Firma die einem ein Röhrenradio zu einem Verstärker umbaut?

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h-wing
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Wie der Titel schon sagt, bin ich auf der Suche nach einer Firma, die Röhrenradios so umbaut, dass sie gefahrlos und zuverlässig als Gitarrenverstärker benutzt werden können.
Dies selber ohne technisches Know-How durchzuführen ist lebensgefährlich (z.B. einfach die Gitarre an ein altes Röhrenradio anschließen).
Ich finde die Vorstellung jedoch ganz nett, darüber zu spielen. Zumal die meisten Röhrenradios ein schönes Design besitzen und nicht so laut sind, wie ein 5W-Amp (sein kann). thx im Voraus
 
Eigenschaft
 
Wär mal interessant sowas, hab ich aber nochnie gehört...das wär dochmal was :rolleyes:
 
Warum nicht so´nen Röhrenzwerg wie den Epi Valve Junior oder HB GA-5 kaufen?

Das ist letztlich exakt das Gleiche, kostet genau das Gleiche oder weniger wie ein gescheiter Umbau inkl. Radio und zu guter Letzt sind die Dinger extra für Gitarren gemacht und klanglich passend.

Grüße,
Schinkn
 
in münchen gibts nen 2nd hand laden bei dem alle reinkommenden gitarren erstmal über ein altes, umgebautes röhrenradio probegespielt werden. und ganz ehrlich... das klingt alles andere als toll oder schön. nicht weil ich der heavy-bösmucker-ultragain fraktion angehöre (eher im gegenteil, weniger ist mehr lautet meine devise), es klingt halt einfach nicht sonderlich...

und wenn man dafür auch noch kohle hinblättert...
(vor allem wirste da mit 100 eusen nicht hinkommen;))

ich würds lassen und schinkens alternative mal in betracht ziehen. da hast langfristig sicherlich mehr davon.
 
Die schönen alten Radios haben es m.E. nicht verdient, als Gitarrenamp vermurkst zu werden :eek:

Kauf Dir lieber einen günstigen 100-Euro-Röhrenamp ala Epiphone und C

Ist besser für das Gewissen :great:
 
Danke für Euer Feedback zu diesem Thema. Ich muss wohl einsehen, dass es so herum nicht funktioniert. Aber man könnte doch theoretisch nur das Gehäuse verwenden und einen, sagen wir mal, Fender Champ oder so einbauen. Dann müsste man ja eigentlich nur die Verbindung zu den Potis des Radios herstellen. Ein kaputtes Radio wäre auch billiger zu bekommen.

Was ich gerade gesehen haben und auch noch möglich wäre, ich aber für unsinnig halte: das Jamplug FM -> kann man direkt ans Jack der Gitarre/Preamp anstöpseln und dann wird der Sound auf Radiofrequenzen übermittelt.
 
warum um alles in der welt ? lass das radio, radio sein und den amp besser auch.
 
hi h-wing!

was interessiert dich an dem radio-thema?
die optik? die möglichkeit mit einem gerät beides zu machen (gitarre UND radio)?

soweit ich weiß ist das gitarre-spielen nur über die sog. "allstrom"-geräte gefährlich.
spätere geräte hatten einen "ta"-eingang und da konnte man (über einen entsprechenden adapter) anstelle eines tonbandgerätes oder plattenspielers auch ohne probleme die gitarre einstöpseln - oder jedenfalls habe ich das früher so gemacht ;)

ist schon ´ne weile her und ich erinnere mich nicht mehr an die klangliche "ausbeute"...

vom kostenstandpunkt aus gesehen ist das aber heute nicht mehr sinnvoll...
wie oben schon erwähnt bekommt man schon für um die 80,- E. einen nagelneuen "röhrenzwerg" mit einer schaltung die für gitarre gedacht + gemacht ist und ´nem speaker der dazu passt.

cheers - 68.
 
