Gesangsanlage zu leise bzw. bei mehr Lautstärke übersteuert und klangverzerrt

  • Ersteller Sam son
  • Erstellt am
Das mit dem anstesten wird schwierig, da ich selten Gelegenheit habe mal in eine Musikladen zu gehen......Beruf etc.........kommt es bei der Mikrowahl auf die Tonlage an oder die Art in welchem Stil man singt? Ich persönlich singe manchmal sehr tief, mache aber auch shouts oder die hohen Stimmlagen! Je nach Laune und Song.........
Wovon hängt es ab welches passen könnte und welches nicht?

Und hat vllt. jemand eine allgemein anwendbare FAQ zur Handhabung von Mischpulten?

Habs gebacken gekriegt das MIc und meine ENdstufe drüber laufen zu lassen........aber zu mehr reicht meine knowledge nicht, z.B. wie man mehrere Eingänge über einen AUsgang laufen lassen kann......
 
24 kanäliges STK VX-2442
Ich habe auch nichts zu dm Mixer gefunden,kannst Du mal ein oder mehrere gutes Foto machen und die hier reinstellen,das interessiert mich nun doch.

Und hat vllt. jemand eine allgemein anwendbare FAQ zur Handhabung von Mischpulten?
Im grossen und ganzen funktionieren die alle nach dem selben Schema,liess Dir einfach mal eine Anleitung von einem Mixer durch.
Behringer zum Beispiel hat gut verständliche Anleitungen auf der Page.

Das mit dem anstesten wird schwierig, da ich selten Gelegenheit habe mal in eine Musikladen zu gehen......Beruf etc.........kommt es bei der Mikrowahl auf die Tonlage an oder die Art in welchem Stil man singt? Ich persönlich singe manchmal sehr tief, mache aber auch shouts oder die hohen Stimmlagen! Je nach Laune und Song.........
Wovon hängt es ab welches passen könnte und welches nicht?
Genau aus diesem Grunde würde ich erst mal eingünstiges Universalmikro wie es das TGX 58 nehmen,das ist auf keinen Fall verbranntes Geld.
Wenn Du alles vernünftig zum laufen gebracht hast,kann man immer noch über ein besseres Mikro nachdenken.
Direkt das passende Mikro für dich als Empfehlung wäre wie der Griff in eine Lostrommel.
 
Da gabs vor einer WOche noch eine alte Ebayauktion von ebay.at.......doch leider wurde diese mittlweweile auch gelöscht. Werde baldmöglichst Fotos machen.

Bezüglich Mic habe ich ein Auge auf dieses Angebot geworfen

https://www.thomann.de/de/shure_sm58_set.htm

Wo liegen die Unterschiede zwischen TGX 58 und sm 58?

Das sm 58 wurde mir jetzt schon mehrfach empfohlen.
 
Wo liegen die Unterschiede zwischen TGX 58 und sm 58?
Die Unterschiede sind auf keinen Fall riesig.
Meine persönliche Meinung:
Beides sind absolut brauchbare Allrounder.
Beide kann man ,wenn nichts anderes da ist auch mal an den Gitarrenamp stellen.
Mit beiden kann man einen Nagel einschlagen,mit dem SM58 natürlich noch besser,weil noch robuster.
Das SM 58 passt sehr gut zu Sänger mit einer kräftigen Stimme,andere dagegen lässt es sehr blass aussehen.
Das TGX ist in dieser Disziplin etwas neutraler und klingt eigentlich bei jeder Form von Gesang ,brauchbar.
Für mich persönlich ist es der bessere Allrounder.
Das sm 58 wurde mir jetzt schon mehrfach empfohlen.
Das SM58 ist ein Urgestein und hat sich seinen Ruf erarbeitet und es ist das einzige was Musiker jeden Alters und Musikgenre meistens nur kennen.

Mit beiden machst Du nichts verkehrt,letztendlich liegt die Entscheidung nur bei Dir.
 
Ich möchte mal ein paar Begriffsdefinitionen einführen, damit in dem Thread hier weniger Verwirrung herrscht.

Das Pfeifen, von dem du sprichst. nennt man Feedback. Es entsteht dadurch, daß das Mikrofon den Schall vom Lautsprecher aufnimmt, zum Mischpult schickt, der es dann zum Lautsprecher schickt, der Lautsprecher es dementsprechend wieder ausstrahlt, das Mikrofon nimmts wieder auf, schickts zum Mischer, der Mischer zum Lautsprecher...
.. ein Teufelskreis. :)

Ab einer gewissen Lautstärke fängt jede Anlage an zu Pfeifen. Um die Pfeifgrenze nach oben zu drücken (es also lauter zu machen, OHNE dass es pfeift), muss man den Raum bedämpfen, möglichst gute Mikros und Lautsprecher verwenden, diese auch optimal zueinander aufstellen. Wenns dann immer noch nicht reicht, kann man mit 31-Band-EQ oder Feedback-Destroyern nachhelfen.

