die Action Szenen stören den Plot und Dialoge und sie sollen aufhören mit Batman ich will wissen wie es bei Bruce weitergeht).
Wie gesagt der Film ist schon ok auch wenn der scheinbar bei uns die absoluten Flachpfeifen angelockt hat "hehe goil... voll zerfetzt Alter". Aber alles so uninteressant zusammen zu führen ist halt schade. Zumindest war er weit besser als 1 den ich absolut zumm kotzen fand.
 
War auch gestern in Expandables 2... Fand ihn schon ok und unterhaltsam aber viele Dinge sind mir einfach negativ aufgeschlagen:
- Synchro: oh mein Gott wer hat sich das angehört und gesagt jo kann man so lassen...is ja ne Katastophe

Yup, bin echt aufs Original gespannt.

- der Film war nicht billig, aber eindeutig sind wohl 80% des Geldes in die Schauspieler geflossen. Ja der Film ist auf B ausgelegt, dann sollte man aber Szenen schreiben, die nicht auf 80% CGI setzen und am Ende so billig und lächerlich aussehen. CGI Blut..wirklich? Ihr habt es nicht geschafft echte Effekte zu nehmen.

Mir ist das CGI Blut jetzt nicht negativ aufgefallen. Ich muss mal meinen Kumpel fragen, was er davon hielt. Der regt sich auch total über CGI Blut auf. :)
Insgesamt kam mir die Action aber nicht billig vor.


- Der Film hat einem grundlos und so vorhersehbar die Stars um die Ohren gehauen, dass es einfach albern war. "oh sie stecken in der scheisse" "ohh da is chuck norris" "ohh sie stecken wieder in der scheisse" "oh...."...

Ja, da ist allerdings was dran. Das hätte wirklich besser getimed und in Szene gesetzt werden können.

Der Film will in eine Sparte wie True Lies aber es wirkt einfach alles so zusammenhangslos.

Hm,hm,hm, mir kam's jetzt nicht so vor als ob der Film in die True Lies Sparte wollte. Wenn doch, dann hätte es aber tatsächlich auf jeden Fall nicht geklappt. True Lies ist ja ein guter Film, Expendables 2 ist halt ein guter Genre-Film.

Hier ist auch wieder "is halt ein Popcornflick", ja das war Taken auch der aber darüber hinaus durch seine brachial Action, das Gefühl einer Bedrohung und "urgency" überzeugen konnte.

Tja, also Spannung kommt in Expendables 2 wirklich nicht vor. Dafür ist alles insgesamt viel zu lustig. Taken ist auch auf jeden Fall der bessere Film. Ganz klar.


Wie gesagt der Film ist schon ok auch wenn der scheinbar bei uns die absoluten Flachpfeifen angelockt hat "hehe goil... voll zerfetzt Alter". Aber alles so uninteressant zusammen zu führen ist halt schade. Zumindest war er weit besser als 1 den ich absolut zumm kotzen fand.

:) Komischerweise bei uns warens gerade die Flachpfeifen, die den Film nicht mochten. Also zwei an der Zahl. Wie gesagt einer davon, der "Wake of Death" für einen guten (Van-Damme)- Film hält. :D
Der andere hat sich immer wieder beschwert "Das würde in Echt nicht funktionieren." ^^

Naja, vielleicht hab ich auch Flachzangencharakteristika, denn in so einem Film reagiere ich auch mit: "hehe goil...voll zerfetzt." Wären die Charaktere da mehr ausgearbeitet und die Story besser und alles realistischer, dann könnten ich mich daran eher nicht erfreuen, denn in einem realistischen Film würde mich die Gewalt eher abstoßen.
Von demher fand ich die Mischung eigentlich genau richtig.

Ich würde Expendables auch nicht eine generelle Empfehlung aussprechen, aber für Genrefreunde eine ganz klare.
 