Nabend,

diese Allstromgeräte sind nicht nur für Gitarristen suboptimal. :redface:

An und für sich ist so´n Radio ja nix anderes alsn Champ, aber wenn man keine Ahnung hat, kann man das nötige nicht so umbauen, dass das mit der Gitarre klappt, daher lieber Finger davon lassen und so´n Röhrenzwerg koofen.

Grüße,
Schinkn
 
diese Allstromgeräte sind nicht nur für Gitarristen suboptimal. :redface:

Also wenn du ein Allstromgerät in die Hände kriegst, dann stells weit weg auf höchsten Kasten und verwend es nie wieder zum basteln.

ALLSTROMGERÄTE SIND LEBENSGEFÄHRLICH.

Vor normalen Röhrenverstärkern sollte man zumindest gesunden Respekt und ein bisschen Ahnung haben. Hilft aber alles nicht auf Dauer *hust*, hab selbst schon zwei Mal beim Audioverstärkerbasteln und einmal am Röhrenradio eine geputzt bekommen. Die Gefahr ist also durchaus vorhanden, man kann sie höchstens wegwünschen. Ist ein Klasse Gefühl, wenn man einen Stromschlag bekommt, und dann auf einmal isses leise und dunkel, und du glaubst, du bist im Himmel -- weils die Sicherung geputzt hat. Aber die erste Sekunde danach musst da erst mal draufkommen im dunklen Zimmer :D Also ich halte mich selbst für keinen vollkommenen Trottel, aber trotzdem schon drei Stromschläge an Verstärkern zeigt mir, das man _wirklich_ vorsichtig sein muss. Schon mal probiert einen offenen Röhrenradio am Schreibtisch etwas zu verrücken, und ihn dazu am Trafo anzugreifen (weil schwerster Bauteil und stabil) während das Ding eingesteckt ist? :twisted: Also - hört mir zu und glaubt mir nix. Ich kann groß reden und greif selber rein ;-)

Ich hab gerade ein altes Röhrenradio (hab zwei vom selben Typ) zerlegt, um es zu einem Gitarrenverstärker umzubauen. Das Radio an sich kostet schon mal mindestens 20 bis 40 Euro, wenns funktionieren soll. Die Arbeitsstunde einer Werkstatt kostet dich .. keine Ahnung, vielleicht 30 bis 70 Euro. In einer Stunde ist vielleicht das Radio mal durchgeckt, und irgendwo ein Klinkeneingang drangelötet, aber das macht noch keinen gutklingenden Gitarrenverstärker. Es wird also in Summe so teuer, dass es sich wirtschaftlich ueberhaupt nicht rentiert das machen zu lassen.

Mein Röhrenradio-zu-Gitarrenverstärker ist ein sterbendes Projekt, seit ich einen echten Röhrengitarrenverstärker habe.. aber es steht noch am Schreibtisch. Hab inzwischen alles außer der Vor- und Endstufe ausgebaut, d.h. die ganzen Radioteile. Bleiben nur noch zwei Röhren und ein Trafo über. Der Cleansound ist weich, warm, schön. Das Ding hat eine EL84 als Ausgang (und eine Vorstufenröhre). Klangregelung gibts keine. Verzerren tut das Ding knapp vor voller Lautstärke, damit isses aber schon wieder zu Laut für die Wohnung. Ausserdem klingt der verzerrte Klang nicht annähernd so schön, wie man es sich erwarten wollen würde. Um den Verstärker jetzt früher in die Verzerrung zu bringen bietet es sich an, eine zusätzliche Vorstufenröhren einzubauen. Das ist aber weniger trivial, als altes Zeug auszuschlachten;-) Vielleicht müsste man auch die Arbeitspunkte der vorhandenen Röhren überprüfen bzw auf Gitarrentauglichkeit korrigieren. Und jetzt wird schon kompliziert, weil Bauplan gibts vielleicht noch im Netz, aber Anleitung kann dir hier keiner mehr wirklich geben. Du musst dann ziemlich schnell ziemlich viel über Röhren wissen und rechnen können (oder simulieren). Gefährliche alte Kondensatoren gibts tlw. auch drauf... Sagt das Internet, nur wie erkennst du die als Anfänger? ;-) Und ab und zu musst du was im laufenden Gerät messen. Wenn du dann wirklcih mit beiden Tastern des Multimeters - weil für gute Klemmen hast du natürlich kein Geld, bei 400V-600V millimetergenau dich durch spannungsführende Leitungen bei fliegende Verdrahtung durchtastest, dann freust du dich, nicht zu zucken. Würd immerhin was im Gerät zumindest kurzschließen, wenn nicht mehr passiert. Also schlechte Equipment ist .. schlecht ;-)