Optimale Aufstellung: Der Lautsprecher sollte den, der sich hören will, möglichst direkt anstrahlen. LS auf Ohrhöhe, wurde schon gesagt. Das Mikrofon sollte vom Lautsprecher WEG und zum Sänger HIN zeigen.

Das gilt auch für die Lautsprecher der Gitarren und Bass-Amps. Rauf auf Ohrhöhe, zum Musiker zeigend. Bierkästen drunter stapeln. Die Herren Saitenzupfer stellen von alleine die passende Lautstärke ein, wenn ihr Ohr direkt vor dem Lautsprecher ist, nämlich leiser. Und siehe da, plötzlich kann man den Gesang hören.



Verzerrung:
Forderst du von deinem Beschallungsequipment zu viel Lautstärke, kommt es irgendwann an seine Leistungsgrenze. Es fängt an zu verzerren (das ist dann der kratzige Klang).
Das klingt nicht nur schlecht, sondern ist auch nicht gut für die Geräte, und, blöderweise fördert Verzerrung auch noch das entstehen von Feedbacks.


nochwas zum Drummer:
Alle Instrumente in einer Band haben Lautstärkeregler - selbst der Gesang (am Mischpult nämlich).
Und daher können sie aller auch leiser spielen, einfach, indem sie den richten Regler nach links drehen.
Der einzige, für den das schwierig ist, ist der Drummer.

Der muss sich was zum Thema Spieltechnik überlegen. Wenn er sagt, dass das dann "ein ganz anderes Spielen wäre" hat er Recht. Aber anders, als er meint. Er SOLL ja auch anders spielen :) Nämlich angepasst an die Raumsituation: LEISE.
 
Und schon habe ich bei der richtigen Eingabe bei google auch den Hersteller gefunden.
Und siehe da es ist den weiten Weg von Korea gekommen.
 
Die Unterschiede sind auf keinen Fall riesig.
Meine persönliche Meinung:
Beides sind absolut brauchbare Allrounder.
Beide kann man ,wenn nichts anderes da ist auch mal an den Gitarrenamp stellen.
Mit beiden kann man einen Nagel einschlagen,mit dem SM58 natürlich noch besser,weil noch robuster.
Das SM 58 passt sehr gut zu Sänger mit einer kräftigen Stimme,andere dagegen lässt es sehr blass aussehen.
Das TGX ist in dieser Disziplin etwas neutraler und klingt eigentlich bei jeder Form von Gesang ,brauchbar.
Für mich persönlich ist es der bessere Allrounder.

Das SM58 ist ein Urgestein und hat sich seinen Ruf erarbeitet und es ist das einzige was Musiker jeden Alters und Musikgenre meistens nur kennen.

Mit beiden machst Du nichts verkehrt,letztendlich liegt die Entscheidung nur bei Dir.

Da ich mal so sagen kann, dass ich eine kräftige Stimme habe gehe ich davon aus, dass ich beim sm 58 richtig liege…..zur Not hab ich 30 Tage Rückgaberecht ^^

Ich möchte mal ein paar Begriffsdefinitionen einführen, damit in dem Thread hier weniger Verwirrung herrscht.

Das Pfeifen, von dem du sprichst. nennt man Feedback. Es entsteht dadurch, daß das Mikrofon den Schall vom Lautsprecher aufnimmt, zum Mischpult schickt, der es dann zum Lautsprecher schickt, der Lautsprecher es dementsprechend wieder ausstrahlt, das Mikrofon nimmts wieder auf, schickts zum Mischer, der Mischer zum Lautsprecher...
.. ein Teufelskreis. :)

Ab einer gewissen Lautstärke fängt jede Anlage an zu Pfeifen. Um die Pfeifgrenze nach oben zu drücken (es also lauter zu machen, OHNE dass es pfeift), muss man den Raum bedämpfen, möglichst gute Mikros und Lautsprecher verwenden, diese auch optimal zueinander aufstellen. Wenns dann immer noch nicht reicht, kann man mit 31-Band-EQ oder Feedback-Destroyern nachhelfen.

Optimale Aufstellung: Der Lautsprecher sollte den, der sich hören will, möglichst direkt anstrahlen. LS auf Ohrhöhe, wurde schon gesagt. Das Mikrofon sollte vom Lautsprecher WEG und zum Sänger HIN zeigen.