Realere Gewalt hätte mir ganz gut gefllen, da der Film so auf "mit der Zeit gehen" getrimt war (viele Szenen die 1:1 aus Call of Duty geholt zu sein schienen) und CGI und alles und speziell wenn ich mir Rambo 4 angucke was abgezogen wird, hätte es ganz gut gepasst. Das abstoßen kann eine durchaus gesunde Reaktion auf Gewalt sein, zeigt es doch eine gewisse Verbindung zum geschehen auf der Leinwand. Zum Beispiel gibt es in the Chaser aus Korea eine Szene in der ein Mann einer Frau den Schädel mit Hammer und Meißel zerschmettern will...eine der wohl abstoßendstend und grausamsten Szenen die ich je gesehen habe (abgesehen von vielleicht Irreversible) aber ich saß am Rande des Sessels (edge of the Seat) und hatte Herz Rasen vor Angst was passiert...mit einem doch recht simplen Aufbau einer Gewalt Szene. Was ich meine ist, man kann die Szenen runterskalieren aber intensivieren und kann den Zuschauer weit stärker einbinden, was ich bei Taken oder Rambo 4 sehr mochte. Aber das ist nur meine Preferenz. Ich kann trotzdem verstehen wonach sie gegangen sind und ich denke es hat auch so funktioniert.
Mich über nen Film zu hören, klingt manchmal als hätte ich ihn gehasst nur am Ende zu hören "war aber ganz gut", darum manchmal etwas viel Kritik^^. Aber ja würde trotz allem sagen, dass es durchaus unterhaltsame 100 Minuten waren.

Aber dieser Film the Watch...fand nur ich, dass der wie ne Mischung aus Attack the Block, Shaun of the Dead und Hot Fuzz wirkte?
 
War endlich auch in Prometheus und ich muss den Film aus zwei verschiedenen Perspektiven betrachten:

1) Der riesen Alien Fan, der ein sinnvolles und gutes Alien Prequel erwartet hat, das nahtlos an den ersten Alien Film anknüpft.
Aus dieser Perpektive war ich enttäuscht. Ich fand vieles nicht wirklich logisch und zu weit weg von den Alien Filmen. Auch wurde zu wenig erklärt und aufgeklärt.
Beispiele
:
- Was sind das für Wurm-Teile in der Gruft? Wieso steht der "Zombie" wieder auf?
- Wieso zum Geier schwängert der Typ diese Tussi mit einem "Riesencrawler", der so gar keine Ähnlichkeit mit den Crawlern aus den Alien Filmen hat? Bisher kamen die Crawler aus Eiern, die eine Alien Königin elegt hat.
- Wie zum Geier wächst unsere Riesenkrake äh ... Crawler in einem sterilen Raum ohne Nahrung so schnell und toll?
- Was ist das für ein komisches Riesenalien, das aus diesem anderen Alien schlüpft? Sieht komplett anders aus, als die Giger-Aliens.

Als Alien Fan, der ein logisches Prequel erwartet hat, bin ich maßlos enttäuscht und fast etwas wütend, dass man es nicht geschafft hat, bzw. wahrscheinlich gar nicht wollte, hier eine logische und in jeglicher Hinsicht konsistente Vorgeschichte zu kreieren.

2) Der neutrale Kinogänger, der kein Plan von Aliens hat und einen eigenständigen Film schaut.
Sehr cooler Film! Gut gemacht, sau spannend, schauspielerische Leistungen akzeptabel bis gut. Kann cool fotgesetzt werden.

Der 3D Effekt ist bei dem Film absolut überflüssig aber weniger nervig als bei anderern Filmen. Also mir lieber als diese übertriebenen 3D-Effekte, die nur nerven.

- - - Aktualisiert - - -

Und noch ein Tipp: Four Lions.

