Gefangen in Mir

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Hallo Leute,
wie ihr ja alle mitbekommen habt, habe ich private Probleme. Diese Probleme hatten dann heute Abend ihren neuen Tiefpunkt erreicht und aus dieser Frustration ist folgender Text entstanden. Ich will ihn allgemein halten und nicht mit einem konkreten Ereignis verbinden, so dass er jedem, der ihn hört Trost spenden kann. Der Text beschreibt eigentlich im Moment mein Inneres sehr genau. Ich bin mal auf eure Kommentare gespannt:

Gefangen in Mir

Strophe 1:
Jeden Morgen steh’ ich im Bad vorm Spiegel
Ich frag mich „Was machst du eigentlich hier?“
Ich geh raus auf die Straße, raus vor die Tür
Niemand sieht mich, ich fühl mich ganz leer
Als wär’ meine Seele ein weißes Blatt Papier

Refrain:
Ich bin gefangen in meiner eigenen Welt
In einer Welt in der mich Angst umzingelt
die Angst vor der echten Welt
und diese Angst ist es, die mich hier festhält

Strophe 2:
Nach außen hin wahre ich immer den Schein
Ich versuch einfach fröhlich zu sein
Doch in mir, wander ich weiter in die Welt hinein
Einige versuchten mir zu folgen
Doch sie alle kamen nicht in die Welt rein

Refrain:
Ich bin gefangen in meiner eigenen Welt
In einer Welt in der mich Angst umzingelt
die Angst vor der echten Welt
und diese Angst ist es, die mich hier festhält

Bridge:
Ich schuf mir mein eigenes Gefängnis
Bin gefangen in meinem Kopf
Und diese Falle wird zu meinem Verhängnis

Strophe 3:
Ein letztes Mal steh ich vor meinem Spiegel
Noch einmal geh ich raus und wahre den Schein
Noch ein letztes Mal gelogen lachen
Denn danach ist all der Schmerz hinweg
Denn danach bin ich endlich ganz allein

Outro:
Ich bin allein…
Denn niemand kommt in meine Welt hinein.

Naja, also dann gute Nacht. Ich geh mir jetzt meine Gitarre schnappen und jammen.

Euer Xeonadus
 
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Hey Xeonadus, denk dran. Probleme gibts nur weil man sie lösen muss

Gefangen in Mir

Strophe 1:
Jeden Morgen steh’ ich im Bad vorm Spiegel
Ich frag mich „Was machst du eigentlich hier?“
Ich geh raus auf die Straße, raus vor die Tür
Niemand sieht mich, ich fühl mich ganz leer
Als wär’ meine Seele ein weißes Blatt Papier sehr gut bis dahin imho. evtl würde ich statt weisses blatt. "unbeschriebenes blatt" verwenden

Refrain:
Ich bin gefangen in meiner eigenen Welt
In einer Welt in der mich Angst umzingelt
die Angst vor der echten Welt evtl. realen welt. dann gewinnst du ne silbe wg der rhytmik
und diese Angst ist es, die mich hier festhält-festhält +hält

Strophe 2:
Nach außen hin wahre ich immer den Schein
Ich versuch einfach fröhlich zu sein
Doch in mir, wander ich weiter in die Welt hinein vorschlag: doch in mir, ziehe ich mich weiter hinein
Einige versuchten mir zu folgen
Doch sie alle kamen nicht in die Welt rein naja sag ich da mal. sowas hast du schon besser gelöst!

Refrain:
Ich bin gefangen in meiner eigenen Welt
In einer Welt in der mich Angst umzingelt
die Angst vor der echten Welt
und diese Angst ist es, die mich hier festhält

Bridge:
Ich schuf mir mein eigenes Gefängnis
Bin gefangen in meinem Kopf
Und diese Falle wird zu meinem Verhängnis das würde ich ebenfalls nochmal überdenken

Strophe 3:
Ein letztes Mal steh ich vor meinem Spiegel
Noch einmal geh ich raus und wahre den Schein
Noch ein letztes Mal gelogen lachen
Denn danach ist all der Schmerz hinweg
Denn danach bin ich endlich ganz allein

Outro:
Ich bin allein…
Denn niemand kommt in meine Welt hinein.


soo xeonadus. der text mit deinem privaten Hintergrund auf den du uns ja deutlich aufmerksam gemacht hast stimmt nicht doch etwas nachdenklich.

Zum Text. Traurig, melancholisch, ängstlich. das sind die Worte die mir dazu einfallen.
Ich hab das Gefühl dass daraus kein Song werden soll sondern dass du dir eher etwas von der Seele schreiben wolltest. Dafür sehr gut!

Lass dich nicht unter kriegen.
 
Hallo Xeonadus,

berührend und wahr - und es ist gut, dass du es aufschreibst, denn das ist immer der erste schritt: zu sagen was ist.

