Fragen zur Einstellung eines Rackkompressors

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Hallihallo
habe meinen Samson S-Com jetzt endlich mal an der großen Bassanlage (Marshall MB 450 Top + 2x 4x10er Boxen)
gehabt ...
Kanal1 hab ich direkt hinter meinen Bass (GSR 180) gepackt .
Kanal2 in den Loop.
Hab den Comp dann angemacht und schwupps war der ganze Druck weg ..
Wie stell ich das Ding vernünftig ein? Wieviel Gainreduction sollte ich haben (wieviel auf welchem Kanal)
Wieviel Ratio, Attack, etc.?
Der Comp hat hinten noch für jeden Kanal nen Schalter zur Pegelanpassung... Den kann man jeweils auf +4 oder -10 stellen... Auf was muss der stehen?
 
Eigenschaft
 
Nur mal so 'ne ganz rhetorische Frage:
Warum kaufst du dir nen Rackkompressor, wenn du keine genaue Vortsellung hast, was du willst bzw. was du damit erreichst ?
Ich persönlich finde den EBS Multi Comp immernoch einen der, wenn nicht sogar den besten Kompressor.
Der hat genau 2 Knöpfe und klingt gut, was will man mehr.
Gruß,
 
ICH HAB WOHL SCHON NE VORSTELLUNG WAS DAS DING BEZWECKEN SOLL
ich will mehr durchsertzungsvermögen in der Band und vor allem die unterschiedliche Lautstärke der a/d saite müssen ausgeglichen werden
 
Hallihallo
habe meinen Samson S-Com jetzt endlich mal an der großen Bassanlage (Marshall MB 450 Top + 2x 4x10er Boxen)
gehabt ...
Kanal1 hab ich direkt hinter meinen Bass (GSR 180) gepackt .
Kanal2 in den Loop.
Hab den Comp dann angemacht und schwupps war der ganze Druck weg ..
Wie stell ich das Ding vernünftig ein? Wieviel Gainreduction sollte ich haben (wieviel auf welchem Kanal)
Wieviel Ratio, Attack, etc.?
Der Comp hat hinten noch für jeden Kanal nen Schalter zur Pegelanpassung... Den kann man jeweils auf +4 oder -10 stellen... Auf was muss der stehen?

wenn der bass passiv ist musste schonmal etwas aufpassen mit "direkt in den kompressor"

sollte er aktiv sein, geht das relativ problemlos

wenn du 2-fach komprimieren willst (was manchmal sinn machen kann) würde ich den ersten auf ne relativ geringere ratio, recht geringe attackzeit und mittellange release stellen --> gain reduction um die 4-6db (bei den "lauten" tönen) und den 2ten im loop dann auf ne recht hohe attacktime (minimum 10ms) relativ schnelle release und ne gain-reduction um die 4-6db... mit letzterem den attack etwas rausformen....

aber übertreibs nicht, gerade zu kurze regelzeiten klauen halt attack....
 
wenn der bass passiv ist musste schonmal etwas aufpassen mit "direkt in den kompressor"

sollte er aktiv sein, geht das relativ problemlos

wenn du 2-fach komprimieren willst (was manchmal sinn machen kann) würde ich den ersten auf ne relativ geringere ratio, recht geringe attackzeit und mittellange release stellen --> gain reduction um die 4-6db (bei den "lauten" tönen) und den 2ten im loop dann auf ne recht hohe attacktime (minimum 10ms) relativ schnelle release und ne gain-reduction um die 4-6db... mit letzterem den attack etwas rausformen....

aber übertreibs nicht, gerade zu kurze regelzeiten klauen halt attack....
was ist das problem bei passiven bässen?
meinst sicgher zu kurze attack-regelzeiten,oder?
 
was ist das problem bei passiven bässen?

Der relativ niedrige Pegel.

meinst sicgher zu kurze attack-regelzeiten,oder?

Kurzes Attack, langes Release und dazu entsprechend schlecht angepasstes Threshold, sowie Ratio können recht seltsam auf den Attack (und das ganze Ergebnis) wirken.

Ich habe einen Rackkompressor im Loop.
Einstellungen aus dem Gedächtnis ungefähr:
Threshold: 20
Ratio: 1:10
kürzestes Attack, sowie Release.

Das sind schon recht heftige Einstellungen. Aber wie man mit einem Kompressor unterschiedlich laute Saiten aneinander angleichen können soll, ist mir schleierhaft.

