Frauenbands Quotenfrauen in der Musikszene

  • Ersteller mikroguenni
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Ich kannte ein Ehepaar, bei dem aus diversen Gründen die Frau arbeitete und der Mann erzog. B0
Da kenne ich mehrere Ehepaare. Bei 8 von 8 Paaren war der Mann unterhaltsverpflichtet gegenüber einer Ex.
 
Archivicious
  • Gelöscht von dr_rollo
  • Grund: OT - Keine Diskussion über Rassismus bitte
Leute, der Thraed ist eh schon in manchen Beiträgen grenzwertig, jetzt noch den Schlenker zu Rassismus braucht`s wirklich nicht......

und deswegen habe ich jetzt die Beiträge zu Rassismus entfernt
 
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gidarr
  • Gelöscht von dr_rollo
  • Grund: OT - Keine Diskussion über Rassismus bitte
Okay, zeitgleich, aber jetzt Schluss mit OT!
Es geht immer noch um Frauen in der Musikszene und nicht um Bundeswehr, Rassismus usw!
 
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Archivicious
  • Gelöscht von DirkS
  • Grund: OT
Da kenne ich mehrere Ehepaare. Bei 8 von 8 Paaren war der Mann unterhaltsverpflichtet gegenüber einer Ex.
war in meinem Beispiel nicht der Fall. Die Frau hatte kurz vorher promoviert und einen sehr guten + gut bezahlten Job, wogegen er weniger verdiente und auch grundsätzlich im Job unzufrieden war. Eine Ex war nicht im Spiel.
 
Also ich hab mal ein paar von den unbekannten Bands des Kebekus Festivals angehört. Abgesehen davon das davon kein einziger in den Rockbereich gehört bin ich echt gespannt, wieviel da los ist beim Eintrittspreis von 77 Euro.

Naja vielleicht gibts ja noch ein paar No Angel - Fans.
 
Die ZEIT hat sich dem Thema gewidmet, allerdings liest sich der Text eher wie eine Glosse. Erkenntnisgewinn ist nicht garantiert.
 
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Abgesehen davon das davon kein einziger in den Rockbereich gehört
Der Threadtitel - Musikszene! - ist nun mal genreübergreifend gefasst. Im zu Grunde liegenden Beitrag war das ähnlich, wenn ich mich recht erinnere. Ob es allerdings sinnvoll ist, die E-Musik und Musikschulen zur "Musikszene" zu rechnen, bezweifle ich etwas - nicht wegen der Musik, sondern wegen der unterschiedlichen organisatorischen Rahmenbedingungen.
 
Die einen interessieren sich für die Musik, die anderen für die Zusammensetzung des LineUp...

Ich höre jetzt seit über 40 Jahre "bewusst" Musik und bin zeitweilig ein emmsiger LP bzw. CD-Köufer, und gelegentlicher bis regelmäßiger Konzertgänger, habe mir allerdings in all den Jahren nie Gedanken darüber gemacht, ob die Musik, die ich gut finde, von Männern, Frauen, Diversen oder Ailiens gemacht wurde bzw. wird.

Dank dieses Threads und des aktuell stattfindenden Diskurses nehme ich zumindest bewusster wahr, welcher Spezies (m/w/d/a) die Musikschaffenden angehören, an deren Musik ich mich regelmäßig erfreue. Ob dies nun mein Kaufverhalten beeinflussen wird, wage ich hingegen zu bezeifeln. Ich werde weiterhin nur die Musik kaufen, die mir gefällt, und die ich gerne höre,. Aber jeder so, wie er, sie, es will...
 
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Ich werde weiterhin nur die Musik kaufen, die mir gefällt, und die ich gerne höre
Du pöser Nonkonformist, Du ... how dare you ... ;)!!!

Naaa, im Ernst ... alles rischtisch gemacht!

Herz und handgemachte Mucke scheißt per se auf Göschlöcht, Hautfarbe oder aktuelle Konventionen ...

Wenn´s Dich berührt, dann isses Deins.

Alles Anderre ist bloß irrelevanter BlaBla ...
 
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Guter Punkt.
Allerdings wird man bei Frauenbefragung ebenfalls immer welche finden die sich benachteiligt fühlen, völlig unabhängig wie gut die Verhältnisse sind. Das liegt in der Natur der Sache.
 
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Mal bitte zurück zum Thema: Es geht darum, ob die Musikszene eine Quote für Frauen benötigt.
das sehe ich nicht so.
es geht imho eher darum, ob Frauen gleichberichtigt sind.
es geht auch darum: falls nicht - sollen sie es sein?
es geht vor allem darum: wieviel Gleichbehandlung wollen wir bzw. wieviel halten wir aus?

Stop! Lies bitte den Threadtitel! Ich hatte bereits angedeutet, dass man die Diskussion nicht zu klar von einer allgemeinen trennen kann. Aber Beiträge, die zu sehr in eine andere Richtung (z.B. Rassismus) abdriften lösch ich hier raus. - edit: dr_rollo

und ich finde es erschreckend, zu lesen mit welcher Vehemenz gegen Grundrechte debattiert wird.

ich hab so viele Fragen
 
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Nach der Editierung verstehe ich Deine Bemerkung besser.
Befrage nicht eine Gruppe sondern den Durchschnitt wie sie sich fühlen und es wird immer welche geben, die sich unwohl fühlen.

In einer Demokratie wird es selten 99% oder gar 100% Einhelligkeit geben.

