Frage zu Metronomen

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Chrystian
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Hallo meine Freunde, ich hab mal `ne Frage bzgl. Metronomen (hoffe so heißt das auch in der Mehrzahl,naja ihr wisst ja was ich mein).
Da ich Gitarre spiele und kein Plan hatte dachte ich,dass ich es ins Zubehör-Forum schreib, hoffentlich stört es keinen ;).

Also ich benutze seit langer Zeit das Metronom von Guitarpro aber ich möchte mir nun ein "physisches" Metronom bestellen, also etwas handfestes. Nun weiß ich aber nicht ob ich mir so ein Quartz, ich nenn es mal "SchwingMetronom", oder ein elektrisches Metronom wie z.B. das "Wittner Electronic Taktbell" oder "Wittner Qm2 Metronom" bestellen soll. Ich brauch es halt aus praktisches Gründen, z.B. für den Gitarrenunterricht. Nun wollte ich nach Erfahrungen fragen, da ich mir vorstellen kann,dass so ein digitales Metronom genauer einzustellen ist aber ich hab halt noch nie eins außerhalb von guitarpro benutzt. wäre nett wenn ihr helfen könnt, danke im voraus!

rock on dudes
 
Eigenschaft
 
hey Chrystian,

ich persönlich rate dir von einem "Schwingmetronom" ab!

Du kannst meist nur Stufenweise die Bpm's einstellen, sprich
du kannst nur ...88,92,96,100 bpm einstellen.
Außerdem muss das "Schwingmetronom" immer gerade stehen, da es sonst eiert!

Ich würde ein elektronisches Metronom kaufen,
da du auch mehr funktionen hast, wie z.B die Tab-Funktion, oder dass die
Zählzeit 1 von den Takten betont ist...

Auch kannst du das einfach beim spielen auf den Notenständer legen und
es schlägt immer noch tight durch :great:

Gruß
thomsen
 
Habe daheim ein Digitales Metronom.
Es stimmt bei einen digitalen Metronom haste einige Sonderfunktionen
- Kannst die Bpm genau einstellen
- Laustärke Regeln
- Betonung von einzelnen Zählzeiten
- Einstellung verschiedener Rhytmen (Viertel, Achtel, Sechzehntel sowie diverse variationen davon)

Jedoch finde ich das "klick" - Geräusch dermaßen ätzend dass es mich sogar in Schlaf verfolgt ;P.
Bei einen analogen finde ich es weitaus angenehmer.
Beim analogen brauchste zumindest auch keine Batterien, die ziehste einfach nur auf. Mehr kann ich darüber auch nicht sagen da ich leider keins besitze.


Noch ein Hinweis:
Die digitalen Geräte unterscheiden sich auch im Umfang der Sonderfunktionen.
 
genau sowas in der richtung hab ich mir gedacht, danke.
Welches der beiden von mir aufgelisteten metronomen würdet ihr denn bevorzugen bzw habt ihr tipps für eins? ich will im prinzip nur ein einfaches , ohne viel schnickschnack aber trotzdem dürfen nützliche sonderfunktionen dabei sein, also mein limit ist so um die 40 - 50 euro mehr wollte ich eigentlich nicht ausgeben
 
In diesen Fall kann ich dir natürlich nicht weiterhelfen. Ich besitze selber nur so ein 08/15 Dingen, nix großartiges aber zum Üben reicht es(Habe mir über solche Sachen nie richtig Gedanken gemacht). Wenn du dich für ein Digitales entschieden hast, dann könntest du dir in der Preisspanne auch eines mit einen Drumcomputer holen, weil das normalen Fiepsen und Piepen der digitalen Metronome schnell auf den Sack geht. Aber lass dich da lieber von jemanden beraten der mehr Ahnung hat als ich ;)
 
hab mir zufällig vorhin das korg tm-40 bestellt :D ist recht günstig und hat nette funktionen =) hoffentlich ist die bedienung auch so leicht wie es aussieht ich hasse anleitung lesen :D

danke für eure hilfe leute! ich wünsch ich jetzt schon mal frohe weihnachten und ein schönes fest!
 
hoffentlich ist die bedienung auch so leicht wie es aussieht ich hasse anleitung lesen :D

Ich hab da nur einmal reingeschaut, ist extrem intuitiv. Ich habe da nur einmal reingeschaut um nachzulesen, was was Ding alles kann.
Die kriegst du im übrigen auch nicht mehr so leicht zusammengefaltet, dass ist nämlich nur ein ca. DINA2 Blatt... ;)
 
Hi Chrystian,

du hast dich zwar schon entschieden, ich möchte aber trotzdem noch anfügen, warum ich persönlich ein analoges Metronom mit Schwingarm bevorzuge: es sind die optischen Vorteile. Bei einem digitalen Metronom höre und sehe ich nur den "Klick" bzw. sehe ein Lämpchen aufleuchten, bei der analogen Version sehe ich sozusagen die "Zwischenstellungen" - das ist für mich besonders bei sehr langsamen Geschwindigkeiten wichtig, da ich sozusagen da schon optisch erkennen kann, wann der nächste "Klick" kommt ... verstanden? ... naja, wenn nicht ist ja egal, du hast ja deins schon!

Greetz :)
 
Sieht man das bei den digitalen nicht genau so?

Das Korg zeigt eine animierte Nadel wie die klassischen mechanischen Metronome, das Harley Benton zeigt eine steigende und fallende Säule.

Die mechanischen sind -im Vergleich zu einem digitalen- natürlich extrem unflexibel, mehr als halbe und viertel klingeln konnte meines zumindest nicht.

Wie auch immer, mein Lehrer meinte eh, dass man da eh besser nicht drauf schauen sollte (das Display seines war auch abgedeckt), das könnte den Lerneffekt mindern. Kann ich auch verstehen, zumindest sollte man den Takt wenn dann nur am Anfang "optisch" lernen.
 
Hi Xanadu,

wenn das digitale Gerät mit einer Nadelanzeige ausgestattet ist, sieht man das natürlich auch da ;)

Mein gutes altes mechanisch-analoges Seiko Metronom - mittlerweile über 35 Jahre alt - kann 2, 3, 4, & 6-viertel Takt vorklingeln.

Der recht einfache Aufbau des Geräts hat - für mich - den Vorteil, dass ich das Teil (als alter Bastler und neugieriger Musiker) schon sehr oft auseinandergenommen und gereinigt und gewartet habe.

Greetz :)
 
Ah, ok, ich war mir nicht ganz sicher, ob du nicht doch irgend etwas anderes meintest.

Pflegen muss man ein mechanisches Metronom wohl auch, ich hatte mir mal ein gebrauchtes gekauft, das dann aber sehr schnell "taktlos" wurde. Keine Ahnung wieso, aber es hatte schon eine Art Triolenfeeling eingebaut, der zweite Periode, "links -> rechts" bimmelte früher als die erste... Mechanische Metronome würde ich, vor allem als Anfänger, also nur neu kaufen.
 
Also ich benutze das korg tm-40 auch schon seit einiger Zeit. Die Bedienung ist wirklich kinderleicht. Auch das Metronom lässt sich super einfach bedienen. Was mir besonders gut gefällt ist, dass man z.B. die 1 anders betonen kann. :great:

Wie schon gesagt wurde, irgendwann geht dir halt das "klick" voll auf den Zeiger.

Also finde ich die Idee mit dem Drumcomputer nicht ganz schlecht. Da fühlt man sich nicht mehr so alleine.

Stücke aus meinen Lehrbuch spiele ich immer zu Playalong CD, da klingt es halt gleich mal nach richtiger Musik.

Viele Grüße
 

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