Fokusrite Scarlett 2i2 v. Spartan Cue 110... Fokusrite 3 Mal langsamer

  • Ersteller mirojan
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Für zuhause reicht auch 44.1kHz 16 Bit dicke aus.
Aber für eine Produktion wo das Audio noch am Schluss Gemastert wird dann…
44.1 kHz 16 Bit reicht doch nicht mehr aus. Und auch keine 48kHz…
Ich setze mindestens 96khz/24Bit ein...
Noch sicherer ist die 192kHz/24Bit...

Aaaja ! Wenn Du meinst :gruebel: Das hat Dir der nette Verkäufer auch so erzählt, oder ? Und ich hatte schon bewusst nicht die Bittiefe (16Bit vs. 24Bit) erwähnt:D Wenn der Rest Deines Equipments vor der Wandlung (z.B. Mikros, Preamps, musikalische Perfomance usw.), und dann noch nach der Wandlung (z.B. Abhöre und Raumakustik) entsprechend High End ist, warum nicht? Btw. Und die maximale Samplingfrequenz ist kein Qualitätsmerkmal. Da gehören noch ganz andere technische Dinge/Komponenten dazu. Aber das wird jetzt zu viel OT für mich. Dazu gibt/gab es hier schon einige andere Threads;)

Deswegen werden 192kHz/24Bit Interfaces angeboten weil man das Problem, schon längst erkannt hat.

Vor allem im Low-Budget Bereich:rofl: Das können manche Onboard-Soundkarten auch schon (und das "nur",weil die verbauten Chips es können). Dann braucht man ja keine (teuren) Interface mehr:eek: :whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
Bitte… Last die Kirche im Dorf stehen….
Du wirst mir nicht glauben aber diese Antwort habe ich schon von dir erwartet…

Nun aber… Es gibt starke Logische Argumente, die Messtechnisch nachweisbar sind…
davon was ich vorhin zur Frequenzgang und Abtastrate sagte…

Und wenn du den Unterschied zwischen 16Bit und 24 Bit nicht unterscheiden kannst…
dann kann ich dir auch nicht weiter helfen.

Low-Budget, Was sagt das dir schon?
Das teuerste in einem Interface ist das Arbeislohn im Land in dem Produziert wird....

Bitte lese dir die Daten über den Klirrfaktor und den Rauschabstand
Dann weist du auc was ich aufmerksam versuchte und dann zeige mir in diesem Low-Budget
nur einen Einzigen Interface der diese Klirrfaktor und Rauschabstand vorweisen kann…

Aber trotzt allem, ich werde hier kein Glaubenskrieg anfangen und führen…
Ich habe kein Lust mir mein Tag zu verderben… Und wie ist mit dir?
Du kannst natürlich von mir aus, auch gerne die 44.1 kHz anwenden,
wenn du damit zufrieden bist…
Ich habe doch nichts dagegen das du das gerne machst…

Ist das nicht ein faires, Friedensangebot? :)

LG
Mirojan
 
Und wenn du den Unterschied zwischen 16Bit und 24 Bit nicht unterscheiden kannst…
dann kann ich dir auch nicht weiter helfen.

Das habe ich nie behauptet ;) Naja, da haben wir aneinander vorbei geredet bzw. uns missverstanden. Ich nehme schon seit mehr als 15 Jahren nur mit 24Bit (und nicht 16Bit) auf. Aus Gründen, die wir beide uns wohl vorstellen können.

Low-Budget, Was sagt das dir schon?
Das teuerste in einem Interface ist das Arbeislohn im Land in dem Produziert wird....

Das würde ich so nicht unbedingt komplett unterschreiben. U.a. der Entwicklungsaufwand, der irgendwie bezahlt werden muss (vor allem bei einem relativ kleinem Markt), muss auch berücksichtigt werden. Allerdings gebe ich Dir insofern recht, dass a) nicht alles was günstig/billig ist schlecht ist, b) für uns betrachtet der Materialeinsatz zzgl. (?Niedrig-) Lohn (im Herstellungsland - meist China) meist nicht den aufgerufenen Preis wiederspiegelt und c) sicherlich der eine oder andere Hersteller zusätzlich einen Namen/Ruf mit zu verkaufen hat. Natürlich gibt es auch Hersteller, die alles in einem Land mit hohen/höheren Lohnkosten und mit viel manuellen Aufwand herstellen.