Zum wegbrechend! Britische, politisch wunderschön inkorrekte Komödie über vier Radikal-Islamisten die unbedingt was in die Luft sprengen wollen, um ein politisches Zeichen zu setzen. Um möglichst wenig zu spoilern: Sie versauen es auf eine sehr witzige Weise ;)
 
Wegen Prometheus mag ich mich auch nochmal kurz melden. Nachdem ich Alien, den ersten Teil zumindest , mal angeschaut habe, kann ich eher nachvollziehen warum viele von dem Film eher enttäuscht sind. Bin halt neutral in den Film und war dann positiv überrascht, was ich auch immer noch bin eigentlich.

@LongLostHope: Es war laut IMDb anfangs geplant ein direktes Prequel zu machen, aber Ridley Scott hat sich dann um entschieden zu einem Film im Alienuniversum, der zwar vorher spielt, aber einen separaten Handlungsstrang hat. Ich persönlich finde das eigentlich ziemlich cool, da es so viele Möglichkeiten offen lässt und zeigt, dass es noch viel mehr im Alienuniversum (Wortwiederholung, aaargh) gibt. Wie immer Geschmackssache halt.

Gestern auch endlich mal Avengers gesehen.. Guter Film imho. Bisschen viel Popcornkino in letzter Zeit merke ich :D
 
Also 3D haben wir bei Prometheus auch gekonnt ignoriert. Gibt eh nur wenige Filme, wo man sich überlegen könnte 3D in Betracht zu ziehen. Ich finds als Brillenträger sowieso doof dann zwei Brillen tragen zu müssen :D
Und ein in 3D gedrehter Film von Ridley Scott kommt nicht in Betracht? :eek: Was denn dann...

Aber ob der Film den Preis wert ist...
Hab ihn jedenfalls vorgestern endlich geguckt und.....naja. Scheiße ist er nun nicht, aber enttäuschend schon. Ist ja bloß ein dummer Horrorfilm mit Sci-Fi-Setting und cooler Optik. Aber so richtig uninteressant. Ich hatte ja gehofft, dass Damon Lindelof das ganze nicht allzu sehr ins Inhaltslose ziehen würde, aber...:/
Alles weitere haben Ataca del Rasha und msoada auf Seite 235 und 236 schon gesagt. :D
 
Ich mag 3D allgemein nicht so, bzw. alle Filme die ich bis jetzt in 3D gesehen habe, haben mich nicht wirklich vom Hocker gehauen mit dem Effekt ;)
 
Bedank dich bei Robert Rodriguez. :D
Obwohl ich ich James Cameron ja wirklich dankbar bin, dass er sich alles so cool von ihm abguckt.

Diesen Spy-Kids-3D-Film habe ich aber nie in 3D gesehen, keine Ahnung, wie das da aussah.


Vom Hocker gehauen hat mich bisher nur Avatar.
Bei Tim und Struppi wars cool, bei Tron Legacy auch nicht unbedingt verkehrt...was gabs noch...der neue Spider-Man war doch auch in 3D, da fand ichs auch...gut bzw. einfach unauffällig. Also wars wohl ordentlich integriert.
Achja, beim Ghost-Rider-Sequel fand ichs sogar spaßig, bei Avengers wars auch witzig, bei Transformers wars nicht störend, hätte man mehr draus machen können...ebenso bei Prometheus. Bzw. gabs da doch bei einer Szene irgendsoeinen Effekt, durch den tausende weiße, kleine Punkte auf allen Farbflächen rumgeeiert sind. Das war...gewöhnungsbedürftig.

Ich weiß gar nicht, wieviel andere ich überhaupt in 3D geguckt habe.
The Green Hornet und Alice in Wonderland fand ich auf 3D-Ebene zum Beispiel nervig.
Und bei Piranha war's einfach nur schlimm.
Aber bei Journey 2 könnte ich mir vorstellen, dass das da ganz cool war, kenne den nur in flach.


