
finjan
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Wieso...
...kann ich Heute ein Stück nahezu perfekt und Morgen ist es eine Tortur?
...ist es bei mir die "REGEL" mindestens einen Fehler einzubauen?
Seit mehr als einem Jahr bin ich nur noch frustrierter Gitarrenspieler. Man hat mir geraten ein weiteres Intrument zu lernen. Jetzt bin ich also auch noch ein frustrierter Klavierspieler.
Ich komme nicht drum herum mindestens einen Fehler in einem beliebigen Stück sowohl bei der Gitarre als auch beim Klavier einzubauen. Entweder verrutscht der Finger oder ich komme aus dem Takt...
Ich weis nicht mehr was ich machen soll. Ich habe bereits alles ausprobiert. Schnell üben, langsamm üben..., sogar so langsamm, dass ich selbst die Melodie nicht mehr verstand. Was die Gitarre angeht, so habe ich da wirklich alles verlernt in den paar Wochen wo ich nur am Klavier saß. Dabei sagt jeder: "Ein paar Wochen Abstinenz schaden nie". Ich weis nicht mal mehr wie ich das Plectron halten soll.
In den ersten paar Tagen am Klavier habe ich gelernt Bethoven's Für Elise in angemessener Geschwindigkeit zu und vor allem Fehlerfrei zu spielen, was mich sehr euphorisch gestimmt hatte. Ich dachte, dass mein Fluch endlich gebrochen sei. Doch diese immer wiederkehrende Procedur des Falschspielens rüttelte mich nach einer Woche wieder Wach. Ich spiele nun schon mehrere Wochen Klavier und wenn ihr hören würdet, wie ich Für Elise am dritten Tag gespielt habe und wie ich es Heute spiele, würdet ihr denken ich lerne Rückwärts!
Was ist bloß falsch mit mir? Bin ich zu stupide für Musik? Oder einfach nur unmusikalisch? (dabei habe ich gelesen, dass es keine unmusikalischen Menschen gibt)
Und ja, ich weis, dass Jeder mal in seiner Musiklaufbahn in ein solches Loch fällt, aber wie tief muss meine Grube sein, wenn ich schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr herauskomme?
So langsamm kommt es mir so vor als wäre Musik so eine Art Glücksspiel... Mal klappt es und ein anderes mal nicht... :screwy:
...kann ich Heute ein Stück nahezu perfekt und Morgen ist es eine Tortur?
...ist es bei mir die "REGEL" mindestens einen Fehler einzubauen?
Seit mehr als einem Jahr bin ich nur noch frustrierter Gitarrenspieler. Man hat mir geraten ein weiteres Intrument zu lernen. Jetzt bin ich also auch noch ein frustrierter Klavierspieler.
Ich komme nicht drum herum mindestens einen Fehler in einem beliebigen Stück sowohl bei der Gitarre als auch beim Klavier einzubauen. Entweder verrutscht der Finger oder ich komme aus dem Takt...
Ich weis nicht mehr was ich machen soll. Ich habe bereits alles ausprobiert. Schnell üben, langsamm üben..., sogar so langsamm, dass ich selbst die Melodie nicht mehr verstand. Was die Gitarre angeht, so habe ich da wirklich alles verlernt in den paar Wochen wo ich nur am Klavier saß. Dabei sagt jeder: "Ein paar Wochen Abstinenz schaden nie". Ich weis nicht mal mehr wie ich das Plectron halten soll.
In den ersten paar Tagen am Klavier habe ich gelernt Bethoven's Für Elise in angemessener Geschwindigkeit zu und vor allem Fehlerfrei zu spielen, was mich sehr euphorisch gestimmt hatte. Ich dachte, dass mein Fluch endlich gebrochen sei. Doch diese immer wiederkehrende Procedur des Falschspielens rüttelte mich nach einer Woche wieder Wach. Ich spiele nun schon mehrere Wochen Klavier und wenn ihr hören würdet, wie ich Für Elise am dritten Tag gespielt habe und wie ich es Heute spiele, würdet ihr denken ich lerne Rückwärts!
Was ist bloß falsch mit mir? Bin ich zu stupide für Musik? Oder einfach nur unmusikalisch? (dabei habe ich gelesen, dass es keine unmusikalischen Menschen gibt)
Und ja, ich weis, dass Jeder mal in seiner Musiklaufbahn in ein solches Loch fällt, aber wie tief muss meine Grube sein, wenn ich schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr herauskomme?
So langsamm kommt es mir so vor als wäre Musik so eine Art Glücksspiel... Mal klappt es und ein anderes mal nicht... :screwy:
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