A
asselton
Registrierter Benutzer
Hallo,
möchte gerne meine Erfahrungen mit zwei Unter-Steg-Tonabnehmern in Verbindung mit meiner Westerngitarre teilen.
Hab mir vor Jahren in eine Martin HD-28 Gitarre einen Fishman AG-094 unter den Sattel geklemmt, um ihn in Verbindung mit dem externen Fishman G II Vorverstärker für Live-Auftritte zu nutzen. Mein Auswahlkriterium war damals, dass ich so wenig wie Möglich an der Gitarre modifizieren wollte. Bei Fishman ist der G II mittlerweile als "discontinued" in den Archiven gelandet, aber bei Thomann und anderswo ist er immer noch erhältlich. Ulkiger Weise verhält es sich für den Tonabnehmer AG-094 genau umgekehrt. Er ist bei Fishman noch im Programm aber bei Thomann raus. Auf jeden Fall war ich mit der Kombination nie so richtig glücklich, weil es sich immer irgendwie "steril" angehört hat.
Neulich bin ich dann auf den Shadow Nanoflex EP-A Pickup und Endknopf-Vorverstärker gestoßen. Bei einem (Werbe-) Video, bei dem das Teil angeblich direkt ins Pult gespielt wird, hört es sich sehr natürlich an. Meine Vorbehalte gegen eine Batterie in der Gitarre haben sich mit den Kitschen, die die Gitarre im Live-Betrieb gesammelt hat auch etwas abgestoßen. Hab mich daher entschlossen, das Shadow-System einzubauen.
Damit ich die Tonabnehmer vergleichen kann, habe ich vor und nach dem Umbau Aufnahmen gemacht. Als Referenz gibt es noch eine Aufnahme mit einem Neumann TLM 102 Mikrofon, welches im Abstand von etwa 20cm auf den 12 Bund der Gitarre ausgerichtet war. Alle Aufnahmen sind mit einem Tascam US-122MKII und Audacity durchgeführt und nicht weiter bearbeitet.
Fazit für mich:
Auch der Shadow klingt in meinen Händen nicht deutlich natürlicher. Nur der Bassbereich eventuell, aber ohne kräftigen EQ-Einsatz werde ich nicht auskommen. Wenn ich meine Vergleichsaufnahmen zur Verfügung gehabt hätte, dann hätte ich mir wohl das Geld und den Umbau gespart.
möchte gerne meine Erfahrungen mit zwei Unter-Steg-Tonabnehmern in Verbindung mit meiner Westerngitarre teilen.
Hab mir vor Jahren in eine Martin HD-28 Gitarre einen Fishman AG-094 unter den Sattel geklemmt, um ihn in Verbindung mit dem externen Fishman G II Vorverstärker für Live-Auftritte zu nutzen. Mein Auswahlkriterium war damals, dass ich so wenig wie Möglich an der Gitarre modifizieren wollte. Bei Fishman ist der G II mittlerweile als "discontinued" in den Archiven gelandet, aber bei Thomann und anderswo ist er immer noch erhältlich. Ulkiger Weise verhält es sich für den Tonabnehmer AG-094 genau umgekehrt. Er ist bei Fishman noch im Programm aber bei Thomann raus. Auf jeden Fall war ich mit der Kombination nie so richtig glücklich, weil es sich immer irgendwie "steril" angehört hat.
Neulich bin ich dann auf den Shadow Nanoflex EP-A Pickup und Endknopf-Vorverstärker gestoßen. Bei einem (Werbe-) Video, bei dem das Teil angeblich direkt ins Pult gespielt wird, hört es sich sehr natürlich an. Meine Vorbehalte gegen eine Batterie in der Gitarre haben sich mit den Kitschen, die die Gitarre im Live-Betrieb gesammelt hat auch etwas abgestoßen. Hab mich daher entschlossen, das Shadow-System einzubauen.
Damit ich die Tonabnehmer vergleichen kann, habe ich vor und nach dem Umbau Aufnahmen gemacht. Als Referenz gibt es noch eine Aufnahme mit einem Neumann TLM 102 Mikrofon, welches im Abstand von etwa 20cm auf den 12 Bund der Gitarre ausgerichtet war. Alle Aufnahmen sind mit einem Tascam US-122MKII und Audacity durchgeführt und nicht weiter bearbeitet.
Fazit für mich:
Auch der Shadow klingt in meinen Händen nicht deutlich natürlicher. Nur der Bassbereich eventuell, aber ohne kräftigen EQ-Einsatz werde ich nicht auskommen. Wenn ich meine Vergleichsaufnahmen zur Verfügung gehabt hätte, dann hätte ich mir wohl das Geld und den Umbau gespart.
- Eigenschaft