Bitte lese dir die Daten über den Klirrfaktor und den Rauschabstand
Dann weist du auc was ich aufmerksam versuchte und dann zeige mir in diesem Low-Budget
nur einen Einzigen Interface der diese Klirrfaktor und Rauschabstand vorweisen kann…

Das finde ich auch so interessant, und ob das nachweisslich von jemand anderen überprüft/gemessen werden kann (was wohl nicht viele sein dürften). Ich will jetzt nicht sagen, dass der Hersteller prinzipiell lügt. Nur bei den fast unglaublichen Angaben, kommen mir (als skeptischer Mensch) direkt Zweifel auf. Papier ist ja ganz geduldig. Vor allem, wenn solche Daten aus einem Messaufbau, oder aus einer Simulationssoftware kommen (beides wissen wir nicht). Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren ;) Letztendlich sind die Werte auch egal, wenn das Ergebnis (vor allem Sound, Stabilität und Latenz) stimmt. Das kann nur jeder für Sich entscheiden, sofern es sich nicht um eine totale Krücke handelt.

Aber trotzt allem, ich werde hier kein Glaubenskrieg anfangen und führen…
Ich habe kein Lust mir mein Tag zu verderben… Und wie ist mit dir?
Du kannst natürlich von mir aus, auch gerne die 44.1 kHz anwenden,
wenn du damit zufrieden bist…
Ich habe doch nichts dagegen das du das gerne machst…

Ist das nicht ein faires, Friedensangebot? :)

Jetzt habe ich doch viel OT von mir gegeben. Allerdings nicht, um einen Glaubenskrieg zu führen ! Ich nehme Dein Friedensangebot gerne an :great: Wenn jeder mit seiner Arbeitsweise zufrieden ist und damit zum gewollten Ziel kommt, ist (wird) doch alles gut:D
 
Hi

Ja… Ich habe angenommen,
dass die meisten Prozessoren in Japan entwickelt und Produziert werden…
Und dann irgendwo in CHINA und oder TAIWAN zusammen gebaut werden und
am Ende steht nicht selten noch „Made in Germany“ drauf.

In Deutschland gibt es nur wenige Firmen die noch Chip’s produzieren.
Wie ZB. Siemens…

ZB die RME bezahlen wir nicht für die teueren Teile, sondern für die „Made in Germany“
wenn die Bauteile 8-10% des Endpreises kosten, dann ist das aber auch alles.
Der Rest bezieht sich auf das Lohn. Steuer und Vermarktung, und die Gewinnspannen.


Das finde ich auch so interessant, und ob das nachweisslich von jemand anderen überprüft/gemessen werden kann (was wohl nicht viele sein dürften). Ich will jetzt nicht sagen, dass der Hersteller prinzipiell lügt. Nur bei den fast unglaublichen Angaben, kommen mir (als skeptischer Mensch) direkt Zweifel auf. Papier ist ja ganz geduldig. Vor allem, wenn solche Daten aus einem Messaufbau, oder aus einer Simulationssoftware kommen (beides wissen wir nicht). Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren…

Du spricht ja auch das richtige Thema an…
Wenn ich Technische Daten lese dann glaube ich was auf dem Papier steht, nicht alles.
Und aber bevor ich mir einen eigenen Meinung bilde untersuche ich möglich gründlich und konsequent… In diesem Bezug, gibt es selten solche Charaktere wie mich… :tongue::D
Die meisten Menschen aber Bilden sich die eigene Meinungen
weil sie irgendwo etwas gehört haben… Ohne selbst überprüft zu haben… :bad:
Und dass sind meistens die größten Kritiker weil sie schon alles „Wissen“…
Nun Ich…
Ich untersuche bis ins kleine Detail wen es sein muss, und wenn es natürlich geht…
Ähnlich war das mit dem Audioprobe Spartan Cue 110…

So viele gute Tests, sind für mich auch sehr verdächtigt gewesen…
Entweder stimmt‘s oder stinkst…

Aber ich habe mich erkundigt über dem DA/AD Wandler der in
Audioprobe Spartan Cue 110 verwendet wird…
Und Tatsächlich diese Daten könnten stimmen.
Natürlich ich habe sie nicht gemessen… Aber…

Die Leute die sich damit beschäftigen - meistens die Elektrotechnikingenieure - geben dem
Sinus Delta eine Hervoragende Rezension, ab der 3 Ordnung.
Mittlerweile gibt es den Sinus Delta DA/AD Wandler schon im 5 Ordnung…
Wenn dir das nichts sagt dann nur zum Aufklärung:

Das bedeutet es werden auf den Eingang 5 Fach Rückkupplungen geführt
ums Rauschabstand auszumerzen…
Wobei ab der 3-ter Ordnung ist angeblich der Rauschabtand
nicht mehr durch Menschensinne Wahrnehmbar.