Zusammengefasst: ein schönes Thema, das Spass macht. Aber keine Möglichkeit schnell und billig zu einem halbwegs guten Verstärker zu kommen. Man braucht seine Zeit, man muss viel lernen (auch Theorie), man muss Messen, Löten, evtl Entwerfen, Sicherheit beachten können.

Und wenn du jemanden heutzutage dafür bezahlst, wird es unleistbar teuer. Jedenfalls im Vergleich zu wirklich guten, fertigen, Verstärkern.

Guten Morgen, in der Hoffnung nicht allzuviel Mist verzapft zu haben. Glaubt mir nix, macht mir nix nach, lernt von meinen Fehler, und gebt niemals auf.
 
Also wenn du ein Allstromgerät in die Hände kriegst, dann stells weit weg auf höchsten Kasten und verwend es nie wieder zum basteln.

ALLSTROMGERÄTE SIND LEBENSGEFÄHRLICH.

Vor normalen Röhrenverstärkern sollte man zumindest gesunden Respekt und ein bisschen Ahnung haben. Hilft aber alles nicht auf Dauer *hust*, hab selbst schon zwei Mal beim Audioverstärkerbasteln und einmal am Röhrenradio eine geputzt bekommen. Die Gefahr ist also durchaus vorhanden, man kann sie höchstens wegwünschen. Ist ein Klasse Gefühl, wenn man einen Stromschlag bekommt, und dann auf einmal isses leise und dunkel, und du glaubst, du bist im Himmel -- weils die Sicherung geputzt hat. Aber die erste Sekunde danach musst da erst mal draufkommen im dunklen Zimmer :D Also ich halte mich selbst für keinen vollkommenen Trottel, aber trotzdem schon drei Stromschläge an Verstärkern zeigt mir, das man _wirklich_ vorsichtig sein muss. Schon mal probiert einen offenen Röhrenradio am Schreibtisch etwas zu verrücken, und ihn dazu am Trafo anzugreifen (weil schwerster Bauteil und stabil) während das Ding eingesteckt ist? :twisted: Also - hört mir zu und glaubt mir nix. Ich kann groß reden und greif selber rein ;-)

Ich hab gerade ein altes Röhrenradio (hab zwei vom selben Typ) zerlegt, um es zu einem Gitarrenverstärker umzubauen. Das Radio an sich kostet schon mal mindestens 20 bis 40 Euro, wenns funktionieren soll. Die Arbeitsstunde einer Werkstatt kostet dich .. keine Ahnung, vielleicht 30 bis 70 Euro. In einer Stunde ist vielleicht das Radio mal durchgeckt, und irgendwo ein Klinkeneingang drangelötet, aber das macht noch keinen gutklingenden Gitarrenverstärker. Es wird also in Summe so teuer, dass es sich wirtschaftlich ueberhaupt nicht rentiert das machen zu lassen.