Den Katy-Perry-Film hab ich nicht in 3D gesehen, obwohl das sicher gut kommt. :D

Sonst hab ich mich da eigentlich sehr zurückgehalten, weils mir entweder zu teuer oder zu blöd war. Dieses "Eventspastikum" wie ein Kumpel es vor ein paar Jahren mal treffend bezeichnete. :)
 
Bei "Realverfilmungen" fand ich den 3D Effekt bisher wirklich nur bei Avatar cool.
Und ich denke, dass wir bis zum Hobbit warten müssen, um mal wieder nen coolen zu sehen. Vor allem mit 48fps!

Bei Animationsfilmen fand ichs bisher aber eigentlich immer sehr cool.
 
Bei "Realverfilmungen" fand ich den 3D Effekt bisher wirklich nur bei Avatar cool.
Und ich denke, dass wir bis zum Hobbit warten müssen, um mal wieder nen coolen zu sehen. Vor allem mit 48fps!

Bei Animationsfilmen fand ichs bisher aber eigentlich immer sehr cool.
Ich sehe den 48fps mit großer Skepsis entgegen ... ich hab Angst dass es dann wie ne billige Seifenoper wirkt :D lasse mich aber natürlich gerne mit dem Filmstart eines besseren belehren :)
 
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Naja die haben ja wohl noch ein bisschen Probleme mit den Farben. bzw. vor allem mit dem Kontrast. Bei 48 fps.
Ansonsten halte ich das für ne gute Idee, weil das nervigste am 3D eigentlich immer ist, wenn jede etwas schnellere Bewegung so verruckelt ist.
 
Ja genau so geht es mir auch.

Und zum "Seifenoperartigen":
Ich finde das irgendwie nicht so tragisch. Im Gegenteil. Es wird schlichtweg realistischer. Man hat in der Verbindung mit nem guten 3D Effekt viel mehr das Gefühl, durch ein Fenster zu schauen, und das Geschehen Live mitzuerleben, was schon mehrere, die bereits Ausschnitte aus dem Hobbit bei den Previews gesehen haben, so bestätigt haben.

Ich denke, es wird ungewohnt und komisch am Anfang. Aber ich denke auch, dass 48fps die Zukunft des Kinos bedeuten und wir in ein paar Jahren keine 24fps Filme mehr zu sehen bekommen werden. Also wer gegenüber technischen Neuerungen offen ist und den ruckeligen 24fps Look nicht über alles liebt, der kann den 48fps, denke ich, voll Freude entegensehen.
 
Ja genau so geht es mir auch.

Und zum "Seifenoperartigen":
Ich finde das irgendwie nicht so tragisch. Im Gegenteil. Es wird schlichtweg realistischer. Man hat in der Verbindung mit nem guten 3D Effekt viel mehr das Gefühl, durch ein Fenster zu schauen, und das Geschehen Live mitzuerleben, was schon mehrere, die bereits Ausschnitte aus dem Hobbit bei den Previews gesehen haben, so bestätigt haben.

Ich denke, es wird ungewohnt und komisch am Anfang. Aber ich denke auch, dass 48fps die Zukunft des Kinos bedeuten und wir in ein paar Jahren keine 24fps Filme mehr zu sehen bekommen werden. Also wer gegenüber technischen Neuerungen offen ist und den ruckeligen 24fps Look nicht über alles liebt, der kann den 48fps, denke ich, voll Freude entegensehen.
Ich bin auf jeden Fall schwer gespannt auf das Erlebnis :D
 
Ich auch ;)
Als riesen Tolkien Fan seit über 15 Jahren fieber ich allen Verfilmungen sehr entgegen.
Beim ersten Herr der Ringe bin ich mit zittrigen und schwitzigen Händen ins Kino ;)

Der Hobbit wird der Hammer! Das wird ein Wiedersehen mit Jacksons Mittelerde und darauf freue ich mich riesig.

Und wem 48fps nicht gefällt, der geht halt in eines der sowieso allermeisten Kinos, die 48fps gar nicht können und ihn in 24fps zeigen werden.
 