Mehr wollte ich nicht sagen.
 
das stimmt wohl alles, aber man erkennt doch eine parallele zwischen dem ironisch gemeinten tweed und diesem thread, oder?
 
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Da muss ich noch etwas richtigstellen:

So etwas habe ich vor vielen (!) Jahren in Berlin erlebt. Da waren nur Frauen zugelassen weil "die Stimmung dann viel harmonischer ist"

Wir durften die PA aufbauen und mussten dann verschwinden und durften dann zum Abbauen wiederkommen, wenn die Veranstaltung zu Ende ist.

Naja, es liefen dann nur noch die Hochtöner bzw ein Teil davon, bei den anderen Lautsprechern waren teilweise die Stecker herausgezogen, wie auch bei den Verstärkern.

Die "harmonische Stimmung" war wie gewohnt, einige Schnapsleichen lagen in der Ecke und einige Zuschauerinnen waren mit ihrer wilden Prügelei noch nicht ganz fertig. Insofern hat dort die Gleichberechtigung funktioniert

(die durch Sabotage entstandenen Schäden wurden immerhin anstandslos bezahlt) edit: Vandalismus wäre der passendere Begriff.

es dürfen Männer zuschauen, es dürfen Männer mitspielen, es sollen nur keine reinen Männerbands auftreten.
und schon das scheinst du nicht verarbeiten zu können.
Bei der beschriebenen Veranstaltung waren NUR Frauen zugelassen!
Als Musiker, am Mischpult, als Zuschauer. Es wurde vorher schon laut getönt dass anwesende Männer die harmonische Atmosphäre nur stören würden und von daher im Saal nichts zu suchen haben.

Die beschriebenen Schnapsleichen waren also auch weiblich, geprügelt haben sich auch nur Frauen.

Beim Abbauen!:
Ich kann mich noch an eine Dame erinnern die vor Agression und Hass nicht geradeaus gucken konnte und die sich mit der Gitarristin der letzten Band anlegte. Es gab von der Gitarristin zweimal die deutliche Ansage "mach mich nicht an, verpiss dich". Als das nicht wirkte gab es eine blitzschnelle Serie von Schlägen auf die Nase das mit lautem Geheul quittiert wurde, dann zog sie ab.

Also nochmal langsam und zum verstehen:
NUR FRAUEN
 
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Echt, es gibt auch unter Frauen Arschlöcher? Die größte Erkenntnis dieses Threads, wow, und das erst nach 29 Seiten! 😮 Ja, dann ist doch alles paletti mit der Gleichstellung!
 
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Eines habe ich im Laufe der Jahre, und speziell in den letzten beiden, gelernt. Es ist ein große, sehr großer Fehler, wenn man ein einziges, oder meiner einer auch ein paar, Vorkommnisse dazu benutzt, ein Schema abzuleiten. Jeder Mensch kann Aggressionen haben und diese auch ausleben, auch im Rudel. Die Frage ist jedoch immer, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass bei der einen oder anderen Gruppe von Menschen, die sich gewisse Grundeigenschaften teilen, derlei Exzesse passieren.
 
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In einem Evergreen "Dich gibts nur einmal für mich" heißt es:

Schon der Gedanke, dass ich Dich einmal verlieren könnt'
Dass Dich ein and'rer Mann einmal sein eigen nennt.


Klingt phänomenal falsch oder?

Nächster Schritt: "Meine Frau ist gerade auf Arbeit"
(Haste gehört, er sagt es wäre seine Frau. Als ob er sie besitzt...)

Und sie stolz: "Mein Mann wickelt gerade die Elsa"
(Hahaa, sie besitzt einen jämmerlichen Lappen, oder
cool endlich eine Powerfrau - sie hat es geschafft.)

Kann jeder für sich einordnen.
 
ob die Musikszene eine Quote für Frauen benötigt.

... und diese Frage ist so allgemein, dass es kein Wunder ist, dass hier viel am Thema vorbei geht:

"Frauenquote in der Musikszene" bedeutet nicht, dass man bei der Gründung einer Band oder eines Duos auf 50% Frauenanteil achten muss. Mit wem man zusammen Musik machen will, bleibt zum Glück Privatsache, sofern es sich nicht um eine Stellenausschreibung handelt.

"Frauenquote in der Musikszene" kann bedeuten, dass z.B. beim Booking mehr darauf geachtet wird, dass auch genügend Frauen vertreten sind. Das ist vielleicht noch Ansichtssache. Bei unserem größten lokalen Konzertveranstalter Hannover Concerts ist der Anteil an weiblichen Acts faktisch auffallend gering. Woran das liegt, weiß ich nicht und ich möchte den Thread auch nicht mit weiteren selbstgestrickten Therorien belasten. Aber eine "Quoten-Testphase" könnte zumindest für Aufklärung sorgen, sofern denn genug weibliche Acts mit Zugkraft zur Verfügung stehen.

Abseits von der Kunst ist "die Musikszene" aber nichts anderes als ein Wirtschaftszweig, eine Branche. Mit Bilanzen, mit Gremien, mit Aufsichtsratsitzungen, Marketingabteilungen usw. Und "Ungleichbehandlung" bei Gehalt und Aufstiegschancen betrifft so ziemlich alle Branchen der Privatwirtschaft. Also betrifft das Thema Frauenquote selbstverständlich auch die Musikszene. Warum sollte sie eine Ausnahme machen?

-
 
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