Das gilt auch für die Lautsprecher der Gitarren und Bass-Amps. Rauf auf Ohrhöhe, zum Musiker zeigend. Bierkästen drunter stapeln. Die Herren Saitenzupfer stellen von alleine die passende Lautstärke ein, wenn ihr Ohr direkt vor dem Lautsprecher ist, nämlich leiser. Und siehe da, plötzlich kann man den Gesang hören.



Verzerrung:
Forderst du von deinem Beschallungsequipment zu viel Lautstärke, kommt es irgendwann an seine Leistungsgrenze. Es fängt an zu verzerren (das ist dann der kratzige Klang).
Das klingt nicht nur schlecht, sondern ist auch nicht gut für die Geräte, und, blöderweise fördert Verzerrung auch noch das entstehen von Feedbacks.


nochwas zum Drummer:
Alle Instrumente in einer Band haben Lautstärkeregler - selbst der Gesang (am Mischpult nämlich).
Und daher können sie aller auch leiser spielen, einfach, indem sie den richten Regler nach links drehen.
Der einzige, für den das schwierig ist, ist der Drummer.

Der muss sich was zum Thema Spieltechnik überlegen. Wenn er sagt, dass das dann "ein ganz anderes Spielen wäre" hat er Recht. Aber anders, als er meint. Er SOLL ja auch anders spielen :) Nämlich angepasst an die Raumsituation: LEISE.

Na das hört sich ja gut an! Jetzt weiß ich auch was genau mit Feedback gemeint ist ^^
Nur vom Lautsprecher WEG zum Sänger HIN kann ich nicht ganz nachverfolgen…..
Heißt das, dass ich den Lautsprächer vor mich stelle und das Mic in gleiche Richtung zu mir? Hörte auch schon, dass der Lautsprecher hinter mir stehen könnte….

Problem bei der Lautstärke der Gitarrenamps liegt darin, dass es nicht darauf ankommt, dass sich die Bandkollegen selbst hören, sondern, dass der Schlagzeuger die Gitarren auch raushört……dementsprechend sind sie lauter………
Ich hoffe, dass die Leistungsgrenze von meinem Equipment n bischen nach oben geschraubt wird wobald ich das neue Mic und den neuen AMP habe…..
Wobei ich sagen muss, dass das Feedback als wir nur zu dritt probten viel besser war…….die Störungen waren nur noch minimal………nur die Verzerrung bestand halt weiterhin, was man besonders gut merkte, sobald ich ohne Drums und Gitarre in meine „Brüllhupe“ sang…..

Also das Pult hab ich gefunden, leider sind die Fotos aber entweder zu klein oder verschwommen um da jetzt alles im Detail erkennen zu können, aber immerhin meine ich da semiparametrische Mittenregler zu erkennen, mit denen man auch schonmal etwas gegen das Feedback ankämpfen könnte...

http://cgi.ebay.de/STK-VX-2442-24Ch...tegoryZ46955QQcmdZViewItem?_trksid=p1638.m124


Gruß Stephan
Respekt…….ich fand seinerzeit eine andere Ebayauktion und hab mich bestimmt ne Stunde erfolglos hingesetzt eine vergleichbare zu finden…….. Danke dafür!

Und schon habe ich bei der richtigen Eingabe bei google auch den Hersteller gefunden.
Und siehe da es ist den weiten Weg von Korea gekommen.

Die Page fand ich auch gestern……hab die Jungs mal angeschrieben, ob ich vllt. Von denen ne Anleitung bekommen könnte……..der Artikel ist ja nicht mehr im Sortiment….. Hab aber leider bis jetzt keine Antwort erhalten


Hats du den Input von der db auf "line" stehen? (der kleine vermutlich versenkte Schalter unter dem Volumeknopf)


Hab den Lautsprecher am wenn mans nicht weiß wirklich sehr gut zu übersehenden Schalter mal auf Line gestellt mit der Erkenntnis, dass er dann ganz stumm ist……was bewirkt das Umstellen auf line und was muss ich dann noch einstellen, dass der LS wieder was von sich gibt…..
 
Nur vom Lautsprecher WEG zum Sänger HIN kann ich nicht ganz nachverfolgen…..
Heißt das, dass ich den Lautsprächer vor mich stelle und das Mic in gleiche Richtung zu mir? Hörte auch schon, dass der Lautsprecher hinter mir stehen könnte….