An Hand aber von dem Angegebenen Rauschabstand und den Kenndatendiagramm
des Sinus Delta Wandler kann man ablesen dass,
sich beim Audioprobe Spartan Cue 110 um den 4-ten Ordung DA Wandler handeln muss.
und nicht um den 3 Ordnung…

Und genau aus diesem Grund halte ich das Teil so „Gut“ und dabei sie ist noch so günstig,
weil erstens nicht „Made in Germany“. Und aber weil...

Das Teil ist aber auch sehr Spartanisch gehalten…
Ich bin mir sicher dass, wenn Audioprobe Spartan Cue 110
das gleiche zu bieten hätte wie RMS Babyface dann,
müstte es auch das vielfachen mehr kosten…

Das heißt in anderen Wörtern für Audioprobe Spartan Cue 110 und RMS Babyface
die ähnlich gleiche Kosten für gleiche Features und annährend gleiche Qualität…

Genau das kann man schnell übersehen, weil die höhere Kosten fallen nicht auf,
wenn sie nicht vorhanden sind…

Deswegen halte ich persönlich den Audioprobe Spartan Cue 110
nicht als ein Billig- Korea- Teil sondern rein Technisch gesehen,
als sehr solide Technik mit sehr guten AD/DA Wandler und Pre-Amps usw.…
Schon abgesehen von der netter Haptik…

Irgendwo habe ich sogar gelesen dass die Pre-Amps schön warm nach Analog klingen.
Und das alleine ist schon eine Seltenheit…Nicht nur für diese niedrig Preis Klasse...

Natürlich für manche Sachen ist auch die Latenz Maßgebend.
Für mich auch… Und hier bin ich mir nicht so sicher…
Weil alle Rezensionen haben sich auf einen Latenz Bug bezogen…
Auch wenn manche Sachen lässt sich auch mit „Null“ Latenz abhören…
Je nach dem womit man grade arbeitet…

Aber nicht das du gleich sagst es gibt keine „Null“ Latenz…
Natürlich gibt es keine Null Latenz, auch wenn manche in sowas glauben wollen…
Nun aber diese „Null“ Latenz ist so klein nach dem Null und Kommazeichen dass,
sie für uns Praktisch gar nicht mehr existiert…

Ich nehme Dein Friedensangebot gerne an Wenn jeder mit seiner Arbeitsweise zufrieden ist und damit zum gewollten Ziel kommt, ist (wird) doch alles gut

Das ist Schön…
Das freut mich am meisten dass, du mein Friedenangebot angenommen hast…
Das Rettet unseren schönen Sonnigen Tag :)

Liebe Grüße
Mirojan
 
Zu RME kann ich Dir auch was sagen: die haben nicht nur sehr gute Interfaces im höherpreisigen, aber zum Teil bezahlbaren, Rahmen. Was ich an denen schätze ist die Pflege der Treiber und deren Zuverlässigkeit. Man bekommt immer wieder Treiber von Interfaces, die es schon sehr lange gibt. Hinzu kommen die sehr guten USB Treiber, die ein speziell angepasstes Protokoll einsetzen. Dadurch funktionieren die Teile auf so vielen Rechnern problemlos. Da kann man schon von Qualität sprechen, die auch nachhaltig ist. Da bin ich persönlich dann auch bereit den Preis zu zahlen, wenn ich auch in Zukunft mit Updates und Stabilität rechnen kann:D

Das hatte ich bei M-Audio nicht, und von Focusrite habe ich auch zwei Geräte (keine Audiointerfaces), bei denen auch mal eben so die Updates zu Windows 7/OSX 64Bit bzw. 64Bit Plugins eingestellt wurden. Deshalb mache ich um die einen Bogen und enthalte mich auch meist bei Meinungen. Die Geräte funktionieren immer noch. Aber gerade die Plugins kann ich z.B. In Logic X nicht mehr nutzen. Zwar gibt es dazu Wrapper, aber die Geräte waren ja auch nicht billig. Natürlich gibt es auch Ausnahmen bei beiden Herstellern bzw. hab ich gerade mit meinen Geräten einfach Pech bei der Wahl gehabt:redface:

Wenn man sich die Relationen der Wertschöpfungskette anguckt, kriegt man eh immer einen Rappel:ugly:

Das nur als kleine Ergänzung. Kein Wiederspruch zu Deinem letztem Beitrag;):D:great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Händler teilte mir mit dass er auf seinem Vorführungsrechner ca. 30ms Latenz erreicht…
Das gilt für Steinberg UR22 wie auch für Fokusrite Scarlett 2i2
bei 64 Samples und 24Bit /192kHz
Nein,
Das Scarlett 2i2 schafft maximal 96 Khz, der Verkäufer lügt dich entweder an oder kennt sich nicht aus.
Aber ja 30 ms sind ziemlich viel.
Meine Vermutung: Der Rechner ist entweder steinalt oder der Verkäufer kennt sich (wiedermal) nicht aus.


