
Beyme
Helpful & Friendly User
jaja, das liebe Geld....
Wie sich in einem anderen Thread gezeigt hat, gibt es unterschiedliche Philosphien, wie man mit dem Thema Gagen und entstehende Unkosten umgeht. Mit meiner Coverband ist es kein Problem, da werden Gagen gezahlt, so dass man auch die Anreise locker bezahlen kann. Anders sieht es aus, wenn man eigene Musik macht.
Wir verfolgen diesen Ansatz:
- Veranstaltungen mit Zwangskarten akzeptieren wir nur in absoluten Ausnahmefällen (wenn wir einen strategischen Nutzen drin sehen)
- Die Gage muss mindestens die Unkosten decken.
Gerade der letzte Punkt schränkt die Möglichkeiten dann doch sehr ein. Wenn wir mit allem Gerödel anrücken müssen, wird gleich wieder Transportermiete von 130 EUR am Tag fällig plus Spritkosten natürlich. Das ist schon nachvollziehbar, dass einem weit entfernten Veranstalter das für eine unbekannte Band schon zuviel wird. Einen Auftritt in einem recht renommierten Club haben wir kürzlich nicht angenommen, weil uns einerseits die private Übernachtungsmöglichkeit weggebrochen ist und andererseits der Veranstalter die (wiederum nachvollziehbare) Rechnung aufgemacht hat, dass es mit Steuern, GEMA und bezahltem Techniker zu teuer für ihn wird, Eintritt zu nehmen, von dem wir etwas abhaben könnten. Stattdesen schlug er vor, mit einem Hut Spenden zu sammeln. Ich hab da eher ein Sicherheitsbefürnis und habe abgelehnt.
Ich denke mir da eher: Na, dann ist das ein Ansporn für uns, noch besser zu werden, damit jeder Veranstalter einsieht, dass wir das Geld auch wert sind.
Dann wundere ich mich, wie andere Amateurbands teilweise ein bis zwei Wochen lange Touren durch halb Deutschland selbst organisiert hinkriegen und frage mich, wie sich das refinanzieren lässt? (Speziell dazu würden mich Erfahrungsberichte interessieren.)
Welche Philosophie verfolgt Ihr denn, was die Gagen angeht?
Noch ein paar Fragen, um die Diskussion anzuheizen:
- Bin ich zu unkreativ bzw. wenig risikobereit, was die Refinanzierung von einer kleinen Tour angeht?
- Muss man das einfach hinnehmen, für entferntere Auftritte draufzuzahlen, weil es eine Investition in die Zukunft ist?
- Oder sollte man lieber in seiner eigenen Region giggen, bis Bekanntheit und Prestige gestiegen sind und man für Gigs außerhalb auch entsprechende Gagen aufrufen kann?
Wie sich in einem anderen Thread gezeigt hat, gibt es unterschiedliche Philosphien, wie man mit dem Thema Gagen und entstehende Unkosten umgeht. Mit meiner Coverband ist es kein Problem, da werden Gagen gezahlt, so dass man auch die Anreise locker bezahlen kann. Anders sieht es aus, wenn man eigene Musik macht.
Wir verfolgen diesen Ansatz:
- Veranstaltungen mit Zwangskarten akzeptieren wir nur in absoluten Ausnahmefällen (wenn wir einen strategischen Nutzen drin sehen)
- Die Gage muss mindestens die Unkosten decken.
Gerade der letzte Punkt schränkt die Möglichkeiten dann doch sehr ein. Wenn wir mit allem Gerödel anrücken müssen, wird gleich wieder Transportermiete von 130 EUR am Tag fällig plus Spritkosten natürlich. Das ist schon nachvollziehbar, dass einem weit entfernten Veranstalter das für eine unbekannte Band schon zuviel wird. Einen Auftritt in einem recht renommierten Club haben wir kürzlich nicht angenommen, weil uns einerseits die private Übernachtungsmöglichkeit weggebrochen ist und andererseits der Veranstalter die (wiederum nachvollziehbare) Rechnung aufgemacht hat, dass es mit Steuern, GEMA und bezahltem Techniker zu teuer für ihn wird, Eintritt zu nehmen, von dem wir etwas abhaben könnten. Stattdesen schlug er vor, mit einem Hut Spenden zu sammeln. Ich hab da eher ein Sicherheitsbefürnis und habe abgelehnt.
Ich denke mir da eher: Na, dann ist das ein Ansporn für uns, noch besser zu werden, damit jeder Veranstalter einsieht, dass wir das Geld auch wert sind.
Dann wundere ich mich, wie andere Amateurbands teilweise ein bis zwei Wochen lange Touren durch halb Deutschland selbst organisiert hinkriegen und frage mich, wie sich das refinanzieren lässt? (Speziell dazu würden mich Erfahrungsberichte interessieren.)
Welche Philosophie verfolgt Ihr denn, was die Gagen angeht?
Noch ein paar Fragen, um die Diskussion anzuheizen:
- Bin ich zu unkreativ bzw. wenig risikobereit, was die Refinanzierung von einer kleinen Tour angeht?
- Muss man das einfach hinnehmen, für entferntere Auftritte draufzuzahlen, weil es eine Investition in die Zukunft ist?
- Oder sollte man lieber in seiner eigenen Region giggen, bis Bekanntheit und Prestige gestiegen sind und man für Gigs außerhalb auch entsprechende Gagen aufrufen kann?
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