Ganz einfach:
Das Ende vom Mic wo der Stecker reingesteckt wird sollte zum Lautsprecher zeigen.

gruß

Fish
 
Ganz einfach:
Das Ende vom Mic wo der Stecker reingesteckt wird sollte zum Lautsprecher zeigen.

gruß

Fish

Dachte ich mir fast schon, vor allem nachdem ich das Thema Workshop Aufstellung PRoberaum las.....
Wollte nur nochmal sicher gehen,w ie das nun genau gemeint ist. Besten Dank! :)
 
Da bin ich ja jetzt mal gespannt, wann mir der Support die Anleitung sendet.........

Dear Sir.



If you have fax number,we can send it.

For your reference,the discontinue products it available fax only not e-mail.



Regards.

CUSTOMER SERVICE/STK.
 
und immer schön brav min 100 Seiten im Papiervorratsbehälter des entsprechenden Faxgeräts einlegen....

gruß

Fish

Zum Glück gehen meine Faxe als PDF per Mail ein! :cool:

Müssten dies nur endlich mal schicken.......... :(
 
Guten Morgen!

Also das mit der Gebrauchsanweisung hab ich mittlerweile in den Wind geschossen.....muss dann halt mal mein Nachbar (Tontechniker) herhalten sobald alles evrkabelt ist.

Dank dem neunen Mik bin ich nun um einiges lauter. Schon alleine das XLR Kabel macht einen enormen Unterschied.

Ich hab nur ein neues Problem. Wenn ich clean singe (kann von mir behaupten, dass ich eine kräftige Stimme habe) ist es noch immer viel leiser. Wenn ich anfange guttural zu screamen übertöne ich alles....wobei diese Art von Gesang eigentlich nich unerer Musikrichtung entspricht....aber oft bleibt mir nichts anderes übrig um mich richtig zu hören.....
Klar hört man sich anders, wenn man ohne Mik singt, aber wie kann ich das besser abmischen, dass ich meinen cleanen Gesang besser höre, bzw. der cleanere Gesang mehr Resonanz hat?
 
Klar hört man sich anders, wenn man ohne Mik singt, aber wie kann ich das besser abmischen, dass ich meinen cleanen Gesang besser höre, bzw. der cleanere Gesang mehr Resonanz hat?

Einstellung ist erfahrungssache frag dazu doch mal ob Dein Nachbar (Tontechniker) nicht mal auf ein Bier zu Dir rüberkommt und Dir etwas behilflich ist.

Wenn alles optimal eingestellt ist, gäbe es noch folgende Möglichkeiten (natürlich auch kombinierbar):

1. Monitor auf Ohrhöhe aufstellen

2. Einsatz eines Kompressors. Diesen Kompressor benutze ich erfolgreich.

3. Anderes Equipment

gruß

Fish
 
Das mit dem aufn Bierchen vorbeikommen machen wir sowieso alsemal! :)
Muss halt sehn, dass er auch mal Zeit hat mit in den Bandraum bei unserem Gitarristen zu kommen.
Das mit dem Kompressor hört sich gut an? wie genau wirkt sich das in der Praxis aus?
 
Das mit dem Kompressor hört sich gut an? wie genau wirkt sich das in der Praxis aus?

Uff, darüber könntes man Romane schreiben. Kuz und knapp:
leise Töne werden in der originallautstärke wiedergegeben, laute Töne in Ihrem Pegel, nach einer bestimmten funktion, beschränkt. Dadurch steigt der RMS pegel des Signals und die "Lautheit" und durchsetzungskraft wir erhöht / Verbessert.

Da kannst Du auch mal ein wenig schmökern.

gruß

Fish
 
Moin!

In der Knowledgebase von der Recordingecke wird das Prinzip eines Komps anschaulich erklärt! Angemerkt werden muß hier korrekterweise auch, das ein Einsatz evtl. auch einige Probleme mit sich bringen kann. Wenn man diese aber kennt, kann man dem aber auch aus dem Wege gehen! So schaft ein Komp nicht nur eine bessere Durchsetzungskraft sondern er erhöht auch die Gefahr des Gain before Feedback, wenn er in den Kanalinsert eingeschleift wird. Dagegenwirken kann man mit guten Micros und deren richtigen eingesetzten Richtwirkung! Sowie ordentlich ausgesteuerten und gutem Equipement! Will man diesem aus dem Wege gehen, und nur im Saal eine gute Durchsetzung erreichen, kann man den Komp auch in eine Subgruppe einschleifen und dann die gewünschten Vocals oder Instrumente bearbeiten!

Du siehst es gibt viele Möglichkeiten! Richtig eingesetzt ist ein Komp ein sehr tolles Tool!

Greets Wolle
 

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