Bei Deinem Text sind mir sofort ein paar Bilder gekommen, die ich hier mal hinschreibe - sieh es einfach mal als eine andere Art mit Schreiben um zugehen, an und nimm davon an, was immer Du magst und lass liegen, was Dir nicht zusagt:

Gefangen in Mir

Strophe 1:
Jeden Morgen seh ich mein Ebenbild
das mich fragt: "Was machst du hier?"
Vor mir die Straße, hinter mir die Tür
Niemand sieht mich, ich fühl mich ganz leer
Als wär' meine Seele ein weißes Blatt Papier

Refrain:
Ich bin gefangen in meiner eigenen Welt
Wachtürme der Angst umschließen mein Reich
mit dem Horror vor der echten Welt
und ich bin der Wächter, der mich hier hält

Strophe 2:
Vor Dir und vor Euch wahre ich den Schein
Mein Ebenbild müht sich fröhlich zu sein
Während ich mich verliere in meiner Welt
Vor Dir und vor Euch sind die Tore verschlossen
Die Wachtürme stehen stumm und aus Stein

Refrain:
Ich bin gefangen in meiner eigenen Welt
Wachtürme der Angst umschließen mein Reich
mit dem Horror vor der echten Welt
und ich bin der Wächter, der mich hier hält


Bridge:
Ich schuf mir mein eigenes Gefängnis
Bin gefangen in meinem Kopf
Angst ist das Schloss und mein Verhängnis

Strophe 3:
Ein letztes Mal seh ich mein Ebenbild
Noch einmal geh ich raus und bin der Schein
Noch ein letztes Mal gelogen lachen
Denn danach ist all der Schmerz hinweg
Denn danach bin ich endlich ganz allein

Outro:
Ich bin allein…
Gefangener, Wächter, Wahrer vom Schein.


x-Riff
 
Hallo Leute,
danke für eure Hilfe. Ich denke, ihr habt verstanden, dass der Text dieses beklemmende Gefühl beschreiben soll, dass manche haben und ist quasi als versteckter Hilfespruch an meine Freunde gedacht (Die verstehen das momentan nicht, aber mit dem Song könnte es vielleicht klappen, denn "Musik fängt da an, wo Sprache aufhört). Habe mal aus beiden Feedbacks, die Teile rausgenommen, die mir gefallen und hier das Endresultat:

Strophe 1:
Jeden Morgen seh ich mein Spiegelbild
Das mich fragt „Was machst du eigentlich hier?“
Vor mir die Straße und hinter mir die Tür
Niemand sieht mich, ich fühl mich so leer
Als wär’ meine Seele ein leeres Blatt Papier

Refrain:
Ich bin gefangen in meiner eigenen Welt
In einer Welt in der mich Angst umzingelt
Es ist die Angst vor der realen Welt
Diese Angst ist es, die mich hier hält

Strophe 2:
Nach außen hin wahre ich immer den Schein
Ich versuch einfach fröhlich zu sein
doch in mir, ziehe ich mich weiter hinein
Einige versuchten mir zu folgen
Doch, sie alle folgten immer dem falschen Weg

Refrain:
Ich bin gefangen in meiner eigenen Welt
In einer Welt in der mich Angst umzingelt
Es ist die Angst vor der realen Welt
Diese Angst ist es, die mich hier hält

Bridge:
Ich schuf mir mein eigenes Gefängnis
Bin gefangen in meinem Kopf
Die Angst ist der Zellenwärter
Er schließt die Tür und lässt mich nie wieder raus

Strophe 3:
Ein letztes Mal seh ich mein Spiegelbild
Noch einmal geh ich raus und bin der Schein
Noch ein letztes Mal gelogen lachen
Denn danach ist all der Schmerz hinweg
Denn danach bin ich endlich ganz allein

Outro:
Ich bin allein…
Denn niemand kommt in meine Welt hinein

Was denkt ihr über den Text?

lg Xeonadus

PS: Geht langsam wieder bergauf :)
 
Strophe 1:
Jeden Morgen seh ich mein Spiegelbild
Das mich fragt „Was machst du eigentlich hier?“
Vor mir die Straße und hinter mir die Tür
Niemand sieht mich, ich fühl mich so leer
Als wär’ meine Seele ein leeres Blatt Papier

Refrain:
Ich bin gefangen in meiner eigenen Welt
In meiner Welt, von Angst umzingelt
Es ist die Angst vor der realen Welt
Diese Angst ist es, die mich hier hält

Strophe 2:
Nach außen hin wahre ich immer den Schein
Ich versuch einfach fröhlich zu sein
doch in mir, ziehe ich mich weiter (tiefer?) hinein
Einige versuchten mir zu folgen
Doch, sie alle folgten immer dem falschen Weg
Die, die versuchten mir zu folgen,
folgten dem falschen Weg


Refrain:
Ich bin gefangen in meiner eigenen Welt
In einer Welt in der mich Angst umzingelt
Es ist die Angst vor der realen Welt
Diese Angst ist es, die mich hier hält (s.o.)

Bridge:
Ich schuf mir mein eigenes Gefängnis "eigenes" weglassen
Bin gefangen in meinem Kopf
Die Angst ist der Zellenwärter Die Angst ist mein Wärter
Er schließt die Tür und lässt mich nie wieder raus

Strophe 3:
Ein letztes Mal seh ich mein Spiegelbild
Noch einmal geh ich raus und bin der Schein Ich geh raus und bin nochmal der Schein
Noch ein letztes Mal gelogen lachen
Denn danach ist all der Schmerz hinweg
Denn danach bin ich endlich ganz allein

Outro:
Ich bin allein…
Denn niemand kommt in meine Welt hinein


Was für Musik hast du dir zu dem Text vorgestellt? Daraus könnte man eine schöne Rockballade machen, glaube ich.
Gruß ETiTho
 
Hi ETiTho,
danke für deine Hilfe. Deine Vorschläge finde ich gut und werde sie, wenn du nichts dagegen hast, auch exakt so übernehmen. Der Text ist für Deutschrock à la Silbermond, Revolverheld, Kain und Juli gedacht. Ich denke da an ein schön gepicktes Gitarrenriff, rhythmische Basslinien und einen langsamen Schlagzeugbeat (Wenn man das da so nennt, bin ein richtig kleiner Schlagzeugnoob :D ).

Nochmal danke.Ich geh jetzt aber mal noch ein bisschen jammen :)

Gute Nacht
Xeonadus
 

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