Geschichte des Konverter-Akkordeons

Hallo Bernnt,

ob es für uns dort hilfreiche Informationen gibt?

Sehr Beeindruckende Sammlung. Französische Akko-Kultur = die Mehrheit der Stücke sind Knopf-Versionen im Diskant. Für jedes Foto gibt es allgemeine Informationen: das Jahr der Produktion, die Anzahl der Stimmen und Register. MIII- Instrumente haben die Anmerkung: „avec basses chromatiques“. Die Sammlung ist wertvoll, dass sie das Zeugnis von zahlreichen Vorkriegs MIII-Instrumente gibt. Die Autoren haben sicherlich viel mehr Informationen. Ich weiß nicht, ob die Autoren in deutscher Sprache kommunizieren zu können.

Gruẞ,
Vladimir
 
Ein interessanter englischsprachiger Film zum Thema aus dem Inter-Netz:

 
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Hallo,
gute Nachrichten zu diesem Thema. Das in diesem Faden und Forum (hier) erwähnte einzigartige Instrument (L´ORGANOLA Konverter ca. 1933) befindet sich schon im wunderschönen Akkordeon-Museum:
https://akkordeon-museum.ch/lorganola-morino-hohner-trossingen-ca-1933/
Organola-ca-1933.JPG
Sie haben dort auch ein weiteres einzigartiges Instrument - eines der ersten Vorkriegsmodelle mit einem Konverter:
https://akkordeon-museum.ch/hohner-morino-ca-1935/
HOHNER-Morino-ca-1935-1.JPG
Nach meinem virtuellen Museumsführung habe ich eine erstaunliche Vermutung: Während Venanzio Morino vor dem Krieg die Instrumente mit dem Konverter oftmals de facto in "moderner" Form baute, baute er Anfang der 1940er Jahre die vorgelagerten melodischen Bässe in Form eines 6x6-Systems (z.B. Hohner 5555, und auch Melodiebass-Konverter z.B. hier). Erst nach dem Krieg tendierte er endgültig zu den dreireihigen C- und B-Griffsystemen. Hmm... Warum konnte Venanzio Morino nach dem Krieg keine Konverterinstrumente bauen, obwohl er die Bautechnik offensichtlich auf einem sehr, sehr guten technischen Niveau beherrschte? Ich kenne kein Konvertermodell von die Nachkriegsmodelle "Morino" und "Artiste" aus den 1950er Jahren...

Viele Grüße, Vladimir
 
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virtuellen Museumsführung
Uff, ich habe deinen Beitrag heute morgen offensichtlich oberflächlich gelesen. Ich habe gedacht, du hättest die Instrumente im Museum in Trossingen selber angeschaut. Solltest Du das planen, lass es mich wissen. Vielleicht könnte man sich treffen. Ich wohne nicht weit entfernt.

An den Instrumenten muss ich selber schon vorbei gegangen sein, ohne dass es bei mir Klick gemacht hat.
 
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