Mein Röhrenradio-zu-Gitarrenverstärker ist ein sterbendes Projekt, seit ich einen echten Röhrengitarrenverstärker habe.. aber es steht noch am Schreibtisch. Hab inzwischen alles außer der Vor- und Endstufe ausgebaut, d.h. die ganzen Radioteile. Bleiben nur noch zwei Röhren und ein Trafo über. Der Cleansound ist weich, warm, schön. Das Ding hat eine EL84 als Ausgang (und eine Vorstufenröhre). Klangregelung gibts keine. Verzerren tut das Ding knapp vor voller Lautstärke, damit isses aber schon wieder zu Laut für die Wohnung. Ausserdem klingt der verzerrte Klang nicht annähernd so schön, wie man es sich erwarten wollen würde. Um den Verstärker jetzt früher in die Verzerrung zu bringen bietet es sich an, eine zusätzliche Vorstufenröhren einzubauen. Das ist aber weniger trivial, als altes Zeug auszuschlachten;-) Vielleicht müsste man auch die Arbeitspunkte der vorhandenen Röhren überprüfen bzw auf Gitarrentauglichkeit korrigieren. Und jetzt wird schon kompliziert, weil Bauplan gibts vielleicht noch im Netz, aber Anleitung kann dir hier keiner mehr wirklich geben. Du musst dann ziemlich schnell ziemlich viel über Röhren wissen und rechnen können (oder simulieren). Gefährliche alte Kondensatoren gibts tlw. auch drauf... Sagt das Internet, nur wie erkennst du die als Anfänger? ;-) Und ab und zu musst du was im laufenden Gerät messen. Wenn du dann wirklcih mit beiden Tastern des Multimeters - weil für gute Klemmen hast du natürlich kein Geld, bei 400V-600V millimetergenau dich durch spannungsführende Leitungen bei fliegende Verdrahtung durchtastest, dann freust du dich, nicht zu zucken. Würd immerhin was im Gerät zumindest kurzschließen, wenn nicht mehr passiert. Also schlechte Equipment ist .. schlecht ;-)

Zusammengefasst: ein schönes Thema, das Spass macht. Aber keine Möglichkeit schnell und billig zu einem halbwegs guten Verstärker zu kommen. Man braucht seine Zeit, man muss viel lernen (auch Theorie), man muss Messen, Löten, evtl Entwerfen, Sicherheit beachten können.

Und wenn du jemanden heutzutage dafür bezahlst, wird es unleistbar teuer. Jedenfalls im Vergleich zu wirklich guten, fertigen, Verstärkern.

Guten Morgen, in der Hoffnung nicht allzuviel Mist verzapft zu haben. Glaubt mir nix, macht mir nix nach, lernt von meinen Fehler, und gebt niemals auf.


Exzellenter Post ;) versüßt einen direkt den Morgen, wenn man mal das Forum durchstöbert.. und es war sehr amüsant zu lesen.

Besonders die stelle mit den Stromschlägen *lach*

Aber ich stelle mir das Endprodukt sehr stilvoll vor. Die Optik könnte mich schon faszinieren *schwärm*

Naja viel Erfolg weiterhin beim Basteln!

Gruß,

Marc
 
Du legst wohl großen Wert auf die Optik :rolleyes:
Geh doch einfach hin hol dir wie gesagt nen Epi 5Watt Röhrenamp und bastle einfach ein anderes Gehäuse dafür!!!! Ist nicht Lebensgefährlich und du kannst nach deinem Geschmack einfach was Bauen....:great:

Gruß
 
Du kannst bei einem alten Röhrenradio an den Tonbandgeräteeingang gehen. Dort schließt du denn einen 3-PIN DIN auf Klinkenstecker an. Danach stellst du das Radio darauf ein,dass es Signale vom Tonbandgeräteeingang abnimmt.

Aber so einen guten Sound kannst du dort nicht erwarten.

Geschweige denn,dass das lange gut geht:rolleyes:
 
Also wenn du ein Allstromgerät in die Hände kriegst, dann stells weit weg auf höchsten Kasten und verwend es nie wieder zum basteln.