Um die Frage des TE zu beantworten hab ichs mal bei mir getestest:

Alles in 24 bit natürlich und beim Focusrite Asiotreiber beim Buffer auf 1ms gestellt:
44.1 kHz = 5.1 + 6.1 (inputlatenz+Outputlatenz) = 11.2 ms
48 kHz = 4.8 + 5.8 = 10.6 ms
88.2 kHz = 3.5 + 4.5 = 8 ms
96 kHz = 3.4 + 4.4 = 7.8 ms

Dabei Gitarre in BiasFX rein und dann raus auf meine Lautsprecher, PC braucht ca 11% CPU Leistung bei 96 kHz für das ganze.
Latenzen wurden von mir bei Reaper ausgelesen.
Inwiefern die Stimmen kann ich aber natürlich nicht sagen.
 
@ Pars_ival
Danke für deine Ergänzung…
Mit Sicherheit RME hat sehr gute Produkte die in der Referenz Klasse mittwirken…
Das kleine Sparten Cue 110 ist mir nur sooo aufgefallen wegen der guten Rezensionen…
Und weil ich den Referenzen so nicht glauben wollte, habe ich selbst nachgeforscht…
Und ich muss mit erstaunlichen Ergebnis sagen dass…
Die alle Positive Tests sind für mich sehr glaubwürdig.

Aber ob ich den Sparten Cue 110 kaufe steht noch in Sternen…
Vor allem die Tatsache dass die getestete Latenz von 1,3ms auf einem Pufferfehler zurückzuführen
ist…

Was ich noch in Betracht ziehe ist das hier in Forum, das gut gelobte RME Babyface…
Die Technischen Daten sind hervorragend… Referenzklasse.
Sogar ein Tick besser als bei Sparten Cue 110
Wobei das unterschied kann kein Mensch mehr raushören…

Was mir aber aufgefallen ist dass, der LINE IN des RME ist 10 Fach Niederohmiger
als des Sparten Cue 110. Audioprobe gibt der LIN IN mit einer Impedanz von 5Mohm
wobei RME LINE IN hat „nur“ 470 kohm

Was ich aber am RME interessant finde natürlich ist die Latenz die mit Sicherheit
Spartan Cue 110 nicht vorweisen kann.
Auch wenn die Sparan 5.2ms Latenz auch ein sehr brauchbares Wert ist.

Danke auch dir auch dass du, den Fokus auf RME verlagert hast…
Man sollte die Firmen Pflege nicht aus der Acht lassen…
Die Tatsache oft vom User unterschätzt…
Ich sehe dass, die RME Treiber reichen bis zu XP zurück
und gibt auch immer wieder neue Treiber,
wie du auch das vorhin bestätigst hast.

Nun… Ich forsche noch etwas über den RME Babyface nach…
Vielleicht komme ich noch drauf mit welcher Technik sie diese Werte erreichen…
Und erst dann schaue ich was am Ende sich für mich ergibt…


@ Onihendos
Danke für deine Tests und Mitwirkung…
Zur dem Händler würde ich sagen dass er nicht lügt… :engel:
auch wenn das schon selten vorkommt… :tongue:

Das sehe ich an den Latenz angaben seines Rechners…
Die angaben Proportional wirken…
Eh würde ich sagen dass sein Rechner älterer Generation ist…
Weil jedes mall wo ich im um die Rechner Spezifikation angefragt habe,
wollte er mir sie nicht durchgeben…
Und ich habe 3 mall angefragt…

Wenn man jetzt pauschal sein Rechner Faktor mit 3 Betrachtet
dann kommen wir genau auf deine ca. 11ms
und Proportional Erniedrigt sich der Sparten Cue 110 Latenz auf
ca. 1,7ms für einen Puffer.
Weil der benutzte Treiber war der Bugtreiber… Ich weiß das weil:
Ich habe extra über seine Treiber Version nachgefragt.

Und dass Spartan Cue 110 auf guten Rechner ca. 5,2ms Latenz erreichen kann,
ist Zweifelslos schon erwiesen. Und das würde sich ziemlich decken mit den Test…
ca. 1.7 x 4 Puffer = ca. 6,4ms

Also aus diesem Grund würde ich dem Verkäufer nichts unterstellen wollen…
Wobei seine falsche Datenrateangaben von 192kHz
Könnte auf seinem Unwissen basieren…

Dein Test hat auch beigetragen zu Klärung der Spartan Cue 110 Latenz…
Sie ist wirklich so klein…

LG
Mirojan
 
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