Fingersatzproblem

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Bin gerade dabei meine Technik zu optimieren und da bin ich auf folgende Frage gekommen:
Wie spielt ihr so ein Arpeggio?:

g|----------------------------
d|------------21------------------
a|---18--21----21--18------------
e|-19----------------------19---------

Mir gehts da jetzt um die Greifhand. Spielt ihr das so?:

g|--------------------------------------------------
d|--------------------21(K)---------------------------
a|------18(Z)--21(K)----21(K)--18(Z)----------------
e|-19(M)--------------------------------19(M)---------

Also Gitarrenfingersatz und mit dem kleinen Finger im 21.Bund Barre greifen,
oder doch eher so?:

g|--------------------------------------------------
d|--------------------21(R)---------------------------
a|------18(Z)--21(M)----21(M)--18(Z)----------------
e|-19(M)--------------------------------19(M)---------

Ist jetzt nur ne Bspsituation, die Frage stellt sich halt häufiger beim Tonabstand von ner Quart.
Bitte keine Antworten alà Frag nen Lehrer (Wenn ich Geld hätte, würd ichs tun.) oder Antworten von Leuten die noch keine ausgereifte Technik haben. Is nicht bös gemeint, nur Halbwissen bringt mich nicht weiter.
 
Eigenschaft
 
Also es kommt ganz drauf an, wie dein Bass da untenrum beschaffen ist.
Mit gutem Cutaway würd' ich da noch 'nen Barre benutzen, bei schlechtem Cutaway, sprich wenig Platz für den Handballen würd' ich auch, wie du, den Mittel- und Zeigefinger benutzen.

Ansonsten benutze ich eigentlich immer den Barregriff.
 
Hi,

dein Problem bezieht sich wahrscheinlich nicht nur auf die höhere Lage oder?
Also ich würde auch Baree Griff verwenden weil da halt der Weg am geringsten ist. Wird bei langsamen Sachen Wurst sein aber wenns mal schnell und sauber sein soll profitierst imho schon davon.

mfg
if
 
geht gar nicht mal um das spiel in hohen lagen... gilt auch für mittlere lagen, da spiel ich aus bequemlichkeit und schnellikeitsgründen auch mit barre. der ton ist mit der anderen variante aber besser... .also technik umstellen und mit ring und mittelfinger greifen oder bei der technik bleiben und den kleinen finger mehr trainieren?
 
ich hab nedmal nen 20. bund. deswegen würd ichs gleich mit normalem fingersatz in ner ganz anderen lage spielen ;)
 
ich spiel es so dass ich die untere saite greife und dann an der entsprechenden stelle den finger so durchdrücke dass ich eben so ein minibaree hab

wenn ich sowas allerdings längere zeit spielen muss (billy jean fällt mir da spontan ein) komm ich aber auch recht schnell aus der puste... weiß nich ob die technik so erstrebenswert ist
 
abraxas_de schrieb:
ich hab nedmal nen 20. bund. deswegen würd ichs gleich mit normalem fingersatz in ner ganz anderen lage spielen ;)
und wenn du den thread komplett gelesen hättest, wüsstest du dass es net darum geht :|
Fastel schrieb:
weiß nich ob die technik so erstrebenswert ist
genau das is aber die frage
 
barré? ihr redet tatsichlich von barré? also miris nunmal garnich klar, wie da irgendwo n barre gegriffen werden sollte. mhhh vllt liegts an meiner definition von barré.
barré kenn ich vom gitarre spielen. und zwar ist es da wiefolgt:
der zeigefinger(greifhand) liegt auf dem griffbrett ueber allen saiten und je nach akkord greifen dann die restlichen 9 finger(scherz natuerlich 3) die entsprechend passenden toene.

wo jetzt da der zeigefinger liegen sol will mir nicht klar werden. kanns mir jemand erklaeren(mit bild)?!
Bitte
 
Barré heißt hier einfach nur: ein Finger (im obigen Beispiel der kleine) über mehrere (hier: zwei) Saiten.

Ich mache das in der Regel auch so. Und wenn das nicht gerade ein 16tel-Lauf ist, greife ich mit dem kleinen Finger einfach ganz normal um.
 
dann nimm halt an dass es ein 16tel lauf ist. es geht dabei um perfektion der eigenen technik und nicht um irgendwas halbwegs spielen zu können :\
 
KingNothing` schrieb:
dann nimm halt an dass es ein 16tel lauf ist. es geht dabei um perfektion der eigenen technik und nicht um irgendwas halbwegs spielen zu können :\

Aha... :screwy: :confused:

Falls du es mir unterstellst: Das ist für mich keine Notlösung, sondern eine Frage der Bequemlichkeit und vor allem auch der DARAUF FOLGENDEN NOTEN.

Solange es ein reines 1-3-5-8-Arpeggio bei zügigem Tempo ist, wie oben dargestellt, kannst du davon ausgehen, dass ich es im Halbbarré spiele. Und das NICHT hingepfuscht.
 
Kommt immer drauf an, was "drumrum" noch so gespielt werden soll.

Grundsätzlich nutze ich zwei Fingersätze für Quarten, egal in welcher Lage:

Erstens:
Wenn die Situation den One-finger-per-fret-Fingersatz erfordert, spiele ich die Quart, indem ich den entsprechenden Finger durchdrücke, also so, wie du es in deinem ersten Griffbeispiel beschrieben hast. Dabei ist es mir egal, ob es um den Zeige-, Mittel-, Ring- oder kleinen Finger geht.

Zweitens:
Wenn ich auch mit dem Kontrabass-Fingersatz klarkomme, ohne die Lage wechseln zu müssen (!), spiele ich gerne z.B. so was:

------------5(k)
-------5(r)-----
--3(z)----------
----------------

Die Quart wird also auf Ring- und kleinen Finger aufgeteilt.

Den von dir im zweiten Beispiel vorgeschlagenen Fingersatz mit Ring- und Mittelfinger für die Quart finde ich seltsam, da du dadurch ziemlich weit mit der linken Hand rutschen musst.

Ist aber eigentlich auch wurscht, eigentlich wollte ich nur sagen, ich nutze situationsabhängig zwei Möglichkeiten bei Quarten. Einmal Finger durchdrücken, und einmal Quart auf zwei Finger verteilen, wobei der "höhere" Finger auch auf der höheren Saite greift.

Just my 2 cents
LeGato
 
LeGato schrieb:
eigentlich wollte ich nur sagen, ich nutze situationsabhängig zwei Möglichkeiten bei Quarten. Einmal Finger durchdrücken, und einmal Quart auf zwei Finger verteilen, wobei der "höhere" Finger auch auf der höheren Saite greift.
dito!!
 
ok frage geklärt. danke für die antwort LeGato und Rest :)
 

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