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Vor normalen Röhrenverstärkern sollte man zumindest gesunden Respekt und ein bisschen Ahnung haben. Hilft aber alles nicht auf Dauer *hust*, hab selbst schon zwei Mal beim Audioverstärkerbasteln und einmal am Röhrenradio eine geputzt bekommen. Die Gefahr ist also durchaus vorhanden, man kann sie höchstens wegwünschen. Ist ein Klasse Gefühl, wenn man einen Stromschlag bekommt, und dann auf einmal isses leise und dunkel, und du glaubst, du bist im Himmel -- weils die Sicherung geputzt hat. Aber die erste Sekunde danach musst da erst mal draufkommen im dunklen Zimmer :D Also ich halte mich selbst für keinen vollkommenen Trottel, aber trotzdem schon drei Stromschläge an Verstärkern zeigt mir, das man _wirklich_ vorsichtig sein muss. Schon mal probiert einen offenen Röhrenradio am Schreibtisch etwas zu verrücken, und ihn dazu am Trafo anzugreifen (weil schwerster Bauteil und stabil) während das Ding eingesteckt ist? :twisted: Also - hört mir zu und glaubt mir nix. Ich kann groß reden und greif selber rein ;-)

Ich hab gerade ein altes Röhrenradio (hab zwei vom selben Typ) zerlegt, um es zu einem Gitarrenverstärker umzubauen. Das Radio an sich kostet schon mal mindestens 20 bis 40 Euro, wenns funktionieren soll. Die Arbeitsstunde einer Werkstatt kostet dich .. keine Ahnung, vielleicht 30 bis 70 Euro. In einer Stunde ist vielleicht das Radio mal durchgeckt, und irgendwo ein Klinkeneingang drangelötet, aber das macht noch keinen gutklingenden Gitarrenverstärker. Es wird also in Summe so teuer, dass es sich wirtschaftlich ueberhaupt nicht rentiert das machen zu lassen.

Mein Röhrenradio-zu-Gitarrenverstärker ist ein sterbendes Projekt, seit ich einen echten Röhrengitarrenverstärker habe.. aber es steht noch am Schreibtisch. Hab inzwischen alles außer der Vor- und Endstufe ausgebaut, d.h. die ganzen Radioteile. Bleiben nur noch zwei Röhren und ein Trafo über. Der Cleansound ist weich, warm, schön. Das Ding hat eine EL84 als Ausgang (und eine Vorstufenröhre). Klangregelung gibts keine. Verzerren tut das Ding knapp vor voller Lautstärke, damit isses aber schon wieder zu Laut für die Wohnung. Ausserdem klingt der verzerrte Klang nicht annähernd so schön, wie man es sich erwarten wollen würde. Um den Verstärker jetzt früher in die Verzerrung zu bringen bietet es sich an, eine zusätzliche Vorstufenröhren einzubauen. Das ist aber weniger trivial, als altes Zeug auszuschlachten;-) Vielleicht müsste man auch die Arbeitspunkte der vorhandenen Röhren überprüfen bzw auf Gitarrentauglichkeit korrigieren. Und jetzt wird schon kompliziert, weil Bauplan gibts vielleicht noch im Netz, aber Anleitung kann dir hier keiner mehr wirklich geben. Du musst dann ziemlich schnell ziemlich viel über Röhren wissen und rechnen können (oder simulieren). Gefährliche alte Kondensatoren gibts tlw. auch drauf... Sagt das Internet, nur wie erkennst du die als Anfänger? ;-) Und ab und zu musst du was im laufenden Gerät messen. Wenn du dann wirklcih mit beiden Tastern des Multimeters - weil für gute Klemmen hast du natürlich kein Geld, bei 400V-600V millimetergenau dich durch spannungsführende Leitungen bei fliegende Verdrahtung durchtastest, dann freust du dich, nicht zu zucken. Würd immerhin was im Gerät zumindest kurzschließen, wenn nicht mehr passiert. Also schlechte Equipment ist .. schlecht ;-)

Zusammengefasst: ein schönes Thema, das Spass macht. Aber keine Möglichkeit schnell und billig zu einem halbwegs guten Verstärker zu kommen. Man braucht seine Zeit, man muss viel lernen (auch Theorie), man muss Messen, Löten, evtl Entwerfen, Sicherheit beachten können.

