Gesang, der blutige Anfang

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Also,

vorweg: Ich hab die Suchfunktion genutzt!^^ und jetzt alles weitere. Ich bin ein blutiger Vocalanfänger, hauptsächlich spiel ich klassische sowie E-Gitarre. Mit der Band hatten wir bisher 2 Auftritte die recht gut liefen. Beim zweiteren hatte ich mein Gesangsdebut, was eigentlich relativ spontan aus einen Fun-Projekt entstanden ist (Ich hab mit dem Schlagzeuger und Basser Wild Thing gespielt und dazu gesungen). Das kam zu meinem Erstaunen auch ganz gut an.
Das heist für mich, gewisse Ansätze zum Singen besitze ich nur komm ich wirklich überhaupt nicht weiter.
Und genau ein Problem verhindert mein Weiterkommen. Wenn ich etwas nachsinge, dann merke ich nicht ob ich den Ton treffe. Wenn ich zum Beispiel eine Tonleiter auf meiner Gitarre spiel und dazu singe treff ich die meisten Töne sofort. Aber ich kann das einfach nicht auf Lieder umwandeln.
Wenn ich meinen Gesang aufnehme und mir das anhör hab ich immer das Gefühl das es sich unfassbar schrecklich anhört.

Ich weis nicht wie ich da weiterkommen kann.
 
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hey don_kanaille

ich hab zwar keine ahnung ob dir das was hilft, aber ich bin momentan bei genau dem gleichen problem :)
jedoch hört es sich für mich garnicht so schlecht an, wenn ich singe, was aber wohl an der eigenresonanz klingt - das erwachen kommt dann, wenn ich mich auf ner aufnahme höre :]

einzige meiner lösungen: kumpels vorsingen und bewerten lassen, ob du die töne (die von gitarre oder so) vorgegeben wurde getroffen hast - evtl hilft auch ein micro, weil du dich damit besser selber hörst (oder ein ohr zuhalten).

mfg
 
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@schmuggla,

genau so ist es bei mir, wenn ich selber erst singe dann hört sich es für mich oft ganz gut an. Wenn ichs dann aufnehm und danach anhör eifnach nur schrecklich. Vllt liegts an der übereifrigen Mühe die ich reinsteck. Aber z.b. bei Fly Away von Lenny oder Fortunate son von CCR Kravitz (Das üb ich grade) kann ich nicht erkennen ob ich richtig oder falshc singe.
 
Moin,

sich selber zu hören, ist wohl für jeden erstmal gruselig. Ich habe mich von dem Schock auch noch nicht ganz erholt.

Was das Treffen von Tönen angeht, da helfen nur drei Sachen: Üben, üben und üben. Bei allem mitsingen, was nicht bei drei weg ist, Übungen von allen möglichen Tonfolgen mit wachsendem Schwierigkeitsgrad, also dann auch mit größerern Tonabständen, um das Gehör zu trainieren.

Was auch noch wichtig ist, ist dass man den Ton quasi schon in Gedanken "hört", bevor man ihn tatsächlich singt. Und wenn man zu viel über den Ton nachdenkt, dann geht das in ganz vielen Fällen auch in die Hose.

Gut wäre dann sicherlich auch eine zumindest rudimentäre Beschäftigung mit der Gesangstechnik, damit du Fehler so weit wie möglich vermeidest.
 
Hallo !
Ich möchte mich meiner Vorrednerin anschließen: die allermeisten von uns sind schockiert, wenn sie sich auf Aufnahmen hören.
Mich gibt´s mittlerweile als Gastsängerin auf einigen CDs, sowie auf 2 Solo-CDs, und trotzdem: ich könnte manchmal immer noch weglaufen, wenn ich meine eigene Stimme höre. Irgendwo hatte ich bereits gepostet, dass sogar ein Typ wie Joe Jackson einmal gesagt hat, er könne nicht verstehen, dass Menschen Geld ausgeben, um ihn singen zu hören.
Intonation ist zum großen Teil Übungssache, da hat Tanita recht. Allerdings braucht man unbedingt ein Korrektiv, wenn man selbst nicht merkt, dass man falsch singt (das passiert gar nicht so wenigen). Von daher ist fleißiges Mitsingen zwar schon ein guter Tipp, aber eine Person mit gutem Gehör sollte ab und zu dabei sein.
schöne Grüße
Bell
 
Danke für die Tipps, ich werde dran arbeiten. Das erleichtert das Üben schon ungemein wenn man en Instrument dazu spielt und ich lern noch Musiktheorie dazu.
Kann mir eben leider keinen Gesangsunterricht im Moment leisten deswegen bin ich für sämtliche Tipps offen.
 
Huhu,

hast du mal bei der Musikschule nachgefragt? Das ist meistens etwas günstiger. Vielleicht kriegst du es ja hin, dass du nur mal ein paar Stunden nimmst, um die Grundbegriffe "unter Aufsicht" zu lernen.
 
Das ist eine gute Idee. Wenn man nicht gerade auf die Opernbühne will, läßt sich mit einigen Stunden Basis-Unterricht bei einem guten Gesangslehrer schon eine Menge lernen.
Außerdem gibt es manchmal auch Wochenend-Workshops und Schnupperkurse zum Thema Gesang, die müssen nicht unbedingt teuer sein.
schöne Grüße
Bell
 
Wenn ich meinen Gesang aufnehme und mir das anhör hab ich immer das Gefühl das es sich unfassbar schrecklich anhört.

Willkommen im Club ! :)
Das geht mir oft heute noch so, wenn ich ein neues Lied übe und zur Kontrolle mit dem eingebauten Micro des Kassettenrekorders aufnehme :)


Ansonsten schliesse ich meinen "Vorrednern" an. Gesangsunterricht nehmen und üben, üben....

Grüße
Brigitte
 

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