Frage wg Neuanfang im Homerecording

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messerjocke
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Hallo,
nach längerer Abstinenz habe ich wieder mit Gitarre spielen und Recording angefangen.
Da ich noch von früher im Besitz eines 6-Kanals Mischer von Yamaha bin, sieht mein Aufnahmeweg so aus.

Mic / Pod Xt / Cream-Machine etc --------> Mixer ----------> MAC Pro Minikline Line-IN --------> DAW

Meine Überlegeungen sind jetzt:

1. Alles so lassen ?

2. Mixer ------> Behringer UCA222 -----> Mac Sp/DIF oder USB ------> DAW ?

3. Mixer verkaufen und richtiges Audio Interface ala Focusrite Saffire oder Behringer FCA610 etc ( AI wenn möglich mit Firewire und SP/DIF)

Für Euren Rat bin ich jetzt schon dankbar, meine Börse nur im ersten Fall :)

Heiko
 
Eigenschaft
 
Hat das Pod XT nicht einen USB-Anschluss und lässt sich so ohne Umweg über den Mixer als Audio-Interface nutzen?
 
Ja hat es, aber ich benutze doch lieber den Line-Out.
 
Warum? ;)

Wieso sollte der Line-In deines Rechners besser sein als das Interface im PodXT? Ich würde versuchen so wenige Fehlerquellen wie möglich in die Signalkette zu schalten.

Auch wenn es einen Line-Out hat und du diesen nutzen willst ... warum der Umweg über den Mixer?
 
Hallo messerjocke

Also ich würde fast sagen, das du dass auch zum Teil für dich entscheiden solltest.
Ich zum Beispiel, nehme schon seit urlanger Zeit mit meinem Mixer Peavey PV8 auf und
bin sehr sehr zufrieden damit.
Ich schließe ihn auch nicht per USB an den PC an, sondern gehe direkt per Line/In in die
Soundkarte.
Gut,....muss natürlich dazu erwähnen, das ich ein recht gute Soundkarte im Rechner habe,
die so gut wie keine Latenzen zulässt.
Desweiteren, nimmt meine Soundkarte auch in 24 bit Tiefe auf, was mein Mixer noch nicht einmal
macht ( 16 bit ), wenn ich ihn über USB anschließen würde.

Ob du jetzt dein Set ändern willst, hängt natürlich auch davon ab, wie deine Aufnahme Qualität zur Zeit ist.
Wenn deine Aufnahmen rauscharm sind, kaum Latenzen hast und auch sonst eine gute Quali aufweisen,
warum dann wechseln ?.

Naja, vielleicht habe ich da auch eine etwas altmodische Ansicht.
Ich sage mir halt immer, wenn was gut funktioniert und keine Probleme macht, warum dann was neues ?.
Ist genau so mit Software.....Ich arbeite immer noch mit Samplitude 11 und habe auch immer noch XP
auf meinem Rechner....Alles läuft super....Samplitude 11 reicht für meine Bedürfnisse vollkommen aus
und mein Xp läuft und läuft und läuft.....ohne Abstürze und Probleme....Warum dann wechseln ?. :)


Aber das ist halt alles nur meine Ansicht.....
Es werden bestimmt noch einige andere Meinung dazukommen. :)


Gruß Alex
 
Danke Euch, ich denke ich habe meinen GAS Anfall überwunden und bleib erstmal beim Status Quo.
Eventuell teste ich mal das UAC222 für 29 € kann man glaub ich nicht viel falsch machen.

Alex, wenn Du mit dem Mic aufnimmst , regelts Du die Frequenzen am Mixer oder erst im DAW ?

Gruß Heiko
 
Alex, wenn Du mit dem Mic aufnimmst , regelts Du die Frequenzen am Mixer oder erst im DAW ?

Ich würde sagen, das kommt auf die Aufnahmesituation an.
Merkst du, das dass Mikro z.B. so hohe Frequnzen in der Aufnahme hat, so das es schon verzerrt,
solltest du das logischerweise schon am Pult etwas nachregeln.
Klar ist ja, wenn du eine Aufnahme hast in der die höhen schon so hoch sind, das die Aufnahme verzerrt,
wirst du das später in keinem Fall mehr ausgleichen können......Die Verzerrung bleibt...Egal was du machst.

Im Normalfall, wenn der EQ des Pults in allen Bändern mittig steht, sollte das ok sein, um später in der DAW
die Spur mit dem EQ vernünftig zu bearbeiten.
Manchmal regle ich am Pult nach bis ich einen schönen ausgewogenen Sound habe, manchmal kann der EQ aber
mittig stehen bleiben. Wie gesagt, kommt auf die Situation an, wie das Signal in der DAW ankommt.

Kann man echt nicht pauschalisieren.
Regelfall ist aber meist.......Kommt das Signal sauber und ohne derartige "Ausnahmefälle" in der DAW an, sollte
man immer alles in der DAW nachbearbeiten...Auch die Frequnzen im EQ nie vorher.

Gruß Alex
 
Danke Dir,

Gruß Heiko
 
Merkst du, das dass Mikro z.B. so hohe Frequnzen in der Aufnahme hat, so das es schon verzerrt,
solltest du das logischerweise schon am Pult etwas nachregeln.
Was soll das bringen? Wieso sollte ein überladenens Mikro dann nicht mehr zerren?
Wenn es am Digitalwandler zerrt ist der gain einfach zu hoch.

Ein EQ hat auch andere Effekte als nur den Frequenzgang zu verbiegen. Ein analoger EQ verdreht zB auch immer Phasenbeziehnungen im Signal. Manche EQs klingen halt auch einfach besser als andere. Ein EQ von einem billigen Pult wäre jetzt nichts womit ich in einer Studio-Umgebung hantieren würde. Eine Software wird dann immer besser klingen, da man mittlerweile sehr teure EQs digital nachbauen kann.
 

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