Vali
Vocalmotz
Hey Leute!
Als Sängerin einer Metalband bin ich eigentlich eine glückliche Besitzerin von Fischer Amps FA-4E XB Inears
in Kombination mit einem Sennheiser ew IEM G4 System. Ich verwende die Schaumstofftips, da das Gefühl habe, dass beim Singen bei weiter Mundöffnung die Abdichtung besser ist als bei Silikon.
Im Proberaum bin ich zufrieden, ich höre alles gut, die Stimme wird deutlich und fein dargestellt und höre die anderen gut. Aber unser Drummer steht im Proberaum auch "in der Dusche" und ich habe ehrlicher Weise die Drums in meinem Mix komplett aus.
Auf der Bühne ballert mir mein Drummer in kleinen Locations die Ohren voll, dass ich nur noch Stimme, Klick und die hohen Frequenzen der Gitarren hören kann. Der Rest wird komplett von den Drums weggepustet. Komme so zwar ausreichend durch den Gig, aber Spaß ist was anderes
Jetzt frage ich mich - außer dass langfristig unser Drummer auch aus weiteren Gründen lernen muss leiser ohne Punchverlust zu spielen - was ich tun kann um die Situation zu verbessern.
Ich erinnere mich, als ich mir für einen Gig die Shure SE535 ausgeliehen habe und die heftig abgedichtet haben. Aber das war mit einer anderen Band mit sowohl leiserem Drummer als auch "leiserer" Musik. Weiß also nicht, ob ein Wechsel auf die SE535 wirklich zur erhofften besseren Abdichtung führt Außerdem wäre das irgendwie auch ein Downgrade von einem 4- auf ein 3-Wege System zu wechseln (ist der Unterschied groß?) und dann noch der Preis...
Theoretisch gäbe es noch die Möglichkeit sich angepasste Tips machen zu lassen
Fischer Amps Custom Made Earplugs II
Aber bringt das außer verbessertem Tragekomfort überhaupt mehr Dämpfung?? Außerdem gibt es da noch die Bedenken, dass die Hörer mit den Tips komisch weit rausstehen, hmm (ja, das ist für Sängerinnen die überproportional häufiger fotografiert werden als ihre Musikerkollegen relevant ).
Oder was ganz anderes? Allerdings sehe ich das auch nicht ein mir für 1000 Euronen ein komplettes Custom Made System anzuschaffen. Würd ich erst machen, wenn die Band deutlich häufiger bezahlte Gigs hätte. Da ich ja die Shure SE535 erwähnt habe, würd ich mal sagen, dass absolute Schmerzgrenze 500 EUR wären, wobei günstiger sehr sehr wünschenswert wäre. Wichtig vor allem eben eine noch stärkere Dämpfung bei möglichst wenig Abstrichen im Sound. Danke für eure Tipps und Meinungen!
Als Sängerin einer Metalband bin ich eigentlich eine glückliche Besitzerin von Fischer Amps FA-4E XB Inears
in Kombination mit einem Sennheiser ew IEM G4 System. Ich verwende die Schaumstofftips, da das Gefühl habe, dass beim Singen bei weiter Mundöffnung die Abdichtung besser ist als bei Silikon.
Im Proberaum bin ich zufrieden, ich höre alles gut, die Stimme wird deutlich und fein dargestellt und höre die anderen gut. Aber unser Drummer steht im Proberaum auch "in der Dusche" und ich habe ehrlicher Weise die Drums in meinem Mix komplett aus.
Auf der Bühne ballert mir mein Drummer in kleinen Locations die Ohren voll, dass ich nur noch Stimme, Klick und die hohen Frequenzen der Gitarren hören kann. Der Rest wird komplett von den Drums weggepustet. Komme so zwar ausreichend durch den Gig, aber Spaß ist was anderes
Jetzt frage ich mich - außer dass langfristig unser Drummer auch aus weiteren Gründen lernen muss leiser ohne Punchverlust zu spielen - was ich tun kann um die Situation zu verbessern.
Ich erinnere mich, als ich mir für einen Gig die Shure SE535 ausgeliehen habe und die heftig abgedichtet haben. Aber das war mit einer anderen Band mit sowohl leiserem Drummer als auch "leiserer" Musik. Weiß also nicht, ob ein Wechsel auf die SE535 wirklich zur erhofften besseren Abdichtung führt Außerdem wäre das irgendwie auch ein Downgrade von einem 4- auf ein 3-Wege System zu wechseln (ist der Unterschied groß?) und dann noch der Preis...
Theoretisch gäbe es noch die Möglichkeit sich angepasste Tips machen zu lassen
Fischer Amps Custom Made Earplugs II
Aber bringt das außer verbessertem Tragekomfort überhaupt mehr Dämpfung?? Außerdem gibt es da noch die Bedenken, dass die Hörer mit den Tips komisch weit rausstehen, hmm (ja, das ist für Sängerinnen die überproportional häufiger fotografiert werden als ihre Musikerkollegen relevant ).
Oder was ganz anderes? Allerdings sehe ich das auch nicht ein mir für 1000 Euronen ein komplettes Custom Made System anzuschaffen. Würd ich erst machen, wenn die Band deutlich häufiger bezahlte Gigs hätte. Da ich ja die Shure SE535 erwähnt habe, würd ich mal sagen, dass absolute Schmerzgrenze 500 EUR wären, wobei günstiger sehr sehr wünschenswert wäre. Wichtig vor allem eben eine noch stärkere Dämpfung bei möglichst wenig Abstrichen im Sound. Danke für eure Tipps und Meinungen!