Man hat in der Verbindung mit nem guten 3D Effekt viel mehr das Gefühl, durch ein Fenster zu schauen, und das Geschehen Live mitzuerleben, was schon mehrere, die bereits Ausschnitte aus dem Hobbit bei den Previews gesehen haben, so bestätigt haben.
1. weiß ich gar nicht, was daran so toll sein soll, da es ja so oder so Kino ist
2. ist es nicht unbedingt so arg realistisch, dauernd den Fokus aufgezwungen zu bekommen. Ein realitätsnaher 3D-Effekt wäre je eher, wenn man selber nach Belieben fokussieren und betrachten könnte, was man wollte (was ja bei 2D sowieso immer geht), so wie man es aus dem Alltag gewohnt ist.

Rian Johnson hat da wohl mal irgendnen Artikel drüber geschrieben, kenne den aber nicht. Den Artikel. :)


Und wem 48fps nicht gefällt, der geht halt in eines der sowieso allermeisten Kinos, die 48fps gar nicht können und ihn in 24fps zeigen werden.
Echt?
Es gab doch vor nem Jahr oder so diese große Debatte oder eben diese Zeitspanne in der James Cameron und Peter Jackson dauernd über diese Neuerung gelabert haben. Da haben sie ja unter anderem wiederholt betont, dass ein Upgrade von 24 auf 48 oder 60 fps eigentlich reine Software-Sache und fast jedes Kino daher sowieso schon dementsprechend ausgestattet sei. Aber vielleicht haben sie sich da auch nur auf die USA bezogen, wer weiß.
Was ich hierzulande an Digitalvorführungen gesehen habe, ließ zum Teil nämlich echt zu wünschen übrig.

Viel beschissener finde ich es, dass jetzt überall die 35mm-Kopiererei (und damit vermutlich auch die -Projektion) eingestellt wird. Bleibt nur noch zu hoffen, dass es trotzdem noch einige Kinos gibt, die noch richtigen Film zeigen. Besonders The Master will ich in 70mm sehen. :eek:
Takashi Miikes neuer, Ace Attorney, der auf dem Fantasy-Filmfest einer der wenigen 35-mm-Vorführungen unterlag, war zwar wegen irgendwelcher internationaler Post-Macken so ramponiert, dass selbst nach einiger Rettungsarbeit der Vorführer eine Minute des Films nicht mehr zu gebrauchen war, aber mir ist sowas tausendmal lieber, als im Kino die Pixel zählen zu können. Das kann ich auch zuhause. :(
Ob man nun digital oder Film bevorzugt, mag vielleicht Geschmackssache sein, aber dann sollen die Kinos wenigstens für anständige Alternativen sorgen und einem nicht so ein digital sogar noch verunschärftes Zeugs vorsetzen.

Rant Ende.


Ich befürchte Schlimmes... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt?
Es gab doch vor nem Jahr oder so diese große Debatte oder eben diese Zeitspanne in der James Cameron und Peter Jackson dauernd über diese Neuerung gelabert haben. Da haben sie ja unter anderem wiederholt betont, dass ein Upgrade von 24 auf 48 oder 60 fps eigentlich reine Software-Sache und fast jedes Kino daher sowieso schon dementsprechend ausgestattet sei.

http://www.cinefreaks.com/news/718/Hobbit-nur-in-wenigen-Kinos-mit-48-fps-?
Die meisten Medien berichten, dass es höchstwahrscheinlich ist, dass nur wenige Kinos 48fps zeigen werden.

Zum Fokus Problem bei 3D habe ich auch schon sehr viel geschrieben und da bin ich voll deiner Meinung. Das ist der allergrößte Minuspunkt bei 3D. Aaaber würde damit auch das "Stilmittel" des Fokussierens verlorengehen, was auch nicht wirklich tolerierbar wäre. Also schwieriger Punkt. Abgesehen davon, dass ich nicht weiß wie das zu realiseren wäre. Müsste man dann alle Bildebenen einzeln mit verschiedenem Fokus filmen und zusammenschneiden?
 

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