Grüße, Pat
 
Der relativ niedrige Pegel.

nein, eher die zu geringe eingangsimpedanz...
die verschiebt die pickupresonanz nach unten und der bass produziert weniger höhen..



wirkliches anpassen der saitenlautstärken funktioniert nur sehr sehr eingeschränkt
teilwesie wird dsa problem sogar verschlimmert (hängt stark von der band/musik/sound ab...)

wenn du wirklich leveln willst (und gehen wir mal davon aus das funktioniert in deinem fall) stellste den kompressor so ein dass die leiseste saite ne maximale gain redcution von 2-3db erzeugt nimmst ne recht lange releasetime und ne recht kurze attack... ratio so um die 5:1
 
nein, eher die zu geringe eingangsimpedanz...
die verschiebt die pickupresonanz nach unten und der bass produziert weniger höhen..

Sorry, mein Elektronikwissen ist beschränkt. Ich hatte aber mal festgestellt, daß es nicht funktionierte.

Grüße, Pat
 
kann vielleicht in ausnahmefällen mal passieren, aber ich hab das schon mit etlichen passiven gemacht

also technisch gehen tut das schon, so ists nicht die frage ist mag man die soundveränderung (die bspw. bei meinem yamaha rbx160 echt immens war...)
 
Warum stellst du die gleiche Frage zwei Mal in einem UFO?
Hier wurden dir doch schon einige Anregungen gegeben.

Mit so einem PA-Rack-Kompressor muss man schon umgehen können.
Das Problem ist nun, dass es m.E. keine allgemein gültigen Angaben zur Einstellung gibt.
Jeder Bass (Modell) liefert einen etwas anderen "Pegel", wodurch sich sämtliche (notwendigen) Einstellungen ändern können.
Selbst bei gleichem Equipment kannst du nicht einfach die Einstellungen von zum Beispiel so einem "Kompressor-Crack" wie dem Ede übernehmen. Der hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine ganz andere Anschlagsdynamik und komplett andere Soundvorstellungen als du und ich. Also wird der Ede (oder who ever) höchstwahrscheinlich auch andere Einstellungen am Kompressor vornehmen.

Mein Tipp:
Schau erst mal, ob du die unterschiedliche Lautstärke von E- zu A-Saite nicht durch bessere Einstellung am Instrument hin bekommst. Oder überprüfe mal deine EQ-Einstellungen. Bei zu viel Bassboost kann es gut sein, das dein Amp bei einem tiefen E ganz einfach in die Knie geht und es darum nicht so laut wie bei einem A scheint.

Ansonsten würde ich mir doch mal überlegen, ob du nicht doch lieber nach einem Bodentreter Ausschau hältst. Ich habe selbst jahrelang über einen Behringer Rack-Kompressor gespielt. Aber mal ehrlich: hätte ich nicht jemanden gehabt, der sich mit so einem Teil auskennt, wäre ich damit hoffnungslos überfordert gewesen. (Vor allem wegen fehlendem I-Net:D )
Der Behringer hat dann irgendwann mal "Füße" bekommen und nach einigem Hin und Her reicht mir nun der minimalistische Ein-Regler-Comp in meinen Cube völlig aus.
(Hmmm... sind die Rolandjungs so gut? Oder bin ich so anspruchslos geworden? Oder hat sich mein Spiel doch tatsächlich etwas verbessert? :D:rolleyes: )


LG Peter
 
Hallihallo
habe meinen Samson S-Com jetzt endlich mal an der großen Bassanlage (Marshall MB 450 Top + 2x 4x10er Boxen) gehabt ...
Kanal1 hab ich direkt hinter meinen Bass (GSR 180) gepackt .
Kanal2 in den Loop.
Hab den Comp dann angemacht und schwupps war der ganze Druck weg ..
Wie stell ich das Ding vernünftig ein? Wieviel Gainreduction sollte ich haben (wieviel auf welchem Kanal)
Wieviel Ratio, Attack, etc.?
Der Comp hat hinten noch für jeden Kanal nen Schalter zur Pegelanpassung... Den kann man jeweils auf +4 oder -10 stellen... Auf was muss der stehen?

Da stellen sich einem doch ein paar Fragen:
- Du weisst, dass am Marshall MB 450 schon ein Kompressor eingebaut ist, oder?
- was für eine Schaltung hat denn der FX Loop, seriell oder parallel? Sieh mal im Manual nach.
- ist Dein Bass aktiv oder passiv?
- weisst Du, was die ganzen Parameter am Kompressor bedeuten? Falls nicht, guckst Du hier: http://www.mix4munich.de/kompressoren.htm - oder Du kaufst Dir einfach was Simpleres wie den Kompressor-Bodentreter von EBS, der ist speziell für den Bass gemacht und klingt SEHR gut

Viele Grüße
Jo
 
Danke für den Link! Sehr informartiv!
Der Compressor desd Marshall ist einfach suboptimal (knackt beim einsetzen)
Der FxLoop ist seriell.
 

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