Und wenn du jemanden heutzutage dafür bezahlst, wird es unleistbar teuer. Jedenfalls im Vergleich zu wirklich guten, fertigen, Verstärkern.

Guten Morgen, in der Hoffnung nicht allzuviel Mist verzapft zu haben. Glaubt mir nix, macht mir nix nach, lernt von meinen Fehler, und gebt niemals auf.


Das ist mal ein netter Post.

Jetzt mach ihn doch nicht gleich so runter. Wenn er es ausprobieren will,dann soll er es machen,aber wenn er dann einen gewischt bekommt(was normalerweise unwahrscheinlich ist) dann hat er eben etwas gelernt.

Röhrenradios gibt es schon für 1-99999999999€ bei Ebay. Dort bastelt er sich dann was zurecht,wenn er Ahnung hat.

Fertig!

Cheerz

Der 7enderizer:D
 
Wie der Titel schon sagt, bin ich auf der Suche nach einer Firma, die Röhrenradios so umbaut, dass sie gefahrlos und zuverlässig als Gitarrenverstärker benutzt werden können.

ich habe in Anfang der siebziger Jahre ........ also anno tuck
angefangen meine AkustikGitarre zu elektifizieren
(den PU gibt es heute noch; http://tonabnehmer.org/hp135499/Vintage-Pickups.htm)
und dann über ein altes Röhrenradio (mit TA Eingang;) gespielt
Klang wie eine Akustik mit Tonabnehmer.......(Mist:mad:...kein Ritchie Blackmoore und so...)
also ......gespart und E-Gitarre gekauft
Klang aber immer noch eben "mehr so akustisch":confused:
IMHO waren diese Eingänge darauf ausgelegt das angelegte Signal(Plattenspieler mit Kristalltonabnehmer oder Tonband) möglichst sauber zu übertragen

kauf dir lieber einen HarleyBentonGA5 oder so und bau dir ein neues schönes Edlel-Holzgehäuse als optisches Highlight

PS hier noch eine Webseite falls dich die alte Röhrenradiotechnik interessiert
http://www.jogis-roehrenbude.de/
 
Ja ich denke auch,dass Röhrenradios nur für Musik(Radio hören) gemacht sind.

Desweiteren kann ich mir auch kaum vorstellen,dass es gut klingt.

Aber das weiß man ja nie!:D
 
Hallo h-wing,
ich sag mal meine Meinung dazu:
Vor einigen Jahren habe ich 2 Röhrenradios geschlachtet um kleine Gitarrenverstärker draus zu bauen. Beim Schlachten sind Netztrafos, Ausgangsübertrager und EL 84-Röhren übergeblieben; sonst nicht viel. Um rauszukriegen, ob die Trafos zu meinen Ideen passen, musste ich die Schaltpläne beschaffen. Das war nicht einfach. Heute würde ich kein Röhrenradio mehr schlachten: Ich habe ein schlechtes Gewissen deshalb, weil ich irgendwie denke, dass ich Antiquitäten zerstört habe.

Mein Vorschlag zu Deinem Plan: Lass einen Radio-Fernsehtechniker, der sich nicht vor den Röhren erschrickt, nachsehen, ob das Radio "verkehrssicher" ist. Dann soll er Dir einen Adapter TA-Eingang auf Klinkenbuchse löten. Darein steckst Du dann einen Booster oder milden Verzerrer, mit dem Du die erste Röhre, auf die Du triffst, übersteuern kannst. Erst jetzt kannst Du Dir einschätzen, ob der Klang Dir gefällt und sich der Aufwand gelohnt hat.

Aber genial aussehen tut es bestimmt

uwe.s.
 
Genau das sagte ich bereits etliche Threads vorher.

Sowas kann er sich aber auch selbst zusammenlöten.

3PIN DIN Anschluss,Chinch Kabel,Klinkenstecker. Dazwischen noch zwei Widerstande(120K) und fertig!:D:great:
 

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